Anfängerin sucht Akkordeon

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Anousch
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Ich brauche brauchbare Tipps , da ich das Akkordeonspielen erlernen will.
Möchte mir dringend ein Instrument kaufen .Kann man auch als Anfänger auf einem
120-Bass-Instrument spielen lernen?Welches vielleicht auch 12 -13 kg wiegt?
Ich habe 6 Jahre Klavier gespielt und würde mir wenn , dann gerne ein schön klingendes Instrument anschaffen.Weicher Klang ...

Wer spielt ein Pigini?Welches ?Und lohnt sich die Geldausgabe????
Freue mich über Tipps, Grüße Anousch
 
Eigenschaft
 
Guten morgen,

erstmal herzlich willkommen hier !
Zunächst etwas Grundsätzliches: Zur Frage, welches Akkordeon geeignet ist, müsste man erstmal wissen, was so in etwa dein Preisrahmen ist, ob etwas Gebrauchtes auch in Frage kommt und welche Art von Musik du spielen willst. Die Preisspanne geht von ein paar Hundert Euro bis viele Tausend Euro, da braucht man schon ein paar Anhaltspunkte mehr, um gescheit antworten zu können.

Auch die Frage nach der Anzahl der Bassknöpfe ist nicht ohne weiteres zu beantworten. Natürlich kann man als Anfänger mit 120 Bässen lernen (hab ich auch gemacht, spiele aber jetzt mit 96 Bässen), andererseits sind 120 Bässen nicht zwingend für den Anfang notwendig.

Pigini ist ein hochwertiger italienischer Hersteller, liegt auch preislich in der Oberklasse, mehr kann ich aber nicht dazu sagen, da ich so ein Instrument noch nicht spielen durfte.

Ich spiele mit einem Hohner Tango IIIM, über 50 Jahre alt, aber erst vor kurzem perfekt überholt (sehr schöner, vielseitig einsetzbarer Klang) und mit einem Lanzinger 4/96HR, einem 4-chörigem Instrument mit 96 Bässen, Helikon-Bass mit Registerzuschaltung, dies setze ich überwiegend (aber nicht nur) für volkstümliche Musik ein. Für Klassik und Jazz meiner Meinung nach eher ungeeignet.

Viele Grüße

Peter
 
Wer spielt ein Pigini?

Ich ^^ und kenne auch einige weitere


Ich spiele die Master 58 B in C Griff, habe aber auch ne Woche Sirius gespielt und ein halbes Jahr die große Bajan 58 B.
Kurz zur Wahl: Die Sirius war mir leider zu teuer, aber sie ist definitiv DAS TRAUMINSTRUMENT, jeder Gola oder sonstwas vorzuziehen. Die Bajan ist nett, aber viel zu schwer und klobig. Die Master ist relativ leicht und sehr schön zu händeln. Der Tonumfang ist optimal. Ein sehr schönes Instrument.

Und lohnt sich die Geldausgabe????

Gute Frage... Ich habe das Instrument, also die Master 58 B, neu zu einem ganz anderen Preis bekommen. Das Instrument hat einen traumhaften Klang und ist hervorragend zu bespielen. Preis/Leistungstechnisch sind die Piginis gut, zumindest viel besser als sämtliche Hohner-Instrumente. Sind etwas teurer als Bugaris. Zu Beltuna und anderen Marken kann ich leider keinen Vergleich ziehen.
Im Meinem Umfeld wird sehr viel Bugari und Pigini gespielt. Sämtliche Spieler sind sehr mit ihren Instrumenten zufrieden. Also eine Investition die sich lohnt!
 
Gelernt habe ich zunächst elektronische Orgel mit 2 Manualen und Basspedal. Da diese Wohnzimmerschränke aber für die Mitnahme nicht unbedingt geeignet waren und die Keyboards damals mehr Kinderspielzeuge waren habe ich mich mit etwa 18 Jahren auch noch dazu entschieden Akkordeon zu lernen. Auch für mich hat sich die Frage gestellt, ob ich mir ein Akkordeon mit 120 Bässen kaufen soll oder nicht. Ich habe mich damals für eine gebrauchte Hohner Atlantic IV mit 120 Bässen entschieden und habe diese Entscheidung nicht bereut. Am Anfang war es zwar etwas anstrengend, da das Akkordeon auch so um die 11 Kilo wiegt, aber nach ein paar Tagen intensiven Übens gewöhnt man sich dran. Die Atlantic IV spiele ich jetzt seit gut 20 Jahren und habe die damalige Investition von 2000,- DM nicht bereut. Der Wertverlust, den das Instrument seitdem erfahren hat ist in Anbetracht der langen Zeit, die ich es jetzt spiele unbedeutend. Ich denke deshalb, daß sich der Kauf eines guten, gebrauchten, namhaften Instrumentes lohnen dürfte.

Wegen der 120 Bässe habe ich die letzten Monate folgende Erfahrung gemacht. Ich habe mir noch zusätzlich ein Akkordeon mit 72Bässen zugelegt, was für mich von der Basszahl eigentlich ausreichend ist. Ich habe aber gemerkt, daß große Sprünge mit der linken Hand auf dem großen Akkordeon leichter zu bewerkstelligen sind als mit meinem kleineren Akkordeon da es - ich möchte den Vergleich mal wagen - wie ein großer Mercedes ruhiger liegt, will damit sagen, das mir das Akkordeon beim Sprung von A auf Es nicht "abhaut". Der Profi sieht das vielleicht etwas anders - aber wie gesagt - das sind meine Erfahrungen.
 
Ich brauche brauchbare Tipps , da ich das Akkordeonspielen erlernen will.
Möchte mir dringend ein Instrument kaufen .Kann man auch als Anfänger auf einem
120-Bass-Instrument spielen lernen?Welches vielleicht auch 12 -13 kg wiegt?
Ich habe 6 Jahre Klavier gespielt und würde mir wenn , dann gerne ein schön klingendes Instrument anschaffen.Weicher Klang ...

Wer spielt ein Pigini?Welches ?Und lohnt sich die Geldausgabe????
Freue mich über Tipps, Grüße Anousch

120Bässe und 12kg nur wenn Du gross und kräftig in den Armen bist (>180cm), kein Witz! Sonst bekommst Du kein Gefühl für den Balg und das ist sehr wichtig!
96 sind für Erwachsene ideal, 72 für Kinder.

Weicher Klang heisst Instrument mit Cassotto also Tonschacht, ist teuerer.
Du kannst auch das Verdeck innen mit dünnem Papier auskleben, sound wird "weicher" weil die Obertöne mehr gedämpft werden, aber auch insgesammt leiser. Gerade bei Instrumente ohne Cassotto empfehlenswert, oft nicht komplett auskleben sondern in den höhen, also unten, einige Schlitze lassen, muss man probieren mit Krepp-Klebeband bis es für Dich optimal ist.

Pigini lohnt sich schon, vorausgesetzt Dir gefällt der sound und Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. Meine Pigini Super King ist das "schnellste" Akkordeon das ich habe, Ansprache und Tastatur betreffend erste Sahne, kostet aber schon.

Mein Tip: gebrauchte italienische mit 96 Bass, mit Cassotto, 3chörig. An einem grösseren ziehst Du anfangs nur "tot" den Balg hin und her und dann kannst Du es gleich vergessen. Das Ding muss voll unter Deiner Kontrolle stehen, Kraftübertragung auf den Ton, Impulse, Stopps das bestimmt den sound und macht Dich zufrieden. Bedenke: Du hast ja keine Tasten-Anschlagstärke mehr für den Klang wie beim Klavier, das musst Du ALLES über den Balg machen.

mfg Balgseele
 
Guten morgen,

erstmal herzlich willkommen hier !
Zunächst etwas Grundsätzliches: Zur Frage, welches Akkordeon geeignet ist, müsste man erstmal wissen, was so in etwa dein Preisrahmen ist, ob etwas Gebrauchtes auch in Frage kommt und welche Art von Musik du spielen willst. Die Preisspanne geht von ein paar Hundert Euro bis viele Tausend Euro, da braucht man schon ein paar Anhaltspunkte mehr, um gescheit antworten zu können.

Auch die Frage nach der Anzahl der Bassknöpfe ist nicht ohne weiteres zu beantworten. Natürlich kann man als Anfänger mit 120 Bässen lernen (hab ich auch gemacht, spiele aber jetzt mit 96 Bässen), andererseits sind 120 Bässen nicht zwingend für den Anfang notwendig.

Pigini ist ein hochwertiger italienischer Hersteller, liegt auch preislich in der Oberklasse, mehr kann ich aber nicht dazu sagen, da ich so ein Instrument noch nicht spielen durfte.

Ich spiele mit einem Hohner Tango IIIM, über 50 Jahre alt, aber erst vor kurzem perfekt überholt (sehr schöner, vielseitig einsetzbarer Klang) und mit einem Lanzinger 4/96HR, einem 4-chörigem Instrument mit 96 Bässen, Helikon-Bass mit Registerzuschaltung, dies setze ich überwiegend (aber nicht nur) für volkstümliche Musik ein. Für Klassik und Jazz meiner Meinung nach eher ungeeignet.

Viele Grüße

Peter

Hallo ,
Geld habe ich eigentlich jetzt nicht besonders.Ich dachte ,es wäre aber gut drüber nachzudenken ,ob man lieber spart auf ein gutes Instrument und mit dem musizieren wartet , oder aber ich fang lieber gleich an , dann kann es aber auch nur ein güntigeres sein.Es wäre ja doch auch wahrscheinlich recht hilfreich schon spielen zu können , um überhaupt festzustellen welches Instrument mir gefällt.
Meinst Ihr das bringts auch ohne Unterricht selber sich was beizubringen ?
Welche Musik ich spielen möchte guck ich ,wenn ich ein paar Töne und Bässe spielen kann.Grüße A.
 
Ich ^^ und kenne auch einige weitere



Ich spiele die Master 58 B in C Griff, habe aber auch ne Woche Sirius gespielt und ein halbes Jahr die große Bajan 58 B.
Kurz zur Wahl: Die Sirius war mir leider zu teuer, aber sie ist definitiv DAS TRAUMINSTRUMENT, jeder Gola oder sonstwas vorzuziehen. Die Bajan ist nett, aber viel zu schwer und klobig. Die Master ist relativ leicht und sehr schön zu händeln. Der Tonumfang ist optimal. Ein sehr schönes Instrument.



Gute Frage... Ich habe das Instrument, also die Master 58 B, neu zu einem ganz anderen Preis bekommen. Das Instrument hat einen traumhaften Klang und ist hervorragend zu bespielen. Preis/Leistungstechnisch sind die Piginis gut, zumindest viel besser als sämtliche Hohner-Instrumente. Sind etwas teurer als Bugaris. Zu Beltuna und anderen Marken kann ich leider keinen Vergleich ziehen.
Im Meinem Umfeld wird sehr viel Bugari und Pigini gespielt. Sämtliche Spieler sind sehr mit ihren Instrumenten zufrieden. Also eine Investition die sich lohnt!

Hört sich gut an.Muß nun reich erben und wohl auf einem gebrauchten Akkordeon
erst mal anfangen.Hat jemand eins für mich??? Anousch
 
120Bässe und 12kg nur wenn Du gross und kräftig in den Armen bist (>180cm), kein Witz! Sonst bekommst Du kein Gefühl für den Balg und das ist sehr wichtig!
96 sind für Erwachsene ideal, 72 für Kinder.

Weicher Klang heisst Instrument mit Cassotto also Tonschacht, ist teuerer.
Du kannst auch das Verdeck innen mit dünnem Papier auskleben, sound wird "weicher" weil die Obertöne mehr gedämpft werden, aber auch insgesammt leiser. Gerade bei Instrumente ohne Cassotto empfehlenswert, oft nicht komplett auskleben sondern in den höhen, also unten, einige Schlitze lassen, muss man probieren mit Krepp-Klebeband bis es für Dich optimal ist.

Pigini lohnt sich schon, vorausgesetzt Dir gefällt der sound und Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. Meine Pigini Super King ist das "schnellste" Akkordeon das ich habe, Ansprache und Tastatur betreffend erste Sahne, kostet aber schon.

Mein Tip: gebrauchte italienische mit 96 Bass, mit Cassotto, 3chörig. An einem grösseren ziehst Du anfangs nur "tot" den Balg hin und her und dann kannst Du es gleich vergessen. Das Ding muss voll unter Deiner Kontrolle stehen, Kraftübertragung auf den Ton, Impulse, Stopps das bestimmt den sound und macht Dich zufrieden. Bedenke: Du hast ja keine Tasten-Anschlagstärke mehr für den Klang wie beim Klavier, das musst Du ALLES über den Balg machen.

mfg Balgseele
Ich würde sagen ,daß ich recht Kraft habe und 175 cm.
Aber Dei n Tip mit der gebrauchten mit 96 Bass wär vielleicht was.
Schlägst du bestimmte vor?
Hier in HH gibt es ein Akkordeonzentrum Brusch.Ist es ratsam sich dort einfach beraten zu lassen?Die werden es doch wohl wissen.
mfg anousch.
 
Ich finde die Angebote der Fa. Brusch im Internet etwas teuer. Insbesondere, wenn Du Dir noch nicht so schlüssig bist in welcher Größe und von welchem Hersteller das Akkordeon sein soll und ob Du evtl. doch wieder davon abkommst.

Sicher ist jeder etwas anders veranlagt, aber ich habe genau diese Erfahrung bei meinem Versuch noch Gitarre zu lernen gemacht.

Ich persönlich würde mir, wenn es nicht zu teuer sein soll ein Akkordeon über Ebay kaufen - und zwar nicht gleich ein teures Zupan oder so, sondern ein gutes gebrauchtes Oberklasseinstrument von z.B. Hohner o.ä. welches ruhig auch 20 oder 30 Jahre alt sein darf. Die sind vom Klang her meiner Meinung nach auch nicht so schlecht und du kannst das Instrument bei ordentlicher Behandlung in ein oder zwei Jahren wieder für fast das gleiche Geld bei Ebay verkaufen. Gesucht werden diese Instrumente gerade für Anfänger oder Umsteiger immer wieder. Meine oben bereits zitierte Atlantic IV hätte jetzt auf 24 Jahre einen Wertverlust von etwa 200 - 500,- € (gekauft etwa 1982 um 2000,- DM, über Ebay werden heute Preise so zwischen 500,- und 800,-€ bezahlt). Wenn Du Dir keinen Schrott andrehen lässt (also am Besten vorher ansehen oder von gut bewertetem Verkäufer mit Rückgaberecht kaufen), dann kannst Du für um die 500,- € bestimmt schon was Ordentliches bekommen.
 
Hallo ,
Geld habe ich eigentlich jetzt nicht besonders.Ich dachte ,es wäre aber gut drüber nachzudenken ,ob man lieber spart auf ein gutes Instrument und mit dem musizieren wartet , oder aber ich fang lieber gleich an , dann kann es aber auch nur ein güntigeres sein.Es wäre ja doch auch wahrscheinlich recht hilfreich schon spielen zu können , um überhaupt festzustellen welches Instrument mir gefällt.
Meinst Ihr das bringts auch ohne Unterricht selber sich was beizubringen ?
Welche Musik ich spielen möchte guck ich ,wenn ich ein paar Töne und Bässe spielen kann.Grüße A.

Hallo Anousch,

das in nun persönliche Geschmackssache. Ich persönlich würde lieber mit etwas günstigem (dabei sollte es allerdings kein Gelump sein) beginnen, um zu sehen, ob mir das liegt, obs mir gefällt usw. usw. Alternative wäre auch (sofern die Möglichkeit da ist), sich ein Akkordeon erstmal für ein paar Wochen zu leihen, um zu sehen, obs einem gefällt.
Wenn ich dann merke, das isses, dann kann ich immer noch auf mein Wunschinstrument umsteigen bzw. darauf zu sparen. Bis dahin bleibt das Anfangsinstrument zum Üben und die Zeit wird nicht sooo lang ;-)
Natürlich kann man auch den anderen Weg gehen, wie gesagt, reine Geschmackssache. Ich bin den ersten Weg gegangen.

Zum Lernen: auch hier gehen die Meinungen auseinander. Da du aber eine ähnliche Vorgeschichte hast wie ich: Diskant ist offensichtlich kein großes Thema, im Bass kriegt man schnell eine einfache Begleitung hin, so dass man mit deiner Vorbildung bereits nach kurzer Zeit hübsche Sachen im volkstümlichen und Schlager/Pop-Bereich mit einfacher Begleitung hinkriegt. Hat mich zumindest damals extrem motiviert. Dazu brauchte ich keinen Unterricht.

Am filigranen Bassspiel hänge ich derzeit, ich hab mir selber über ebay ein paar Schulhefte gekauft und versuche mich im Selbstunterricht. Wie gesagt, bin noch mitten dabei, obs von Erfolg gekrönt wird, weiß ich noch nicht, weil ich noch mitten drin bin. Unterricht ist sicher zielgerichteter, kostet aber halt. Aber vielleicht auch kein schlecht angelegtes Geld. Auch wieder Geschmackssache.
 
Hallo Anousch,

mir ging es ähnlich wie Dir. Ich wollte immer spielen, aber angefangen hab ich erst, als mir ein Freund ein Akkordeon geborgt hat. Das Teil hat 72 Bässe, ich spiele jetzt seit 3 Jahren darauf und es ist mir noch nicht zu klein. Gelegentlich liebäugele ich mit einem größeren (96 Bässe) - hauptsächlich weil es mehr Register hat und man damit eine größere Klangvielfalt hat. Wäre aber bei meinem derzeitigen Können und vor allem bei meinen beschränkten Auftrittsmöglichkeiten rausgeschmissenes Geld.
Das Argument muit dem Mercedes kann ich nachvollziehen. Ich habe noch eins mit 48 Bässen, das ist wirklich deutlich wackliger und man verrutscht leichter. Dafür ist es viel handlicher und ideal für unterwegs, um in einer Rockband ein bisschen rumzuschrammeln oder auf Kinderfesten zu spielen.
120 Bässe wären mir definitiv zu viel.
Mein Tip wäre deshalb auch: Versuche, Dir für den Anfang ein Akkordeon auszuleihen (vielleicht mit 72 Bässen), lerne ein paar Stücke und probiere die dann auf verschiedenen Instrumenten im Laden aus. Die beraten Dich doch auch, wenn Du nicht gleich etwas kaufst.
Ich habe übrigens am Anfang ohne Lehrer gelernt, da ich auch vom Klavier komme. Nach ca. 2 Jahren habe ich alles mal einem Lehrer vorgespielt, und der hat mir ein paar nützliche Tipps gegeben.

Grüße
Inge A.
 
Liebe Inge ,
das hört sich sehr vernünftig an, ein Akkordeon zu leihen .Es ist auch so ,daß ich am liebsten sofort losspielen möchte,aber ohne Instrument geht es schlecht. Kennst Du ein gutes Notenheft für Selbstunterricht?
Viele Grüße Anousch
 
Juhuuu...nun besitze ich eins.Hat nur 32 Bässe und ist sehr alt .Von der Firma Harmonia oder so.Alle Töne funktionieren .Ein Bass schnarrt,naja.Hat 30 Euro gekostet und nun kann ich erste Handgriffe üben.Muß mir dringend ein Übungsheft besorgen.
Grüße Anousch
 
Hallo Anousch,

für den Anfangsunterricht eignet sich hervorragend "Spiel Akkordeon" von P. M. Haas.

Akkordeon-Spiel- und Lernbücher von Peter M. Haas

Kostet zwar fast 30 EUR, aber lohnt sich auf jeden Fall. (Ich hatte das Glück, es mir erstmal aus der Bibliothek holen zu können.) Ich selbst habe am Anfang ohne Buch gelernt. Klavierspielen kannst Du ja, Du müsstest Dir nur mal die Belegung der Bassknöpfe ansehen

(z. B. Stradella-Bass - Wikipedia),

dann kannst Du schon einfache Melodien mit Begleitung spielen (wenn Du die Akkorde weißt - Du kannst aber auch einfach rumprobieren, bis Du die passende Harmonie gefunden hast)

Viel Spaß

Inge A.
 
Ich brauche brauchbare Tipps , da ich das Akkordeonspielen erlernen will.
Möchte mir dringend ein Instrument kaufen .Kann man auch als Anfänger auf einem
120-Bass-Instrument spielen lernen?Welches vielleicht auch 12 -13 kg wiegt?
Ich habe 6 Jahre Klavier gespielt und würde mir wenn , dann gerne ein schön klingendes Instrument anschaffen.Weicher Klang ...

Wer spielt ein Pigini?Welches ?Und lohnt sich die Geldausgabe????
Freue mich über Tipps, Grüße Anousch

Ja liebe Anousch,

mit Deinem "Schnäpchen" bist Du ziemlich von Deinen Ausgangsvorstellungen abgewichen. Fragst erst nach ner 120er Pigini und kaufst dann eine 32er Quietschkiste. :eek:

Will dich echt nicht aufregen, habe aber schwere Bedenken das es, bei deiner Voraussetzung (6 Jahre Klavier), das Richtige für Dich ist.
Der Markt ist doch überschwemmt mit brauchbaren und preiswereten 72ern und 96ern.
Nun trotzdem viel Spass damit, wie heisst es so schön: "auf alten Rädern lernt man fahren" :great:

Ach ja, wegen "Übungsheft": spiel erst mal auswendig ein paar Lieder oder Melodien die Du kennst, am besten auch singen kannst.

mfg Balgseele
 
Hallo Balgseele...ja es ist halt ein großer Unterschied zwischen meinen Träumen und der Realität.Es mußte dringnd ein Akkordeon her und ohne Geld ist das so eine Sache.
Ich finde aber ,daß die Quietschkiste auch passabel klingt..hat auch paar Macken und so ein paar Stücke kann ich aus meiner Haas/Akkordeonschule nicht spielen.:Keine Terzbässe....u.s.w.
Ach,dazu hab ich noch eine Frage :
Was für Bässe sind in meiner 4. Reihe?
1. Reihe :Einzelbässe
2.Reihe:Durakkorde
3.Reihe:Mollakkorde
4.Reihe ?????Septimakkorde??? Oder so????
viele Grüße
 
Hallo Anousch,

falls Du in Deinen Akkordeon-Büchern keine Bass-Belegung findest, schau mal hier:
Stradella-Bass - Wikipedia

Gruß,
Wil Riker
 
Danke .Hilft mir sehr.In meinem Buch gab es darauf keine mir verständlichen Hinweise.
Nun muß ich so manche Stücke neu üben ,da ich ja doch Septimenakkorde habe......mhm.
Gruß anousch
 

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