Kaufberatung: Mac Pro / iMac oder MacBook Pro Retina

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b007
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Ich brauche eure Hilfe! Ich stehe vor einer sehr wichtigen Kaufentscheidung. Ich möchte mein Studio neu aufgleisen und die folgenden Geräte ziehe ich in Betracht (da ich mit Logic 9 sehr zufrieden bin und Apple Fan bin)

1) Mac Pro 4-Core, 16GB Ram, 256GB SSD intern und externe HD
2) iMac 27" : 3.4 GHz (3.4 GHz Quad-Core Intel Core i5, 16 GB Arbeitsspeicher, 1 TB Festplatte
3) Schnellestes MacBookPro
4) Gebrauchten Mac Pro kaufen

Ich bin im Moment total überfordert weil ich…
a) Gerne eine zuverlässige Seite oder Testbericht zum downloaden hätte, wo gängige Macs (die oben genannten) mit älteren in Benchmarks verglichen werden, die für meineAnwendung von Belang sind. Also am liebsten einfach Berichte aus Musikerzeitschriften … nur fand ich nach längerem Suchen immer noch nichts.
b) Falls ich mich denn für eines der oben genannten Produkte entscheiden würde, welche Festplatte? Intern SSD auf 1TB ist ja sehr teuer… lohnt sich das - oder trotzdem lieber einfach 256 GB intern und mit externer Thunderbold Lösung fahren (ist ja dann deutlich langsamer)

Konkret mein Anwendungsbereich:
Bin Semiprofi… und hab gelegentlich Studiojobs für mich und andere
- Sequenzer: Logic oder ProTools
- Viele Plugins und viele Softwaresynthies sind im Einsatz (N.I. Complete 9 und dergleichen… ). Wär auch gut das ganze ohne grosse Latenz zu spielen.
- Musikproduktionen aufnehmen (Elektronische Musik und Pop / Rock / Mainstream Produktionen). Ich sag mal Produktionen bis 100 Spuren flüssig zu bearbeiten wäre schön.

Vielen lieben Dank
Lg Stefan
 
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Hallo :)

Prinzipiell sollte der Leistungsvergleich der Modelle nicht all zu schwierig sein, da eigentlich alle MACs intern sehr ähnlich sind, d.h. man kann (mehr oder weniger) die RECHEN-Leistung (also nicht die Grafik oder HD Leistung) direkt anhand der CPUs vergleichen und dafür gehen ansich auch Benchmarks von Windows PCs, Intel CPUs sei dank.

Zur externen Thunderbolt Platte, die sind nicht wirklich langsamer als interne Platten, das ist einer der Vorteile von THunderbolt ;) Das Problem ist, dass es auch nicht billiger ist, finanziell ist THunderbolt leider ein Desaster :( aber beim Mac Pro bleibt einem ja nichts anderes mehr übrig als externe Lösungen, USB3 wäre ggf. noch eine günstigere Alternative die zumindest bei konventionellen HDs nicht wirklich langsamer ist.

Ich ganz persönlich würde aber den Mac Pro aus der Liste streichen. Der Pro ist extrem teuer in der Grundausstattung, aber an die Leistung des Quad-Cores Modell kommt der iMac auch ran (zumindest bei der für Audio wichtigen CPU-Leistung, Grafikmässig siehts anders aus). Dabei ist er billiger und hat bereits einen Display... Was ich dafür in die Liste aufnehmen würde, ist ein Mac Mini Server. Da kommst du auf die gleiche Leistung wie beim grössten MacBook Pro, hast zwei interne Festplatten, kannst relativ viel selber aufrüsten und relativ günstig ist er auch :)
Ob du dann iMac, MacBook, Mini wählst, hängt von deinen Prioritäten ab. Der iMac hat etwas mehr Power, MacBook lohnt eigentlich nur dann, wenn du dessen Display als zusätzlichen Monitor nutzen willst oder mobil sein willst, ansonsten eher den Mini.
Bei gebrauchten Mac Pro muss ich passen, da kenne ich das Angebot (preislich) zu wenig gut.

Grüsse
 
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Welchen Rechner hast du denn aktuell?

1) Mac Pro 4-Core, 16GB Ram, 256GB SSD intern und externe HD
2) iMac 27" : 3.4 GHz (3.4 GHz Quad-Core Intel Core i5, 16 GB Arbeitsspeicher, 1 TB Festplatte
3) Schnellestes MacBookPro
4) Gebrauchten Mac Pro kaufen

Geld scheint also nicht das Problem zu sein. Alles hat, wie Toaster schon meinte, Vor- und Nachteile.
Ein Mac Pro steht rum, ist aber ein Arbeitstier. Ich hatte selbst den 2006er (also MacPro 1.1) und habe ihn bis Anfang 2013 genutzt. Lediglich der Ram wurde auf 16GB erhöht und die Systemplatte durch eine SSD ausgetauscht. Im Prinzip hätte er auch weiter gereicht, aber ich wollte etwas, was weniger Platz wegnimmt. Also kam der neuste und schnellste MacMini in meine Bude, und er ist deutlich schneller als der MP. Sprich, das Modell mit i7 und selbst (zusätzlich zur 1TB HDD) eingebauter SSD und 16GB RAM ist aktuell preislich bei Apple unschlagbar. Allerdings müsste bald ein neues Modell anstehen. Es könnte sein, dass dann RAM oder Platte nicht mehr tauschbar sind.

Außerdem ist ein MM protabler als ein iMac oder MP. Man braucht aber noch ein externes Display, wie beim MP auch. Wenn man in die selbe Klasse wir der 27" iMac oder das Retina MBP will, sind auch gerne mal noch 1000€ zusätzlich drin.

Das MBP ist klasse, wenn man mal im Zug arbeiten sollte oder mal schnell in einem anderen Studio sich einrichtet oder mal daheim mal im Studio ist. Ersteres ist eh nicht zu empfehlen, demnach hab ich für ein Studio-Laptop keine Verwendung. Im Sessionstudio steht zu 99% ein Mac rum und daheim ist mein MM. Projekte werden auf externer PLatte hin und hergetragen. Plugins hast du als PT Nutzer ja auf dem iLok lizensiert, den du einfach mitnehmen kannst. Bei Logic wird es dann schwieriger.

Beachten solltest du noch, wenn du Logic X fährst, brauchst du einen Mac, der mindestens 10.8.4 unterstützt. Somit fallen die alten MacPros und alten Laptops raus, da die nicht komplett 64Bit von der Hardware unterstützen.

a) Gerne eine zuverlässige Seite oder Testbericht zum downloaden hätte, wo gängige Macs (die oben genannten) mit älteren in Benchmarks verglichen werden, die für meineAnwendung von Belang sind. Also am liebsten einfach Berichte aus Musikerzeitschriften … nur fand ich nach längerem Suchen immer noch nichts.
b) Falls ich mich denn für eines der oben genannten Produkte entscheiden würde, welche Festplatte? Intern SSD auf 1TB ist ja sehr teuer… lohnt sich das - oder trotzdem lieber einfach 256 GB intern und mit externer Thunderbold Lösung fahren (ist ja dann deutlich langsamer)

a)
Ich hatte immer gedacht, dass im MacTacker die Geekbench's aufgelistet sind, aber irgendwie sind die es nicht mehr.
Im Prinzip können die die Benchmarks komplett egal sein. Hier lässt sich einfach sagen, je schneller der CPU desto besser. Achte darauf, dass nicht unbedingt Laptophardware verbaut ist, die sind etwas langsamer als die Desktop CPUs.

b)
Mein Tipp, egal welcher Rechner: interne >/= 256GB SSD als Systemplatte. Ich weiß nicht, wie es aktuell bei den iMacs ist, aber bei den MBPs sind imho die Platten verlötet bzw. verklebt um Platz zu sparen. Das kann man nur schwer selbst tauschen und von Apple einbauen lassen ist teuer. Sehr teuer.
Alles andere dann als externe über Thunderbold oder USB3. Damit kommt man locker aus. Den Geschwindigkeitsunterschied von externer TB Platte zu interner ist nicht merklich. TB lohnt sich aber eignetlich erst, wenn extern auch eine SSD verbaut ist. Mein Test mit einer HDD hat mir gegenüber zu USB2 keine Vorteile eingebracht.

Konkret mein Anwendungsbereich:
Bin Semiprofi… und hab gelegentlich Studiojobs für mich und andere
- Sequenzer: Logic oder ProTools
- Viele Plugins und viele Softwaresynthies sind im Einsatz (N.I. Complete 9 und dergleichen… ). Wär auch gut das ganze ohne grosse Latenz zu spielen.
- Musikproduktionen aufnehmen (Elektronische Musik und Pop / Rock / Mainstream Produktionen). Ich sag mal Produktionen bis 100 Spuren flüssig zu bearbeiten wäre schön.

Zum reinen aufnehmen reicht eine Möhre von anno dazumal. Audioverarbeitung und Aufzeichnung braucht keine wirkliche Leistung. Ab 16 Spuren simultaner Aufnahme lohnt sich dann eine schnelle Festplatte, also ist mobil hier nicht zwingend eine gute Lösung, da die oft langsame Platten (HDDs) verbaut hatten. Kann man aber wie gesagt tauschen. 100 Mixspuren sind schon recht viel. Wenn du nicht mit Effektbussen arbeitest, und jedem Kanal noch 2-5 Effekte verpasst (vor allem manche Reverbs saugen hier stark), kommt man schnell an die Grenzen.

Bei Softwaresynthies kommt dir jedes Megahertz vom CPU und jedes GB vom RAM zu Gute. Wenn du also Synths wie Diva oder Maschine nutzt, solltest du hier auf aktuelle Hardware setzen. Die fressen ungemein Leistung, wenn man mehr als 2-3 Instanzen einsetzt.

Noch fragen? Ich glaub ich hab genug geschwafelt. :D
 
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Heyhey… Vielen lieben Dank für eure super Inputs…

Ich denke es wird bei mir dank all euren Überlegungen und dank eines Gesprächs mit einem guten Informatiker und Studiotechniker auf das Modell

- imac 27 Zoll, 16 GB Ram, i7 mit 3.5 Ghz rauslaufen… lediglich bei der Festplattenlösung bin ich noch nicht ganz sicher… Fusion Drive 3TB soll angeblich auch noch eine gute Variante sein, meinte er.

Hm… mal noch kurz überlegen.

Vielen Dank schon mal :)
 
Also vielleicht kann dir mein Setup auch weiterhelfen. Ich benutze ein MPB Late 2013 mit 256er SSD und 8Gb RAM, lasse das nochmal über einen 2. Monitor zusätzlich simultan laufen. Geschwindigkeitsprobleme habe ich nie erlebt. Da in deinem Fall aber das Geld eine nicht allzu große Rolle spielt, rate ich statt zum Imac eher zur MBP Topausführung, die wohl auch mindestens 16Gb RAM hat. Da kannst du dann deine Monitore noch anschließen und ggf. auch mobil sein. Ich benutze mein MBP zb. auch um unterwegs Guitar Rig laufen zu lassen, und das klappt super. Diese Möglichkeit würde ich nicht missen wollen.

Bei den Festplatten bin ich eigentlich der Meinung das die Thunderbolt Drives zwar sehr cool sind, aber alles andere als ein gutes P/L Verhältnis darstellen. Ich bin immer Verfechter von Gigabit angebundenen Raid-Serverlösungen. Vielleicht stellt das ja auch eine Option für dich da. Preiswerter wäre allemal. Und sicherer erst recht.
 
Heyhey… Vielen lieben Dank für eure super Inputs…

Ich denke es wird bei mir dank all euren Überlegungen und dank eines Gesprächs mit einem guten Informatiker und Studiotechniker auf das Modell

- imac 27 Zoll, 16 GB Ram, i7 mit 3.5 Ghz rauslaufen… lediglich bei der Festplattenlösung bin ich noch nicht ganz sicher… Fusion Drive 3TB soll angeblich auch noch eine gute Variante sein, meinte er.

Hm… mal noch kurz überlegen.

Vielen Dank schon mal :)

und bist du jetzt iMac-Besitzer? ;-) Wie läuft's?
ps: ich spiele auch mit dem Gedanken, den zu holen
 
hallo, vielleicht bin ich hier richtig, zumindest klang das "Thema" danach ;)

mein Anliegen:
ich möchte (von windows) auf iMac umsteigen, bin aber unsicher welches Modell (iMac 27 Zoll steht fest)
Wer hat schon Erfahrungen mit einem 27"-iMac und Cubase 7?

Mein Fokus liegt auf Produktion/Arrangements und VST-Mixing, also Einsatz von PlugIns, VST-Instrumenten etc. Keine Vocal- oder Bandaufnahmen. (klar, vielleicht auch mal ein analoges Instrument aufnehmen oder Vocals, aber grundsätzlich nur Produktion/Mischen).

Was würdet ihr mir hiervon empfehlen? Was wäre ausreichend?


1) 3,2 GHz Quad-Core Intel Core i5 Prozessor, 8 GB 1600 MHZ DDR3 SDRAM, 1 TB Serial-ATA-Festplatte mit 7200 U/Min., NVIDIA GeForce GT 755M 1 GB GDDR5
2) 3,4 GHz Quad-Core Intel Core i5 Prozessor, 8 GB 1600 MHZ DDR3 SDRAM, 1 TB Serial-ATA-Festplatte mit 7200 U/Min. NVIDIA GeForce GTX 775M 2 GB GDDR5
3) 3,5 GHz Quad-Core Intel Core i7 Prozessor, 8 GB 1600 MHZ DDR3 SDRAM, 1 TB Serial-ATA-Festplatte mit 7200 U/Min. NVIDIA GeForce GTX 775M 2 GB GDDR5
4) Festplatte: würde eine Fusion Drive wirklich viel mehr Sinn machen oder würde die angegebene (7200 U/Min.m 1GB, 2GB) ausreichen?

danke euch!

 
Das kommt natürlich ein bisschen drauf an, wie umfangreich deine Projekte werden, und wie weit du in die Zukunft planst.
Vom Prozessor her tun sich der 3,2 und der 3,4 GHz i5 überhaupt nix. Die Grafikkarte wäre eher interessant, wenn du da drauf auch zocken willst, ansonsten irrelevant.
Der i7 hat halt noch zusätzliche virtuelle Kerne und taktet sich bei Bedarf noch etwas höher. Es mag sein, dass es in den nächsten Jahren verstärkt Anwendungen gibt, die das ausnutzen, muss aber nicht sein.
Ob Cubase 7 mehr als 4 Kerne nutzt, weiß ich nicht, kann man aber sicher nachgucken.

D.h. ob du auf das "dickere" Modell upgradest ist eher eine Frage, was in Zukunft passiert. Man kann den iMac halt nachträglich nicht sinnvoll aufrüsten, was Prozessor, Grafikkarte etc angeht, und man will den ja schon eher langfristig nutzen, allein schon wegen dem eingebauten Screen.

Festplatte: auf jeden Fall Fusion Drive. Nie wieder Rechner ohne SSD. Das macht echt nen Riesenunterschied.
 
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danke Disgracer ;)

nun... der Umfang ist meist nicht vorhersehbar ;) ... kann sein, daß nur wenige Spuren mit wenigen Effekten zu mischen sind oder aber auch mal 25 Spuren.
Würde natürlich gern eher langfristig planen, aber ist das heutzutage noch möglich bei der schnellen Entwicklung? Desweiteren denke ich, daß die Unmöglichkeit der nachträgl. Aufrüstung (bis auf RAM-Speicher) den Gedanken an eine langfristige Nutzung eher verhindert.

Mit "dickerem Modell" meinst du sicherlich den 3,4 GHz i7 oder?
Die Frage ist, wie lang auch dieses Modell noch "nutzbar" sein wird und ob es nicht sinnvoller dann wäre, das 3,2/3,4 GHZ i5 zu holen und mit der Differenz des Aufpreises gleich die Fusion Drive zu holen.
Ich las aber mal diesbezüglich, daß das System dann "lernt" und selbst entscheidet (bewertet nach Zugriff des Users) was sofort/schnell geladen wird. Wie ist es dann aber, wenn z.B. ein Projekt mit vielen Samples oft geladen wird, also das System lernt: "all diese Samples lad ich dann immer sofort", selbst man aber nicht alle Samples wirklich benötigt. Oder ist da ein Denkfehler meinerseits und wenn z.B. ein Projekt mit einem Sample-Pool abgeschlossen ist und man's auf eine andere externe Festplatte kopiert, das System "neu" lernt? :confused::gruebel:
 
Würde natürlich gern eher langfristig planen, aber ist das heutzutage noch möglich bei der schnellen Entwicklung?

Schwierige Frage, aber ich denke durchaus.
Wenn man sich die letzten Jahre anguckt, geht der Trend eigentlich dahin, dass nur noch sehr wenige Programme den Rechner wirklich auslasten. Viele Rechner sind leistungsmäßig eher schwach, weil man in Laptops/Netbooks etc einfach nicht soviel Leistung packen kann, und der Trend zu Laptops (gegenüber Desktops) ist halt extrem.
Ich zweifle, dass man, als Hobby-Amateur-Produzent, mit ner DAW auch in den nächsten 4-5 Jahren, einen Rechner wie den aktuellen iMac ernsthaft auslasten kann.
Da müsste man wirklich schon Riesen-Orchester-Arrangements mit wirklich vielen virtuellen Instrumenten und Plugins machen.
Man kann ja 32GB RAM in das Ding stecken.. das ist schon ne Menge.
Von daher ist meine Meinung, dass man da durchaus zukunftsfähig ist.

Mit "dickerem Modell" meinst du sicherlich den 3,4 GHz i7 oder?

Jap

Die Frage ist, wie lang auch dieses Modell noch "nutzbar" sein wird und ob es nicht sinnvoller dann wäre, das 3,2/3,4 GHZ i5 zu holen und mit der Differenz des Aufpreises gleich die Fusion Drive zu holen.

Ich würde auf jeden Fall immer das Fusion Drive dem besseren Prozessor vorziehen. Den schnelleren Prozessor merkst du nur, wenn du das System mal echt an die Grenzen fährst, was vmtl eher selten sein wird.
Die SSD merkst du halt immer. Alles startet viel schneller, reagiert schneller.. ist einfach ganz anders.

Ich las aber mal diesbezüglich, daß das System dann "lernt" und selbst entscheidet (bewertet nach Zugriff des Users) was sofort/schnell geladen wird. Wie ist es dann aber, wenn z.B. ein Projekt mit vielen Samples oft geladen wird, also das System lernt: "all diese Samples lad ich dann immer sofort", selbst man aber nicht alle Samples wirklich benötigt. Oder ist da ein Denkfehler meinerseits und wenn z.B. ein Projekt mit einem Sample-Pool abgeschlossen ist und man's auf eine andere externe Festplatte kopiert, das System "neu" lernt? :confused::gruebel:

Ich bin da auch nicht der Experte, aber meiner Kenntnis nach ist es so:
Die Dateien, die du häufiger brauchst, landen automatisch auf der SSD.
Sprich: wenn du bestimmte Samples nicht benötigst, werden die auch nicht auf der SSD sein, im Gegensatz zu Samples, die du häufiger brauchst.
Es kann natürlich sein, dass deine DAW immer einen kompletten Sample-Satz lädt und du dann davon manche nicht brauchst, aber diese Ladezeit verkürzt sich dann eben, was ja der Sinn ist.
Ich hab jedenfalls noch nie große Beschwerden über das Fusion Drive gelesen, sondern nur im Gegenteil.
(Kann aber keine längerfristigen eigenen Erfahrungen beisteuern, weil mein iMac komplett SSD hat. Hauptsächlich wegen Lautstärke. (wobei es schon echt Luxus ist zu sagen "die Zugriffsgeräusche der Festplatte sind das lauteste an dem Ding") ;-)
 
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(ps: ich weiß nicht, wie man hier direkt auf Zitate antworten kann... funktioniert bei mir irgendwie nicht ;) )

"weil mein iMac komplett SSD hat"

welcher iMac ist das?
Ich hab bei den aktuellen iMacs nur folgende Auswahlmöglichkeit für die HD gesehen:
-
SATA-Festplatte 7200 U/Min.
- 1 oder 3 TB Fusion Drive
- 256, 512 bis1TB Flash-Speicher

oder hast du eine externe Platte?
 
Rechts unten an den Beiträgen ist ein "Zitieren"-Button. Einfach den Button von dem Beitrag, den du zitieren möchtest, anklicken, dann wird das Zitat mit den "QUOTE" Zeichen automatisch eingefügt.
Musst du dann noch entsprechend kürzen. Und für mehrere Zitate die "QUOTE" Zeichen (vorne und hinten) kopieren.

Ich hab den aktuellen iMac, mit i7, der großen Grafikkarte und 512GB Flash.
Flash ist einfach nur eine andere Bezeichnung für SSD.
Über ne externe Platte könnte man das auch machen, das lohnt aber geschwindigkeitsmäßig nur, wenn man es über Thunderbolt anschließt.. und das kostet ein Heidengeld..
 
Rechts unten an den Beiträgen ist ein "Zitieren"-Button. Einfach den Button von dem Beitrag, den du zitieren möchtest, anklicken, dann wird das Zitat mit den "QUOTE" Zeichen automatisch eingefügt.
Musst du dann noch entsprechend kürzen. Und für mehrere Zitate die "QUOTE" Zeichen (vorne und hinten) kopieren.
:great:

Ich hab den aktuellen iMac, mit i7, der großen Grafikkarte und 512GB Flash.
oh also zockst du auch drauf? ;) Ich würde es nur für Musikproduktion nutzen. Weißt du ob in dem Fall die GT 755M mit 1 GB ausreicht?

Flash ist einfach nur eine andere Bezeichnung für SSD.
:rolleyes: gut zu wissen! Einige haben mir zu SSD geraten... meinst du, daß eine 256 GB Flash auch ausreichend wäre? Ich denke mir das so: die Projekte an denen man grad arbeitet sind auf der SSD. Sobald erledigt, kopiert man sie z.B. auf eine externe (evtl. auch größere ) Festplatte (zB via USB), dann schafft man Platz für die SSD, worauf ja während des Arbeitsprozesses alles zugreift. Oder liege ich da total daneben...

Über ne externe Platte könnte man das auch machen, das lohnt aber geschwindigkeitsmäßig nur, wenn man es über Thunderbolt anschließt.. und das kostet ein Heidengeld..
ja.... aber es gibt auch ein Thunderbold-Firewire-Adapter, dann könnte man eine Firewire-HD nutzen, wäre günstiger oder?

mal als Beispiel:
ich hab schon mit einem Pentium 3,2 GHz, 512 MB RAM und einer internen System-Festplatte (18 GB) und einer externen USB 2.0-HD (500 GB) gearbeitet, aufgenommen, gemischt, VST-PlugIns/Effekte/Instrumente eingesetzt... in Cubase SX.... und es lief alles! :D
Das Cubase 7 (hab ich noch nicht lol) braucht aber sicher viel mehr Ressourcen, deshalb würde das 100% nicht klappen. Und ich will zurück zum Mac, mein letzter war ein G4, nun auch schon ein Dino ;-)
 
... gut zu wissen! Einige haben mir zu SSD geraten... meinst du, daß eine 256 GB Flash auch ausreichend wäre? ...
Disgracer hat es zwar unmissverständlich geschrieben, aber irgendwas scheint da zu klemmen...
SSD und Flash meinen dasselbe - beide Bezeichnungen sind aber technisch extrem ungenau
sowohl die funktionale Bandbreite, wie der Preis betragen gut 1:100
dabei spielt die Physik der Speicherzellen, das Management, das Interface und die Einbindung in's System ein Rolle
die Annahme 'SSD ist schneller' passt rein statistisch im Mittel recht gut, lässt aber die genaue Dimension offen

cheers, Tom
 
Disgracer hat es zwar unmissverständlich geschrieben, aber irgendwas scheint da zu klemmen...
SSD und Flash meinen dasselbe - beide Bezeichnungen sind aber technisch extrem ungenau
sowohl die funktionale Bandbreite, wie der Preis betragen gut 1:100
dabei spielt die Physik der Speicherzellen, das Management, das Interface und die Einbindung in's System ein Rolle
die Annahme 'SSD ist schneller' passt rein statistisch im Mittel recht gut, lässt aber die genaue Dimension offen

cheers, Tom

im Klartext lautet dein Rat jetzt wie?

cheers auch
 
Ich glaub es ging ihm eher um die Größe...
256GB ist halt echt nicht viel... grad, wenn man auch Samples etc da draufhaben will..
Muss man sich selbst überlegen, was man so an Zeug drauf hat. Ich komm mit 512 momentan gut aus, und ich hab noch ne Windows Partition.

@Thunderbold-Firewire-Adapter: klar geht das, aber Firewire ist für ne externe SSD zu langsam, da kann man sich dann auch die SSD sparen ;-)
 
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Ich hab sowohl im MacMini, im MBA und in einem anderen Laptop jeweils 128GB und komme da mit Programmen und System klasse aus.
Alle IR's oder Samples liegen auf einer externen 2TB USB (2) Platte und es klappt prima. Natürlich achte ich auch drauf, was auf meiner Systemplatte landet. Alte Windows-Angewohnheit. ;)
 
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Ich glaub es ging ihm eher um die Größe...
256GB ist halt echt nicht viel... grad, wenn man auch Samples etc da draufhaben will..
Muss man sich selbst überlegen, was man so an Zeug drauf hat. Ich komm mit 512 momentan gut aus, und ich hab noch ne Windows Partition.

@Thunderbold-Firewire-Adapter: klar geht das, aber Firewire ist für ne externe SSD zu langsam, da kann man sich dann auch die SSD sparen ;-)

genau darum ging's dann in dem Kontext;)
und hmm... weiß nicht so recht... es sind immerhin 300€ Differenz zw. 256 und 512, dann kann ich das Geld lieber für RAM ausgeben.... denn wie gesagt, ich hab (mit Windows XP, 3,2 GHz, 512 MB RAM) eine externe USB 2.0/ 500 GB -Festplatte für Samples, Projekte (nicht nur abgeschlossene) benutzt und irgendwie hat's funktioniert. Ich glaub OSX benötigt ca. 10GB, Cubase vlt. bestimmt unter 1 GB, das wäre ja alles auf der SSD bzw. Flash wie es beim iMac heißt. ;-)


Ich hab sowohl im MacMini, im MBA und in einem anderen Laptop jeweils 128GB und komme da mit Programmen und System klasse aus.
Alle IR's oder Samples liegen auf einer externen 2TB USB (2) Platte und es klappt prima. Natürlich achte ich auch drauf, was auf meiner Systemplatte landet. Alte Windows-Angewohnheit. ;)
Logic oder Cubase 7? Und ich geh davon aus, du meinst 128 GB "Flash"? ;)
 

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