ratschlag für metal-cymbals benötigt

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Marauder
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hallo,

ich bin drummer in einer münchner brutal death band (medecophobic) und habe eine frage bezüglich becken.
bisher hatte ich ein zildjian rock crash 16' und ein zildjian medium thin crash 16'. mit denen war ich eigentlich relativ zufrieden. allerdings haben die nun doch nach einiger zeit den geist aufgegeben (große risse an beiden becken) und es wird dringend zeit für ersatz.
bei becken kommt es mir weniger darauf an, einen grandiosen supertollen klang zu haben. ich bräuchte eher becken, die einen akzeptablen sound haben und von möglichst guter qualität in form von stabilität sind und preistechnisch nicht zu teuer sind - irgendwo im mittelbereich.
gleiches gilt für meine hihat-cymbals, die ebenfalls erneuert werden müssten.

welche cymbals würdet ihr mir für crash/hihat empfehlen?

gruß,
m.
 
Eigenschaft
 
Naja, bei hoher Beanspruchung oder auch mal durch einen einzigen dummen Fehlschlag kann so gut wie jedes Becken kaputt gehen :nix:

Grundsätzlich würde ich einfach mal ins Geschäft gehen und selber antesten und wenn du halt stabilere Becken haben willst, vornehmlich nach Becken suchen, auf denen "fat" oder "heavy" oder dergleichen steht. Wie gesagt, kaputt gehen kann jedes Becken, ich hatte mal in meinen Anfängerjahren ein 17" heavy Becken aus irgendeiner Stagg Serie (meines Wissens DH-Serie), weil ich dafür nicht so viel Geld ausgeben wollte, das Ding war sau dick, hatte dementsprechend ewigen Sustain, war ultrafett und hat sehr langsam angesprochen, ist aber nach einem Jahr durch einen einzigen unkontrollierten Schlag gerissen...
 
danke schonmal für die antwort. vermutlich hast du recht... durch einen falschen schlag kann das schon kaputtgehen. bei mir war es so, dass sie sehr lange gehalten haben, irgendwann sich aber dann ein kleiner riss gebildet hat (bei beiden etwa um den gleichen zeitraum) dieser wurde dann immer größer. daher hilft vielleicht ein dickeres becken etwas.
freue mich aber noch über weitere markenvorschläge oder tipps.
 
Wie gesagt, dann würde ich in diese Richtung hier gehen. Sind heavy Crashes und wenn der Sound sowieso egal ist (mein 17'' klingt wie ein Fön :D), dann tuns Stagg Becken genauso wie teures Zildjians, Sabians oder Meinls.

Was hier im Forum immer gerne empfohlen wird, sind halt noch die Zultan Rockbeat, die vom PL-Verhältnis her halt sehr gut sein sollen, persönlich kann ich dazu allerdings leider nichts sagen, weil ich die noch nie gespielt habe. Wenn du aber nicht allzu sehr reindrischt, dann sollten die es genauso tun. Falls dir deine Becken zu schnell kaputtgehen, auch immer mal an der Schlagtechnik feilen, kann ja auch daran liegen.

Wenn ich mir allerdings anschaue, dass du ein Medium Thin Becken gespielt hast, wundert es mich auch nicht... dann schon eher bei dem Rock Becken. :)
 
Auch ein dickeres Becken wird unter falscher Benutzung kaputt gehen, also einfach die Becken aussuchen, die dir vom Klang her gefallen, unabhängig, welche Marke, Größe oder Dicke sie haben und dann (bzw. eher ab sofort!) die Becken nach diesem Plan behandeln, dann sollte eigentlich nix schiefgehen. ;)
Auch ein Schlagzeug ist ein Musikinstrument und kein Trainingsgerät oder Boxsack. :D
Gruß, Jan
 
metaljünger;5504155 schrieb:
Was hier im Forum immer gerne empfohlen wird, sind halt noch die Zultan Rockbeat

Sind doch auch eher dünn! ;)

Mein Tipp: Zultan F5! Sind dick, klingen gut und kosten wenig! Eigentlich hast du da alle Vorteile für dich vereint! ;)
 
dünne becken halten länger als dicke ich würd eher den durchmesser größer wählen
 
dünne becken halten länger als dicke

Nun, hier muss man schon differenzieren. Die Theorie dahinter ist ja die, dass dünne Becken die Schlagenergie besser absorbieren können, da sie viel Schwingungsfreundlicher sind. Soweit die Theorie. Wenn man jetzt allerdings mal ein paar Konkrete Fälle ansieht:

Für den "normal" stark spielenden Drummer, der auch weiß, wie er seine Becken zu behandeln hat ist es völlig irrelevant ob dick oder dünn, da wohl beides sein Leben lang halten würde. Von Jazzdrummern will ich erst gar nicht anfangen.

Nun kommt der Metaldrummer mit seinen 2B Sticks, der auf die Becken eindrischt wie ein Schmied und hängt sich ein thin Becken ans Set. In dem Fall kann das Becken noch so viel Energie absorbieren können, eine solche Behandlung hält es definitiv nicht lange aus, da so eine Prügelei einfach zu viel des Guten ist, also müssen die Becken hier dicker werden.

Extrembeispiel: Hau mal mit nem Vorschlaghammer immer auf den Rand einer 1mm starken Stahlplatte und einer 1cm starken Stahlplatte. Na, was glaubst du welche länger halt? ;)
 
Naja, übertragbar ist das Extrembeispiel aber nicht wirklich, denn es ist in keiner weise vergleichbar, da du mit nem Stick ja lange nicht so viel Energie in den Schlag steckst, wie mit nem Vorschlaghammer, mit dem du das ja kaputt machen willst. Wenn du mit dem Vorschlaghammer allerdings wie mit einem Stick spielst, denke ich nicht, dass die Stahlplatten eher kaputtgehen als Becken mit Sticks...

Wie gesagt, Quintessenz des ganzen ist eigentlich wirklich, dass es für dein Vorhaben letztlich wahrscheinlich sch***egal ist, was für Becken du kaufst, wenn du eh wie ein Bauer draufklöppelst, da die Becken so und so kaputt gehen werden. Wenn du ne gute Schlagtechnik hast und die Becken nicht so hart bearbeitest, dann können auch normale Becken, wie eben die Rockbeat ihren Dienst tun :nix:
 
Nun kommt der Metaldrummer mit seinen 2B Sticks, der auf die Becken eindrischt wie ein Schmied und hängt sich ein thin Becken ans Set. In dem Fall kann das Becken noch so viel Energie absorbieren können, eine solche Behandlung hält es definitiv nicht lange aus, da so eine Prügelei einfach zu viel des Guten ist, also müssen die Becken hier dicker werden.

Auch das kann man nicht unbeding verallgemeinern, ich spreche da aus Erfahrung:
ich bin zwar nicht unbedingt ein Metaldrummer, aber definitiv ein Schmied mit 2B Kloeppeln, der wie bescheuert auf duennen und großen Crashes rumpruegelt. Das geht schon, keine Sorge. Auch laengerfristig! :)
 
vielen dank für eure antworten. ich werd mir das Zultan F5 mal unter die lupe nehmen so wie die anderen empfehlungen.
das medium thin habe ich übrigens gespielt, weil ich es leicht gebraucht sehr günstig von einem anderen drummer bekommen habe.

gruß,
m.
 
Also die F5 sind für lautere Musik sehr zu empfehlen (ich hab das 20" Ride und 16"&18" Crashes aus der Serie), klingen einfach ziemlich massiv, ohne, wie es bei "Metal-Becken" ja sonst oft der Fall ist, zu schrill und steril zu klingen, einfach sehr musikalische Becken und trotzdem perfekt für ihre Bestimmung geeignet.
Über Haltbarkeit brauchen wir uns denk, ich mal nicht noch unterhalten, check deine Aufhängung und vor allem die Schlagtechnik, dann wird jedes(!) Becken älter als du.
Gruß, Jan
 
Auch das kann man nicht unbeding verallgemeinern, ich spreche da aus Erfahrung:
ich bin zwar nicht unbedingt ein Metaldrummer, aber definitiv ein Schmied mit 2B Kloeppeln, der wie bescheuert auf duennen und großen Crashes rumpruegelt. Das geht schon, keine Sorge. Auch laengerfristig! :)

Kann dem Bumglemeister da nicht widersprechen.

Anstatt Kaufhinweise beschränke ich mich auf ein einfaches, lieb gemeintes: "Spieltechnik checken!".

Ich spiele auch echt grad den softesten Metal, und auch kann ich ganz schön zuhauen und meine Medium Thins halten alles aus. Dass der Threadersteller sagt, ihm ist der Sound zweitrangig, kann ich nicht verstehen, denn darum geht es (mir) bei Becken, nen coolen Sound, auch, wenn die Becken dünn wie ein Blatt sind.

h4xor sagt es auch richtig: JEDES Becken wird älter als du. Check das mal :great:
 
hallo,bei becken kommt es mir weniger darauf an, einen grandiosen supertollen klang zu haben. ich bräuchte eher becken, die einen akzeptablen sound haben und von möglichst guter qualität in form von stabilität sind und preistechnisch nicht zu teuer sind - irgendwo im mittelbereich.

Es wurde bereits mehrfach darauf hingewiesen, ich kann nur beipflichten! In dieser Aussage schwingt ein gewisses Mass an musikalischer Inkompetenz mit, um das mal etwas krass auszudrücken. Ich gebe zwar zu, von solchen Spielarten wie Brutal-Death-Metal keine Ahnung zu haben, aber selbst diese Extremspielart wird mit - Achtung! - Musikinstrumenten erzeugt. Kein ernsthafter Musiker sucht bei der Wahl seiner Instrumente nach physischer Haltbarkeit, sondern nach seinem Sound, seiner Optik und sicherlich auch seiner Haptik. Kein ernsthafter Musikinstrumenten-Hersteller bietet speziell für harte Spielarten entwickelte Produkte unter Missachtung musikalisch/klanglicher Eigenschaften an - ist aber mitunter tatsächlich gezwungen, sie marketingmässig so darzustellen, weil es gerade unter Trommlern viele wie Dich gibt.

Dass es Becken für harte Spielweisen gibt und entsprechend ausgelegt sein sollten, da gibt es sicher keinen Zweifel - auch wenn es nachgewiesenerweise nicht zwingend so sein muss. Aber die Reihenfolge zur Entscheidungsfindung kann doch nicht heissen: mechanische Stabilität vor Preis vor Klang !?!?! Und was ist "akzeptabler Sound"?

Ich will Dich nicht beleidigen, wirklich nicht, aber Du solltest Deinen Musiker-Anspruch hinterfragen. Und dies hat gar nichts mit evtl. Fähigkeiten zu tun!
 
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... zusätzlich zur Änderung der Spieltechnik, die ja schon als Hauptargument genannt wurde, empfehle ich dir das obere Filz wegzulassen, damit die Becken wirklich total frei schwingen können. Auch mit Filzen kann man (meist, kommt auf den Beckenständer an, aber bei den meisten schon) Becken zu "fest" einspannen, damit dann auch quasi dämpfen, ABER man nimmt jedenfalls das wichtigste Kriterium, für die Lebendauer, nämlich dass das Becken die Schlagenergie auch aussschwingen kann! -> je fester die Einspannung, desto kürzer die Lebensdauer!
Schau dich mal um, es gibt diverse SloMo Aufnahmen von angeschlagenen Becken, danach willst du niemehr deine Becken an der Schwingung hindern...

Grüssle
PattiF
 
Die Instrumentengattung heisst zwar Schlag-zeug, dies bedeutet aber nicht, dass man ohne Sinn und Verstand draufhauen muss.

Ich finde es auch eine Respektlosigkeit den Herstellerm gegenüber, die sich bemühen ein gutes Produkt herzustellen.
Die stellen Musikinstrumente und keine Fitnessgeräte her.

Harte Musik zu machen heisst doch nicht wie ein Berseker ohne Rücksicht auf Verluste dreinzuhauen.

Mein Ratschlag:
Da du aus München kommst, hast du es nicht weit zu Krauss-Maffei . Bekanntlich stellen die Panzerplatten her. Die bekommst du nicht so schnell kaputt. :D:rolleyes:
 
Es wurde bereits mehrfach darauf hingewiesen, ich kann nur beipflichten! In dieser Aussage schwingt ein gewisses Mass an musikalischer Inkompetenz mit, um das mal etwas krass auszudrücken. Ich gebe zwar zu, von solchen Spielarten wie Brutal-Death-Metal keine Ahnung zu haben, aber selbst diese Extremspielart wird mit - Achtung! - Musikinstrumenten erzeugt. Kein ernsthafter Musiker sucht bei der Wahl seiner Instrumente nach physischer Haltbarkeit, sondern nach seinem Sound, seiner Optik und sicherlich auch seiner Haptik. Kein ernsthafter Musikinstrumenten-Hersteller bietet speziell für harte Spielarten entwickelte Produkte unter Missachtung musikalisch/klanglicher Eigenschaften an - ist aber mitunter tatsächlich gezwungen, sie marketingmässig so darzustellen, weil es gerade unter Trommlern viele wie Dich gibt.

Dass es Becken für harte Spielweisen gibt und entsprechend ausgelegt sein sollten, da gibt es sicher keinen Zweifel - auch wenn es nachgewiesenerweise nicht zwingend so sein muss. Aber die Reihenfolge zur Entscheidungsfindung kann doch nicht heissen: mechanische Stabilität vor Preis vor Klang !?!?! Und was ist "akzeptabler Sound"?

Ich will Dich nicht beleidigen, wirklich nicht, aber Du solltest Deinen Musiker-Anspruch hinterfragen. Und dies hat gar nichts mit evtl. Fähigkeiten zu tun!

anscheinend wurde da etwas missverstanden. ich kann mich nicht entsinnen, jemals behauptet zu haben, wie ein irrer auf becken zu dreschen. bloss weil ich eine musikrichtung spiele, die sich offensichtlich so anhört, als würde man wild draufhauen, haben anscheinend viele hier darauf geschlossen. ganz im gegenteil ist es eher so, dass man, wenn man auf 280 bpm blastet, garkeine zeit hat, ein becken mehr als nur leicht anzuschlagen.
da du selbst schreibst, dass du dich mit dieser musikart nicht auskennst, überrascht es natürlich nicht sonderlich, dass der falsche eindruck entstand. allerdings wundert es mich dann schon, wieso so ein unsachlicher kommentar kommt, da dieser offensichtlich eher musikalische inkompetenz, oder besser gesagt, mangel an musikalischem verständnis, zeigt. ebenso demonstriert mir die aussage, dass "jeder ernsthafte musiker" nach deinen kriterien, sprich ausschließlich nach klang oder gar optik sein instrument aussucht, eine ziemliche intoleranz bzw. unreife, und zwar nicht nur im musikalischen bereich. denn geschmäcker und ansprüche sind nunmal, egal wo, verschieden. und so gibt es im schlagzeug den pop-rock drummer, der unglaublichen wert auf den prägnanten klang seiner cymbals legt und damit seine 3 rhythmen spielt genauso wie den extremen metal-drummer, dem es mehr auf die komplexität ankommt, was er mit den dingen anstellen kann, die er zur verfügung hat.
wer das nicht versteht, hat meiner meinung nach nicht nur im musikbereich einiges nachzuholen. aber ich möchte dich ja auch nicht beleidigen ;)

ich möchte nicht abstreiten, dass vielleicht ein zu heftiger schlag oder ein falsch angeschlagener die ersten risse im becken verursacht hat. allerdings gibt es auch hier unterschiede. jeder musiker ist anders. ein möglicher hardcore-drummer hat eben spaß daran, wie wild zu trommeln (wodurch das eine oder andere becken mal kaputtgehen kann) während dem anderen seine cymbals und deren klang heilig ist, genauso wie der eine gitarrist seine gitarre liebt, während der andere sie auf der bühne für einen auftritt zerdeppert. für mich persönlich wird das instrument immer das sein was es jetzt für mich ist: ein werkzeug, um meine musik zu manifestieren und dabei spaß haben zu können, mit meinen ansprüchen. tut mir leid wenn ich das mal so sage, aber dein horizont ist offensichtlich nicht sonderlich weit, wenn du musikalische kompetenz nicht mit den wirklichen musikalischen fertigkeiten eines menschen, sondern mit dessen auswahlkriterien für ein simples cymbal verbindest. wenn du zudem mal meine frage genau gelesen hättest, wäre dir vielleicht auch aufgefallen, dass ich nicht ein becken suche, das nur stabil ist, egal welcher sound. meine frage war lediglich, ob es rein prinzipiell stabilere becken gibt, die dennoch einen akzeptablen sound haben.

an die anderen: danke für das eingehen auf meine frage und die zugehörigen tipps. meine wahl wird vermutlich auf zultan fallen. ich habe ein zultan china, mit dem ich sehr zufrieden bin, zudem sind die becken in der tat gerade für ihr preis-leistungsverhältnis nicht schlecht.

gruß,
m.
 
Das Problem ist nur, dass du sehr viel Interpretationsfreiraum lässt. Daher kommen solche Antworten (die zudem wirklich nicht böse gemeint sind, genau wie meine jetzt)

Gerade mit dieser Aussage:

hallo,
ich bin drummer in einer münchner brutal death band (medecophobic) und habe eine frage bezüglich becken.

Du glaubst gar nicht wie viele Threads es hier gibt, mit denen diese Thematik abgehandelt wurde. In 90% der Threads wurde herausgestellt, dass der Spieler der Becken schuld ist und nicht das Becken. Da du uns keine Angaben über deine Spielweise machst, bleibt uns nicht anderes übrig als von der Musik und her hier herrschenden Masse auszugehen.

Warum BumTac so reagiert auf deinen Post? Weil du in diesem Absatz:
bisher hatte ich ein zildjian rock crash 16' und ein zildjian medium thin crash 16'. mit denen war ich eigentlich relativ zufrieden. allerdings haben die nun doch nach einiger zeit den geist aufgegeben (große risse an beiden becken) und es wird dringend zeit für ersatz.

einwilligst, dass die Klang nicht so wichtig ist. Das stößt einem sehr erfahrenen Musiker natürlich auf. Es geht in erster Linie immer um den Klang.
Die Haltbarkeit ist relativ, weil es immer von der Benutzung abhängt. Wie nun schon vermehrt gesagt wurde. Die von dir angesprochenen Becken sollten halt bei "normaler" Benutzung ewig halten.

Genau wie in diesem Absatz:

bei becken kommt es mir weniger darauf an, einen grandiosen supertollen klang zu haben. ich bräuchte eher becken, die einen akzeptablen sound haben und von möglichst guter qualität in form von stabilität sind und preistechnisch nicht zu teuer sind

Ich übersetzt das mal sehr, sehr, sehr grob.
"Mir ist relativ egal, wie das Becken klingt, Hauptsache es hält."
So werden es die meisten hier wohl gelesen haben und daher kommt der Unmut.

Nun nicht weiter auf Aussagen rumhacken, sondern den Faden behalten. Klarstellung ist wichtig, in der Tat, aber bitte keine Duelle liefern. Daher warne ich als Moderator nur vor. Es gibt immer zwei Parteien. Sender/Empfänger und leider gibt es bei dem Schlüssel einige Lücken.

Nächstes mal etwas ausführlicher posten und dann klappt es auch mit den Nachbarn. ;)
 
... eine ziemliche intoleranz bzw. unreife, und zwar nicht nur im musikalischen bereich. denn geschmäcker und ansprüche sind nunmal, egal wo, verschieden. und so gibt es im schlagzeug den pop-rock drummer, der unglaublichen wert auf den prägnanten klang seiner cymbals legt und damit seine 3 rhythmen spielt genauso wie den extremen metal-drummer, dem es mehr auf die komplexität ankommt, was er mit den dingen anstellen kann, die er zur verfügung hat.

Ist das dein Ernst, was du da schreibst? Mark hat völlig recht, behalt mal deine Linie in den Posts und lies mal alles durch und guck, was du da so schreibst und was du sagen willst.
Ich bin hauptsächlich "Metal Drummer", ich hau auch ordentlich drauf. Ist mir mal ein Becken kaputt gegangen? Nein, niemals.
Ich bin hauptsächlich "Metal Drummer". Lege ich Wert auf den guten und prägnanten Klang meiner Cymbals? Ja, tu ich.
Ich spiele auch Latin, Funk, Soul, Pop und Rock. Habe mit klassischem Schlagzeug angefangen und das alles von Grund auf durchgekaut (nicht, dass ich schon durch wäre oder alles könnte). Metal ist darauf aufgebaut. Hast du jemals richtig Pop/Rock Schlagzeug gelernt. Ich meine, so richtig gelernt? 3 Rythmen, der Pop und Rock Drummer? Und du erzählst uns hier einen von musikalischer Ignoranz, Intoleranz und Unreife? Mein lieber Junge, wenn ich sowas lese, tut mir Leid, da vergeht mir echt die gute Laune.


wer das nicht versteht, hat meiner meinung nach nicht nur im musikbereich einiges nachzuholen. aber ich möchte dich ja auch nicht beleidigen ;)

Ich finde aber, es wird recht beleidigend, wenn es um Ignoranz und Intoleranz und sowas geht. Und so, wie ich den BumTac kenne, wollte er dich nämlich wirklich nicht beleidigen, denn sein Endsatz beschrieb lediglich, was du selbst auch schon zugegeben hast, dass es eventuell wirklich an deiner Spielweise liegen kann. Und das ist in meinen Augen einfach echt ne nette Hilfe und Analyse, vorallem nach dem Stückchen, was er schrieb. Glaub mir, der hat besseres zu tun, als hier im Forum sich Leute rauszupicken und denen Absätze zu schreiben, die einen "beleidigen" oder einem musikalische Inkompetenz vorwürft.

jeder musiker ist anders. ein möglicher hardcore-drummer hat eben spaß daran, wie wild zu trommeln (wodurch das eine oder andere becken mal kaputtgehen kann) während dem anderen seine cymbals und deren klang heilig ist, genauso wie der eine gitarrist seine gitarre liebt, während der andere sie auf der bühne für einen auftritt zerdeppert.

Ich bin auch fest der Überzeugung, dass Hardcoredrummer, die wirklich vernünftig arbeiten, es nicht in Kauf nehmen, wenn übermäßig oft Becken zu Bruch gehen. Ein Becken aus Versehen kaputt zu machen ist was anderes, als seine Gitarre auf der Bühne zu zerdeppern.

für mich persönlich wird das instrument immer das sein was es jetzt für mich ist: ein werkzeug, um meine musik zu manifestieren und dabei spaß haben zu können, mit meinen ansprüchen. tut mir leid wenn ich das mal so sage, aber dein horizont ist offensichtlich nicht sonderlich weit, wenn du musikalische kompetenz nicht mit den wirklichen musikalischen fertigkeiten eines menschen, sondern mit dessen auswahlkriterien für ein simples cymbal verbindest.

Das ist es für mich auch. Für alle hier. Aber wenn ich mir ein Werkzeug kaufe, kaufe ich es auch, damit es lange hält und denke mir nicht "ach, ist schon ok wenn's irgendwann hinüber ist, dann kauf ich eben ein neues...". Meine Werkzeuge sollen für die Ewigkeit halten.
Ansonsten hat BumTac nie deine musikalische Kompetenz hinterfragt. So habe ich das nie verstanden in seinem Post und ich kenne seine Posts jetzt doch schon eine Weile. "Musiker-Anspruch" ist ne gaaanz andere Nummer als musikalische Kompetenz.

Wie dem auch sei, ich hoffe, du findest ein Becken, mit dem du glücklich wirst und ich wünsche dir, dass es so lange, wie nur möglich hält! :) Von den Zultans weiß ich auch nur Gutes zu berichten.

Beste Grüße,

Bacchus
 
Ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber zur Verteidigung des TS muss ich folgendes sagen.
Ich kann mir kaum vorstellen, dass man bei solchen Geschwindigkeiten, wie sie in den extremeren Metal-Stilen üblich sind, die Zeit hat groß auszuholen und auf die Becken einzuknüppeln. Deshalb wird ja auch getriggert, weil bei der Geschwindigkeit die Energie nicht mehr ausreicht um eine gewisse Lautstärke zu erreichen.
Ich hab schon viele Metalschlagzeuger spielen gesehen und mir ist noch bei keinem aufgefallen, dass er besonders heftig auf seine Becken eindrischt. Viel schlimmer find ich da Travis Barker und Konsorten.
Eher kann ich mir vorstellen, dass z.B. durch zu festes Einspannen der Becken Risse entstehen.
 

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