Kaufberatung ePiano

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AndreasBln
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Hallo, seit Mai dieses Jahr spiele ich Cello und das soll so auch bleiben. Aber ich möchte gern als Zweitinstrument zusätzlich das Klavier lernen.;) Daher bin ich auf der Suche nach einem geeigneten Instrument. Leider kommt ein weiteres (ausschließlich) akustisches Instrument aufgrund der Wohnsituation nicht in Frage, d.h. das Klavier muss – zumindest auch – „silent“ über Kopfhörer spielbar sein (fürs Cello eignet sich das ja eher nicht so).

Bei keinem der beiden Instrumente wird von mir eine Profilaufbahn angestrebt noch möchte ich damit mein Geld verdienen. Für die unmittelbar nächste Zukunft geht es mir zunächst um das gründliche Erlernen und das solistische Spielen, so dass eher langfristig gegebenenfalls auch einmal mit anderen zusammen musiziert werden kann. Insbesondere hinsichtlich des Klaviers hege ich daher Sorge, dass beim Erlernen auf einem (ungünstigen) ePiano-Modell daher das spätere Spielen auf einem rein akustischen Instrument (Piano/Flügel) vllt. schwierig(er) wird.

Ich hatte mir mal das Hybridpiano NU1 von Yamaha angesehen (aber nicht gespielt), weil es für mich logisch klang, dass aufgrund der Tastentechnik das Spielgefühl sehr nahe dem eines akustischen Piano sein müsste. Allerdings liegt jenes mit rund 4.500 € etwas außerhalb des geplanten Budgets. Beim Stöbern auf Yamahas Internetseiten ist mir das ePiano Clavinova CLP 470 aufgefallen und Erinnerung geblieben (zum Spielgefühl kann ich aber nichts sagen). Jemand meinte allerdings, dass Roland gegenüber Yamaha einen besseren Pianoklang hätte (leider sagte er mir aber keine Modellreihe dazu).:gruebel: Zu anderen Herstellern kann ich nichts sagen (bin aber auch auf keinen bestimmten festgelegt).

Die prägnante Zusammenfassung würde also lauten: „je mehr (akustisches) Klavier, desto besser“ (bei Klang + Spielverhalten). Dass ein ePiano dabei aber stets nur ein Kompromiss sein kann, ist natürlich klar.

Vielen Dank schon mal im Voraus für die ein oder andere Anregung.

Viele Grüße, Andreas

Und hier noch die Fragen & Antworten:

(1) Welches Budget steht dir zur Verfügung? (Bitte unbedingt angeben!)
2.000 € bis 3.000 €
[ ] Gebrauchtkauf möglich

(2) Ist bereits Equipment vorhanden, das weiterbenutzt werden soll?
[x] nein

(3) Wie schätzt du deine spieltechnische Erfahrung mit Tasteninstrumenten ein?
[x] Anfänger

(4a) Wo wirst du das Instrument einsetzen?
[x] ausschließlich Zuhause

(5) Zu welchem Zweck benötigst du das Instrument (als Klavierersatz, in der Live-Band, als Soundlieferant im Studio, als Alleinunterhalter-Board, ...)
Klavierersatz

(6) Welche Musik-Stile spielst du und in welchen Besetzungen?
'spielen' ist gut, geplant ist vor allem Klassik, aber auch anderes nebenher (Pop, Filmmusik, Zeitgenössisches)

(7) Welche Instrumenttypen kommen für dich infrage?
[x] Klangerzeugung und Tastatur in einem Gerät

(8) Welche Tastaturgrößen kommen für dich infrage?
[x] 88 (Standardgröße Klavier)

(9) Welche Tastaturtypen kommen für dich infrage?
[x] Hammermechanik (wie beim Klavier)

(10) Soll dein Instrument "Spezialist" auf einem bestimmten Soundgebiet sein?
[x] nein, lieber ein Allrounder

(11) Welche Funktionen sind dir besonders wichtig?
[x] Standard-Sounds (Piano, E-Piano, Orgeln, Streicher, Bläser etc.)
[x] Eingebaute Lautsprecher
[x] sonstiges: Möglichkeit ext. USB-Aufnahme (z.B. auf Stick)

(12) Hast du bestimmte Ansprüche an die Optik? (klavierähnliches Aussehen, wohnzimmertauglich etc.)
klavierähnliches Aussehen, wohnzimmertauglich

(13) Sonst noch was? Extrawünsche, Hinweise oder Anmerkungen?
möglichst authentisches Spielgefühl (soweit auf einem ePiano denn möglich)
 
Eigenschaft
 
Hi,

bei dem Budget teste mal, um die Nuancen und Feinheiten rauszubekommen, die namhaften Hersteller-Geräte von Roland, Yamaha und Kawai an.

Es ist dann Geschmackssache, was dir da am besten gefällt, bei dem Budget kannst du nicht allzuviel falsch machen.

Kawai CA-Reihe könnte dir gefallen, Yamaha-CLP... oder von Roland (die haben so viele verschiedene Bezeichnungen)
 
Das NU1 ist natürlich eine schöne Sache - aber nicht unbedingt nötig, um ein realistisches Klaviergefühl zu haben. Gute aktuelle Digitalpianos kommen da auch ohne komplette echte Mechanik schon sehr, sehr nahe ran.

Bei deinem Budget ist das eigentlich nur noch Geschmackssache - die gängigen Hersteller (Yamaha, Roland, Kawai) bauen da eigentlich nichts schlechtes mehr. Abraten würde ich dir bei deinem Bedarf vom Nord Piano (tolle Sounds, aber trotz Hammermechanik und hohem Preis keine besonders Klavierähnliche Tastatur) und Korg oder Casio (halten im High-End-Bereich nicht mit den drei erstgenannten mit).

Wichtig ist auch zu wissen, welche Charateristik an Klavierklang dir gefällt, mal ganz unabhängig von der Qualität der digitalen Reproduktion:
Roland basiert auf Aufnahmen eines Steinway (also quasi der Idealstandard des Klavierklangs), Yamaha und Kawai nehmen die eigenen Flügel auf. Dabei neigt Yamaha zu einem sehr hellen, spitzen Ton (manche lieben ihn, gerade für Poppiges/Band-Einsatz, andere hassen ihn), und Kawai liegt so in etwa zwischen Steinway und Yamaha. Aber am besten selbst ausprobieren, lässt sich schlecht beschreiben und ist wie gesagt auch Geschmackssache.

Mein persönlicher Favorit wäre übrigens das Kawai CA-65.
 
Ich habe das NU1 mal angespielt, und ich muß zugeben, daß ich mich kurz gefragt habe, ob nicht doch Saiten drin sind. Das passiert mir bei anderen Digitalpianos nie. Das war schon verdammt nah am Original.

Evtl. ist auch ein gebrauchtes Silent-Piano drin? Z.B. hier.

Viele Grüße,
McCoy
 
Vielen Dank für Euren Input, der mich bezüglich des Spielgefühls bei Digitalpianos etwas beruhigt. Ohne das ich es jetzt probiert habe, würde ich eher weniger einen hellen, spitzen (= hohen?) Klang (wie Yamaha) bevorzugen (war auch der Grund, warum ich ursprünglich statt bei der Violine beim Cello gelandet bin).

@McCoy: Gebraucht ist sicher im Hinblick auf die Kosten eine Alternative, da hast Du natürlich Recht. Allerdings bin ich selbst mangels Kenntnis des Klavierspielens nicht in der Lage, ein solches Angebot (aus der Ferne oder vor Ort) zu prüfen und dies mit einem Experten zu tun, ist bei Angeboten außerhalb des näheren Umfeldes meist schwierig zu organisieren (kann ich mir vorstellen). Von daher traue ich mich an den Kauf von Privat nicht so ran.

Apropos Silent-Piano: Kennt/nutzt jemand die von Thomann als Hausmarke vertriebenen Modelle der Reihe "Adagio" 110, 112, 118 oder 121? Im Neupreis liegen sie so zwischen 2.400 € und 3.200 €, also ca. bei der Hälfte vom Neupreis bei Yamaha fürs NU1 oder Silent-Pianos.
 
Hi,

auch bei Yamaha findest du einen dunkleren Klang, heißt dann z.B. Mellow Grand oder die Variation eines Grand Pianos. Würde Yamaha daher nicht allzu schnell ausschließen, zumal die Tastaturen top sind.
 
auch bei Yamaha findest du einen dunkleren Klang, heißt dann z.B. Mellow Grand oder die Variation eines Grand Pianos.
Dabei wird aber doch nur die Brillianz der Yamaha-Samples weggefiltert. Klingt natürlich dann weniger spitz, aber auch schnell dumpf und "komisch", vor allem der Anschlag. Ein Sound, der von Hause aus nicht so brilliant ist (z.B. bei Kawai oder Roland) klingt für meinen Geschmack deutlich natürlicher als ein zurechtgebogener.
Das sage ich jetzt zwar als jemand, der Yamaha auch nicht so toll findet (aus eben diesen Gründen), aber ich finde, dass auch andersherum ein Schuh draus wird: Dreht man bei einem Roland kräftig die Höhen rein, klingt das auch nicht mehr "richtig".
 
Dabei wird aber doch nur die Brillianz der Yamaha-Samples weggefiltert. Klingt natürlich dann weniger spitz, aber auch schnell dumpf und "komisch", vor allem der Anschlag. Ein Sound, der von Hause aus nicht so brilliant ist (z.B. bei Kawai oder Roland) klingt für meinen Geschmack deutlich natürlicher als ein zurechtgebogener.
Das sage ich jetzt zwar als jemand, der Yamaha auch nicht so toll findet (aus eben diesen Gründen), aber ich finde, dass auch andersherum ein Schuh draus wird: Dreht man bei einem Roland kräftig die Höhen rein, klingt das auch nicht mehr "richtig".

Ne, die mellow-Variante beim CP 33 z.B. klingt wirklich gerade auch in den leisen Passagen klasse, nicht einfach nur "leiser" sondern auch dumpfer wie man es erwartet.

Muss man natürlich testen ob einem das dann wirklich so zusagt. Ich mag hier aber nochmal Dana. zitieren mit ihrer Rezension zum CP 33, denn sich zu schnell abzuwenden vom Yamaha wäre wirklich schade, ihre Worte treffen es hier in meinen Augen einfach sehr gut: (Yamaha CP 33 steht hier exemplarisch für Yamaha, da die GH-Tastatur ja nach wie vor noch verbaut wird):

Meine ersten Eindrücke zum neuen Stage-Piano-Modell der "Mittelklasse"; von Yamaha: dem CP-33. Zuallererst das Wichtigste:
Tastatur: hervorragend. Ganz große Leistung. Kenne kein anderes Gerät in der Preisklasse mit ähnlich authentischem Spielgefühl. Auch das FP7 konnte im direkten Vergleich (stand direkt daneben) nicht mithalten, Kawai MP5 weit abgehängt (beide Tastaturen federn deutlich stärker an den Finger zurück, und fühlen sich weniger solide an). Präziser Druckpunkt, kein bisschen Plastikgefühl, sauber am Tastenboden, die Tasten sind fest, stabil und griffig, kein Nachfedern oder wackeln, die Abstimmung mit den eingebauten Piano-Sounds ist gut gelungen, das dynamische Verhalten hat mir sehr gut gefallen.
Dann vorneweg die Einschränkungen: Das Piano ist ein Off-the-shelf-Produkt. Viel einzustellen gibt es nicht (Frau freut sich, kein wildes Knöppewirrwarr und verworrene Menüstrukturen). Die Auswahl an Sounds ist begrenzt (alle hab ich noch nicht durchgehört, mir kam's in erster Linie auf die Pianos an). Allerdings sind die wenigen Funktionen ziemlich übersichtlich angebracht, und per Taster erreichbar (Halltypen, Effekttypen, und eine n Schalter für bright/normal/mellow).
Die Piano-Sounds an sich sind gut abgestimmt, unterscheiden sich aber deutlich von den im CP300 verwendeten Sounds. Insgesamt kann man sagen, dass das CP300 stärker für den Band-Einsatz abgestimmt ist. Die Sounds des CP300 sind drahtiger, aber in der Brillianz auch feiner. Dass die CP33-Sounds das nicht sind, empfand ich allerdings beim Abhören nicht als Nachteil. Im Gegenteil, ich fand die ein oder andere Überraschung:
Verglichen mit dem P250 kommt mir die Saitenresonanz etwas "ruppiger";, aber dafür auch modulationsreicher vor, was den Sounds insgesamt etwas mehr "Leben"; verleiht. Sie klingen dadurch etwas weniger "offen"; wie die CP300-Sounds, allerdings insgesamt immer noch viel offener als z.B. die Kawai-Sounds (ich meine damit nicht "dunkel";. Das, was ich dort höre, zu beschreiben, fällt mir schwer. Wahrscheinlich sind es Kompressionseffekte bzw. das Fehlen dieser.)
Die üblichen modernen Klavierklänge erhält man vom CP33, auch wenn mein erster Eindruck ist, dass das Instrument nicht ganz so drahtig und "clean"; ist, wie man es von anderen Yamaha Stages her kennt. Der Einsatzzweck ist wohl ein anderer: Es wurde mehr an den Allround-Piano-Einsatz gedacht.
Die Überraschung dabei: Man kann den hellen "Stage Grand"; nicht nur durch (die wohl kombinierte) Brillianz/EQ-Einstellung modifizieren, sondern als Variation des "Grand Piano 1"; findet man ein "Mellow Piano 1";. Das ist nicht, wie beim P250, einfach fahler wie der Grand, sondern hat per se eine deutlich dunklere Klangfarbe, man hat den Eindruck: Es ist ein anderer, klassischer klingender Flügel. Und hier erhält man auch das, was so oft bemängelt wurde: Je sanfter man anschlägt, desto dunkler wird die Klangfarbe. Beide Sounds lassen sich über die EQ-Einstellungen in dunklere oder hellere Klangfarben verwandeln.
Der Grand 2 ist ein deutlich komrpimierter klingender Flügel, dürfte sich ganz gut für Pop-Musik eignen. Als Variation davon gibt's dann noch das Rock-Piano, das nicht einfach ein metallisch hell klingendes "Yamaha Grand"; ist (wie vom P250 her bekannt), sondern ein etwas resonanterer Pop-Grand. I like.
Alles in allem halte ich diese Piano-Sounds sehr gut einsetzbar, jeder für seinen eigenen Stil, und auch für Klassik oder Jazz ist ein geeigneter Piano-Sound dabei.
Die Vintage-E-Pianos (es gibt einen Rhodes-Sound und einen Wurly-Sound) können ebenfalls per Effekt verändert werden (also Effekt-Wählschalter, nicht Effect-type und "send";), und klingen "okay, wenn man sie ab und an mal braucht";. In einer Rock-Band würde ich sie dagegen nicht einsetzen wollen. Die Effekt-Tiefen lassen sich übrigens im Master-Modus für die ausgewählten Klänge doch einstellen.
Die Bedienung ist supereinfach und intuitiv, auf überflüssigen Schnickschnack wurde komplett verzichtet. Manko: Das Display ist 3stellig digital und kryptisch. Hier wurde überall gespart, nur nicht an Tastatur und nicht an Klang. Das Design kann isch obendrein sehen lassen: Schlicht, aber elegant. Eigentlich genau das, was Frau haben möchte. Die Piano-Klänge halte ich für die Mittelklasse für hervorragend: Vier grundsolide Piano-Klänge für verschiedene Stilrichtungen (die alle brauchbar sind, und man sich nicht wie üblicherweise "nur einen wirklich anhören kann";) und die typischen Anti-Yamaha-Slogans "Klang zu clean"; oder "Klang zu drahtig"; lassen sich bei diesem Gerät beim besten Willen nicht halten. Die gibt's zwar auch, aber nicht nur.
Den abgespeckten Master-Modus mit nur 2 Zonen hatte ich schon angesprochen. Diese können aber jeweils einen internen sowie externen Klang ansteuern und die Lautstärke ist am Gerät regelbar. Für mein Live-Setup ist das ausreichend, da ich ohnehin noch eine Orgel und einen Synthesizer mit eigenen Tastaturen spiele. Also brauch ich eher "mal ab und an eine Layer"; oder "mal ab und an was in der linken Hand";.
Flach, handlich, leicht, genau die Tastatur, die ich in meinem Setup haben möchte, und man kann mit dem Piano durchaus auch Acoustic-Gigs bestreiten. Alles in allem genau das, was ich von einem 1200-Euro-Piano erwarte. Aber eben auch nicht mehr. Wer gerne Sounds schraubt und verändert, wird mit diesem Piano bestimmt nicht glücklich.
Ein Goodie: Der anflanschbare Notenständer des P250 passt auch in die Bohrungen des CP33 auf Anhieb ohne Biegen und Nachdrücken. Ausgeliefert wurde das Gerät ohne. Problem solved. Als Nachteil erachte ich das externe Netzteil: ein einfaches flaches "Radio-Kabel"; aus dem Rack zur Stromversorgung wird nicht funktionieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ne, die mellow-Variante beim CP 33 z.B. klingt wirklich gerade auch in den leisen Passagen klasse, nicht einfach nur "leiser" sondern auch dumpfer wie man es erwartet.
Das hat doch mit leise und laut überhaupt nichts zu tun, sondern mit dem Frequenzgang. Brillianter Klang bedeutet vergleichsweise stark ausgeprägte Höhen. Wenn die nicht so ausgeprägt sind, klingt es eben weniger brilliant (aka. dumpfer). Der Punkt ist aber: Ein Klavier oder auch ein Klaviersample, das von Hause aus wenig brilliant klingt, unterscheidet sich hörbar von einem brillianten Sample, das nur durch ein Tiefpassfilter gejagt wird. Bei einem "Mellow Grand" passiert aber meist genau letzteres, genau wie bei den typischen "Brilliance"-Potis, die man an vielen Homepianos findet.
Deshalb: Wenn man den brillianten Sound von Yamaha nicht mag, lohnt es sich, woanders zu schauen. Tiefpassgefilterte "Mellow"-Sounds sind nämlich nur die halbe Miete.
 
Woher weißt du, dass der tiefpassgefiltert ist und da nicht ein anderes Sample verwendet wird?

Dana. beschreibt ja (besser als ich es könnte), wie gut das bei Yamaha gelöst ist und mein Eindruck ist eben auch so.

Es ging mir ja vor allem darum, beim Testen nicht allzu schnell den Yamaha-Kandidaten außen vor zu lassen, denn gerade auch tastaturmäßig ist es (jetzt wiederhole ich mich...)

Wäre halt schade, wenn man Yamaha nur kurz antesten würde, dann denkt: Oh, Grundsound gefällt mir nicht, dann den mellow Sound übersieht (ob nun tiefpassgefiltert oder nicht, vllt. gefällt er ja). Ich hab immer blitzschnell an jede Raumsituation mit dem CP 33 mich anpassen können. Geht beim CP 50 jetzt auch wieder, auch wenn ich da länger die Möglichkeiten erkunden musste.

Wenn einem jetzt der Mellow-Klangeindruck gefällt, braucht man eigentlich auch nicht die technische Info: "ist aber nur tiefpassgefiltert".

Ist ja sonst so wie bei dem Beispiel hier:

"Unsere Ingenieure haben ausgerechnet, dass eine Hummel nicht fliegen kann."

Ist der Hummel egal, sie fliegt trotzdem.
 
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Na, jeder soll von mir aus gern machen, was er will. Aber wenn du sagst, man sollte Yamaha nicht zu schnell von der Liste streichen, erlaube ich mir halt, zu sagen, dass man auch nicht zu lange warten muss. Es kann nämlich in der Tat auch einfach sein, dass man nicht der Yamaha-Typ ist, und dann nützt weder ein Mellow-Piano noch eine tolle Tastatur was. Mehr sag' ich gar nicht.
 

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