Wann A-Moll, wann D-Dur Improvisation

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Rock0
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Hallo Leute!

Ich habe mittlerweile einiges an Musiktheorie Lektüre durchgearbeitet, allerdings hat es bisher kein buch geschafft mir Musiktheorie plausibel beizubringen, alles eher nur bruchstückhaft,

Ich beherrsche die Griffmuster der C-Dur Pentatonik und kann somit etwas improvisieren, was mich jetzt aber stutzig macht wann wende ich was an?
Wenn ich im internet A-Mol pentatonik griffmuster eingebe bekomme ich verschiedene Griffmuster bzw. Fingersätzte angezeigt, wobei ich die selben Griffmuster verwende wie ich sie aus der C-Dur pentatonik kenne, nur versetzt eben, aber wann
wende ich was an?

Wenn ein Mol-Akkord gespielt wird automatisch A-mol pentatonik, und bei C-Dur Dur-Pentatonik griffmuster,
das es am besten klingt wenn man es auf den jeweiligen grundton zum akkord spielt weis ich
 
Eigenschaft
 
das es am besten klingt wenn man es auf den jeweiligen grundton zum akkord spielt weis ich

Halllo RockO,

willkommen im Musiker-Board.

probiere doch einfach mal das aus, was in relativ einfach klingenden Solos gespielt wird, die dir gefallen.
Mein Vorschlag wäre als rockige "Brot und Butter" Skala über eine Akkordfolge in C die
A moll Pentatonik: A C D E G (A)
A Blues Scale: A C D Eb E G (A)

Gerade Pentatonik wird gerne über mehrere Akkorde gespielt, solange sie zur gleichen Tonart gehören, also auf das Key Center statt auf einzelne Akkorde bezogen.

verschiedene Griffmuster bzw. Fingersätzte angezeigt
Die A Moll Pentatonik enthält die gleichen Töne wie die C Dur Pentatonik, aber in anderer Reihenfolge:
C Dur Pentatonik: C D E G A (C)

Die unterschiedlichen Fingersätze helfen der Orientierung auf dem Griffbrett, man spielt durch den Fingersatz in der "Box", sprich in einer Lage.
Außerdem kann man mit fortschreitender Ausbildung aufgrund geübter Fingersätze leichter erkennen, wie Griffe und Skalen zusammenhängen (CAGED-System). Das gilt natürlich nur, wenn die Fingersätz sinnvoll sind.
Die Themen "Chord Shapes" "Fingering" und "Scales" in ihrem Zusammenhang zu ergründen ist ein anspruchsvolles Vorhaben und wäre am besten im Forum Spieltechnik bei den Gitarrsten zu vertiefen, oder eben durch Unterricht, Bücher, YT-Clips, andere Internetseiten...

Unterricht und Kurse oder Workshops wären meines Erachtens der effektivste Weg, die Steine aus dem Weg zu räumen.

Wenn Du ein Buch suchst, das Theorie und Übungen zur Improvisation gut verbindet, wäre mein Tip:
Fritsch, Kellert, Lonardoni - Improvisieren (mit 2 CDs, Reihe: Professional Music, Musikarbeitsbuch)

Gruß Claus
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ein Mol-Akkord gespielt wird automatisch A-mol pentatonik, und bei C-Dur Dur-Pentatonik griffmuster,
das es am besten klingt wenn man es auf den jeweiligen grundton zum akkord spielt weis ich
ich bin mir nicht sicher, ob ich den Satz überhaupt verstehe, aber ist das nicht schon die Antwort?
 
..., aber ist das nicht schon die Antwort?
Meines Erachtens nicht, weil die Aussage so nur einen Teilbereich abdeckt.

Andere Skalen als die offensichtlichste zu verwenden ist sehr verbreitet und es wird keineswegs zwangsläufig nur mit Akkordskalen improvisiert.

Gruß Claus
 
vielleicht hast du recht. Die frage ist, ob's dem TE um pentatonik geht, oder um eine erweiterung.
Rock0 - wie sieht's aus?
 
Hallo Leute, danke für die nette Begrüßung &für eure Beiträge erstmal!

probiere doch einfach mal das aus, was in relativ einfach klingenden Solos gespielt wird, die dir gefallen.
Mein Vorschlag wäre als rockige "Brot und Butter" Skala über eine Akkordfolge in C die
A moll Pentatonik: A C D E G (A)
A Blues Scale: A C D Eb E G (A)
Meinst du hier jetzt die Akkordfolge die ich spielen soll?

Gerade Pentatonik wird gerne über mehrere Akkorde gespielt, solange sie zur gleichen Tonart gehören, also auf das Key Center statt auf einzelne Akkorde bezogen.


Die A Moll Pentatonik enthält die gleichen Töne wie die C Dur Pentatonik, aber in anderer Reihenfolge:
C Dur Pentatonik: C D E G A (C)
jap leuchtet mir auch ein

Die unterschiedlichen Fingersätze helfen der Orientierung auf dem Griffbrett, man spielt durch den Fingersatz in der "Box", sprich in einer Lage.
Außerdem kann man mit fortschreitender Ausbildung aufgrund geübter Fingersätze leichter erkennen, wie Griffe und Skalen zusammenhängen (CAGED-System). Das gilt natürlich nur, wenn die Fingersätz sinnvoll sind.
Die Themen "Chord Shapes" "Fingering" und "Scales" in ihrem Zusammenhang zu ergründen ist ein anspruchsvolles Vorhaben und wäre am besten im Forum Spieltechnik bei den Gitarrsten zu vertiefen, oder eben durch Unterricht, Bücher, YT-Clips, andere Internetseiten...
Das mit den Fingersätzten hab cih soweit kapiert (denke ich mal:)

Unterricht und Kurse oder Workshops wären meines Erachtens der effektivste Weg, die Steine aus dem Weg zu räumen.
Denke prinzipiell auch so, wills aber esrtmal autodidaktisch versuchen:)

Wenn Du ein Buch suchst, das Theorie und Übungen zur Improvisation gut verbindet, wäre mein Tip:
Fritsch, Kellert, Lonardoni - Improvisieren (mit 2 CDs, Reihe: Professional Music, Musikarbeitsbuch)
SUper danke, werd mich mal über das Buch informieren schaun wo ich es kaufen kann!

Gruß Claus

was mir zum beispiel sehr gut beim verstehen und lernen der C-Dur pentatonik und deren griffe geholfen hat, waren zb. lieder von pink floyd-wish you were here, oder oasis :)
Da werden solos gespielt die genau der pentatonik entsprechen

Prinzipiell gehts mir darum frei spielen zu lernen, sprich das ich die gitarre hernehmen kann und spiele, und es klingt gut:)
 
Prinzipiell gehts mir darum frei spielen zu lernen...
Ist klar. :)
Deinen Zugang finde ich auch sinnvoll, eine Mischung von intuitivem Spielen nach Gehör und Anwendung von Wissen über Skalen und Harmonielehre.

Wenn ich deine Fragen nach Anwendung und Verküpfung von (Pentatonik-)Skalen richtig verstehe, hat deine Hauptfrage allerdings weniger mit Musiktheorie zu tun als mit der Spieltechnik auf der Gitarre, Stichwort "Lagenspiel" bzw. "Modes of the (Minor) Pentatonic".


Gruß Claus
 

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