Kann ich die Übung so spielen?

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ORIGINAL "Fälschung"

Hallo Leute,
das Original (Gitarrenübung) soll gespielt werden. Ich bekomme das nicht hin. Daher habe ich die "Fälschung" erstellt.
Nun wollte ich fragen, die "Fälschung" vom Prinzip / Sound etc. her so spielen kann wie ich es erstellt habe?
lg

Deputy_John
 
Eigenschaft
 
Harmonisch ist deine Bearbeitung ok. Über dem Takt steht im Original C5, also kann dein C auf der 1 nicht verkehrt sein.

Aber - worin genau liegt denn das Problem, die Originalfassung zu spielen, ist es vielleicht die sog. Synkope auf der +3 (und 3)?
Als Übungsschritt 1 würde ich in diesem Fall langsame Achtelschläge mit dem Fuß klopfen (Ferse->Boden) und den Halb-Barré Power Chord auf dem 5. Bund mit dem linken Zeigefinger gegriffen liegen lassen, bis der Rhythmus tadellos klappt.
Anfangen würde ich mit der Bassnote A auf der "4 und" des vorhergehenden Taktes, dann fluppt es nachher umso besser.

Wenn es "in Achtelauflösung" klappt, kannst Du Viertel "treten" und wenn das präzise geht aufs normale Spieltempo trainieren oder auch noch etwas schneller. Die linke Hand bleibt einfach liegen.

Schließlich wieder einen Gang (oder mehr) zurückschalten und die Figur mit dem "Power Chord" D5 auf dem 7. Bund mit einem Halb-Barré des linken Ringfingers spielen.

Das Vibrato nimmst Du am besten erst dazu, wenn die Stelle tadellos klappt.

Gruß Claus
 
Hallo zonquer,
ja genau harmonisch und Synkope, das sind die Worte die mir nicht eingefallen sind.....

Nun ich habe das so versucht, wie du beschrieben hast. Fußklopfen etc. das probiere ich nun seit Dienstagabend, aber ich bekomme das einfach nicht hin, daher kam mir die Idee mit den Powerchords, da mir die in der Regel einfachen fallen.

Ich wusste aber nicht, ob das von der Harmonie her, im gesamt Kontext mit der ganzen Übung passen würde.
Na dann übe ich heute Abend mal fleißig weiter
Danke für Deine Hilfe.
lg
D_J
 
Dir ist sicher schon aufgefallen, dass Synkopen ein extrem wichtiges Mittel sind, um in Stücken den richtigen Drive zu entwickeln. Auch sehr viele Folk-Pickings und Rock-Rhythm-Patterns benutzen sie deshalb. Am Anfang hat aber praktisch jeder damit seine Schwierigkeiten.

Da hilft nur langsam und noch langsamer zu üben. Wenn dich die Fußschläge dabei stören, dann nimm zunächst lieber ein Metronom dazu.

Eine Aufnahme hast Du?
Es hilft sehr, die Stelle zu hören und den Rhythmus bis zu deinem "Übungstempo" verlangsamt nachzusingen.
Je mehr Du deine Sachen durch Hören/Nachsingen lernst, desto "intuitiver" wird schließlich die Umsetzung auf dem Instrument und desto sicherer/fehlerfreier wirst Du eines Tages "schwere Stellen" spielen können.

Nur der Klarheit wegen: deine "Übungsschleife" für diese Stelle sollte 2 Takte lang sein, so hast Du bei Viertel-Zählweise immer für den ersten Takt 3 Metronomschläge "Luft", bei denen Du nichts spielst, bevor es auf der "4 und" mit dem A der Leersaite losgeht.
Du kannst auch abwechselnd eine Runde mit und eine ohne den Einstieg auf der "4 und" spielen, wenn Du erst sicherer geworden bist.

Gruß Claus
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe nur die Aufnahme im Original, ich weis aber nicht wie ich die hier als MP3 reinbekommen....
 
Die brauchst Du gar nicht einstellen, das wäre auch verboten.
Es geht nur darum, dass Du dir diese Stelle isolierst (z.B. mit Audacity oder Reaper) und immer wieder anhörst, bis sie dir im Kopf klar ist, dann erst auszählen und für dich singen, dann erst nach meinem Übungsvorschlag spielen.

Gruß Claus
 
Achso, meinst du das, ich dachte du wolltest die Stelle mal hören.
Klar Audacity hab ich, da isoliere ich die Stelle dann.
Herzlichen Danke für deine Hilfe.
mfg
D_J
 
Ich habe die Stelle schon gehört, denn ich kann sie ja spielen. :)

Du könntest noch eine Vereinfachung vornhemen und erst einmal nur das Rhythmuspattern mit Leersaiten spielen, dann den linken Zeigefinger auf den 5. Bund (liegen lassen) und schließlich die amtliche Fassung mit dem gegriffenen D5 durch den linken Ringfinger. Der Zeigefinger bleibt die ganze Zeit liegen, denn sein Griff wird auf der "4" wieder gebraucht.

Im Unterricht wäre es eine Kleinigkeit, dir das zu vermitteln.
Ist es eigentlich ein bekanntes Stück (welches) oder eine Eigenkomposition des Heftautors?

Und noch etwas, wie gut kannst Du den Takt "klopfen", z.B. mit einer Hand auf der Tischplatte?
Den Rhythmus verstanden und im Ohr zu haben ist der erste Schritt.

Gruß Claus
 
Du kannst die Synkope mit Zählen üben.

" 1 und 2 und 3 und 4 und " (ohne)

" 1 und 2 und 3 und 4 und " (mit)

Das musst Du zählen - laut - also richtig mit deinem Mund verlassenden Worten. Nicht murmeln oder denken, sondern deutlich artikuliert aussprechen!


Sehr wichtig ist es, dass man dabei den Fuß immer durchviertelt.

Generell gilt: erstmal ohne Gitarre üben. Der Fuß muss automatisch auf die Viertel laufen, das muss man täglich, wie eine Maschine üben bis es sich automatisiert. Da gibt es eine Menge Übungen. Ein Lehrer kann dabei sehr, sehr hilfreich sein.

Dann mit der Gitarre auf die Leersaite den Rythmus üben - immernoch laut mitzählen. Sonst merkst Du Deine Fehler nicht.

Auch wenn es nur langsam voran geht: wenn Du das meisterst. Wird Dir in Zukunft vieles einfacher fallen...
 
Die benötigte Stelle synkopiert allerdings völlig anders. :gruebel:
https://www.musiker-board.de/einste...ann-ich-die-ubung-so-spielen.html#post6964189

Übt der TE wie von mir vorgeschlagen, wird er außerdem bemerken, dass die Figur für sich genommen "symmetrisch" werden kann. Bei Beginn mit der Achtel Bassnote auf der "4 und" des vorigen Taktes ist es nur eine Folge von dreimal eine Achtel plus eine Viertel.
Braucht es nur noch den Fuß oder ein Metronom für die vollen Zählzeiten, um das Synkopenfeeling zu bekommen.

Gruß Claus
 
So ganz versteh ich eure "Synkopendiskussion" in diesem Zusammenhang nicht, da die doch in der zweiten Version genauso auftritt, oder seh ich da was falsch? Ich würde das Problem eher so sehen, dass der TE es nicht hinkriegt, die A-Saite beim Anschlag auszulassen und deshalb dort Töne greift, die in den harmonischen Zussammenhang passen. Oder steh ich völlig auf dem Schlauch?

Gruß

Toni
 
Mir ist auch nicht klar, was genau das eigentliche Problem ist.
Was ich auch nicht verstehe: gerade weil ich etwas nicht kann, übe ich es ja.
Wieso ändere ich eine Übung, die ich nicht spielen kann.
Das ist doch sinnwidrig, oder?
 
Geschätzte Gitarre-Kollegen,

schreibt hier doch einfach Eure Übungsanleitungen, um die Stelle spielbar zu machen bzw. autodidaktisch erarbeiten zu können.
Wenn diese Lösungen dem TE schlüssig erscheinen, werden sie ihm weiterhelfen.

Gruß Claus
 
Ich habe die Stelle schon gehört, denn ich kann sie ja spielen. :)

Du könntest noch eine Vereinfachung vornhemen und erst einmal nur das Rhythmuspattern mit Leersaiten spielen, dann den linken Zeigefinger auf den 5. Bund (liegen lassen) und schließlich die amtliche Fassung mit dem gegriffenen D5 durch den linken Ringfinger. Der Zeigefinger bleibt die ganze Zeit liegen, denn sein Griff wird auf der "4" wieder gebraucht.

Im Unterricht wäre es eine Kleinigkeit, dir das zu vermitteln.
Ist es eigentlich ein bekanntes Stück (welches) oder eine Eigenkomposition des Heftautors?

Und noch etwas, wie gut kannst Du den Takt "klopfen", z.B. mit einer Hand auf der Tischplatte?
Den Rhythmus verstanden und im Ohr zu haben ist der erste Schritt.

Gruß Claus

Ist aus der letzten Unterrichtsstunde, muss ich jetzt zu Hause üben. Im Unterricht haben wir aber nur das original versucht.
Eigenkomposition aus einem Heft ( Troy Stetina )

Ich klatsche ( versuche es zumindest) den Rhythmus mit.

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Du kannst die Synkope mit Zählen üben.

" 1 und 2 und 3 und 4 und " (ohne)

" 1 und 2 und 3 und 4 und " (mit)

Das musst Du zählen - laut - also richtig mit deinem Mund verlassenden Worten. Nicht murmeln oder denken, sondern deutlich artikuliert aussprechen!


Sehr wichtig ist es, dass man dabei den Fuß immer durchviertelt.

Generell gilt: erstmal ohne Gitarre üben. Der Fuß muss automatisch auf die Viertel laufen, das muss man täglich, wie eine Maschine üben bis es sich automatisiert. Da gibt es eine Menge Übungen. Ein Lehrer kann dabei sehr, sehr hilfreich sein.

Dann mit der Gitarre auf die Leersaite den Rythmus üben - immernoch laut mitzählen. Sonst merkst Du Deine Fehler nicht.

Auch wenn es nur langsam voran geht: wenn Du das meisterst. Wird Dir in Zukunft vieles einfacher fallen...

So machen wir das auch in der Musikschule. Nur in den Ferien ist da eben auch zu......

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So ganz versteh ich eure "Synkopendiskussion" in diesem Zusammenhang nicht, da die doch in der zweiten Version genauso auftritt, oder seh ich da was falsch? Ich würde das Problem eher so sehen, dass der TE es nicht hinkriegt, die A-Saite beim Anschlag auszulassen und deshalb dort Töne greift, die in den harmonischen Zussammenhang passen. Oder steh ich völlig auf dem Schlauch?

Gruß


Toni

Na ich habe das so wie es im linken Bild ist NICHT hinbekommen. Da mein Gitarrenlehrer zur Zeit nicht da ist, habe ich das versucht neu zumachen, so das ich es verstehe und greifen bzw. spielen kann. Daher wollte ich wissen:1.) habe ich das RICHITG "umgeschrieben" und kann ich das dann auch so spielen, das es nachher im Zusammenhang so in etwa an das echte Stück herankommt.

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Mir ist auch nicht klar, was genau das eigentliche Problem ist.
Was ich auch nicht verstehe: gerade weil ich etwas nicht kann, übe ich es ja.
Wieso ändere ich eine Übung, die ich nicht spielen kann.
Das ist doch sinnwidrig, oder?

Na ich habe das so wie es im linken Bild ist NICHT hinbekommen. Da mein Gitarrenlehrer zur Zeit nicht da ist, habe ich das versucht neu zumachen, so das ich es verstehe und greifen bzw. spielen kann. Daher wollte ich wissen:1.) habe ich das RICHITG "umgeschrieben" und kann ich das dann auch so spielen, das es nachher im Zusammenhang so in etwa an das echte Stück herankommt.
Ich habe das geändert weil ich trotz üben nicht hingekommen bin. Das war so extrem, das hätte ich ohne Erfolg noch weitere 10 Jahre üben können.

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Geschätzte Gitarre-Kollegen,

schreibt hier doch einfach Eure Übungsanleitungen, um die Stelle spielbar zu machen bzw. autodidaktisch erarbeiten zu können.
Wenn diese Lösungen dem TE schlüssig erscheinen, werden sie ihm weiterhelfen.


Gruß Claus

DANKE , CLAUS
 
ich habe das so wie es im linken Bild ist NICHT hinbekommen.
das haben wir verstanden.

Was mir nicht klar ist, ist das problem. Die diskussion zum Thema Synkopen verstehe ich nicht, weil der rhythmus von dir ja ach nicht anders ist.
Und falls das greifen der akkorde ein problem ist, ist mir das auch nicht klar, weil die original-version imho einfacher ist.

Ich habe das geändert weil ich trotz üben nicht hingekommen bin. Das war so extrem, das hätte ich ohne Erfolg noch weitere 10 Jahre üben können.
Wie lange übst du denn schon daran?

@ claus - ich hätte vermutet: langsam den rhythmus üben, tempo steigern akkorde allein üben, ohne tempo, dann kombinieren mit rhythmus. Ist aber komplett spekulativ, weil - wie gesagt - das eigentliche problem unbekannt ist.
 
schreibt hier doch einfach Eure Übungsanleitungen, um die Stelle spielbar zu machen bzw. autodidaktisch erarbeiten zu können.
Wenn diese Lösungen dem TE schlüssig erscheinen, werden sie ihm weiterhelfen.

Naja, Eure Übungsanleitungen beziehen sich ja auf den Rhythmus. Da der in Original und Kopie der gleiche ist, scheint er ja nicht das Problem zu sein, oder doch?;):gruebel:

Na ich habe das so wie es im linken Bild ist NICHT hinbekommen. Da mein Gitarrenlehrer zur Zeit nicht da ist, habe ich das versucht neu zumachen, so das ich es verstehe und greifen bzw. spielen kann. Daher wollte ich wissen:1.) habe ich das RICHITG "umgeschrieben" und kann ich das dann auch so spielen, das es nachher im Zusammenhang so in etwa an das echte Stück herankommt.

Herankommen tut deine Version an das Original auf jeden Fall irgendwie, der C5- und D5-Akkord wird eben durch eine Bassnote ergänzt. Ob dein Gitarrenlehrer das so hören möchte, ist eine andere Frage. Deshalb noch ein Gitarristentipp zum Üben des Originals: Ich gehe mal davon aus, dass du in deiner Version die Töne auf der A-Saite (3. bzw. 5. Bund) mit dem Zeigefinger im typischen Powerchordshape greifst. Dann könntest du von deiner Version relativ einfach zum Original übergehen, indem du den Zeigefinger ein bisschen abhebst, so dass er die Saite nicht runterdrückt sondern nur dämpft. Dann klingt nämlich genau das, was im Original steht.

Vielleicht hilft dir das ein bisschen weiter.

Gruß

Toni
 
Naja, Eure Übungsanleitungen beziehen sich ja auf den Rhythmus.
Mein "Euer" bezog sich auf itunes und deinen Beitrag zusammen, nicht ausschließlich auf deinen Betrag. Mir genügt als persönliche Anrede das board-übliche "Du" vollkommen. :)

In der Sache gehe ich natürlich auch auf die Powerchords und den Fingersatz ein, denn schließlich soll der TE lernen, die Originalfassung Stück für Stück erarbeiten zu können. Zum Nachlesen in meiner ersten Antwort: https://www.musiker-board.de/einste...ann-ich-die-ubung-so-spielen.html#post6964230
Und dann noch einmal hier: https://www.musiker-board.de/einste...ann-ich-die-ubung-so-spielen.html#post6964302

Was mein ausführliches Eingehen auf die Synkope betrifft, so nahm ich zunächst aus Erfahrung ein Problem damit an. Es wurde vom TE dann postwendend bestätigt: https://www.musiker-board.de/einste...ann-ich-die-ubung-so-spielen.html#post6964244
Fußklopfen etc. das probiere ich nun seit Dienstagabend, aber ich bekomme das einfach nicht hin...

Gruß Claus
 
Die benötigte Stelle synkopiert allerdings völlig anders. :gruebel:

Ja mir ging es eher darum wie man generell Synkopen üben kann. Das muss man dann übertragen auf seine jeweilige Situation.

@TE
Ich denke das Geheimnis liegt - so simpel wie logisch - darin, sein Fußklopfn (Metrum) unabhängig von den Fingern zu bekommen. Das mit dem Zählen ist ein gutes/bewährtes Hilfsmittel um das Raster zu kriegen.
Dann muss man eben vereinfachen. Erstmal ohne Gitarre nur Fußtrippeln und laut mitzählen. Dann dazu seine Rythmen klatschen. Dann mit Leersaite auf der Gitarre den Rythmus spielen. Dann alles mit Tönen. Wunder dich nciht, wenn Du es seit einigen Tagen versuchst aber nicht so super hinbekommst. Das muss im Kopf erstmal klick machen - dann rutscht das wie von selbst. bis zum diesem Moment muss man aber viel üben - ja auch das ist eine Übungssache :D
 
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Hier noch eine Übe-Strategie mit grafischer Übersicht:

Schritt 1 übt das "Synkopenfeeling".
Ein zweitaktiges Schema bietet sich dafür an, dann kann man konzentrationsmäßig zwischendurch entspannen bzw. "Anlauf nehmen". :)
In dieser Rhythmusübung werden nur Leersaiten gespielt. Man zählt zunächst "1 und 2 und 3 und 4 und 1 und 2 und 3 und 4 und...", schön langsam und gleichmäßig.
Wenn der Einsatz der Viertelnotenwerte auf den Zählzeiten "1", "2 und" sowie "4" zuverlässig gelingt, prüft bzw. übt man, dass auch die Achtelpausen berücksichtigt werden. Auf deren Zählzeiten "2" sowie "3 und" soll kein Ton zu hören sein.

Schritt 2 bringt die linke Hand ins Spiel, einen Vorschlag für die Ausführung habe ich in meiner ersten Antwort beschrieben (Zeige- und Ringfinger als Halb-Barré). Wurde Schritt 1 solide eingeübt, sollte das keine Schwierigkeit sein. Wiichtig ist eine stabile Ausführung der Töne auf ihre Zählzeiten, nun kann man auf das Zählen in Viertel übergehen.

Schritt 3 zeigt die Schlussausführung, dazu kannst Du auch in dein Heft sehen. Anstelle der Achtelpause in den Übungsschritten wird nun die leere A-Saite angespielt und mit dem rechten Handballen gedämpft (P.M. = Palm Mute), während der Power Chord D5 bzw. C5 ausgeführt wird.
Die Auftakt-Achtel (leere A-Saite) auf der "4 und" des vorhergehenden Taktes habe ich in Schirtt 3 mitnotiert, letztlich sollte die Stelle im musikalischen Zusammenhang geübt werden, je nachdem als zwei- oder vier-taktige Figur.
Schließlich müsste die Stelle wie auf der Begleit-CD klingen. Dort hörst Du auch, wie die besondere Artikulation der letzten Viertel ist.

Gruß Claus
 
Wie lange übst du denn schon daran?

Seit Dienstag 15.04.

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Ja mir ging es eher darum wie man generell Synkopen üben kann. Das muss man dann übertragen auf seine jeweilige Situation.

@TE
Ich denke das Geheimnis liegt - so simpel wie logisch - darin, sein Fußklopfn (Metrum) unabhängig von den Fingern zu bekommen. Das mit dem Zählen ist ein gutes/bewährtes Hilfsmittel um das Raster zu kriegen.
Dann muss man eben vereinfachen. Erstmal ohne Gitarre nur Fußtrippeln und laut mitzählen. Dann dazu seine Rythmen klatschen. Dann mit Leersaite auf der Gitarre den Rythmus spielen. Dann alles mit Tönen. Wunder dich nciht, wenn Du es seit einigen Tagen versuchst aber nicht so super hinbekommst. Das muss im Kopf erstmal klick machen - dann rutscht das wie von selbst. bis zum diesem Moment muss man aber viel üben - ja auch das ist eine Übungssache :D

Ja , ok, werde ich so versuchen.
 

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