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Andyhank
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CTK-711ex auf Laptop (Vom Datrekorder zum PC)
Einleitung
Moin. Wie aus der Überschrift erkenntlich ist, besitze ich ein Casio-Keyboard mit 61 Tasten und diversen Möglichkeiten, wie u.a.:
Song-Sequenzer (6 Spuren für das Kreieren eigener Ensembles),
Muster-Sequenzer (zum Ändern der 100 eingebauten Rhythmusmuster - 10 eigene Muster lassen sich im Speicher speichern),
110 Rhythmen
Begleitungsautomatik (ist Mist, nutze ich nicht)
232 Klangfarben,
Synthesizer (Änderung der Parameter jedes der eingebauten Sounds),
General MIDI-Kompatibilität (Keyboard kann als Desktop-Musikeingabegerät oder Klangquelle verwendet werden),
Mixer, Registrationsspeicher, DSP-Effekte (10)
Anschlüsse: MIDI OUT, MIDI IN, SUSTAIN/ASSIGNABLE-Buchse (für Pedal), PHONES/OUTPUT-Buchse
Worum es mir geht
Da das Modell CTK-711ex nicht wie das CTK-811ex mit einem wechselbaren Aufnahmemedium (hier Diskette) versehen ist, suche ich nach Möglichkeiten, meine eingespielte Musik zu speichern und auf den Rechner (Laptop) zu bekommen. Zwar besitzt das Casio einen eingebauten Speicher, aber ich komme damit nicht klar und die Bedienungsanleitung ist mir zu kompliziert.
Also versuchte ich es mit der Option MIDI.
Ich kaufte mir von Thomann für mein IPhone 3G einen Line6 Midi Mobilizer (https://www.thomann.de/de/line6_midi_mobilizer.htm) und ein LOGILINK USB to MIDI Adapter Kabel 2,0m (http://www.amazon.de/gp/product/B000XRI3CC/ref=oh_details_o00_s00_i00).
Mit dem Mobilizer funktioniert zwar das Abspeichern, jedoch kein General MIDI - was bedeutet, man spielt z.B. Strings2 (auf dem Casio) ein, bekommt aber Piano raus - was für mich unakzeptabel ist, da ich meine Kompositionen gerne unverfälscht in der Klangfarbe haben und hören möchte - es geht einfach der Effekt verloren. Außerdem lassen sich die gespeicherten Daten nicht einfach mal eben auf den Rechner ziehen - die Prozedur ist einfach zu kompliziert.
Warum kann nicht mal etwas einfach sein?
Mit dem MIDI/USB Interface klappte es schon gar nicht! Auf meinem Keyboard die dazu erforderliche Einstellung unter MIDI ist auf: on GM Mode - was bedeutet, dass die Wiedergabe auch wieder so erfolgt, wie die Eingabe passiert ist, einfach ausgedrückt (Klangfarben, Anschlagdynamik, etc). Zumal es dazu kein erforderliches Programm gab, das die Befehle auch wieder in Töne umwandelt.
In der Bedienungsanleitung vom Keyboard wird zwar eine Abbildung gezeigt via MIDI IN und MIDI OUT bei Keyboard und PC - jedoch hat mein Laptop kein MIDI - nur eben USB - wobei es mit dem Interface also nahe liegend war, eines zu nutzen.
Da der Mobilizer also ausfällt (ich behalte ihn vorerst als mögliche Option für spätere Projekte), versuchte ich es mit entsprechender Software (Audiorekordern).
Ich hab ein Asus, Intel Pentium Dual PCU T2330, Vista Home Premium, 32 Bit Betriebssystem, Arbeitsspeicher 2 GB.
Probiert habe ich folgende Demoversionen:
Audacity
Cool Edit Pro 2.1.
iTunes
Realplayer
Samplitude Musik Studio 2013
SoundTap Audiostream-Rekorder
Steinberg Cubase 6.5 (trotz Demoversion kein Schlüssel vorhanden)
Switch Audiodatei-Konverter
t-rox Studio
Wavepad
Winamp
Letztendlich funktionierte kein einziger Rekorder - es kam einfach nichts an, was sich aufnehmen ließ (Ich kaufte mir später die Vollversion von Audio Master Pro).
Also musste ich etwas anderes probieren. Da die Software ausfiel, musste ich erstmal den direkten Weg vom Keyboard zum Laptop streichen und den Weg über Hardware testen. Ich hätte auf normalen Kassetten aufnehmen können, jedoch entsprach diesmal die dortige Qualität nicht meinen Ansprüchen.
Für spezielle Aufnahmen nutze ich einen Dat-Rekorder:
JVC XD-Z505 Audio Tape Deck
Via PHONES/OUTPUT-Buchse auf Cinch über DENON AV Surround Receiver AVR-1802, woran der Dat-Rekorder via Audio OUT und Audio IN angeschlossen ist, kann ich meine Musik, die auf dem Keyboard live gespielt wird, direkt aufnehmen und auspegeln. Nun - inzwischen konnte ich schon einige Songs aufnehmen und - sie werden auf der Anlage in genau den Klangfarben wiedergegeben wie ich sie aufgenommen hatte, also z.B.: Strings2 IN - Strings2 OUT - ohne Qualitätsverluste.
Nun kam das Problem - wie ich die Songs auf das Lappi bekomme.
Hierfür nahm ich ein Acer Laptop mit Windows 7, Intel Core i3 CPU, 64 Bit Betriebssystem, 4 GB Arbeitsspeicher.
Zuerst versuchte es ich über die beiden Cinch-OUT-Anschlüsse (links/rechts) auf kleine Klinke (in Mikrofoneingang vom Laptop) mit dem Rekorder-Programm von Audio Master Pro (Option: Rekorder, der alles aufnimmt, was über die Soundkarte läuft).
Es kam auch etwas an, jedoch völlig verzerrt. Dummerweise lassen sich die Töne über Cinch direkt nicht aussteuern, also versuchte ich es über Kopfhörerausgang auf Mikrofoneingang. Fazit - gleiches Resultat! Egal, ob die Wavewellen groß oder klein waren, das Resultat stimmte nicht mit dem überein, was auf dem Dat-Band aufgenommen wurde. Wenn man es beschreiben müsste, wäre es so, als wenn man einen 3D Film aufnimmt, aber nur 2D zu sehen bekommt. Die Aufnahmen klangen überhaupt nicht, eher unterdrückt, fast so wie die damalige Midi-Musik der 80ger Jahre - wobei dieses Midi wohl nichts mit dem MIDI heutzutage zu tun hat. Was ja auch egal ist - es funktionierten beide Möglichkeiten nicht. Jetzt ging ich an den Receiver direkt ran - also an den Kopfhörerausgang, in der Annahme, dass die Daten des Dat-Rekorders via Receiver umgewandelt - in das Lappi besser rüberkämen. Der Erfolg stellte sich nicht ein. Auch dieses Ergebnis klang unterdrückt, überhaupt nicht räumlich, eher quietschig, nebulös, angedacht - entsprach nicht dem Original.
Tja, was soll ich sagen? Ich weiß einfach nicht weiter! Ein neues Keyboard kommt nicht in Frage - ich komme damit gut klar - nur die Digitalisierung ist ein Problem. Mir schwebt da der MP3-Rekorder von Thomann (https://www.thomann.de/de/monacor_img_dpr_10.htm) vor - so als letzte Instanz…
Was meint ihr dazu?
Oder habt ihr eine bessere Lösung?
Einleitung
Moin. Wie aus der Überschrift erkenntlich ist, besitze ich ein Casio-Keyboard mit 61 Tasten und diversen Möglichkeiten, wie u.a.:
Song-Sequenzer (6 Spuren für das Kreieren eigener Ensembles),
Muster-Sequenzer (zum Ändern der 100 eingebauten Rhythmusmuster - 10 eigene Muster lassen sich im Speicher speichern),
110 Rhythmen
Begleitungsautomatik (ist Mist, nutze ich nicht)
232 Klangfarben,
Synthesizer (Änderung der Parameter jedes der eingebauten Sounds),
General MIDI-Kompatibilität (Keyboard kann als Desktop-Musikeingabegerät oder Klangquelle verwendet werden),
Mixer, Registrationsspeicher, DSP-Effekte (10)
Anschlüsse: MIDI OUT, MIDI IN, SUSTAIN/ASSIGNABLE-Buchse (für Pedal), PHONES/OUTPUT-Buchse
Worum es mir geht
Da das Modell CTK-711ex nicht wie das CTK-811ex mit einem wechselbaren Aufnahmemedium (hier Diskette) versehen ist, suche ich nach Möglichkeiten, meine eingespielte Musik zu speichern und auf den Rechner (Laptop) zu bekommen. Zwar besitzt das Casio einen eingebauten Speicher, aber ich komme damit nicht klar und die Bedienungsanleitung ist mir zu kompliziert.
Also versuchte ich es mit der Option MIDI.
Ich kaufte mir von Thomann für mein IPhone 3G einen Line6 Midi Mobilizer (https://www.thomann.de/de/line6_midi_mobilizer.htm) und ein LOGILINK USB to MIDI Adapter Kabel 2,0m (http://www.amazon.de/gp/product/B000XRI3CC/ref=oh_details_o00_s00_i00).
Mit dem Mobilizer funktioniert zwar das Abspeichern, jedoch kein General MIDI - was bedeutet, man spielt z.B. Strings2 (auf dem Casio) ein, bekommt aber Piano raus - was für mich unakzeptabel ist, da ich meine Kompositionen gerne unverfälscht in der Klangfarbe haben und hören möchte - es geht einfach der Effekt verloren. Außerdem lassen sich die gespeicherten Daten nicht einfach mal eben auf den Rechner ziehen - die Prozedur ist einfach zu kompliziert.
Warum kann nicht mal etwas einfach sein?
Mit dem MIDI/USB Interface klappte es schon gar nicht! Auf meinem Keyboard die dazu erforderliche Einstellung unter MIDI ist auf: on GM Mode - was bedeutet, dass die Wiedergabe auch wieder so erfolgt, wie die Eingabe passiert ist, einfach ausgedrückt (Klangfarben, Anschlagdynamik, etc). Zumal es dazu kein erforderliches Programm gab, das die Befehle auch wieder in Töne umwandelt.
In der Bedienungsanleitung vom Keyboard wird zwar eine Abbildung gezeigt via MIDI IN und MIDI OUT bei Keyboard und PC - jedoch hat mein Laptop kein MIDI - nur eben USB - wobei es mit dem Interface also nahe liegend war, eines zu nutzen.
Da der Mobilizer also ausfällt (ich behalte ihn vorerst als mögliche Option für spätere Projekte), versuchte ich es mit entsprechender Software (Audiorekordern).
Ich hab ein Asus, Intel Pentium Dual PCU T2330, Vista Home Premium, 32 Bit Betriebssystem, Arbeitsspeicher 2 GB.
Probiert habe ich folgende Demoversionen:
Audacity
Cool Edit Pro 2.1.
iTunes
Realplayer
Samplitude Musik Studio 2013
SoundTap Audiostream-Rekorder
Steinberg Cubase 6.5 (trotz Demoversion kein Schlüssel vorhanden)
Switch Audiodatei-Konverter
t-rox Studio
Wavepad
Winamp
Letztendlich funktionierte kein einziger Rekorder - es kam einfach nichts an, was sich aufnehmen ließ (Ich kaufte mir später die Vollversion von Audio Master Pro).
Also musste ich etwas anderes probieren. Da die Software ausfiel, musste ich erstmal den direkten Weg vom Keyboard zum Laptop streichen und den Weg über Hardware testen. Ich hätte auf normalen Kassetten aufnehmen können, jedoch entsprach diesmal die dortige Qualität nicht meinen Ansprüchen.
Für spezielle Aufnahmen nutze ich einen Dat-Rekorder:
JVC XD-Z505 Audio Tape Deck
Via PHONES/OUTPUT-Buchse auf Cinch über DENON AV Surround Receiver AVR-1802, woran der Dat-Rekorder via Audio OUT und Audio IN angeschlossen ist, kann ich meine Musik, die auf dem Keyboard live gespielt wird, direkt aufnehmen und auspegeln. Nun - inzwischen konnte ich schon einige Songs aufnehmen und - sie werden auf der Anlage in genau den Klangfarben wiedergegeben wie ich sie aufgenommen hatte, also z.B.: Strings2 IN - Strings2 OUT - ohne Qualitätsverluste.
Nun kam das Problem - wie ich die Songs auf das Lappi bekomme.
Hierfür nahm ich ein Acer Laptop mit Windows 7, Intel Core i3 CPU, 64 Bit Betriebssystem, 4 GB Arbeitsspeicher.
Zuerst versuchte es ich über die beiden Cinch-OUT-Anschlüsse (links/rechts) auf kleine Klinke (in Mikrofoneingang vom Laptop) mit dem Rekorder-Programm von Audio Master Pro (Option: Rekorder, der alles aufnimmt, was über die Soundkarte läuft).
Es kam auch etwas an, jedoch völlig verzerrt. Dummerweise lassen sich die Töne über Cinch direkt nicht aussteuern, also versuchte ich es über Kopfhörerausgang auf Mikrofoneingang. Fazit - gleiches Resultat! Egal, ob die Wavewellen groß oder klein waren, das Resultat stimmte nicht mit dem überein, was auf dem Dat-Band aufgenommen wurde. Wenn man es beschreiben müsste, wäre es so, als wenn man einen 3D Film aufnimmt, aber nur 2D zu sehen bekommt. Die Aufnahmen klangen überhaupt nicht, eher unterdrückt, fast so wie die damalige Midi-Musik der 80ger Jahre - wobei dieses Midi wohl nichts mit dem MIDI heutzutage zu tun hat. Was ja auch egal ist - es funktionierten beide Möglichkeiten nicht. Jetzt ging ich an den Receiver direkt ran - also an den Kopfhörerausgang, in der Annahme, dass die Daten des Dat-Rekorders via Receiver umgewandelt - in das Lappi besser rüberkämen. Der Erfolg stellte sich nicht ein. Auch dieses Ergebnis klang unterdrückt, überhaupt nicht räumlich, eher quietschig, nebulös, angedacht - entsprach nicht dem Original.
Tja, was soll ich sagen? Ich weiß einfach nicht weiter! Ein neues Keyboard kommt nicht in Frage - ich komme damit gut klar - nur die Digitalisierung ist ein Problem. Mir schwebt da der MP3-Rekorder von Thomann (https://www.thomann.de/de/monacor_img_dpr_10.htm) vor - so als letzte Instanz…
Was meint ihr dazu?
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