True Diversity bei kurzen Strecken und wenig Sendern?

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Hessie James
Hessie James
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Hallo

ich gehe in der Regel lieber auf Nummer sicher - und möchte nicht am falschen Ende sparen. Ich werde 4 Funkstrecken haben und zwei für in ear.
Die Entfernung wird sich immer im Bereich 2- 8 Meter bewegen - manchmal geht man ins Publikum, da iss es a bisserl mehr.
Jetzt gibt´s halt von AKG so schöne Dual-Systeme, wo man nur einen Empfänger hat - und ein Funkmikro- plus einen Gitarrensender.
und z.B. noch EIN empfänger mit zwei Instrumenten-sendern, da könnte ich dann noch ein Instrument stereo senden!

Also - kein Riskiko!! Ratet ihr zu Diversity - oder hab ich zuviel Angst?

Bei inear will ich übrigends ein sehr gutes System (bzw. zwei) kaufen, denn ich habe gehört, das das bei inear noch problematischer ist - vor allem in EINEM Rack (evtl abgesetzte Antennen!)

Ich wäre über einen kurzen Rat sehr, sehr dankbar.

Gruß
Hessie James (aus dem bayrischen Spessart- Kurzurlaub)
 
Eigenschaft
 
Hallo Hessie,

wir haben bei Auftritten in der Regel bis zu 10 UHF-Funkstrecken im Einsatz, hauptsächlich Sennheiser EW 100, Zeck Daisy (beides True Diversity), aber auch mein AKG WMS40 Snap-On für's Akkordeon, das ja kein True-Diversity-System ist. Der Abstand zum FOH beträgt schon mal bis zu 20 oder 30 Meter, und wir konnten bisher bei keinem der Systeme Empfangsprobleme feststellen.

Gruß,
Wil Riker
 
bei unkritischen Umgebungen ist es normalerweise auch kein Problem

die Stärken von TrueDiversity-Strecken zeigen sich erst, wenn sehr viel Glas und Beton im Spiel ist
 
harry spricht wahr...
die vorteile von true diversity zeigen sich vor allem in sehr kritischen funk umgebungen. dann ist es aber mehr als sinvoll solche systeme zu haben.
imho kann man in solchen umgebungen die vorteile von true diversity aber vor allem mit splittern und abgesetzten antennen so richitg ausspielen.
ist halt ne frage von budget und einsatzbereich.
in der semi pro und vor allem hobby liga kann man sicher auch mit non diversity systemen brauchbare ergebnisse erziehlen. wirds dann größer sollte es schon true sein, einfach um für alles gewappnet zu sein und die besten möglichkeiten zu haben das zeug sauber zum laufen zu bringen. dann ist ja aber auch das geld dafür da ;)

bei in ear ist true diversity nicht relevant, spontan fällt mir auch kein true diversity iem system ein...
dafür würde ich bei iem auf jeden fall combiner und abgesetzte antennen einplanen, sobald es auf größere bühnen geht, festivals ins spiel kommen usw. gehts mehr um jugendhäuser, kleine stadtfestbühnen etc kann man sich wohl auch das am anfang sparen, und einfach die sender taktisch klug plazieren und die ganz normalen stabantennen verwenden...

bei mehrkanalanlagen würde ich grundsätzlich auf eine serie eines bestimmten herstellers setzen, und nicht wild mischen. auch frei programmierbare frequenzen sind hier wirklich sinvoll...

man muss halt überlegen: wo ist die produktion gerade, für wie lange soll der kauf reichen, wie könnte sich die produktion in der zeit entwickeln (realistisch eingeschätz, nicht gewünscht ;) ), und dann eben festlegen wieviel das ganze kosten darf.

bei den in ears würd ich wohl schon am anfang etwas tiefer in die tasche greifen wie für instrumentenfunken. ein instrument ist im notfall auch wieder schnell am kabel, bei iem ist das nicht der fall. und drop outs etc sind auf dem iem auch kein zuckerschlecken. ich finde hier ist die sennheiser ew300 iem immer noch ein toller kompromiss aus bezahlbarkeit und guter leistung. und das passende zubehör um so eine anlage später mal auszubauen ist auch vorhanden. und wem die aktuelle g2 serie zu teuer ist, der findet mit etwas gedult und suche auch immer mal wieder sets der alten serie gebraucht...
fehlen zwar einige features und bringt mehrkosten für batterien, aber trotzdem ein absolut brauchbares system mit dem man ein paar jahre lang spaß haben kann...
 
allerdings sind kurze dropouts bei iem nicht ganz so tragisch wie dropouts im instrumenten funk, da die zuhörer die iem dropouts ja gar nicht mitbekommen werden.

übrigends gibts von tbone ein diverity iem ;-) (DIES IST KEINE EMPFEHLUNG; SONDERN EINE INFO!!!)
 
da steht nur diversity nix von true ;)
kannte ich trotzdem nicht, will ich auch gar nicht kennen lernen :D
aber danke für den link und die info :)
 
Danke für die Antworten

ein Argument für Geldsparen ist die Tatsache, das man Instrumente zur Not ans Kabel hängen kann. Wie sieht es aber bei Funkmikros aus? Gibt es da Adapter, das man das Headset über Kabel ins Mischpult jagen kann? Sieht zwar blöd aus, aber die Entfernung zum Mischer ist ja kein Thema - und ic h muß mich korrigieren - sehen tut man es ja auch nicht unbedingt.

Inwiefern macht denn Glas und Beton was aus, wenn diese Wände weit entfernt von der Bühne sind? meist sind das ja große Hallen? Oder ist DIESE Entfernung der Wände nicht das Thema?

Wenn das Geld nicht unbedingt eine Rolle kombisysteme spielt - würdet ihr dann true div. empfehlen?

ist echt schwer - denn ich habe in erster Linie die Gewichts- und Platzersparnis bei Kombisendern im Sinn. An zweiter Stelle ist es natürlich "angenehm" etwas zu sparen. Achja - ich sehe die Investition auch für einen längeren Zeitraum - ich will mir dann nicht in 2-3 Jahren was anderes Kaufen (nur wenn ich wegen schlechter Qualität müßte!!)

Also - es ist eher selten in Glasbunkern zu spielen - aber wenn es nicht auf die Entfernung der reflektierenden Wände ankommt, sondern es AUF JEDEN Fall problematisch ist - dann würde ich wohl true diversity Sender kaufen - und macht es nix AUS DIES IN EINEM RACK ZU BETREIBEN?

ich will halt nichts falsch machen - bevor ich zum Großeinkauf schreite. es stehen noch mehr sachen an- aber das ist alles soweit klar.

Vielen Dank für Eure Geduld

Hessie James
 
Servus,

also generell zum Thema Diversity: für normale Anwendungen (und diesen gehen bei mir bis zu einer größeren Bühne von 30 Metern) ist es relativ egal, welches Diversity sich dahinter verbirgt. Hautsache es ist Diversity. Non Diversity würde ich heutzutage keinem mehr raten - dann lieber etwas länger sparen.

Erst bei Installationen mit mehrer Räumen, multiplen Antennen, Combinern usw. wird die Art von Diversity interessant.

Diversity bei In Ear macht relativ wenig Sinn. Eine zweite Antenne macht erst Sinn, wenn mindestens eine halbe Wellenlänge Abstand zu ersten Antenne ist - sprich ca. 20 cm. Zwei Antennen im Anstand von 5 cm (wie es bei einem In ear Empfänger wäre) macht mehr Aufwand (und damit Kosten) wie es in der Anwendung Vorteile bringt.
Sprich mit kurzen DropOuts muss im bereich In Ear gerechnet werden. dennoch gibt es Konzerte bei denen Musiker sagen, die hatten kein einziges DropOut (und das auf amtlichen Bühnen).

und nun der wichtigste Hinweis überhaupt:
In Ear Sender und Funk-Mikrofon-Empfänger haben in einem Rack nichts zu suchen. Das Abstand von In Ear Sender zu Funk-Mikrofon Empfänger sollte mindestens 3 m betragen. Erst wenn diese Regel befolgt ist, kann man sic Gedanken über HF Accessories wie Combiner und Splitter Gedanken machen.

Und Ja - ein In Ear Combiner macht schneller Sinn wie ein Splitter Für Funkmikrofone. Ein Combiner macht bereits am 2 Strecken Sinn - einen Splitter empfehle ich erst ab 4 Strecken.

und noch was: Ja- natürlich kann man auch Headsets kabelgebunden nutzen. mach bracht dann allerdings einen Vorverstärker um von dem Anschluss an den Taschensender auf einen XLR-Stecker zu komme.

besten Gruß
 
Ja, super Jürgen

das waren klare Worte (natürlich auch die der Vor-schreiber)

Also 3 Meter Abstand, bei inear und Funkmikro´s. Ist zwar schade, ich hätte gerne alles in einem Rack gehabt - aber Sicherheit und gute Übertragung geht vor. Danke

Da Geld nicht die erste Rolle gespielt hat, greife ich also zu Diversity Funken. Aber selbst bei 30 Meter Bühnen - wir mixen auf der Bühne - der Mischer und Rack mit Funken ist 3 Meter von mir entfernt. Wir sind nämlich nur zu zweit- und liefern ein stereo Signal zur PA. Wenn´s denn überhaupt ein großer Gig werden sollte! Wir haben soundtechnisch relativ unproblematische Signale - Entertainerkey Tyros2, oder Halbplaybacks usw. Und natürlich kein echtes Schlagzeug usw.

Vielen Dank
 
gehen kann es schon mit iem und insrumenten/vocal funk in einem rack.
ich habe das schon mit allen möglichen systemen und verschiedenen funk kanälen gemacht... mit einem gewissen abstand der systeme zueinander kann das spielen (z.b. rackschubladen für paddles und packs etc dazwischen).

wenn irgendwie möglich (und in 99% der fälle ist das so) löse ich das wie folgt:
2 racks, eines für instrumente, eines für iem. die werden je nach größe gestapelt oder nebeneinander gerollt. sollte es jetzt doch mal probleme geben, rollt man eines weg, legt ne subsnake um und schon ist alles gut.....

der fairnesshalber muss ich aber dazusagen das bei größeres setups dann i.d.r. instrumentenfunk und iem unterschiedeliche bänder benutzten, und für schwierige umgebungen (festival frequenz terror z.b.) ein wwb messplatz am start ist...

funktionieren kann sowas also, aber natürlich hat jürgen recht damit das es anfälliger ist, unsicherer ist. und es macht wohl kein sinn das ganze mit mehr risiken in ein rack zu packen, wenn man das system doch eh komplett neu aufbaut.

für mich haben sich die zwei getrennten racks bewährt, in der praxis stehen sie oftmals recht nah zusammen was es am mon platz komfortabel macht. aber man hat eben alle möglichkeiten :)

shows komplett ohne dropout kenne ich auch, ist ja natürlich das was ich als monitor tech anstrebe. für mich hat sich gezeigt, das es da oftmal gar nicht so sehr darum geht welches system man einsetzt (ab einer bestimmten klasse), sondern Dinge wie sauberes frequenzmanagement, auswahl und aufstellung der antennen viel wichtiger sind. da sollte man wirklich zeit investieren und gewissenhaft vorgehen.. die teuersten strecken und vergoldete hörer bringen überhaupt nix, wenn man sich die frequenzen abschießt.


wenn geld denn wirklich keine rolle bzw kaum eine spielt, würde ich mir fürs iem die 3000er serie von sennheiser anschauen, für den instrumentenfunk die R serie von shure... das wird dann aber auch wirklich teuer (ich kann nicht abschätzen an was du da gedacht hast, bei den angesprochenen 8m wird das aber wohl oversized sein).

zu antennen macht es keinen Sinn was allgemeines zu sagen, das ist zu sehr fallabhängig. es bringt nix, bspw. teure antennen mit booster einzusetzten, wenn sie gerade mal mit 5m kabel abgesetzt werden, und das beltpack nen meter davon weg ist....

egal was es wird, ich wünsch dir viel spaß und gutes gelingen mit dem neues system :)
 
Hallo Tobse

danke nochmals. Ich habe nicht so viel einzu"racken":). Wahrscheinlich mach ich es so:

RACK: Mixer, TC Helicon für Voice, SPL Vitalizer, Fricke monosynth1 und die Funkempfänger 4Stück .
DANN: monitor out Kabel und die zwei inears zusammengepackt (irgendwie) mit den Netzteilen und Doppelstromleiste ein PAck machen, das es schnell geht beim Aufbau und halt dieses Packet neben mein Key (steht meist ein Tisch)
pro inear zwei Kabel - Mischer

Die andere Variante wäre die inears ins Rack (wären alle outputs vereint) und die Funken extra. Das wäre dann aber schon ein kleines Rack - bzw. zwei kleine Racks. sind dann auch vier KAbel zum Mischer.

in EINEM Rack hätte ich die inears oben hinten eingebaut und die Funken vorne ganz unten, und auf D-Band und E-Band verteilt.

Übrigends mit Splitter und Combiner und den anderen Fachausdrücken muß ich mich erst befassen - hab ich keine Ahnung.

Und mit "Geld keine Rolle" meinte ich den Unterschied zwischen Diversity, true diversity und non div- Systemen. Die non div sind natürlich günstiger. Ich gebe aber gerne das Geld für true div aus, wenn es, wie es sich herausstellt, doch sicherer ist, Aber ich meinte nicht die "edel" true Div-Systeme:redface:! Da ich gelernt habe, das inear noch etwas problematischer ist, würde ich hier allerdings wirklich die gehobene Klasse bevorzugen. Ich verkaufe gerade meine db 1100T.

Ich denke das ist eine ganz ausgeglichene Ansicht. ! ?

Hessie James
 
klingt doch alles recht vernünftig

ich würde wenn dann die instrumentenstrecken zum pult packen, und die iems einzeln. einfach da die iems das "heiklere" system sind, und so hast du mit denen im falle eines falles alle möglichkeiten die position zu ändern, ohne dir ein pult etc mitten auf die bühne packen zu müssen ;)

zwischen den beiden kisten gibts dann entweder eine multipin verbindung, oder einfach ein paar zum loom (kabelbaum) gezumbelte (tape, wie isolierband, kein gaffa) xlr strippen. damit hat man einen sauberen kabelweg zwischen den cases, alles sieht lecker aus, ist in 5 min am start, und tut was es soll :)

zwecks den fachausrücken: ganz vereinfacht auf die basics beschränkt:

Splitter: du empfängst signale von verschiedenen instrumentensendern, handmikrofonen etc mit einer (bzw 2) antennen, statt mit vielen einzelantennen. diese empfangenen signale gehen dann in einen splitter. dieser splittet das ganze auf, und schickt an jeden empfänger nur die für ihn bestimmten signale

combiner: das ganze in die andere richtung. mehrere iem sender schicken ihre signale in einen combiner. dieser kombiniert sie, und schickt sie dann über eine gemeinschaftsantenne.


hat verschiedene vorteile: keinen haufen kleiner antennen mehr, die sich gegenseitig beeinträchtigen, variablere antennen positionen, veränderungen im sende bzw empfangspegel...

das aber nur am rande als grobe erklärung von was wir da geschrieben haben ;)

wichtig wäre noch: wenn du die in ears in so ein kleines 3,4 he rack packst und keinen combiner + abgesetzte antenne verwendest: unbedingt darauf achten, das die antennen ausserhalb des cases, sprich auf einer passenden blende angebracht werden. nicht einfach hinten aufstecken und waagerecht ins case stehen lassen. bei manchen systemen sind eh antennenashclüsse auf der vorserseite, da ist das nicht relevant. bei systemen mit anschlüssen auf der rückseite gibt es in der regel montagekits, mit denen man sich die anschlüsse auf eine blende legen kann.
 
Danke für alles

aber dann geht´s vielleicht noch e bisserl präziser:
Es geht jetzt um die Epfänger (in ear wo anders)
Ich habe vier Funkempfänger,also zwei 9,5er auf eine HE.
ist es dann besser ein Effektgerät, oder gar zwei, dazwischen zu legen und die anderen 2 Empfänger drunter? Die sind halt dann ganz am Boden. Ist das überhaupt ein Problem, wenn true Diversity Empfänger (also die "sichereren") am Boden sind`? Mnachmal haben wir das Rack auf einem Stuhl, aber manchmal halt am Boden!?
Mit den antennen hab ich schon gesehen, ich nehme lieber Systeme mit Antennen vorne!
Bei den true Div-Systemen werde ich wohl auf die Klasse 250-300 gehen Audio Technika, AKG, aber eventuell mit besseren Headset Mikrophonen. Dafür werde ich bei inae tiefer in die Tasche greifen. (zum Glück ist in der Tasche genug drinn, aber man will trotzdem nicht verschwenderisch damit umgehen) deshalb wenn´s geht, kaufe ich gebraucht, aber nicht immer ist alles verfügbar!

inear: Das sennheiser 300 G2 system hat die Antennen auch vorne - ist e bisserl teuer, aber wenn´s sein muß! Oje, und da hab ich noch ne Frage - ich würde gerne einen guten Hörer haben, aber OHNE Außendämmung. Hab ich echt noch nix gefunden!!

bei 4 eventuell 5 Funken und zwei inear - versuche ich erst mal ohne Splitter/ Combinder auszukommen! ist doch ok, oder?

danke und schönen Abend noch
 
sorry, das db IEM 2200T stereo wird geade bei thomann gebraucht verkauft für 398,- angeblich zwei Jahre alt! gut genug??
 
die 4 funkempfänger kannst du eigentlich bedenkenlos zusammenpacken.
da muss nichts dazwischen. ich würde sogar eher fx geräte ein bissel davon entfernen, vor allem wenn sie aus der billigen klasse sind. zwecks sauberer entstörung, sicher ist sicher.. ist aber kein muss...

nicht falsch verstehen, systemen mit anschlüßen hinten sind keineswegs schlechter, du musst eben nur diese adapter zur frontplattenmontage mit einrechnen, und benötigst damit auch zusätzliche he s.....

wenn man das geld sparen will/muss, kann man das sicher auch erstmal ohne splitter und combiner probieren. man sollte ja eh mal testen bevors damit zur ersten bezahlten show geht ;) sollte es probleme geben, viele dropouts etc würde ich aber doch recht schnell über den kauf eines combiners plus antenne nachdenken. den splitter für den instrumenten/vocalfunk kann man sicher noch etwas länger warten lassen, zumindest länger als der combiner, der wäre vermutlich im zweifelsfall wichtiger...

zu den 300 euro systemen (auch dem iem) kann ich nicht wirklich was sagen,
in der preisklasse kenne ich mich nicht besonders aus. da können andere sicher mehr helfen.

auch bei den hörern wirds schwiereig, die meisten hörer versuchen ja so viel wie möglich dämpfung zu errreichen. um den musiker vom bühnenlärm abzuschotten, um ihn dann geziehlt mit deutlich leiseren signalen bedienen zu können. braucht ein musiker jetzt aber zwingen publikumsreaktionen, bühnenlärm etc auf den ohren um sich wohl zu fühlen, arbeitet man i.d.r. mit ambience mirkofonen. diese werden aufs publikums oder die bühne (was man eben braucht) ausgerichtet.
somit kann der hörer stark dämpfen damit alles schön leise und geschmeidig wird, und man kann sich ganz beqeuem per mischpult übder die mikros soviel umgebungsgeräusche wie nötig zurück ausd ohr holen. völlig kontrolliert. vllt wäre das ja ein weg für dich.
 
Hy Tobse

gerade als ich mein letztes Post abgeschickt hatte, habe ich beim Jürgen Schwörer nochmal gelesen, daß er einen Combinder schon bei zwei inear-Systeme einsetzen würde und dachte mir schon, daß das entgegen was ich geschrieben habe, besse wäre. Und da Du es jetzt auch noch mal erwähnst - ist das für mich klar.

Bei in ear, wie gesagt geben ich mehr aus. Ich habe halt den db IEM 2200 gebraucht angeboten gesehen. Der kostet neu auch immer noch 550 Euro (NP770,--)http://www.musicstore.de/is-bin/INT...etail-Start;?SKU=PAH0001314-000&ProductUUID=0

Ich nehme mal an, der ist "gut genug",
Wenn die Sennheiser 300 G2 wesentlich besser sind, kaufe ich halt diese zwei, NEU! Aber das ist eigendlich die gleiche Preisklasse, wie das db-System. Da würde ich dann gebraucht 350 + neu 555 ausgeben. Wäre wahrscheinlich besser das gleiche System zweimal zu kaufen.
Bei Sennheiser halt zwei mal 799,-!

Das wäre dann de letzte Tip, den ich brauchen könnte, wenn Du Dir die Daten von dem db System mal anschaust. Ich meine, die können ja in der Praxis nicht total daneben liegen.

Hessie James
 
sorry, da kann ich leider nicht weiterhelfen....
technische daten sind eben so eine sache, die lesen sich ja immer recht blumig und klingen so als wäre alles toll und schön.. ist ja auch kein wunder. wie das dann in der praxis klingt merkt man ja aber erst wenn man es wirklich probiert habe.

bei in ear sind ja dinge wie: guter hf teil also vernünftiger empfang, enge schaltbandbreite für den betrieb mehrer anlagen, niedriges grundrauschen des empfängers, robustes beldtpack, geringer stromverbrauch zwecks langer spieldauer mit batterie/akku, niedrige verfälschung des gesendeten signales usw usw ausschlaggebend.

bei dem db system fehlt mir da jegliche erfahrung. ich kann also weder positives noch negatives dazu sagen.

ich habe mit den sennheiser ew300iem und 3000er systemen nur gute erfahrungen gemacht. auch im langzeitbetrieb. deshlab setzte ich auf diese systeme und empfehle sie auch gerne. es hat sich für mich einfach bewährt, deshlab kann ich hinter der empfehlung stehen.

es kann sein das man mit dem db ähnlich gute ergebnisse erziehlt. ich weiß es nicht. ich kann es mir aber auch nicht erlauben z.b. für eine tour systeme auszuwählen, die ich nicht kenne. wenn da dann was nicht spielt hab ich ein ernstes problem. deshlab bin ich halt vorsichtig bei systemen von günstig anbietern. was der bauer nicht kennt frisst er nicht ;)

trotz allem könnten die dinger gut sein. letztendlich wäre da wohl die meinung von jemandem interessant, der die beiden systeme schonmal in der praxis verglichen hat. und damit kann ich leider nicht dienen.
 
kein Problem - nur meldet sich hier alt keiner!!
also die IEM 1100 sind schon recht gut - haben halt nur eine Frequenz und DAS ist mir zu unsicher. Wenn ich aber sonßt nichts über das System erfahre, nutze ich lieber Deinem Erfahrungsschatz.!
Beim SOUND von inaer Systemen - auch der Kopfhörer, würde ich aber "fünfe gerade sein lassen".
Wenn man an den dumfen Bühnensound von früher denkt - manchmal ga kein richtiges monitoring, oft nur für den Sänger - ist das schlechteste inear-System schon wie im Schlaraffenland.

Zum Glück ist das aber gar nicht die Frage, denn ein System der gehobenen Preisklasse mit guten- sehr guten Sende/Empfangsleistungen - hat immer auch einen guten bis sehr guten Klang. - Und wenn man an früher . . dumpf . . usw.:)

zu guter Letzt: ich habe gesehen das Combiner auch wieder ´ne Menge Geld kosten (für db habe ich garkeine gefunden) KAnn ich mir das Geld nicht sparen bei einem guten System? Gibt´s denn keine Verlängerungkabel, wo man die Antennen an einen günstigen, hohen Punkt - weit außeinander plaziert???
 
zu guter Letzt: ich habe gesehen das Combiner auch wieder ´ne Menge Geld kosten (für db habe ich garkeine gefunden) KAnn ich mir das Geld nicht sparen bei einem guten System? Gibt´s denn keine Verlängerungkabel, wo man die Antennen an einen günstigen, hohen Punkt - weit außeinander plaziert??
Das würde wahrscheinlich nicht funktionieren.
Stephan Scherthan (Offizieller Produkt-Spezialist Sennheiser) hatte mir mal auf die Frage, ob man die Stabantennen bei Funkempfängern abgesetzt betreiben kann, folgendes geantwortet:
Bitte betreibt nicht die im Lieferumfang beinhalteten Teleskopantennen als abgesetzte Antennen. Diese Teleskopantennen funktionieren nur wenn sie direkt oder innerhalb des Racks über sehr kurze Antennenkabel mit dem Empfänger verbunden sind.
Für abgesetzten Betrieb benötigt Ihr zum Beispiel Dipolantennen.
Und Jürgen (Offizieller Produkt-Spezialist SHURE) hatte noch folgendes ergänzt:
Eine Antenne braucht immer ein Massebezug. Bei einem Auto beispielsweise wirkt die Karrosserie als Massebezug und bei den Empfängern in unserer Brache das Gehäuse bzw. auch nur das Kupfer auf der Platine.
Daher wird die Lösung mit den abgesetzten Stabantennen IMHO auch bei IEM nicht funktionieren.

MfG
Tonfreak
 

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