wie bpm berechnen?

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also ich hab ma gezählt wie viele anschläge ich pro sekunde schaffe. 8 and der zahl. und nach meinem verständnis von bpm sind das 480 bpm... bpm heißt doch BeatsPerMinute oder?
aber ich habe gehört dass bereits 300 bpm verdammt schnell sein sollen... und diese haben sich auch schneller angehört als meine 8 schläge pro sekunde / angeblich 480 bpm o_O

wie berechnet man nun die bpm anzahl? oder habe ich richtig gerechnet und es hat irgendwas mit den taktzählzeiten zu tun... viertel, achtel, sechzehntel, usw. ?
 
Eigenschaft
 
... hat es irgendwas mit den taktzählzeiten zu tun... viertel, achtel, sechzehntel, usw. ?

genau. 8 töne/sec. sind 480bpm bei viertel noten, aber nur noch 120bpm bei sechzehnteln, da die bpm in der regel auf viertelnoten bezogen ist.
 
bpm bezieht sich nicht auf die gespielten Töne, sondern auf die zugrundeliegenden Takte...
 
bpm bezieht sich nicht auf die gespielten Töne, sondern auf die zugrundeliegenden Takte...

Korrekt.
Heisst nicht umsonst "beats per minute"
Von daher geht es tatsächlich nicht um Anschläge, das ist ein wenig irreführend.
 
danke jetzt weiß ich dass es auf die taktzählzeiten (oder wie die heißen) ankommt... aber wie berechnet man es nun für 8tel, 16tel ?
 
Die Taktzählzeiten sind... so weit ich weiß viertel. Sprich bei 8tel sind es dann je nach dem halb so viele oder doppelt so viele. Je nachdem ob du wissen willst, wie viele 8tel pro minute gespielt werden oder bei wie viel bpm die 8tel so lang werden wie bei den vierteln vorher.

Da das ganze sehr verwirrend ist... Aber eigentlich ganz einfach, frag ich mal nach, wozu du das brauchst?!

lg, Raaz :D
 
was willst du denn berechnen???

Angenommen, er möchte bei einem Song, der auf 200BPM durchweg mit Achteltriolen gespielt wird, wissen, welcher Notenwert gebraucht würde, um den Song mit 100BPM laufen zu lassen.

200BPM * 3 (Achteltriolen, 3 Töne pro Klick) = 600BPM, sprich, mit Viertelnoten wäre der Song, jetzt auf 600BPM, gleich schnell als mit 200BPM mit Achteltriolen.

Jetzt teilen wir die 600BPM durch 100 (wollen ja wissen wieviel Töne dann gespielt werden ne), und erhalten 6. Oha, Sextolen!

Lirumlarum, banales Beispiel, aber ich denk auf die Grundidee wollte der TO hinaus.

Einen schönen Tag.
 
ja wieso?... über dieses tief bin ich schon hinweg ;) hab mir jetzt nen einfacheren song ausgesucht und nach jedem mal üben wird es besser.

warum wollte ich es wissen? -> ich machte ne fingerübung, ich dachte "jetzt hab ich so lange langsam geübt...jetzt will ich wissen wie schnel ich bin!" da hab ich gezählt wie viele anschläge ich pro sekunde schaffe (damals 8, also ich hab das letzte mal gezählt vor ner woche oder so und konnte erst heute fragen, heute mit weicherem pick 12) unwichtig...ich habe in letzter zeit so viel theorie gehabt, sodass ich im moment keinen bock hab noch mehr da reinzustopfen wo nix mehr reinpasst :D

edit: danke wolfbiker, wie immer habe ich mir beim schreiben extrem viel zeit gelassen^^
 
danke jetzt weiß ich dass es auf die taktzählzeiten (oder wie die heißen) ankommt... aber wie berechnet man es nun für 8tel, 16tel ?

Eigentlich gibt es da überhaupt nichts zu rechnen. Du hast ein Lied in einer bestimmten Geschwindigkeit und spielst dann halt Viertel, Achtel etc. dazu. Wieviel Sekunden das sind, ist dabei (außer beim Komponieren von Filmmusik) völlig unerheblich.
 
... da hab ich gezählt wie viele anschläge ich pro sekunde schaffe (damals 8, also ich hab das letzte mal gezählt vor ner woche oder so und konnte erst heute fragen, heute mit weicherem pick 12) unwichtig ...
wie hast du das gezählt?

und 12 anschläge pro sekunde sind stolze 180bpm, wenn man 16tel spielt. nicht schlecht für jemanden, der seit einem halben jahr spielt und noch vor drei wochen keinen einzigen song komplett konnte:great:

mein neid ist dir sicher;)
 
Hi,

zum üben sollte man unbedingt ein Metronom benutzen, denn nur so bekommt man ein Gefühl für Notenlängen und Betonungen.
Ich will mir garnicht vorstellen wie es klingt, wenn man x-Noten in x-Sekunden spielt :D

Eine Stoppuhr ist da eher nicht empfehlenswert.
 
Ohne jetzt jemanden kritisieren oder gar demotivieren zu wollen: Die Zahl der Plek-Anschläge pro Sekunde ist nicht sehr aussagelräftig. Musikalisch entscheidend ist, bei welchem Tempo man zum Beispiel noch 16tel (in sinnvollen Kombinationen, also nicht einfach irgendelches Chromatik-Gedresche wie die Petrucci-Übung) über längere Zeit sauber spielen kann. Dieser Wert wird bei den meisten Leuten - mich eingeschlossen - längst nicht mehr so doll aussehen wie die Anschlagszahl beim Tremolopicking. Irre schnell Tremolopicking ist nicht schwer - auf die Koordination mit der Greifhand kommts an.
 
Also wenn ich mich nicht vertan habe sind 8 Anschläge pro Sekunde bei 16tel Noten im 4/4 Takt 120 bpm. Da versuche ich schon seit zwei Jahren hinzukommen damit ich das Sweet Child o Mine Solo endlich spielen kann. Poste doch mal ne Datei wo du die Petrucci Übung in dem Tempo sauber spielst. Wenn du das hinkriegst bin ich neidisch XD!
 
also ich hab nie gesagt dass das was ich da gespielt hab sich auch gut anhört :D
und ich habe wichtige details nicht erwähnt:
-ich brauche ein paar sekunden um auf die geschwindigkeit zu kommen
-auf der geschwindigkeit schaff ich diese petrucci übung höchsten bei einem bund... also 1-2-3-4 hoch aber wenns dann heißt 4-3-2-1 runter is schluss und es wird sehr unsauber.
-ich habe beim zählen nur ne gedämpfte saite angeschlagen... die greifhand hat nix gemacht. wie schon gesagt wollt ich nur wissen wie schnell ich "anschlagen" kann. ich wieß ohne koordination bringts nix... ich wollts nur mal wissen:)
-ich bin mir sicher dass jeder hier besser spielen kann als ich
-ES GING HIERBEI NUR UM DIE SCHLAGHAND!!!
und nochmal : ich habe nie gesagt dass ich das tempo auch länger wie 10 sekunden aushalte ;) ich weiß es auf ausdauer und koordination ankommt... und ich finde selbst dass langsames spielen sich auch geiler anhören KANN als schnelles spielen.

@ sunracer: stells dir leiber nicht vor, kriegste nur albträume von :D
@ blue gator und die meisten anderen: in diesem thread ging es lediglich darum wie man bpm berechnet und nicht ob meine neugier sinnvoll ist ;)
 
. Irre schnell Tremolopicking ist nicht schwer - auf die Koordination mit der Greifhand kommts an.

Hm bin ich jetzt ganz anderer Meinung. Beim Tremolopicking ist es viel schwerer, nicht aus dem Gleichgewicht zu kommen als wenn man "koordiniert" was spielt.
Dass man immer die 1 2 3 4 bei 16tel betont und das in jedem Tempo zwischen 60BPM - 220BPM inkl. Saitenwechsel hinbekommt... nicht ohne, meiner Meinung nach. Ich übe schon ne ganze Weile dran und bin noch ne ganze Meile von entfernt.
 
in diesem thread ging es lediglich darum wie man bpm berechnet

bpm werden nicht berechnet, die sind vorgegeben, z.B. vom Drummer - wenn er einzählt: one, Two, One Two three four....

Und wieviele Anschläge Du pro Sekunde schaffst, kannst Du auch nicht berechnen, das musst Du irgendwie zählen.

Was mich aber in der letzten Zeit wirklich mal interessiert (ausgelöst durch einige Threads wie diesen hier...): Gibt es eigentlich noch andere Instrumentengattungen, in denen ständig versucht wird, möglichst viele Noten pro Minute zu spielen, oder ist das eine Gitarristen-Krankheit? Nichts gegen eine solide Technik, die muss man sich sicherlich hart erarbeiten, aber im Moment konzentrieren sich die Nachwuchs-Gitarreros offensichtlich alle nur noch auf Speed-Picking, kein Bock mehr auf Rhythmus-Gitarre, Akkorde, Songs lernen und so weiter. So wird man doch zum Gitarren-Autisten, den man in keiner Band gebrauchen kann....

Nicht persönlich nehmen, aber ich glaube ich bin echt langsam zu alt, um das nachvollziehen zu können:cool:
 
Hm bin ich jetzt ganz anderer Meinung. Beim Tremolopicking ist es viel schwerer, nicht aus dem Gleichgewicht zu kommen als wenn man "koordiniert" was spielt.
Dass man immer die 1 2 3 4 bei 16tel betont und das in jedem Tempo zwischen 60BPM - 220BPM inkl. Saitenwechsel hinbekommt... nicht ohne, meiner Meinung nach. Ich übe schon ne ganze Weile dran und bin noch ne ganze Meile von entfernt.

Hmm, möglicherweise haben wir da eine etwas unterschiedliche Definition von "Tremolo-Picking". Das, was Du beschreibst, ist für mich schon wieder präzises und akzentuiertes Rhythmusspiel, auch wenn man da mit der Greifhand vielleicht nicht viel macht.
Präzise spielen ist immer eine Herausforderung - da sind wir uns einig.

Was mich aber in der letzten Zeit wirklich mal interessiert (ausgelöst durch einige Threads wie diesen hier...): Gibt es eigentlich noch andere Instrumentengattungen, in denen ständig versucht wird, möglichst viele Noten pro Minute zu spielen, oder ist das eine Gitarristen-Krankheit? Nichts gegen eine solide Technik, die muss man sich sicherlich hart erarbeiten, aber im Moment konzentrieren sich die Nachwuchs-Gitarreros offensichtlich alle nur noch auf Speed-Picking, kein Bock mehr auf Rhythmus-Gitarre, Akkorde, Songs lernen und so weiter. So wird man doch zum Gitarren-Autisten, den man in keiner Band gebrauchen kann....

Nicht persönlich nehmen, aber ich glaube ich bin echt langsam zu alt, um das nachvollziehen zu können:cool:

Falls es Dich beruhigt: Metal-Bassisten haben teilweise ähnliche Speed-Fantasien. Die Schnelligkeit braucht man da teilweise aber auch. Sonst kriegt man manche Sachen von Metallica und Konsorten (wobei das noch bei weitem nicht das Extremste ist) nicht hin.

Grundsätzlich braucht man Schnelligkeit übrigens auch an der Gitarre durchaus nicht nur zum Solo-Spielen. Klar dürfte das der Hauptfokus der meisten Leute sein. Und wenn man vor lauter Shredden nicht mehr in der Lage ist, einfach mal in ner Band für den Groove zu sorgen, finde ich als "bekennender Rhythmusklampfer" und "Team-Player" das auch sehr fragwürdig.

Gerade im Metal und insbesondere in dessen extremeren Varianten ist aber auch für Rhythmus-Gitarre "Speed" angesagt. Von daher hat dieses Feilen an der Technik schon seine Berechtigung. Das sage selbst ich als "alter Sack". :D
 
Metal-Bassisten haben teilweise ähnliche Speed-Fantasien

Kopf einziehen.....

Bassisten sind doch auch irgendwie....äh....Gitarristen?!?...

duck und weg:D:D:D
 
Ich glaube den meisten geht es nicht darum möglichst schnell zu spielen sondern mit ihrer lieblings Band mitspielen zu können. Also mit der CD :D! Und da ist die Geschwindigkeit nun mal eine der ersten Sachen, die man hinkriegen muss. Darüber wie es klingt kann man sich dann noch den Kopf zerbrechen XD!

Was den Geschwindigkeitswahn angeht sind Drummer glaub ich schlimmer. Aber das ist nicht nur bei Rock und Metal so. Bei klassischer Musik gehen die oft auch ziemlich krass ab. So Geiger zum Beispiel. Bei hoher Geschwindigkeit hören sich total simple Patterns meistens ziemlich cool an, Geschwindigkeit ist also schon wichtig. Ich persönlich muss es nicht soooo schnell haben wie so ein Herman Li. Aber 16tel bei 120-140bpm sollten es schon werden... fürs erste XD!!!
 

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