Verteiler für Gitarre an Bass

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Cobain86
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hi
gibt es eine mögichkeit einer Band mit 1x Gitarre und 1x Drums mehr druck zu verleihen?
Also Klar Subs an die Drums
aber im bereich Gitarre!!!

Ich dachte da so an einen splitter mit den man mit einem kabel in den guitar amp udn mit dem anderen in den Bass amp geht. und zwischen dem noch ein EQ hängt der richtung bass amp eben die tieferen frequenzen etwas mehr Rein drückt.

hat das schonmal jemand probiert??

PS: Nein einen Bassisten wollen wir nicht!!!
 
Eigenschaft
 
Nimm einfach eine Baritone-Gitarre.
 
Nimm einen Octaver mit getrennten Wet- und Dry-Ausgängen.
Dann hängst du den Dry-Ausgang an deinen Gitarrenamp, und den Wet-Ausgang (nur das oktavierte Signal) an einen Bass-Amp. Das sollte ziemlich viel Druck erzeugen;)
 
Stimme jaki voll zu! Octaver heißt das Zauberwort!
 
Ja, ich habe schonmal parallel zum Gitarrenamp einen Bassverstärker genutzt. Hat es wirklich was gebracht? Eher nicht... ;)

Vielleicht wäre Midiunterstützung ja etwas für euch, je nach Musikrichtung und Gainmenge kann dies aber genauso soundverschlechternd sein wie ein Octaver.
 
Ich würde da auch eher zu einer Baritone oder Bass Gitarre (z.B. Fender Bass VI) bei bands wie The White Stripes funktionierts. Zusätzlich noch über zwei amps laufen, ob es wirklich ein bass amp sien muss denke ich nicht. Ich finde da reichen zwei verschiedene typen an amps.
Zudem denke ich das es schwierig ist in der kombi im Proberaum wirklcih druck zu machen. Aber live kann man da immer ncoh viel machen bei einer anständigen PA.
 
hmmm das is mist
wobei ich ja auch schon live bands gesehen habe, die nur zu 2. waren und dennoch gut druck aufgebaut haben
 
Ich hab das mal mit nem Octaver von meinem GT-10 ausprobiert...wie meine Vorredner schon sagten MIST!
Was theorethisch funktionieren könnte, wäre über ein ABY (z.B. von Morley) zwei komplett unabhängige Signalwege zu erzeugen. Danach müsste das Signal, das den Bass wiedergeben soll, Oktaviert werden. Ein Oktaver ist da schrott! Was ganz gut klang bei meinem GT-10 war das Pedalbend. Einfach auf 12 Halbtöne runter und fertig ist die Laube. Zudem hat man dann einen Modeler plus Effekte dabei (klanglich lässt sich hier wieder streiten. Ist allerdings nicht Thema dieses Threads. Röhre vs. Modeler wurde zudem schon oft diskutiert.). Das andere Signal geht dann in den Gitarrenverstärker und theoretisch (THEORETISCH wohlgemerkt! Ich wollte mir früher oder später ein Morley ABY holen, dann werde ich das auch gleich mal austesten...dauert aber noch ne gaaaaaanze Weile...) sollte dann mit einer Gitarre ein normales Signal und ein Oktaviertes zu hören sein.
 
Dies löst aber allerdings auch nicht das Problem, das Akkorde in Verbindung mit einem Octaver auch clean nicht so dolle klingen ;-)
 
Wenn man wirklich ne Einzeltonabnahme braucht, dann braucht man einen hexaphonischen Tonabnehmer. Am besten geeignet wäre da das Roland GR-55. Nachteil: man muss ein GK-3 dafür in die Gitarre einbauen. Vorteil: 910 vershiedene Rolandklänge. Von Striechern über Bläser, Synthies, Bässe, bis hin zu Naturgeräuschen wie Vogelzwitschen und Hundebellen ist alles dabei. Zudem kann man zwei PCM Töne, ein Modeling und den eigentlichen PU zusammen spielen. Beispiel: PCM 1: Bläser, PCM 2: Orgel, Medling: E-Bass und den GitarrenPU. Dann wäre es einfach! Das wäre konsequent, wenn es um Signaltrennung geht!
Nur um irgendwelche Spottereien oder sonstiges zu umgehen: ich habe das GR-55 selbst! Der größte Nachteil dieses Gitarrensynthies ist die Anzahl der Möglichkeiten zum Einstellen. Man wird sehr schnell erschlagen.
 
Das mit dem Oktaver kannst vergessen!!! Das funktioniert nur solange du nur eine oder max. zwei Seiten spielst... alles andere wird der zu matschen.

Aber hier sind einfache Tricks die wenig bis nichts kosten mit denen du arbeiten kannst:
1. Open Tunings!!! Du nimmst dazu auf der Gitarre starke Saiten und dann stimmst du sie um. Hier gibts es etliche Möglichkeiten wie du die Gitarre dann stimmen kannst ... da findest sicher was mit der Sufu unter "Open Tunings" Damit machst du dann die Gitarre druckvoller. Du musst halt dann lernen alle Akkorde mit den anderen Tunings zu spielen, was aber auch schnell geht wenn mans mal probiert
2. Mit Metronom üben!!!!! Ja man glaubt es kaum aber wenn man in Time spielt, dann erzeugt das weit mehr Druck als man denkt ;)
3. Rythmusübungen! Versuch mit den Rythmen zu variieren und bewusst verschiedene ein zu bauen. Mit unterschiedlichen Schlagtechniken kann man schon sehr viel Druck aufbauen.
4. Dynamisch spielen... Um Druck zu erzeugen muss man auch leise spielen können. Wenn du ein Lied zB in der Strophe ruhiger haben willst und im Refrain Vollgas geben willst, dann musst du die Strophe leiser spielen und beim Refrain dann entsprechend fester und Druckvoller werden.
5. Click Tracks: Um euren Liedern mehr Teppich und Fülle zu verleihen könntet ihr auch mit Click Tracks arbeiten. Kurzes Prinzip: Ihr spielt vorher am Computer einen Synthiesound (oder was immer auch) ein. Dieser wird dann über Computer Live auch wieder ab gespielt wobei ihr auf den Monitor Weg den Click und das Audio Signal legt und auf die PA nur das Audio Signal ... Infos hierzu bietet die Sufu unter "Click Track"
6. Gitarre? Je nachdem was du für eine Gitarre hast ist eventuell auch der Kauf einer neuen dran. Gerade bei Akkustik Gitarren macht das einen riesen Unterschied ob die Gitarre was drauf hat oder nicht. Mit einer billigen Kleinkorpusgitarre wirst nie wirklich gut Druck erzeugen können.


Du siehst das man schon ohne Ausgaben sein Instrument sehr druckvoll hin bekommen kann ... Wie immer gilt also auch hier: Beherrsche dein Instrument und du kannst aus ihm das raus holen was du willst ;)
Klar kann man acuh mit EinzelTonabnehmer arbeite und dann die Signale auf 2 Amps splitten udn dann auf einen noch einen Oktaver geben und das andere Signal nochmals auf 2 Amps splitten und vor einen ein leichtes Delay vor schalten das vor dem anderen dann wieder splitten und vor den nächsten Amp einen Synth Harmonizer schalten und und und ... das Ergebnis wird sein, dass es dich anzipfen wird all das Equipment mit zu nehmen und trotzdem nicht das zu erhalten was du in deinem Kopf hast :D
 
5. Click Tracks: Um euren Liedern mehr Teppich und Fülle zu verleihen könntet ihr auch mit Click Tracks arbeiten. Kurzes Prinzip: Ihr spielt vorher am Computer einen Synthiesound (oder was immer auch) ein. Dieser wird dann über Computer Live auch wieder ab gespielt wobei ihr auf den Monitor Weg den Click und das Audio Signal legt und auf die PA nur das Audio Signal ... Infos hierzu bietet die Sufu unter "Click Track"
Dann könntet Ihr auch gleich den Bass aufnehmen und zuspielen....
 
Das mit Signal splitten und dann oktavieren ist quatsch. Das wollte ich auch nicht sagen ,sondern einfach das zwei sound typen auch nach ein bisschen "mehr" klingen.
Ich benutze auch live auch über zwei amps. Mit stereo Delays und ab und zu loops, da kann man auch voller klingen. Jedoch hat churchi mit seinen punkten völlig recht! Vorallem auf dem Punkt sein ist es ein muss!
Und wenn man das mit den Click Tracks wirklich in Erwägung zieht, dann wäre es auch eine Überlegung wert, einen Boss RC 50 zuzulegen (Bands wie "The Hirsch Effekt" lassen nämlich auch Streicher oder andere samples darüber abspielen.) Wobei ich das auch schon übertrieben fände. Vll würde dir ein gutes Fuzz auch schon reichen :D

Das euer vorahaben nicht unmöglich ist, beweisen genug Bands. ----> White stripes, Johnossi , Death from above 1979, planetes, und und und.:great:
 
Wenn Du mit zwei Amps spielst würde ich eher zu einem zweiten GitarrenAmp greifen. Im Prinzip macht man im Studio ja nichts anderes wenn es um fetten Sound geht: Gitarren doppeln. Mit zwei (unterschiedlichen) Amps/ unterschiedlichen Sounds wird das Ganze schon breiter.
Was auch gut geht: auf der EHX-Seite gibts die Tone-Tips: http://www.ehx.com/blog/ehx-tone-tips-smashing-fuzz
da erklären sie wie man einen schön fetten Sound herzaubert. Für die einen mag das billig klingen oder logisch, ich fands erleuchtend ;-) und habs gleich ausprobiert - funktioniert bestens!
 
Ich muss glaube ich der 'Anti-Octaver-Fraktion' hier etwas widersprechen. Johnossi spielen ja auch nur zu zweit und der Gitarrist noch dazu ausschließlich mit ner Akustikgitarre. Natürlich spielen die auch sehr tight zusammen und das ist sicherlich auch die Grundvoraussetzung dafür. Aber dazu hat er, neben ungefähr 30 anderen Effekten, auch nen EHX Pog 2 und zumindest das erste Mal als ich für sie die Technik aufbauen musste auch neben einer 4x12er Box noch ne 8x10er Bassbox dran. Das Resultat war spitze und ich musste sogar danach einem von der Presse den Inputplan zeigen, weil er mir nicht glauben wollte, dass da kein Bass dabei war :D
 
PS: Nein einen Bassisten wollen wir nicht!!!

genannte zweimannbands erhalten ihren druck also entweder durch massiven effekteinsatz oder durch overdubbing/playback

das ist einerseits teuer und andererseits find ich es einfach verlogen nach mehr zu klingen als man selber macht (sowohl live als auch im studio)


warum nicht einfach nen dritten in die band einbauen? bringt sicher auch einigen kreativen input...
 
Genannte Bands machen es in erster Linie mit den Fingern ... Die Effekte helfen dann noch zusätzlich, aber wichtiger als die Effekte sind Musikgefühl, In Time spielen, und dynamisches spielen.

Und an die ganzen Effekt Liebhaber Fraktion:
Effekte können gutes Spielgefühl nie ersetzen!!! Beherrscht man sein Instrument, dann holt man was raus egal ob mit oder ohne Effekten, tut man es nicht wirds auch mit Effekten nie so Klingen wie bei den Idolen!!! Gerade Perry White zeigt das auch recht eindrucksvoll bei "It might get loud" ... er montiert eine Gitarrenseite auf einem Brett das an einer Bühne montiert ist, legt einen Tonabnehmer drunter und geht mit dem Sound in den Amp => Ein Sound den vieler hier warscheinlich mit bestem Equipment nicht hin bekommen ... Seine Lieblingsgitarre ist übrigens irgend eine Bundunreine Plastikgitarre die sich nicht mehr gut stimmen lässt!!!

Soviel zu dem Thema: Musikalisches Gefühl und Können kann man durch Kauf von Effekten erhalten. :eek:
 
Genannte Bands machen es in erster Linie mit den Fingern ... Die Effekte helfen dann noch zusätzlich, aber wichtiger als die Effekte sind Musikgefühl, In Time spielen, und dynamisches spielen.

Das erinnert mich an folgenden Satz : "Was kann das Pferd dafür, wenn der Reiter nicht reiten kann?"
Ich stimm dir bei dem Punkt voll zu. Mim Bass erzeugt man auch am meisten Druck wenn er mit Drums und Gitarre in Time ist. Bands nur Gitarre+Drums können auch schön und gut klingen ohne Druck. Den "Klang" finde ich nämlich wichtiger als Druck.
 
Zusätzlich noch über zwei amps laufen, ob es wirklich ein bass amp sien muss denke ich nicht.

Ich schon.

Als Bassist muss ich diese Idee natürlich total verwerflich finden, aber sei's drum:
Die Leere E-Saite einer normal gestimmten Gitarre schwingt in der Grundfrequenz bei 82,41 Hz. Das ist Bass...aber sowas von Bass.
Und weil Basssignale für Gitarrenboxen sehr stressig sind, klingen 99,9% aller Gitarristen, die gerne die Bässe am Amp reindrehen, beschissen.
Für diese Bereiche sind wir zuständig und niemand sonst. Vielleicht noch ein Keyboarder, dem sie die Linke nicht auf den Rücken gebunden haben...aber keinesfalls ein Gitarrist.
Was muss also ein Gitarrist machen, der Bässe haben aber nicht beschissen klingen will?

Rischtisch!

Er splittet sein Signal mit einer A/B-Box, geht mit einem in seinen normalen Amp und mit dem anderen in einen Bassamp oder einen Gitarrentop mit Bassbox.
Diese Pappen können sowas.
Diesen Amp kann man dann so einstellen, dass er nur - sagen wir mal - unterhalb von 400 Hz überträgt und schon hat man saubere Signale. Ob man den Bassweg dann noch zusätzlich mit Effekten versorgt, ist Schritt 15 - 18.
 
Ich schon.

Als Bassist muss ich diese Idee natürlich total verwerflich finden, aber sei's drum:
Die Leere E-Saite einer normal gestimmten Gitarre schwingt in der Grundfrequenz bei 82,41 Hz. Das ist Bass...aber sowas von Bass.
Und weil Basssignale für Gitarrenboxen sehr stressig sind, klingen 99,9% aller Gitarristen, die gerne die Bässe am Amp reindrehen, beschissen.
Für diese Bereiche sind wir zuständig und niemand sonst. Vielleicht noch ein Keyboarder, dem sie die Linke nicht auf den Rücken gebunden haben...aber keinesfalls ein Gitarrist.
Was muss also ein Gitarrist machen, der Bässe haben aber nicht beschissen klingen will?

Rischtisch!

Er splittet sein Signal mit einer A/B-Box, geht mit einem in seinen normalen Amp und mit dem anderen in einen Bassamp oder einen Gitarrentop mit Bassbox.
Diese Pappen können sowas.
Diesen Amp kann man dann so einstellen, dass er nur - sagen wir mal - unterhalb von 400 Hz überträgt und schon hat man saubere Signale. Ob man den Bassweg dann noch zusätzlich mit Effekten versorgt, ist Schritt 15 - 18.

korrekt und genau das teste ich
aby schalter is schon bestellt und kommt
test mit bass amp dazu wird dann noch getestet
ansonsten halt 2 guitar amps
 

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