Sehr Gutes Klavier Vst-Plugin (a lá ivory)

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Hallo Musiker und Recorder !

Ich mach es kurz:
Ich suche wie oben schon im Titel zu lesen ist ein Vst Plugin für mein Cubase welches den Sound eines Akustischen Pianos erzeugt.
Hierbei ist es egal, ob diese Programm etwas kostet oder nicht.
Auch gut, bzw sehr gut wäre es wenn in diesem Vst Plugin ebenfalls die Pedale zu finden sind wie bei einem richtigen Klavier, denn für mein Midikeyboard besitze ich soetwas nicht. Eben z.B. dass die Töne ausklingen auch wenn man die Tasten loslässt !

Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
Mfg kingcr10
 
Eigenschaft
 
Was ist DAS denn bitte für ein Masterkey, wenn es nicht mal einen Sustainpedalausgang hat?! :confused:
Naja. Wie du geschrieben hast, gibts auf der einen Seite die Ivory-Serie, auf der anderen...
http://www.youtube.com/watch?v=0R-kxhiIQyc
 
ein 'sehr gut' würde es von mir nur mit echter Saitenresonanz geben.
Ivory II soll das inzwischen unterstützen (laut Kommentar zu dem video oben)
mein Favourit war immer Pianoteq (wenn er spielt ist der Ton auch ok...)
leider sind praktisch alle Beispiele immer voller Hall, so dass die Feinheiten der Tonerzeugung nicht wirklich deutlich werden.

cheers, Tom
 
Ich kann auch Pianoteq empfehlen, ist physical modelling und verbraucht dafür gar nich ma so viel
 
Bei Pianoteq kann ich nur dringend empfehlen, die verfügbare Trial-Version auszuprobieren!

1. Pianteq braucht aufgrund des PM Prinzips zwar wenig RAM, dafür wurde an verschiedenen Stellen schon davon berichtet, dass es wohl recht CPU-hungrig ist und auf diversen Netbooks mit Atom Prozessoren wohl nicht zufriedenstellend läuft.
2. Ich habe mir das Pianoteq als Trial gerade letztes WE mal wieder reingezogen und muss ganz ehrlich sagen dass es für mich für ein Korg-Piano der 90er klingt. Viel zu steril, kaum Volumen, plastisch, plärrend. Liest sich jetzt vielleicht ziemlich hart, ist aber auch mein persönlicher Eindruck.

Das Pianoteq kostet 99,- Euro. Wenn du nicht viel RAM im Rechner hast und daher auf PM Software setzen willst kannst du als Alternative auch mal Truepianos ausprobieren (finde ich persönlich aber genauso gut/schlecht wie Pianoteq).
Von Native Instruments gibt es das "Alicia`s Keys" für 89,- Euro. Das hat zwar rund 7GB an Samplematerial, dafür aber auch Saitenresonanz etc., was man bei Bedarf aber auch alles deaktivieren kann. Setzt sich nach meinen Erfahrungen auch live sehr gut in einer Band durch.

Alternativ gibt es noch das erwähnte Ivory, von Steinberg den "The Grand 3" (rund 240,- Euro mit 3 Flügeln, einem CP80 und einem Upright) und das Fasioli, was hier im Board auch schon großen Anklang gefunden hat und gerade mal mit 8GB Samplematerial rund 50,- Euro kostet:
http://www.imperfectsamples.com/website/samples/fazioliconcertgrand/fazioligrand_basic.php

Wenn du über einen Piano-Sound hinaus z.B. auch E-Piano, Streicher, Bläser etc. einsetzen willst kannst du dir auch mal den HalionSonic von Steinberg anschauen. Kostet zwar auch 240,- Euro, hat aber m.E. eine schöne und brauchbare Sammlung an Pianos, E-Pianos, Clavis etc. und zudem noch Sounds aus allen möglichen Kategorien. Eben eine VST-Workstation. Habe gerade festgestellt, dass wenn man zwei verschiedene Pianos (z.B. ein Dark Grand und ein Bright Rock Piano) zusammen verwendet, einen sehr fetten und durchsetzungsstarken Pianosound bekommt.

Viele Grüße
hd
 
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Da "Sustain" am Masterkey fehlt: Wie wäre es mit dem GEM RP-X Expander, halt keine Software-Lösung, aber da gibt es AM Modul direkt einen Eingang fürs Sustain-Pedal.
 
Ich schau mich gerade ebenfalls nach vsti pianos um, ich hab gerade erst das Trial von Pianoteq 3 ausprobiert und ich stimme hisdudeness zu! Das Piano klingt wirklich erschreckend schlecht und unnatürlich.
Vor kurzem bin ich zufällig auf das "Galaxy Vintage 3" gestoßen (was zufällig sogar bei mir in der nähe aufgenommen wurde ->Bauer Studios Ludwigsburg :great: ) Die Soundbeispiele hören sich nicht schlecht an, villeicht hat hier schon jemand Erfahrung damit gehabt?
 
2. Ich habe mir das Pianoteq als Trial gerade letztes WE mal wieder reingezogen und muss ganz ehrlich sagen dass es für mich für ein Korg-Piano der 90er klingt. Viel zu steril, kaum Volumen, plastisch, plärrend. Liest sich jetzt vielleicht ziemlich hart, ist aber auch mein persönlicher Eindruck.

Exakt mein Eindruck. Auch mit viel Schrauberei war dieser grundsätzliche Charakter nicht zu ändern, es klingt in meinen Ohren sehr künstlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Exakt mein Eindruck. Auch mit viel Schrauberei war dieser grundsätzliche Charakter nicht zu ändern, es klingt in meine Ohren sehr künstlich.
+1

Ich kenne Pianoteq, Truepianos, NI Akoustik Piano und Ivory. Die letzten beiden habe ich als Vollversionen und finde das Ivory am besten. Außerdem hat es auch in der ersten Version Saitenresonanz und Pedalsamples und alles mögliche. NI ist auch ok. Aber Pianoteq und Truepianos hinken in meinen sehr subjektiven Augen hinterher. Das schöne bei Pianoteq sind die Einstellmöglichkeiten und die super flexiblen Velocitykurven.
PS: Ivory verbraucht am wenigsten CPU obwohl es die größte Library hat. Pianoteq ist am hungrigsten.
 
Nochmal ein Update von mir nach gestriger Probe:

Da ich den Steinberg HalionSonic sowieso für Brot&Butter Sounds verwende (Bläser und Streicher meistens) habe ich überlegt, das NI Alicia`s Keys (was mit 7GB doch recht groß und RAM-durstig ist) durch ein Piano aus der HalionSonic Bibliothek zu ersetzen. An sich klingen die schon mal nicht schlecht, auch wenn Sie an Volumen etwas gegen das NI AK verlieren. Allerdings spiele ich jetzt zwei Pianos aus dem HS gleichzeitig: Ein Dark Grand (was "unterum" das Nötige Volumen und Präsenz hat) und ein Bright Rock Piano, was sehr durchsetzungsfähig ist. Meinung der Band nach gestriger Probe: Wesentlich besser als das NI AK! Es setzt sich einfach besser durch.

Der HalionSonic ist zwar auch recht CPU-hungrig, allerdings kann man ihn beschränken, bis zu wieviel % er die CPU belasten soll. Außerdem kann man mit ihm sogar Setlisten erstellen, allerdings nicht so umfangreich und komfortabel wie mit Brainspawn Forte.
Aber für einen Preis von 240,- Euro durchaus eine Überlegung wert, auch die E-Pianos, Clavis (D6) und der CP80 sind nicht schlecht.

Gruß
hd
 
Ich persönlich finde Pianissimo ziemlich gut. Es gibt eine kostenlose Trial-Version mit 30 Tage testzeit oder so, aber sonst keinerlei begrenzungen, das finde ich sehr überzeugend und es kostet meine ich auch nur 59 eur. Gibts aber nur für PC nicht für Mac.

http://www.acoustica.com/pianissimo/
 
Meine Empfehlung geht klar an das Galaxy Vintage D. Sehr schöner Klang, sehr gut spielbar mit umfangreichen Möglichkeiten, den Klang zu beeinflussen. Von Pianoteq kann ich nur abraten. Das klingt auch für mich eher künstlich, die Bässe sind kraftlos, die Höhen merkwürdig glockig.
 
sehr interessante Sammlung von Meinungen...
Könnte es sein, das der Besitz des grössten, schönsten, bestklingenden, edelsten Instruments hier über den musikalischen Ausdruck geht ?
Ich bin zwar kein Tastenmensch im klassischen Sinne, fand aber den Ton eines akustischen Pianos/Flügels im Raum schon immer 'anders' als jedes gesampelte Exemplar.

Ich kenne noch den alten GEM Realpiano Expander mit seinem ziehmlich muffigen Sampleset und hatte zu der Zeit auch das Gigapiano.
Allein die (wenn auch stümperhaft umgesetzte) Saitenresonanz des GEM erzeugte (imho) gegenüber dem Giga ein lebendigeres und ausdrucksstärkeres Klangbild. Obwohl letzteres viiieeel 'besser' klang.
Aber keins von beiden kam auch nur in den Bereich des Mittelklasse Akustik Kawais im Flur eines Bekannten.

Insofern ist es mir relativ egal, ob die physical modelling Pianos einen 'künstlichen' Unterton haben. Bereits die im Normalfall nicht vorhandene Flügeltastatur macht das Spielen jedes beliebigen Samplesets zur Kunstveranstaltung. So what ?
Ich habe mit meinen bescheidenen Ohren am Pianoteq nichts wirklich störendes erkennen können, das Verhalten des Instruments wurde sehr lebhaft umgesetzt und ist bekanntlich in weiten Bereichen einstellbar.

Damit lässt sich die Funktion eines nicht realen Instruments mit wenig Resourcen umsetzen. Die Einstellungen empfinde ich übersichtlicher, als abstrakte Samplesets zu kombinieren.
Mein Schwerpunkt liegt heute eher im 4-6 saitigen Bereich, aber ich höre eigentlich bei jedem Instument recht genau hin.
Würde das Pianoteq wirklich so krass daneben liegen, wie es hier geschildert wird, hätte ich es mir vermutlich nicht mal gemerkt.
(wobei es mir fernliegt, das Produkt zu bewerben oder meinen subjektiven Geschmack herauszustellen).

Nur kann ich mich des Gefühls nicht erwehren, dass hier das Wissen um die Tonerzeugung zu einer prinzipiellen Abwertung führt (aus welchem Grund auch immer). ;) :D

cheers, Tom
 
Insofern ist es mir relativ egal, ob die physical modelling Pianos einen 'künstlichen' Unterton haben. Bereits die im Normalfall nicht vorhandene Flügeltastatur macht das Spielen jedes beliebigen Samplesets zur Kunstveranstaltung. So what ?

Mir ist es überhaupt nicht egal, da ich mir aus naheliegenden Gründen keinen edlen Flügel ins Wohnzimmer stellen kann. Es ist klar, dass kein noch so gutes Sample einen realen Flügel ersetzen kann, aber die auf der neuesten Sample-Technologie basierten Flügel kommen dem Original inzwischen halbwegs nahe, zumindest, was die Akustik angeht. Du sprichst die fehlende Flügeltastatur an. Nun, auch Tastaturen von Flügeln unterscheiden sich oft im Anschlag und die aktuellen 88er Keyboards mit Hammermechanik sind schon ganz brauchbar. Nur, wer eines dieser typischen 61er oder 49er Keyboards mit gefederten Tasten verwendet, der hat natürlich ein Problem. So ist keine noch so gute Flügelsimulation halbwegs ordentlich spielbar.

Damit lässt sich die Funktion eines nicht realen Instruments mit wenig Resourcen umsetzen.

Die Funktionen eines nicht realen Instruments? Du sagst es, Pianoteq hat mit einem realen Flügel nicht wirklich viel gemeinsam. ;) Okay, du meinst es vermutlich anders. Wie auch immer, die Geister scheiden sich bei Pianoteq, das habe ich in vielen anderen Foren bereits erfahren. Diejenigen, die es gut finden, loben das realistische Verhalten. Aber was nützt es, wenn die Saitenresonanz (die übrigens auch viele der aktuellen gesampleten Pianos überzeugend hinkriegen) mathematisch korrekt erzeugt wird, das Endresultat aber klingt wie ein synthetisiertes Klavier. Ich finde, was Pianoteq da veranstaltet, klingt wirklich nach Klaviersynthese.

Nur kann ich mich des Gefühls nicht erwehren, dass hier das Wissen um die Tonerzeugung zu einer prinzipiellen Abwertung führt (aus welchem Grund auch immer).

Was mich betrifft, ich urteile nach dem, was ich höre und vergleiche mit dem, was ich bereits gespielt habe. Da zählen zahlreiche gesamplete Flügel ebenso zu wie gute und minderwertige Klaviere. Leider habe ich noch keinen echten Flügel spielen können. Pianoteq klingt dann doch eher enttäuschend. Für mich ist das eine nette Machbarkeitsstudie in Sachen Physical Modelling. Mehr nicht.
 
ich habe zwar auf deinen Beitrag geantwortet (in der Reihenfolge), der Satz mit dem 'Wissen um die Tonerzeugung' bezog sich aber mehr auf die Summe der kritischen Stimmen. Ist auch absolut kein Problem.

Den Hinweis auf ein 'nicht reales Instrument' hast du schon richtig interpretiert - da unterscheiden wir uns vermutlich nur quantitativ, was den Grad der Umsetzung von 'Realismus' betrifft - mit unterschiedlicher Gewichtung der Eigenschaftern.
Auch ein gesampeltes Klavier ist (strenggenommen) immer eine Form von Synthese. Niemand spielt exakt das, was bei der Aufnahme erfasst wurde. Auch das Sample wird noch der (live) Spielsituation angepasst - heute sicher in feinerer Auflösung als noch vor einigen Jahren.
Es ist auch absolut nachvollziehbar, sich auf diese Weise (indirekt) einer hochwertigen Aufnahmetechnik zu bedienen, die sich 99,9% der Anwender weder leisten noch einsetzen könnten (mangels Umgebung).

Wollte den Punkt aber trotzdem mal in die Diskussion bringen, vor allem deshalb, weil mich das Ergebnis im Kontext oft nicht überzeugt.
Da ist eindeutig herauszuhören, dass der 'Ton' (und seine Produktion) im Mittelpunkt stand und weniger der Ausdruck.
Allerdings bezogen auf Songs und Balladen, bei der 'klassischen' Instrumentalmusik müsste ich passen...

cheers, Tom
 
Liebe Alle,

entschuldigt bitte die jetzt folgenden Ausschweiffungen, aber bei derlei Steilvorlagen kann ich einfach nicht anders:

\\Sarkasmus on:

sehr interessante Sammlung von Meinungen...
Könnte es sein, das der Besitz des grössten, schönsten, bestklingenden, edelsten Instruments hier über den musikalischen Ausdruck geht ?

Natürlich, wie sollen wir auch anders urteilen, können wir doch alle gar kein Klavier spielen und kennen die Instrumente nur aus dem Fernsehen und seit neuestem auch aus dem Internet.

Ich bin zwar kein Tastenmensch im klassischen Sinne, fand aber den Ton eines akustischen Pianos/Flügels im Raum schon immer 'anders' als jedes gesampelte Exemplar.

Und genau darum sind wir immer froh, wenn ausgewiesene Fachleute uns darauf hinweisen, auf was es wirklich ankommt!

Ich kenne noch den alten GEM Realpiano Expander mit seinem ziehmlich muffigen Sampleset und hatte zu der Zeit auch das Gigapiano.
Allein die (wenn auch stümperhaft umgesetzte) Saitenresonanz des GEM erzeugte (imho) gegenüber dem Giga ein lebendigeres und ausdrucksstärkeres Klangbild. Obwohl letzteres viiieeel 'besser' klang.
Aber keins von beiden kam auch nur in den Bereich des Mittelklasse Akustik Kawais im Flur eines Bekannten.

Auch hier bin ich dir sehr dankbar, dass du mit allen dir zur Verfügung stehenden Mitteln und technisch auf der Höhe der Zeit einen für uns absolute objektiven Vergleichstest vorgenommen hast.

Insofern ist es mir relativ egal, ob die physical modelling Pianos einen 'künstlichen' Unterton haben. Bereits die im Normalfall nicht vorhandene Flügeltastatur macht das Spielen jedes beliebigen Samplesets zur Kunstveranstaltung. So what ?

Ich fasse kurz zusammen: Ich kann nicht spielen, habe auch keine Flügeltastatur also ist der Sound ja auch egal.

Ich habe mit meinen bescheidenen Ohren am Pianoteq nichts wirklich störendes erkennen können, das Verhalten des Instruments wurde sehr lebhaft umgesetzt und ist bekanntlich in weiten Bereichen einstellbar.

Damit lässt sich die Funktion eines nicht realen Instruments mit wenig Resourcen umsetzen. Die Einstellungen empfinde ich übersichtlicher, als abstrakte Samplesets zu kombinieren.
Mein Schwerpunkt liegt heute eher im 4-6 saitigen Bereich, aber ich höre eigentlich bei jedem Instument recht genau hin.

Über Geschmack kann man immer trefflich streiten, ebenso wie über das subjektive Hörvermögen.

Würde das Pianoteq wirklich so krass daneben liegen, wie es hier geschildert wird, hätte ich es mir vermutlich nicht mal gemerkt.

Den hier habe ich mir auch gemerkt, obwohl ich als absoluter Laie behaupten möchte, dass hier und da etwas daneben liegt:
http://www.youtube.com/watch?v=FjeMDvCdrtc

Nur kann ich mich des Gefühls nicht erwehren, dass hier das Wissen um die Tonerzeugung zu einer prinzipiellen Abwertung führt (aus welchem Grund auch immer).

Tja, da hast du uns ertappt. Wir sind eben nicht so ehrlich wie du und geben in einer solchen Diskussion unumwunden zu, dass wir nicht spielen können, trotzdem gerne Musik hören, mit Erfahrungen von Piano-Simulationen von vor 5 Jahren prahlen können und als Referenz ein altes Kawai Klavier im Flur unseres Bekannten haben.

\\Sarkasmus off:

Bei der Oberklasse der mittlerweile zur Verfügung stehenden Piano-Samplern möchte ich behaupten, dass es bei einer Aufnahme im Bandkontext heutzutage schwierig sein dürfte, ein akustisches und ein gesampeltes Klavier voneinander unterscheiden zu können.

Ein Truepianos oder Pianoteq hingegen wird man da schon einfacher rausdeuten können.
 
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Meine Empfehlung geht klar an das Galaxy Vintage D. Sehr schöner Klang, sehr gut spielbar mit umfangreichen Möglichkeiten, den Klang zu beeinflussen. Von Pianoteq kann ich nur abraten. Das klingt auch für mich eher künstlich, die Bässe sind kraftlos, die Höhen merkwürdig glockig.

Das Vintage D kann ich auch empfehlen.
 
wo ist der bussi-smilie ? ich liebe Sarkasmus... :D
aber auch, wenn man sich kurz fast - ist ja eine erstaunlich ausschweifende Analyse mit Tendenz zur angewandten Psychologie geworden.

Das einzige, was mich daran stört ist die Interpretation meiner Beiträge im Sinn von: ihr habt doch alle keine Ahnung...
wüsste nicht, wo ich irgendwas in der Richtung geschrieben hätte.
Ich habe Hörvergleiche aus meiner Erfahrung beschrieben, die jeder beim Piano-Händler nachvollziehen kann.
Ob die zwei Programme, die ich verglichen habe ein halbes oder 12 Jahre alt sind, ist belanglos - es ging um eine bestimmte Eigenschaft.

Die durchaus hier hin passt, weil Produkt A gegenüber dem high-end Sound von Produkt B zwar einen grottenschlechten Ton hatte, aber den 'Job' als Instrument für meinen Geschmack (stand ausdrücklich dabei) besser gemacht hat - fand ich übrigens durchaus verblüffend.
Um das zu hören, muss ich kein kein Klavierkonzert selbst spielen können.

Ich sehe da in der Qualität der Argumentation keinen Unterschied zu deiner Annahme
Bei der Oberklasse der mittlerweile zur Verfügung stehenden Piano-Samplern möchte ich behaupten, dass es bei einer Aufnahme im Bandkontext heutzutage schwierig sein dürfte, ein akustisches und ein gesampeltes Klavier voneinander unterscheiden zu können.

Ein Truepianos oder Pianoteq hingegen wird man da schon einfacher rausdeuten können.
tja, wenn man eine Glaskugel hätte... es sollen schon Leute Behringer Mikros für Neumänner erklärt haben.
auf den persönlichen diss pell' ich mir ein Ei, aber das 'geprahlt' akzeptiere ich nicht - das ist deine Interpretation.

hat mich ausserordentlich gefreut, Tom :great:
 
Ich denke schon, dass man das Instrument spielen können muss um zu beurteilen wie gut die Kopie ist.

Denn der Unterschied setzt sich ja nicht nur aus dem reinen Sound zusammen, sondern aus der Interaktion zwischen Hand/Gefühl/Gehör und der Umsetzung der gewünschten Töne über die Tastatur zum Sound.
Und dies kann ich nur rausfinden, weil ich das Instrument spielen kann.

Und zur Flügeltastatur: Es gibt ja auch nicht nur eine Flügeltastatur, oder? Auch wenn vielleicht mal das gleiche System genutzt wird, spielt sich doch jede anders. Manche gut und manche schlecht. Also ist da auch nicht wirklich ein Vergleich zu ziehen denke ich.

Ich hatte auch schon Flügel unter den Fingern wo mir die Klaviatur, samt Mechanik ziemlich auf die Nerven ging.
 

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