Boxbuilder, Graphische Darstellung von Soli in einem Bild inkl Zeitachse.. Feedback?!

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Hoi

habe nun endlich mal eine alte Idee meinerseits umgesetzt. Die war folgende:

Tabulaturen von Solo (zB http://www.ultimate-guitar.com/tabs/k/kid_rock/all_summer_long_solo_tab.htm) sind teilweise arg unübersichtlich weil mehrere Bildschirmseiten lang etc.
habe nun also ein Skript gebaut das das Solo auf einen Teil des Fretboards zeichnet, die Zeitachse wird dabei durch einen Regenbogen (unten im Bild) dargestellt. (siehe Bild)
Jeder Punkt entspricht einem "Anschlag"

fretboard.png


zum einen sieht man (war Hauptsinn, daher auch der Name) sofort die Boxen in denen gespielt wird (für mich als nicht so 100% versierten in Theorie) recht praktisch, dazu grob die Verteilung welche Note (wo) wie oft gespielt wird (über die Fläche derPunkte) und mittels der Farben grob die Reihenfolge (zuerst Lila, dann blau... am Ende Rot).
Sicher nicht Optimal um das Solo 100% exakt zu kopieren aber zum Improvisieren evtl nicht schlecht.

(Die Verteilung der Punkte innerhalb eines Frets auf einer Saite laeft mmentan noch zufaellig, dennoch, je mehr punkte, desto grösser die Wolke)

Hat irgendjemand Ideen / Feedback / sonstwas dazu?

merci schomal
 
Eigenschaft
 
Die Idee ist ... interessant, übersichtlicher finde ich es jedoch nicht wirklich (das Lesen von Links nach Rechts und Oben nach Unten liegt uns allen ja irgendwie im Blut, bei den Farben müsste man sich erst die Reihenfolge merken (Sättigung wäre da wohl eher eine Option, oder Helligkeit, wobei das auch irgendwann kritisch wird.... was auch fehlt (wie bei den reinen ASCII-Tabs) ist die Notendauer, wenn du das z.B. über den Radius darstellen wolltest, würde das System bei langen Tönen wie z.B. bei "We will rock you" oder beim Intro von "With or without you" scheitern).

Ferner glaube ich auch nicht, das man das mit der Farbe und Reihenfolge wirklich zügig hinbekommt, man muss sich den Ton irgendwie erst suchen.
 
Lenny beschreibt es schon ganz gut, bis ich mich da zurechtfinden würde bräuchte ich erst mla ne halbe Stunde. Man ist halt wirklich gewöhnt von links nach rechts und nicht von lila nach rot zu lesen.
 
was man damit aber sofort sieht ist die Scale die benutzt wird :)
 
Stimmt, man erkennt auf einem Blick die Skala. Aber das ist meinen Augen auch schon der einzige Vorteil. Ein Solo nach dem Schema lernen könnte ich nicht!
 
Für mich ist es genauso als würde man alle Töne, die im Solo vorkommen auf einmal darstellen. Der einzigste Vorteil ist wie gesagt, dass man sofort erkennt welche Scala verwendet wird oder bzw. welche Töne. Somit könnte man leichter zu einem unbekannten Song eventuell improvisieren ohne sich erst gedanken darüber zu machen in welcher Tonart oder mit welcher Tonleiter der Song begleitet wird. Allerdings ist das auch schon für die KAtz, wenn der Song Akkordbezogen soliert wird und keine bestimmte Tonart hat wie im Jazz z.B. Oder wenn mehrere Skalen und Tonleitern benutzt wrden bzw. wenn die Tonart öfters wechselt.

So eine ähnliche Idee hatte ich auch mal. Ich wollte die Tabulaturzahlen in farben versehen. grün wäre z.B. eine Viertelnote, blau eine halbe Note. Aber da man ganz einfach die Noten drunterschreiben kann oder das ganze durch Rhythmusstriche kenntlich machen kann ist es somit auch für die Katz. Was viel interessanter ist, was allerdings schon von einigen Programmen angeboten wird ist, wenn man ein virtuelles Fretboard sieht und dnan punkte nacheinander erscheinen, die zeigen wo man spielen soll. Gibt es aber wie gesagt schon und finde ich persönlich auch total doof

Wenn du dein Programm nicht aufgeben willst und es wirklich verbessern willst, würde ich vorschlagen, dass das Programm einem vielleicht sagt welche Tonleitern verwendet werden. Bzw. du sagst ihm das Tonmaterial und er sucht passende Tonleitern udn zeigt diese direkt an. Dabei könnten die Punkte in farben eher die Stufen wiedergeben sprich. Tonika, sekunde, Terz, Quarte etc. Weiterhin könnte man somit leichter lernen wann man die Terz spielt und wann z.B. die Septime. Beim Akkordebzogenem solieren könnte das Programm di einzelnen Appreggios der Akkorde in verschiedenen Farben anzeigen und bei drücken einer taste jeweils die einzelnen Terzen, Quinten, Septimen anzeigen um die besten Ruhepunkte sich darstellen zu lassen.

Wie du siehst habe ich unendlich viele ideen ein wirklich sinnvolles Programm daraus zu machen, vielleicht gefällt dir ja davon eine idee ;-)
 
was man damit aber sofort sieht ist die Scale die benutzt wird :)

Stimmt, man erkennt auf einem Blick die Skala. Aber das ist meinen Augen auch schon der einzige Vorteil. Ein Solo nach dem Schema lernen könnte ich nicht!

Für mich ist es genauso als würde man alle Töne, die im Solo vorkommen auf einmal darstellen. Der einzigste Vorteil ist wie gesagt, dass man sofort erkennt welche Scala verwendet wird oder bzw. welche Töne. Somit könnte man leichter zu einem unbekannten Song eventuell improvisieren ohne sich erst gedanken darüber zu machen in welcher Tonart oder mit welcher Tonleiter der Song begleitet wird. Allerdings ist das auch schon für die KAtz, wenn der Song Akkordbezogen soliert wird und keine bestimmte Tonart hat wie im Jazz z.B. Oder wenn mehrere Skalen und Tonleitern benutzt wrden bzw. wenn die Tonart öfters wechselt.
Hi
so ist es: Zur Analyse eines Solos, welche Skala verwendet wurde, könnte man es gebrauchen. Aber wie oben erwähnt wird das Programm sofort unsinnig, wenn mehr als eine Skala ins Spiel kommt.

Wenn du dein Programm nicht aufgeben willst und es wirklich verbessern willst, würde ich vorschlagen, dass das Programm einem vielleicht sagt welche Tonleitern verwendet werden. Bzw. du sagst ihm das Tonmaterial und er sucht passende Tonleitern udn zeigt diese direkt an. Dabei könnten die Punkte in farben eher die Stufen wiedergeben sprich. Tonika, sekunde, Terz, Quarte etc.
Das wäre auch in meinen Augen schon ein guter Ansatz für eine Verbesserung.

Ideal wäre natürlich, wenn das Programm bei wechselnden Harmonien den Zeitpunkt finden könnte, wo sich jeweils die Skala ändert. Dann könnte man das Solo in mehrere von Deinen Clustern aufteilen.
Vielleicht ginge das auch händisch, wenn jeder Tonpunkt mit einer Zeitinformation verbunden wäre und aufleuchtet, wenn er gespielt wird. Wenn dann beim Wandern entlang der Zeitachse eine signifikante Änderung bei der Verteilung erkennbar wird, würde man einen Marker setzen. Anschließend würde für jede Zeitspanne zwischen den Markern ein Cluster gebildet, das dann nur noch aus dem jeweils verwendeten Tonmaterial einer Skala bestehen würde.

Reine Theorie natürlich...

Gruß
selim
 
Hoi
mal unabh. von den ganzen Ideem hier hab ich das mal public gestellt, schaut's euch an unter
http://www.michaelseemann.com/projects/boxbuilder/

sollte mit allen soli tabs von ultimate-guitar.com (!!!) funktionieren, der part den man als grafik haben will kann man sich aussuchen

probierts mal aus, meinungen zu mir ;-)

merci...
 
Zuletzt bearbeitet:
Fehler!!

Any Suggestions,Ideas or other Feedback, please send me an email or post replies at ultimate-guitar.com or musikder-board.de (german)

Muss Musiker-Board.de heißen.

Was will uns dieses Bild sagen?
 
korrekt. noch ne frage, mit welcher url hast du das bild erzeugt was in deinem post dranhaengt?
weil is offensichtlich auch buggy...
 
hm. ok
liegt daran dass da ein "83" im tab steht. das liest mein tool grad als fret 83 (normalerweise stünde da 8-3...), daher die krasse fretanzahl.

bei quasi allen tabs ist minimum ein "-" zwischen zwei noten...
 

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