Being Loved

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Hallo liebes Forum,

der Sommer ist da, und damit gibt es auch wieder was Neues, inklusive Video.

Eventuelle Kiekser waren nicht geplant, aber im Zuge meiner "Neuorientierung" in Bezug auf mein Denken bezüglich Technik und so strebe ich ein etwas "natürlicheres" Singen an. Deswegen ist das jetzt mal drinnen geblieben.



Der Song entstand aus den Überlegungen heraus, was man als Künstler fürs Publikum ist...

Eindrücke zu Peformance, Song, Aufnahme (also dem Sound) sind alle herzlich willkommen :) Hoffe es gefällt auch.

---

BEING LOVED

They love you for your eyes
The music that you play
May sound elegant and wise
But they love you
for your eyes

They love you for your smile
The songs that you write
May be remembered for a while
But they love you for your smile

Uh, you're being loved
Cheer up, you're being loved

They love you for the cash
The things that you have done
May be made of blood and flesh
But they love you for the cash

They love you for the lies
The truth you try to tell
May be clear to realize
But they love you for the lies

Uh, you're being loved
Cheer up, you're being loved

SOLO

Uh, you're being loved
Cheer up, you're being loved

Uh, you're being loved
Cheer up, you're being loved
 
Eigenschaft
 
Hallo;

Kurz zum Mix:

Vox ist schon sehr weit vorne. Du singst ja direkt ins Mikro, aber die Gitarre wird ja eher so "indirekt" abgenommen; die geht ziemlich unter sobald der Gesang einsetzt; würde da evtl. ein Mic auch näher an die Gitarre stellen; damit die sich auch besser durchsetzt.

Den song finde ich ziemlich cool; rythmus Gefühl ist echt gut bei dir (Bei den Griffen evtl. noch bissl üben :) )

Ich finds immer toll, wenn mans schafft, das ein song so mit Gitte und Vox funktioniert.

Ich denke, wenn du noch mehr übst, dann kannst du evtl. noch etwas mehr raukitzeln aus dem song. Das Gitten Spiel und der Gesang werden dann noch sicherer und du kannst evtl noch die ein oder andere Melodie Variation im Chorus Gesang einbauen.

Auch so schon ziemlich kuhl, finde ich. gude song Idee auch, das.

Grüße
 
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Das "bei den griffen noch bissl üben" muss ich an dieser Stelle deutlich unterstreichen. Bei jedem A-Akkord schnarrt dir mindestens mal die D-Saite. Du solltest dir angewöhnen, die Saiten näher am Bundstäbchen zu greifen. Für mich macht das Geschnarre schon das ganze Intro und teile des restlichen Songs kaputt. Andere Saiten klingen dann mal nicht weil sie nicht sauber gegriffen sind. Hier solltest du dringend nacharbeiten, sonst machst du es dir mit deinen Zuhörern unnötig schwer.
 
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Hallo;

Kurz zum Mix:

Vox ist schon sehr weit vorne. Du singst ja direkt ins Mikro, aber die Gitarre wird ja eher so "indirekt" abgenommen; die geht ziemlich unter sobald der Gesang einsetzt; würde da evtl. ein Mic auch näher an die Gitarre stellen; damit die sich auch besser durchsetzt.
Die Gitarre wurde doppelt abgenommen: DI und beim Schallloch. Mehr Mics hab ich für solche "Liveaufnahmen" auch nicht, wo ich alles in einem Take mache. Ist wohl Geschmackssache, beim nochmaligen Hören versteh ich was du meinst. Vielleicht wollte ich auch einfach mein unsauberes Gitarrenspiel ein bisschen nach hinten schummeln. ;) Werd das nächste Mal bewusster auf das Lautstärkeverhältnis achten.

Den song finde ich ziemlich cool; rythmus Gefühl ist echt gut bei dir (Bei den Griffen evtl. noch bissl üben :) )
Am Rhythmusgefühl hab ich auch viel arbeiten (müssen). Üben tu ich sowieso jeden Tag, jedes meiner Instrumente. :)

Ich finds immer toll, wenn mans schafft, das ein song so mit Gitte und Vox funktioniert.
Du schaffst das ja regelmäßig... :)

Ich denke, wenn du noch mehr übst, dann kannst du evtl. noch etwas mehr raukitzeln aus dem song. Das Gitten Spiel und der Gesang werden dann noch sicherer und du kannst evtl noch die ein oder andere Melodie Variation im Chorus Gesang einbauen.
Ja, Gesang und Gitarre sind Bereiche, wo ich mir schwerer als beim Klavier oder Songwriting tue. Mit Chorusgesang meinst du Zweistimmigkeiten, oder Refrain? In letzterem Fall würde ich nicht viel mehr Variation. Eher daran arbeiten, dass die jetzt vorhandenen Töne wirklich sauber getroffen werden (was tlw in der Aufnahme nicht der Fall ist).

Auch so schon ziemlich kuhl, finde ich. gude song Idee auch, das.

Grüße
Danke dir, allgemein fürs Feedback. :)



Das "bei den griffen noch bissl üben" muss ich an dieser Stelle deutlich unterstreichen. Bei jedem A-Akkord schnarrt dir mindestens mal die D-Saite. Du solltest dir angewöhnen, die Saiten näher am Bundstäbchen zu greifen. Für mich macht das Geschnarre schon das ganze Intro und teile des restlichen Songs kaputt. Andere Saiten klingen dann mal nicht weil sie nicht sauber gegriffen sind. Hier solltest du dringend nacharbeiten, sonst machst du es dir mit deinen Zuhörern unnötig schwer.
Hallo MrPolli,

näher an Bundstäbchen geht beim A-Dur nicht mehr, weil ja bereits mein Ringfinger fast anliegt. Wenn ich weiter raufrutschen möchte, wird die H-Saite abgedämpft. Wenn ich den Arm etwas drehe, dämpfe ich bereits mit dem Zeigefinger die A-Seite ab. Aber ich schau mir das noch an.

Ich hab vor ein paar Monaten jetzt ernsthaft mit Gitarre angefangen, bin froh dass ich inzwischen locker genug bin, dass ich meine rhythmischen Ideen umsetzen kann. Die Griffsauberkeit steht ganz am Programm, da bin ich derzeit nicht sicher ob es nur an Kraft oder doch irgendeiner technischen Feinheit scheitert. Eher letzteres, ich bleib jedenfalls dran, solche Tipps wie von dir unterstützen mich dabei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja dann ist das Kompliment doch naheliegend - du wirkst an der Gitarre jedenfalls überhaupt nicht wie ein blutiger Anfänger, nur hast du eben diesen Mangel. Das ist beim offenen a-Dur griff zugegeben nicht ganz einfach, da muss man schon ein wenig quetschen. Ansonsten könntest du eben überlegen ob du den Akkord etwa als offenen sus bzw sus9 spielst, also einfach mit leerer h-Saite, und so mit dem Zeigefinger näher ans bundstäbchen kommst, oder ob du den Akkord gänzlich anders greifst. Anbieten würde sich ja ein kleiner barre im zweiten Bund mit leerer a-Saite und dann die hohe e-Saite nicht mit anspielen. Oder ein barre im zweiten und dann der kleine Finger auf der e-Saite in den fünften. Oder Major7 könnte an der Stelle auch gut klingen, also kleiner finge im vierten auf der e-Saite. Musst du mal ein wenig rumprobieren, so kriegst du das schnarren auf jeden fall weg.
 
Wenn, dann würde ich anders greifen, die Akkordfolge spielt sich ja mit dem Wandern des Tons von Asus4 - A - A7/sus9, insgesamt entsteht hier eine kleine Melodie, nämlich D - C# - H - C - D - C#, was ich in sich schön geschlossen finde. Klar kann man sich anpassen, adaptieren, auch sich mit Bass spielen... aber das soll dann aus kreativen Wunsch entstehen, nicht (nur) technischer Notwendigkeit. Heißt, ich schau mal dass ich es in der Form hinkriege. Eine Idee hab ich schon gehabt, wie ich meine Technik dahingehend verfeinern kann, hat beim Anspielen vorhin schon gazn gut klappt.

Danke jedenfalls fürs Kompliment und die interessanten Gedanken! :)
 
Der Song ist gut, die Harmonien sind interessant gewählt.
Ich fände es noch cooler, wenn die noch eigenständiger raus kommen könnten, gehen in der relativ "mächtigen" Gitarrenbegleitung etwas unter.
Will heißen, etwas zu viele (auch unnötige) Töne insgesamt :)


Aber, du spielst erst ein paar Monate?
Wow, dafür klingt das doch echt ordentlich!
Denke, die Unsauberkeiten kommen von noch nicht ganz ausgebildeter und gezielter Kraft. Das wird.
Rhythmisch schon recht frei gespielt. Der nächste "logische" Schritt wäre für mich, die rechte Hand ein bisschen mehr ins Spiel zu bringen und deine Gitarre über das reine Schlaginstrument mit 6 Saiten hinaus zu entwickeln - sprich den Fokus mehr auf das Spiel mit der rechten Hand zu legen.
Also ruhig mal in Bass/Diskant teilen und auch so getrennt spielen.
Den Gesang würde ich gern erst beurteilen, wenn dir der Song noch besser in Fleisch und Blut übergegangen ist.
Im Moment gibts da halt noch ein paar Timing- und Intonationspatzer(chen).


Was ich interessant finde - und komplett wertfrei verstanden wissen möchte - du singst ja mit relativ offenem Mund. Trotzdem klingt der Gesang insgesamt etwas bedeckt. Machst du das hier bewusst so?
Ich hatte ein wenig den Eindruck, als würdest du dich selbst davon überzeugen wollen, frei heraus zu singen, es dich in der letzten Konsequenz aber doch nicht getraut hast und so die Sache vielleicht unbewusst "abdämpfst"?
Nur so ein Gedanke. Würde mich mal interessieren, da du dich ja auch viel mit deinem Gesang auseinandersetzt.


Alles in allem :great:
 
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Ich glaube die "mächtige Gitarrenbegleitung" sind vor allem die tiefen Leersaiten, die noch sehr unkontrolliert bei mir mitschwingen...

Damit das klar ist: ich hab die Gitarre nicht zum ersten Mal vor ein paar Monaten angegriffen. Ich hab schon seit ein paar Jahren damit gearbeitet, beim Songwriting gern verwendet, mir immer wieder was angeschaut. Aber allgemein stiefmütterlich behandelt, im Februar wars dann bei einer kleinen Open Stage so, dass es nur eine Gitarre gab. Hab beim Spielen gemerkt, dass ich total verspannt bin und eigentlich das Ding nicht wirklic "spiele", sondern nur Standardsachen runterratsche. Seitdem hab ich jetzt angefangen, intensiv zu spielen, damit endlich die ganzen anderen Unsauberkeiten mal weggehen. Das ist mir jetzt mal fast gelungen, auch wenn ich noch einiges kapieren muss...

Hab jetzt vom Arrangement her ein bisschen ummodelliert, dass ich MrPollis zweiten Vorschlag (kleines Barrée im zweiten Bund) verwende, aber auf der e-Saite den 5. Bund greif. Klingt alles eher sauber, und der Charakter meiner Idee bleibt erhalten. Mir fällts beim Schlagen trotzdem ncoch schwer, die tiefe E-Saite nicht zu erwischen. Mit Daumen abdämpfen führt nur dazu, dass ich sonst zu unflexibel werde... vielleicht hilft das Diskantspielen mit dem Daumen, dass ich quasi eine "Grenze" für mich machen kann, wo ich maximal das A noch mitschlage?

Danke für deine Worte bezüglich meines Gesangs! Der offene Mund kommt von der Ausbildung, die ich hab. Der "gedeckte" Klang ist jedoch dahingehend "natürlich", weil ich (wie ich vor kurzem merkte) meine oberen Resonanzen unbewusst verschließe. Du triffst es also ziemlich gut, nur ist es weniger das "nicht trauen", sondern das "unbewusst verkrampfen". Ich summe jetzt viel als Übung, damit ich mich komplett auf den Bereich konzentrieren kann und da noch etwas aufmachen kann... abgesehen davon hab ich chronisch belegte Nebenhöhlen, was bei der freien Klangentwicklung auch nicht weiterhilft.

Nochmal DANKE für diesen echt hilfreichen Beitrag und freut mich, dass dir der Song gefällt. :)
 
Du triffst es also ziemlich gut, nur ist es weniger das "nicht trauen", sondern das "unbewusst verkrampfen".
Das ist für mich dasselbe. Irgendwo :)
Aber es ist doch schon deutlich zu hören.

abgesehen davon hab ich chronisch belegte Nebenhöhlen, was bei der freien Klangentwicklung auch nicht weiterhilft.
Geht mir ähnlich, keine Ahnung, was man da machen kann.
Interessanterweise hatte ich mal beim Gesangsunterricht einen Moment, wo plötzlich alles frei war. Wir hatten so ca. 30 min lang diverse Übungen gemacht und plötzlich war es spürbar offen, das war nicht nur eingebildet sondern tatsächlich körperlich spürbar.
Hielt leider nur ein paar Stunden an. Dummerweise habe ich vergessen, was das für Übungen waren, ich meine es war irgendwas mit der hinteren Weite und dem Kiefer...
 
Für mich besteht der Unterschied darin, dass ich mich nackert vor den Stephandsdom stellen würd, wenns endlich die Resonanzen da frei machen würde - trauen tu ich mich da alles, aber das reicht allein leider nicht. :D

Ich weiß was du meinst. Ich glaube es ist eine Sachen des Spürens, dass man genau fühlt, wo sich was wie bewegt... im Unterricht hab ich das mit dem Kiefer intensiv gelernt, jetzt grad versuch ich bewusst beim Öffnen des Kiefers darauf zu achten, was sich oben tut. Ich denke, man hat irgendwo den Knopf, und wenn man dran bleibt geht er irgendwann auf - und sei es auch erst nach Jahren.
 
Nice one Mondluchs!!! ��

Das "Natürliche" wie du es nennst, gefällt mir und steht dir sehr gut!!! ��

Meiner Meinung nach sollten deine nächsten Sachen auch in diese Richtung gehen! Kommt einfach ehrlich und gut rüber!

Jau, das Gitarrespiel wurde ja angesprochen! Bei "One-Take-Aufnahmen", bei denen deine Leidenschaft so gut rüber kommt, verzeiht man (oder zumindest ich ��) gern den ein oder anderen Fehler!
Aber das Schnarren anfangs ist schon ein bisschen drüber! Zumal du den Song ja damit einleitest!
Grundsätzlich klingt die Gitarre mehr so als sei sie nur über den integrierten Tonabnehmer aufgenommen wurden....was sehr schade ist weil dadurch natürlich viel vom natürlichen Akusticfeeling flöten geht.
Wenn du weiterhin alles über eine Spur aufnehmen magst geht das dann 100 % ig klar! Aber vielleicht hasst ja auch Bock die Gitarrre mal nur mit den Mikros an unterschiedlichen Stellen zu recorden!?

Naja...nur das was mir beim Hören einfiel! Wie gesagt, find das Ding echt gut! ��
 
Hey Ben, danke fürs Feedback! Mein nächster Song ist bereits online, sobald ich ein Youtube-Video mache (hab da was geplant :)) werd ichs hier reinstellen. Denke, die "leidenschaftliche" Richtung bleibt.

Abgenommen hab ich die Gitarre per DI und einem Kondensatormikro um ein bissl die Tiefe zu kriegen... ist aber natürlich auch nicht allein befriedigend. Vielleicht kauf ich mir mal ein weiteres Kondensator, aber ich hab nen Freund bei dem ich auch die neue Aufnahme gemacht habe - fürs Erste werd ich zuhause wohl beim Setup bleiben. Aber das mit den verschiedenen Spuren ist eine gute Idee, muss halt nur gleichmäßig spielen können dafür mal, aber das wird ja langsam. :)

Also, nochmal danke für das Feedback!
 

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