Hörprobe: Tonleiter

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Holla ;-)

Ich bin ein Greenhorn und lese zur Zeit das Buch "Komplette Gesangstechnik" von Catherine Sadoline, um mir ein Grundwissen aufzubauen.
Singen lernen möchte ich, damit ich dieses Können ins Rappen abstrahieren kann, also um mich dort zu verbessern.

Diese kurze Hörprobe ist sehr anfängerhaft, aber irgendwie muss ich ja anfangen.^^
Ich freue mich über eure Tipps und werde versuchen eure Aufnahmen zu kommentieren.

http://www40.zippyshare.com/v/10027384/file.html


Mit Grüßen, Schnolsch
 
Eigenschaft
 
Hallo,

für ein Greenhorn ist das Buch übrigens ungeeignet.

Zur Hörprobe:
Was genau sollen wir denn da beurteilen? Wir wissen ja nicht, was du damit demonstrieren / üben wolltest. Auch die Intonation können wir nicht beurteilen, da wir ja nicht wissen, welche Töne du singen wolltest. Eine Tonleiter ist das übrigens nicht. Zumindest keine mir bekannte.
 
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Eine Tonleiter ist das übrigens nicht. Zumindest keine mir bekannte.

1 2 3 4 3 2 1, Dur behaupten meine Ohren ;) Nur nicht ganz sauber.

Irgendwie schlagen mir zur Zeit zu viele CVT-ler hier auf, als wäre da irgendwo ein Nest...

Schnolsch, welche Aufnahmen willst Du wie kommentieren? Und worauf sollen wir bei Dir gesondert achten? Ich würde, wenn Du ein (gut gestimmtes) Instrument hast, erst einmal zu den Übungen dazuspielen, bzw die einzelnen Töne jeweils vorspielen und nachsingen. Das aufnehmen und anhören. Evtl mit dem Stimmgerät überprüfen.
 
Hallo,

für ein Greenhorn ist das Buch übrigens ungeeignet.

Zur Hörprobe:
Was genau sollen wir denn da beurteilen? Wir wissen ja nicht, was du damit demonstrieren / üben wolltest. Auch die Intonation können wir nicht beurteilen, da wir ja nicht wissen, welche Töne du singen wolltest. Eine Tonleiter ist das übrigens nicht. Zumindest keine mir bekannte.

Danke für deinen Kommentar.^^
Ich würde gern wissen, wo ich steh, damit ich mich von diesem Punkt mit Hilfe eurer Tipps weiterentwickeln kann.
(Ich meine nicht das Anfängerhafte, sondern, ob ich in Curbing oder Edge singe, welche Klangfarbe usw.)
Welche Tonleiter ist am besten geeignet für einen Anfänger?



1 2 3 4 3 2 1, Dur behaupten meine Ohren ;) Nur nicht ganz sauber.

Irgendwie schlagen mir zur Zeit zu viele CVT-ler hier auf, als wäre da irgendwo ein Nest...

Schnolsch, welche Aufnahmen willst Du wie kommentieren? Und worauf sollen wir bei Dir gesondert achten? Ich würde, wenn Du ein (gut gestimmtes) Instrument hast, erst einmal zu den Übungen dazuspielen, bzw die einzelnen Töne jeweils vorspielen und nachsingen. Das aufnehmen und anhören. Evtl mit dem Stimmgerät überprüfen.

Danke ^^, ich hab eine Übung nachgemacht, aber bei der Audiodatei stand nicht, welche Tonleiter es war.
Welche Tonleiter empfehlst du für den Anfang und tut es auch ein gratis Onlinekeyboard?
 
Ich würde gern wissen, wo ich steh, damit ich mich von diesem Punkt mit Hilfe eurer Tipps weiterentwickeln kann.

Wo du stehst, ist anhand dieser Übung kaum zu ermitteln. Da müsstest du schon einen Song singen.

ob ich in Curbing oder Edge singe

Das sind Begriffe speziell aus der CVT-Literatur, die keine allgemeingültige Bedeutung haben. Genau deswegen ist das Buch ungeeignet für Anfänger: Ohne, dass man selbst so ein Kurs besucht hat oder "CVT-Lehrer" ist, kann dir niemand mit Gewissheit sagen, ob du etwas richtig machst oder nicht. Das kann dir nur Frau Sadolin oder ein CVT-Sänger erklären. Es gibt hier im Forum aber keinen CVT-kundigen, dessen Urteil ich vertrauen würde.


Welche Tonleiter ist am besten geeignet für einen Anfänger?

Was für Intervalle oder Tonfolgen du singst, ist erstmal unerheblich. Nur sollte man wissen, was man damit überhaupt trainieren will. Es gibt Übungen für Atmung, für Stütze, für die Gehörbildung. Alle erfüllen einen anderen Zweck.

Mein Tipp ist wirklich ernst gemeint: Stell das Buch in den Schrank, nimm Unterricht oder versuch es selbst als Autodidakt durch ausprobieren.. Irgendwann in zwei Jahren kannst du das Buch dann mal wieder hervorholen.
 
Wo du stehst, ist anhand dieser Übung kaum zu ermitteln. Da müsstest du schon einen Song singen.



Das sind Begriffe speziell aus der CVT-Literatur, die keine allgemeingültige Bedeutung haben. Genau deswegen ist das Buch ungeeignet für Anfänger: Ohne, dass man selbst so ein Kurs besucht hat oder "CVT-Lehrer" ist, kann dir niemand mit Gewissheit sagen, ob du etwas richtig machst oder nicht. Das kann dir nur Frau Sadolin oder ein CVT-Sänger erklären. Es gibt hier im Forum aber keinen CVT-kundigen, dessen Urteil ich vertrauen würde.




Was für Intervalle oder Tonfolgen du singst, ist erstmal unerheblich. Nur sollte man wissen, was man damit überhaupt trainieren will. Es gibt Übungen für Atmung, für Stütze, für die Gehörbildung. Alle erfüllen einen anderen Zweck.

Mein Tipp ist wirklich ernst gemeint: Stell das Buch in den Schrank, nimm Unterricht oder versuch es selbst als Autodidakt durch ausprobieren.. Irgendwann in zwei Jahren kannst du das Buch dann mal wieder hervorholen.

Gracias ;-),

ich hab auch noch das Buch Powervoice - Die praxisorientierte Methode für den Rock-/ und Popgesang von Andres Balhorn. Kannst du das empfehlen?
Also, einen ganzen Song zu singen würde sich ziemlich grottig anhören, daher dachte ich, mach erstmal ne gescheite Tonleiter rauf und runter.
Ich brauch erst mal einfache Übungen, die mich nicht überfordern.
Beim Rappen platziert man auf jeden vierten Grundschlag das Zeilenende/den Reim, aber wie ist das beim Singen?

Und taugt dieses Keyboard als Lernhilfe, um die Töne nachzusingen?
http://www.virtualpiano.net/
 
Danke ^^, ich hab eine Übung nachgemacht, aber bei der Audiodatei stand nicht, welche Tonleiter es war.
Welche Tonleiter empfehlst du für den Anfang und tut es auch ein gratis Onlinekeyboard?

Tonleiter ist nicht ganz der richtige Ausdruck hier. Das, was Du gesungen hast, waren der 1., 2., 3. und 4. Ton irgend einer Dur-Tonleiter. Diese Übung ist schon gar nicht schlecht; singe die und gehe jeweils nach der Übung mit dem Grundton (1. Ton) einen halben Ton höher.

Ich kenne das CVT-Buch nicht, ich kann nur a bisserl singen ;) Daher sind für mich diese ganzen Ausdrücke, die Du da sagst, böhmische Dörfer; ich habe sie auch die letzten Jahre nicht gebraucht.

Ein gutes Online-Keyboard ist fein, ja. Wenn es Dich nicht nervt :)
 
ich hab auch noch das Buch Powervoice - Die praxisorientierte Methode für den Rock-/ und Popgesang von Andres Balhorn. Kannst du das empfehlen?

Eine Übersicht über Gesangsbücher mit Bewertungen fiindest du hier - auch über Powervoice :
https://www.musiker-board.de/faq-workshop-voc/116553-gesangsliteratur-cd-dvd.html

Bücher dienen ganz allgemein eher zu Unterstützung und sind selten für blutige Anfänger geeignet. Ein bestimmtes Buch zu empfehlen hat ebenfalls nicht viel Sinn, da nicht alle Menschen gleich ticken. Manche können mit CVT oder Powervoice was anfangen, andere verstehen nur Bahnhof. Ich selbst habe noch nie ein Gesangslehrbuch gelesen.

Wenn du selbst der Meinung bist, dass du erstmal nur ganz einfache Übungen suchst, dann sind diese Bücher und ihre Ausrichtung zu hoch für dich. Wer sich Themen wie Curbing, Edge, Distortion widmet, ist meist über den Anfängerstatus hinaus und hat zumindest schon mal ein paar Lieder gesungen.

Beim Rappen platziert man auf jeden vierten Grundschlag das Zeilenende/den Reim

Wäre es tatsächlich so, dann wäre Rap längst tot. Weder beim Rap noch beim Singen gibt es solche "Gesetze". Erlaubt ist, was gefällt.
 
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Tonleiter ist nicht ganz der richtige Ausdruck hier. Das, was Du gesungen hast, waren der 1., 2., 3. und 4. Ton irgend einer Dur-Tonleiter. Diese Übung ist schon gar nicht schlecht; singe die und gehe jeweils nach der Übung mit dem Grundton (1. Ton) einen halben Ton höher.

Ich kenne das CVT-Buch nicht, ich kann nur a bisserl singen ;) Daher sind für mich diese ganzen Ausdrücke, die Du da sagst, böhmische Dörfer; ich habe sie auch die letzten Jahre nicht gebraucht.

Ein gutes Online-Keyboard ist fein, ja. Wenn es Dich nicht nervt :)

Danke ;-),

Ich habe nun eine C-Dur-Tonleiter drei mal auf verschiedene Weise raufge-lalalat, mit Hilfe eines Onlineskeyboards.


Eine Übersicht über Gesangsbücher mit Bewertungen fiindest du hier - auch über Powervoice :
https://www.musiker-board.de/faq-workshop-voc/116553-gesangsliteratur-cd-dvd.html

Bücher dienen ganz allgemein eher zu Unterstützung und sind selten für blutige Anfänger geeignet. Ein bestimmtes Buch zu empfehlen hat ebenfalls nicht viel Sinn, da nicht alle Menschen gleich ticken. Manche können mit CVT oder Powervoice was anfangen, andere verstehen nur Bahnhof. Ich selbst habe noch nie ein Gesangslehrbuch gelesen.

Wenn du selbst der Meinung bist, dass du erstmal nur ganz einfache Übungen suchst, dann sind diese Bücher und ihre Ausrichtung zu hoch für dich. Wer sich Themen wie Curbing, Edge, Distortion widmet, ist meist über den Anfängerstatus hinaus und hat zumindest schon mal ein paar Lieder gesungen.



Wäre es tatsächlich so, dann wäre Rap längst tot. Weder beim Rap noch beim Singen gibt es solche "Gesetze". Erlaubt ist, was gefällt.

Merci ;-),

Okay, ich kann mich ja mal in eurem Buchbereich umschauen und mit "beim Rap kommt der Endreim/das Zeilenende auf den vierten Grundschlag" bezog ich mich auf einen gewissen Standardwert,
von dem man natürlich abweichen kann, aber so ein Wert ist für Anfänger recht nützlich und deshalb frage ich: Wie ist der Standardwert beim Singen?


Hier sind zwei neue Hörproben, einmal die C-Dur-Tonleiter und das Lied "O Tannebaum".
Würde mich freuen, wenn ihr mir eure Meinung geigt ;-):
http://www47.zippyshare.com/v/51886189/file.html
http://www46.zippyshare.com/v/66683885/file.html


mit Grüßen, Schnolsch
 
Wie ist der Standardwert beim Singen?

Den gibt es nicht. Und was du beschreibst (Zeilenende/ Reim auf der 4), ist auch kein Standardwert, sondern lediglich eine mögliche, sehr einfache metrische Form, die man sowohl im Rap als auch im gesungenen Lied benutzen kann. "Einfach" ist aber nicht automatisch Standard. Das wäre ja bitterst.

Hier sind zwei neue Hörproben, einmal die C-Dur-Tonleiter und das Lied "O Tannebaum".

Tut mir leid: das ist keine C-Dur Tonleiter. Nicht nur, dass die Tonabstände untereinander nicht stimmen, auch den einzelnen Ton singst du nicht aus, sondern rutschst "hinein / heraus" - auf Deutsch: leiern.

Statt "LAAAA" singst du also eher "LAAAA" ...

Getreu dem Motto: sucht euch die Stelle, an der ich den Ton treffe. Trotz dieses "Tricks" triffst die Töne nur selten.


O Tannenbaum zeigt, dass noch nicht alles verloren ist - denn zumindest erkennt man halbwegs die Melodie. Dennoch lässt sich nicht schönreden, dass es dir auch hier sehr schwer fällt, einen Ton / eine Tonart zu finden und zu halten.

Von Literatur wie CVT oder Powervoice, die sich mit fortgeschrittenen Techniken und Modes beschäftigt, bist du noch sehr weit entfernt. Bei dir ist erstmal Gehörbildung und Intonation angesagt. So wie du es bei deiner Hörprobe versucht hast, ist es schon mal nicht schlecht: Töne und Intervalle vorspielen lassen und nachsingen. Nur müsstest du noch drauf achten, die richtigen Töne zu singen.

Ich würde dir aber außerdem dringendst zu Musik- bzw Gesangsunterricht raten, als es auf eigene Faust zu versuchen. Denn - nimm es mir nicht übel - ein musikalisches Naturtalent bist du nicht. Du bräuchtest schon einen richtigen Menschen, der dich anleitet und kontrolliert.

Oder du vergisst einfach den "Umweg", übers Singen zum Rappen zu kommen und rappst gleich. Dann müsstest du dich "nur" mit der Phrasierung auseinandersetzen. Die geht bei gutem Rap allerdings weit über die Metrik "Zeilenende auf der 4" hinaus.
 
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Hallo lieber Schnolsch,

ich finde es toll, dass du um dein Ziel mit dem Rapgesang zu erreichen, erstmal bei den Basics beginnen willst und dir auch Literatur dafür besorgt hast. Ich glaube schon, dass du über das Lesen viel Lernen kannst und eine Idee bekommst was du alles üben kannst. Ich persönlich finde das Powervoice Buch ist von den Infos her total geeignet für Anfänger, es macht dich schon erstmal klüger. Wenn es um die Übungen geht, haben die anderen natürlich recht... Man kann viele Fehler machen und seiner Stimme sogar schaden. Also denk mal drüber nach dir einen Gesangscoach zu suchen. Allgemeine Regel lautet: Alles was sich in deinem Hals komisch anfühlt, Schmerzen verursacht oder deine Stimme kratzig werden lässt, weist darauf hin, dass du irgendwas falsch machst....
Aber ansonsten gilt auch: Ausprobieren und mit der Stimme experimentieren!

Viel Erfolg!
 
Ich glaube schon, dass du über das Lesen viel Lernen kannst und eine Idee bekommst was du alles üben kannst. Ich persönlich finde das Powervoice Buch ist von den Infos her total geeignet für Anfänger!

Hast du dir die letzten Hörproben angehört? Solange man nicht in der Lage ist, eine einfache Tonleiter halbwegs zu intonieren bzw nicht mal einen einzelnen Ton, ist jede technisch ausgerichtete Literatur reine Zeitverschwendung.
 
Den gibt es nicht. Und was du beschreibst (Zeilenende/ Reim auf der 4), ist auch kein Standardwert, sondern lediglich eine mögliche, sehr einfache metrische Form, die man sowohl im Rap als auch im gesungenen Lied benutzen kann. "Einfach" ist aber nicht automatisch Standard. Das wäre ja bitterst.



Tut mir leid: das ist keine C-Dur Tonleiter. Nicht nur, dass die Tonabstände untereinander nicht stimmen, auch den einzelnen Ton singst du nicht aus, sondern rutschst "hinein / heraus" – auf Deutsch: leiern.

Statt "LAAAA" singst du also eher "LAAAA" ...

Getreu dem Motto: sucht euch die Stelle, an der ich den Ton treffe. Trotz dieses "Tricks" triffst die Töne nur selten.


O Tannenbaum zeigt, dass noch nicht alles verloren ist – denn zumindest erkennt man halbwegs die Melodie. Dennoch lässt sich nicht schönreden, dass es dir auch hier sehr schwer fällt, einen Ton / eine Tonart zu finden und zu halten.

Von Literatur wie CVT oder Powervoice, die sich mit fortgeschrittenen Techniken und Modes beschäftigt, bist du noch sehr weit entfernt. Bei dir ist erstmal Gehörbildung und Intonation angesagt. So wie du es bei deiner Hörprobe versucht hast, ist es schon mal nicht schlecht: Töne und Intervalle vorspielen lassen und nachsingen. Nur müsstest du noch drauf achten, die richtigen Töne zu singen.

Ich würde dir aber außerdem dringendst zu Musik- bzw Gesangsunterricht raten, als es auf eigene Faust zu versuchen. Denn - nimm es mir nicht übel - ein musikalisches Naturtalent bist du nicht. Du bräuchtest schon einen richtigen Menschen, der dich anleitet und kontrolliert.

Oder du vergisst einfach den "Umweg", übers Singen zum Rappen zu kommen und rappst gleich. Dann müsstest du dich "nur" mit der Phrasierung auseinandersetzen. Die geht bei gutem Rap allerdings weit über die Metrik "Zeilenende auf der 4" hinaus.

Vielen Dank für deinen guten Kommentar ;-),
Also, Gehörbildung und Intonation, die Aufgaben sind klar und eine Earmasterpro6-Demo habe ich schon runtergeladen.
Die Gehörbildung trainiere ich, in dem ich auf einem Onlinekeyboard versuche, die Töne der ganzen Klaviatur auswendig zu lernen,
so dass ich diese blind anspielen kann und sagen kann: Das ist das eingestrichene c, das ist das große D usw.
Leider funktioniert in der Earmaster-Demo das singen nicht, da beim Melodiediktat jedesmal eine Fehlermeldung kommt: Index out of bounds.
Kennt einer das Problem und ist es in der Vollversion auch so?
Ich brauche dringend diese Übung, die mir sagt, welchen Ton ich gerade singe.
Gibt es ein Programm, dass mich einfach singen lässt und dabei live in Notenschrift anzeigt welche Töne ich singe (Bei Earmaster soll ich mindestens 3 Töne singen und kann mich nicht richtich austoben)
Ein Gesangslehrer ist wichtig, aber kann nur demnächst mal eine oder zwei Stunden pro Monat leisten, aber wenn ein Programm wie Earmaster mir bestätigt, dass ich eine Tonleiter singen kann,
dann wäre das ja schon mal ein Fortschritt, oder? Den ich dann im Forum von euch begutachten lassen könnte.

mit Grüßen, Schnolsch


Hallo lieber Schnolsch,

ich finde es toll, dass du um dein Ziel mit dem Rapgesang zu erreichen, erstmal bei den Basics beginnen willst und dir auch Literatur dafür besorgt hast. Ich glaube schon, dass du über das Lesen viel Lernen kannst und eine Idee bekommst was du alles üben kannst. Ich persönlich finde das Powervoice Buch ist von den Infos her total geeignet für Anfänger, es macht dich schon erstmal klüger. Wenn es um die Übungen geht, haben die anderen natürlich recht... Man kann viele Fehler machen und seiner Stimme sogar schaden. Also denk mal drüber nach dir einen Gesangscoach zu suchen. Allgemeine Regel lautet: Alles was sich in deinem Hals komisch anfühlt, Schmerzen verursacht oder deine Stimme kratzig werden lässt, weist darauf hin, dass du irgendwas falsch machst....
Aber ansonsten gilt auch: Ausprobieren und mit der Stimme experimentieren!

Viel Erfolg!

Danke ;-),
ich rappe schon seit letztem Jahr und warte nicht erst bis ich die Singbasics drauf habe.
Ist es nicht ein Naturgesetz, dass wenn ich jeden Tag 1, 2 Stunden singe, auch besser werde?
So war es beim Fußball, beim Rap, bei Videospielen und da hatte ich auch keine Profilehrer an meiner Seite.

mit Grüßen, Schnolsch
 
Leider funktioniert in der Earmaster-Demo das singen nicht, da beim Melodiediktat jedesmal eine Fehlermeldung kommt: Index out of bounds.
Kennt einer das Problem und ist es in der Vollversion auch so?

Laut diesem Forenbeitrag wurde das Problem im Januar behoben:

http://www.earmaster.com/community/viewtopic.php?t=1697

Ich spekuliere, dass der Bugfix nur die Vollversion betrifft. Aber wissen tu es nicht. Habe das Programm noch nie benutzt.

Ist es nicht ein Naturgesetz, dass wenn ich jeden Tag 1, 2 Stunden singe, auch besser werde?

Als Naturgesetz würde ich es nicht bezeichnen, denn man kann sich natürlich auch Fehler antrainieren. Aber es schadet sicher nicht, viel zu singen. Gerade was die Intonation und Phrasierung angeht, lässt sich so vieles ganz automatisch lernen. Bei Atemtechniken ist es aber was anderes.
 
Laut diesem Forenbeitrag wurde das Problem im Januar behoben:

http://www.earmaster.com/community/viewtopic.php?t=1697

Ich spekuliere, dass der Bugfix nur die Vollversion betrifft. Aber wissen tu es nicht. Habe das Programm noch nie benutzt.



Als Naturgesetz würde ich es nicht bezeichnen, denn man kann sich natürlich auch Fehler antrainieren. Aber es schadet sicher nicht, viel zu singen. Gerade was die Intonation und Phrasierung angeht, lässt sich so vieles ganz automatisch lernen. Bei Atemtechniken ist es aber was anderes.

Den Forumbeitrag aus dem Earmasterforum hab ich auch ergoogelt, aber da steht nicht, dass das Problem behoben wurde,
nur dass es bald ein Update gibt, aber es ist wohl wahrscheinlich, dass es das schon gab.
(Googlen zeigte mir aber kein handfestes Update)
Zum Thema Atmetechnik: Sollte ich auf meinem Level darauf überhaupt schon acht geben
oder sollte ich erst meine Gehörbildung und Intonation auf ein Mindestlevel trainieren?

Danke, Schnolsch^^
 
Da steht, dass es durch ein freies Update behoben wird. Da der Beitrag ein halbes Jahr alt ist, ist wohl schwer davon auszugehen, dass das auch passiert ist. Sonst würde das Ding wohl keiner mehr kaufen.

Du kannst deine schadhafte Version übrigens selbst nach Updates suchen lassen - vielleicht behebt das dein Problem:

We recommend that you check for updates often.

To check for updates, please choose "Help" (Windows version) or "EarMaster Ess/Pro/Sch" menu (Mac version) and then "Check for updates..." in your EarMaster software.
It will tell you if an update has become available for download.

Aber bei Trialversionen: keine Ahnung :nix:

Schnolsch schrieb:
Zum Thema Atmetechnik: Sollte ich auf meinem Level darauf überhaupt schon acht geben oder sollte ich erst meine Gehörbildung und Intonation auf ein Mindestlevel trainieren?

Letzteres ...

Übrigens ist es nicht notwendig, einen kompletten Beitrag zu zitieren, wenn jener direkt über deiner Antwort steht.
 
Die Gehörbildung trainiere ich, in dem ich auf einem Onlinekeyboard versuche, die Töne der ganzen Klaviatur auswendig zu lernen,
so dass ich diese blind anspielen kann und sagen kann: Das ist das eingestrichene c, das ist das große D usw.
...
Ich brauche dringend diese Übung, die mir sagt, welchen Ton ich gerade singe.

Hallo Schnolsch,

mein Beitrag zum Thema Übungen: solch eine "Übung" würde ein absolutes Gehör trainieren, also Erkennen eines Tones ohne Referenzton.
Das ist nach meiner Erfahrung weder so einfach möglich, noch nötig. Die wenigsten Musiker können das.
Diejenigen, die ein absolutes Gehör haben, finden es auch oft eher störend.

Wenn Du nicht explizit "a capella" zu singen vorhast, hast Du immer einen Referenzton, der vom Keyboard, Bass, oder sonstwas gespielt wird.

Das, was Du trainieren solltest, ist ein relatives Gehör, also zu einem Ton einen bestimmten anderen Ton zu singen oder zu spielen.
Ob jetzt einzelne Töne mittels Intervalltraining oder ganze Melodien oder Tonleitern, die Töne müssen halt zum Referenzton passen.

Gerade beim Gesang werden Stücke oft rauf oder runtertransponiert, je nachdem z.B., wie hoch ein Sänger eben kommt.
Wie der einzelne gesungene Ton letztlich heißt, ist unerheblich, solange ich - salopp gesagt - weiß, wie weit er vom nächsten entfernt ist.
Du singst am Ende ja nicht einzelne Töne, sondern Tonfolgen.

Nur um etwa Mißverständnissen beim Gehörtraining vorzubeugen.
Ich habe Earmaster nur mal ganz kurz angeschaut und kann mich nicht mehr erinnern, wie es dort heißt.
Ein gutes Stichwort generell ist aber "Intervalltraining", oder ähnlich.

der Omnimusicus
 
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Der Omnimusicus hat völlig recht.

Es ist ebenso unnötig für deine Intonation, die Töne auf den Tasten benennen zu können. Das trainiert nicht das Gehör, sondern nur dein "Namensgedächtnis". Übe lieber, die Tonfolgen möglichst genau nachzusingen.

Obwohl es natürlich nicht schadet, zu wissen, wo auf der Tastatur sich ein C oder D versteckt. Da es aber nur 12 Töne gibt, die sich in verschiedenen Lagen wiederholen, lernt man das ganz nebenbei.
 
Hast du dir die letzten Hörproben angehört? Solange man nicht in der Lage ist, eine einfache Tonleiter halbwegs zu intonieren bzw nicht mal einen einzelnen Ton, ist jede technisch ausgerichtete Literatur reine Zeitverschwendung.

Stimmt, die Übungen sind für einen Anfänger definitiv nicht geeignet! Dennoch denke ich, dass es sinnvoll sein kann, über das Singen zu lesen, gerade was die Basics angeht. Man muss es ja noch nicht umsetzen können, aber man bekommt z.B. eine Idee was beim Singen alles dazugehört... denn...

Ist es nicht ein Naturgesetz, dass wenn ich jeden Tag 1, 2 Stunden singe, auch besser werde?
So war es beim Fußball, beim Rap, bei Videospielen und da hatte ich auch keine Profilehrer an meiner Seite.

mit Grüßen, Schnolsch

Natürlich trainierst du deine "Singmuskeln" indem du jeden Tag singst, du kommst aber 1. an einer gewissen Stelle nicht weiter und 2. können sich Fehler einschleichen, die du dir aneignest und nicht erkennst, weil dich keiner darauf hinweisen kann.
Allerdings muss ich auch mal sagen, da dein eigentliches Ziel ja der Rapgesang ist, ist einfach machen vermutlich schon erstmal ne ne super Sache. Ich kenne mich nicht damit aus, wie schnell hier eine falsche Technik zu Schäden führen könnte....
Aber Atemtechnik ist immer essentiell und gerade beim Rap doch ziemlich relevant, da du ja für lange Phrasen viel Luft benötigst.

Ich würde sagen, überleg dir was du erreichen willst, Schnolsch, und übe so dementsprechend! Aber auch meiner Meinung nach doch eher keine Gehörbildung und Musiktheorie... Außer es macht dir so viel Spaß ;-)
 
Dennoch denke ich, dass es sinnvoll sein kann, über das Singen zu lesen, gerade was die Basics angeht.

Oh - ich hätte hier im Vocalsforum 11.939 Themen mit 150.657 Beiträgen im Angebot. Völlig gratis Angefangen mit unseren FAQ / Workshop Bereich, der auch für Anfänger Übungen enthält. ;)
 
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