IEM Mischpult gesucht

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xroleyx
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Hallo zusammen!

ich bin gerade dabei mir ein IEM-System zusammen zu bauen.

Folgendes ist schon vorhanden:

- Yamaha MG 16/4
- 2x t.racks eight Splitter
- 2x Sennheiser IEM G1 + 4 EEmpfänger
- Kabelkram was man halt bbenötigt

Folgende Instrumente kommen in den Mix:
- Klick
- Synth
- Kickdrum
- Snare
- HiHat
- 2x Gitarre
- Bass
- 3x Vocals

Folgendes Problem:
Zurzeit ist es so gemixt, dass der Drummer den MainOut Mix aufs Ohr kriegt (kabelgebunden), der Sänger den AUX1 Weg, der Rest AUX2.
Ich würde nun gern die Gitarren im Mix Pannen, jedoch funktioniert das nicht über AUX2 da diese wohl Mono ist.
Deswegen wollte ich mal fragen, was für Möglichkeiten ich da habe!
Hoffe mir kann geholfen werden!

Gruß
roley
 
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Hallo. Wenn ihr ein stereobild haben wollt, dann läuft das nur über jeweils 2 Kanäle. Beispiel: AUX 1 für links und AUX2 für rechts. So kann man das dann entsprechend im Panorama verteilen. Prinzipiell sollten eure 2 sennheiser Sender auch jeweils 2 Kanäle übertragen? Kenn das System nicht.... Falls dem so ist, hättet ihr ja 4 Kanäle, von denen 2 dann an denjenigen gehen würden, der Stereo möchte. Mit dem Mischpult hat das daher nur so viel zu tun, dass es darauf ankommt, wieviele pre auxe es hat. Ein reines Monitoring Pult sollte -wenn man es sich schon nur für diesen Zweck zulegt- mindestens mal so viele haben wie Köpfe in der Band sind. Gruß Maria
no Was vergessen: euer Pult besitzt symmetrische Klinken Outputs für aux 1 und aux 2. das ist nicht zu verwechseln mit Stereo Klinke Out! Das heißt also dass jeder aux in der Tat nur einen Kanal überträgt.
 
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alles klar, ich denk ich werde mir das Presonus StudioLive 16.0.2 holen, das ist eigentlich genau das was ich haben möchte.
Hier mal ein Bild vom aktuellen Set:
Foto.jpg
 
Das StudioLive ist erstmal keine schlechte Idee :) Allerdings würd ich gleich zum nächstgrößeren 16.4.2 greifen ...
- 6x Aux -> jeder kann seinen persönlichen Mix bekommen
- Aux stereo benutzbar
- 16x Kanäle statt nur 12 wie beim 16.0.2
- 4 Band EQs
- ...
 
hab nur bedenken ob dass dann in mein rack passt..
 
Hallo. Das Pult hat eine Breite von 19 Zoll(kommt mit rackohren). Was du beachten solltest wäre, ob sich das Pult von der Höhe im Rack ausgeht(hab gesehen, dass du noch 1HE frei hast). Und wegen der Länge(Verkabelung,)
Da gibt es aber auf der Herstellerseite Info.
http://www.presonus.com/products/StudioLive-16.4.2/techspecs
 
Ich klinke mich hier mal ein. Bin schon seit Ewigkeiten am Überlegen, welche Lösung für uns die richtige ist. Haben bisher alles rechnerbasiert gemacht, was aber nur im Proberaum funktioniert und nicht auf der Bühne. Unsere Alternativen sind momentan folgende: 1. Das neue Behringer Powerplay-System, 2. Das Presonus Studiolive 16.4.2 oder 3. das Phonic Summit. Jede Variante hat in meinen Augen Vor- und Nachteile, doch einige Fragen stellen sich mir besonders bei den beiden Pulten:

Was haltet ihr denn generell von dem Summit, sofern man ihn als reinen Monitormixer nutzt (generell als Mischpult scheint er ja alles andere als beliebt zu sein)? Da von uns wahrscheinlich jeder einen Stereomix bevorzugen würde (wir sind zu fünft), wären die vielen Auxe schonmal ein Vorteil. Wenn wir den Main Out zusätzlich nutzen, dann können wir alle 5 einen Stereomix fahren (das ginge doch, oder)? Außerdem stelle ich es mir in der Live-Situation sehr praktisch vor, dass die Sends auf den Fadern liegen.

Zu beiden Pulten stellt sich mir die Frage, ob man für den Stereomix tatsächlich, wie beim Analogpult, zwei Auxe verwenden muss und das Panorama dann über den jeweiliegn Send-Anteil regelt, oder ob die einzelnen Auxe praktisch Stereoauxe sind und man dann über den Pan-Regler regelt? Ich hoffe ihr versteht, wie ich das meine... Beim Summit würde ich es mir so vorstellen: Meine Sends liegen auf den Fadern. Jetzt will ich die eine Gitarre ganz links haben, drehe deshalb den Pan-Regler im entsprechenden Kanal ganz nach links und regle mir die Lautstärke über den entsprechenden Fader. So funktioniert es ja auch im Sequencer, wenn ich mehrere Kanäle auf einen Stereo-Aux route. Wenn ich allerdings das Panorama über zwei Sends regeln muss, wird es dadurch meines Erachtens deutlich komplizierter, was wiederum für mich eher für das Behringer-System sprechen würde, auch wenn da die Möglichkeiten sehr eingeschränkt sind.

EDIT: Und noch etwas... Wie genau regle ich beim Studiolive denn die Sends? Irgendwie habe ich das noch nicht so richtig geblickt. Also oben kann ich ja den jeweiligen Auxweg auswählen (bzw. das Aux-Paar), aber wo regle ich dann die Send-Level für den jeweiligen Kanal?

EDIT2: Hab ein Video gefunden, dass das ganze gut erklärt: http://www.youtube.com/watch?v=uYGg96pmNmo

Von der Bedienung her überzeugt mich das Studiolive so auf jeden Fall, bei 5 Leuten in der Band hieße das allerdings, dass damit nur einer von uns einen Stereomix fahren kann, richtig? Oder steh ich auf dem Schlauch?
 
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Von der Bedienung her überzeugt mich das Studiolive so auf jeden Fall, bei 5 Leuten in der Band hieße das allerdings, dass damit nur einer von uns einen Stereomix fahren kann, richtig? Oder steh ich auf dem Schlauch?
Mit dem 16.4.2 bekommst bei 5 Leuten im reinen Monitorbetrieb 3 stereo (Aux 1+2, Aux 3+4, L/R) und 2 mono Mixe (Aux 5, Aux 6) zusammen. Wobei das Pult dann beim Drummer stehen sollte und dieser L/R für sich benutzt und die Anderen sich via iPad / iPhone dann ihren Mix schieben.
 
3 Stereomixe und 2 Monomixe, würden ggf. sogar funktionieren. Allerdings kann ich mir kaum vorstellen, dass es so toll wäre den Mix über iPhone oder iPad zu machen. Erstens haben wir nicht alle iPhones oder iPads und zweitens ist das schnelle Eingreifen in den Sound während des Gigs sicher nichts so einfach. Da tendiere ich schon eher zum Summit, zumal das ja echt günstig ist. Da weiß ich nun allerdings noch nicht, wie das mit den Auxen im Stereobetrieb ist. Wenn es so ist wie bei dem Presonus, dann wäre das ideal.
 
Schau Dir einfach mal die Apps für das Presonus an ...
... QMix für iPhone / iPod Touch ermöglicht es jedem einzelnen Musiker auf die Auxwege zuzugreifen und sich so seinen Mix fix selber zu basteln. Mehr braucht der einzelne Musiker ja auch nicht, da EQing etc. ja nicht verändert werden nach dem Soundcheck.
... StudioLive Remote für iPad ermöglicht es den kompletten Mix zu bearbeiten.
 
Ich sage mal so: Das wichtigste am digitalen IEM-Pult sind nicht features und Audioqualität, sondern erst mal, daß die Kiste stabil läuft. Denn abkacken und nach 30 Sekunden Bootphase langsam wieder an den Start gehen, ist tödlich. Und gerade beim Punkt stabil laufen wäre ich beim Summit skeptisch... ;-)

domg
 
Das sehe ich allerdings auch so... Eine lange Startphase ist eigentlich egal, nur muss es dann auch stabil laufen. Wie sieht es denn mit dem Behringer DDX3216 aus? Sind damit 5 Stereomixe möglich und wie ist da das Handling? Scheint ja schon ein paar Tage älter zu sein, aber wäre mit Abstand die günstigste Lösung, vor allem gebraucht. Wenn ich es richtig verstanden habe, kann ich die Eingänge via ADAT noch erweitern, was auch nicht uninteressant wäre.
 
Schau dir doch mal das Mackie 1608 an, wir haben das im Einsatz und ich bin davon eigentlich ganz angetan!
 
Du brauchst natürlich ein Ipad :) ohne das geht es nicht!
 
Das Behringer ddx3216 habe ich nun schon öfters in Aktion erlebt und musste feststellen, dass es keine Stromschwankungen verträgt !!! Auch hängt sich diese Kiste des öfteren mal auf ....
Nicht nur deshalb bin ich ein Fan von analogen Pulten ... ;)
Ich denke das Allen&Health WZ 3 12M dürfte dem entsprechen, was gesucht wird...
Es ist vllt etwas komplitziert einzustellen (wenn man daran gewöhnt ist, dass jeder seinen Mix via iPad einstellt) aber immer übersichtlich und hat genug Aux-Wege...
Außerdem sind Direct-Outs inklusive weshalb keine Splitter mehr nötig sind ;)

Ich hoffe, dass ich helfen konnte :rock:
 
Ich denke, dass ein Allen&Heath WZ3 12M hier otimal ist, zumal Ihr nicht über die Remote-Geschichten via iPad ran wollt. Das A&H hat ausreichend Inputs, so viele Auxe, dass sich jeder einen Stereo Mix erstellen kann, und auf jeden Fall stabiler und ausfallsicherer als jedes Digitalpult.
Ansonsten ist die digitale Geschichte ja ziemlich am kommen, wenn ich meine Eindrücke auf der Musikmesse dieses Jahr Revue laufen lasse. Da gab es jede Menge Digitalpulte, die über eine Personal Monitoring Option verfügten. Gut, da ist dann zusätzliche Peripherie nötig, wie eine Verteilung, und die jeweilige Misch-Konsole pro Musiker. Dafür hat man aber eine perfekt komfortable Lösung. Ein Kabel vom Rack zu jedem PM, dort 16 Kanäle, die man entweder als Einzel- oder als Gruppen vom Hauptpult zugewiesen bekommt, und den Mix erstelle ich mir superbequem, ganz individuell auf einer kleinen übersichtlichen Oberfläche. Aber hier bewegt man sich schon schnell im Bereich über 3000EUR. Günstigste Lösung ist wohl (mal wieder) von Behringer mit dem X32 System, plus Personal Monitor (P16-M), ggf. ein P16i für die Verteilung auf mehrere PM Module. Ich meine, dass auch optional die Einbindung via iPad/iPhone geht, wie auch bei vielen anderen Herstelelrn digitaler Systeme.
Wenn die 6 Auxe reichen, ist das bereits erwähnte Mackie1608 wohl die günstigste Variante (ein iPad plus diverse iPads für die Remote vorausgesetzt).
 
also wir haben uns nun entschieden, dass wir alle (außer drummer) komplett auf den selben mix bleiben, was natürlich auxwege spart, das heißt ich brauch dann nur noch 2 pre-auxe.
Was bissl nervig ist, wenn ich den gesang mittig machen möchte, muss ich am aux1 und aux2 rumdrehen, lässt sich das irgendwie vermeiden?
 

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