InEar MonitorSysteme kombinierbar?

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Rrob
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Hallo Freunde,

ich spiel in einer jungen Band von insgesamt elf Musikern, deren finanzielle Möglichkeiten recht eingeschränkt sind.

Nach den ersten Konzerten hat man zwar gemerkt, dass uns das Publikum liebt ;-) wir selber allerdings selber kaum bis gar nicht hören konnten.
Unser bisheriges MonitoringSystem besteht lediglich aus 2 normalen Bühnenboxen, die gerade mal ausreichend sind, dass sich unser Sänger vernünftig hört.

Da wir zu viel Spass an der Musik haben, um es dehlab aufzugeben, haben wir uns überlegt, dass Monitoring über ein InEarSytem laufen zu lassen. Da wir alle Technikleihen sind und nur das nachlesen können was und Thomann, musicstore u.ä. schreiben, werden wir auch nicht schlauer. Zudem kosten die angebotenen Syteme ein heiden Geld.

Unsere Idee war es ein "vernüftiges" Senderrack zu besorgen und vorerst mit kostengünstigen Empägern zu kombinieren. Die Frage ist einfach, das überhaupt funktioniert. Klar: einfach auf die gleich Frequienz einstellen! ... Aber ist das wirklich so einfach und macht das überhaupt Sinn? Wenn ja, kann uns irgendjemand eine entsprechende Kombi empfehlen?

Und wir gesagt: 11 Musiker - Budget geht gegen 0 ;-)

Danke schon mal für eure Hilfe
 
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Hallo Rrob,

herzlich willkommen im Musiker-Board!

Da wir alle Technikleihen sind und nur das nachlesen können was und Thomann, musicstore u.ä. schreiben, werden wir auch nicht schlauer.

Was genau ist denn unklar?

Unsere Idee war es ein "vernüftiges" Senderrack zu besorgen und vorerst mit kostengünstigen Empägern zu kombinieren. Die Frage ist einfach, das überhaupt funktioniert. Klar: einfach auf die gleich Frequienz einstellen! ... Aber ist das wirklich so einfach und macht das überhaupt Sinn?

Wenn Du damit meinst, Sender und Empfänger verschiedener Serien bzw. Marken kombinieren zu wollen: Das funktioniert i. d. R. nicht, und der Sinn erschließt sich mir ebenfalls nicht.
Eine Alternative: Wenn mehrere Mitglieder Deiner Band mit dem selben Monitormix auskommen, kannst Du mehrere Empfänger von ein und dem selben Sender "befunken" lassen. Die Anschaffung einzelner IEM-Empfänger ist normalerweise bei allen Herstellern möglich, so dass man dadurch ein wenig Geld sparen kann. Trotzdem ist das eine nicht ganz billige Angelegenheit, auch nicht im Einsteiger-Sektor - lies ggf. mal dort weiter, da geht's um die typischen "günstigen" Systeme:
https://www.musiker-board.de/inear-...ngshilfe-t-bone-iem-200-vs-ld-mei-1000-a.html

Generell sollte man beim Einsatz von IEM aber wissen, was man tut, d. h. einen erfahrenen Mischpult-Bediener am Start haben. Zudem müssen, wenn eine größere Zahl an unterschiedlichen Monitormixen auch die restlichen technischen Voraussetzungen vorhanden sein, sprich ein Mischpult mit entsprechender Zahl an Aux-Wegen. Vielleicht schreibst Du mal ein wenig mehr zu Bandbesetzung, Anspruch und vorhandenem Equipment?
 
IEM und Budget gegen Null kann man eigentlich grundsätzlich vergessen.

Ihr könnt Euch natürlich was gebrauchgtes anschaffen, wie z.B. Sennheiser EW300IEM, welches für'n Appel und ein Ei über'n Tisch geht, man aber Gefahr läuft, mit fortschreitendem Ausbau des LTE-Netzes bald mal nicht mehr senden zu können. An diese Überlegung anschließend die Fragestellung, ob wirklich alle Akteure kabelloses IEM benötigen. Speziell Drummer, Keyboarder, per Kabel spielende Saitenquäler usw. muß man nicht zwangsläufig per Funk versorgen. Kabelgebunden ist nicht nur zuverlässiger und simpler, sondern auch wesentlich billiger zu realisieren...

Kombination von Sendern und Empfängern verschiedener Hersteller kann man i.d.R. vergessen, denn es muß nicht nur die Trägerfrequenz passen, sondern auch die Kompandersysteme. IEM wird analog gefunkt! Zumindrest sind mir noch keine digitalen Systeme untergekommen.


domg
 

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