Cello von thomann

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Hi,
ich bin gitarrist und wollte als zweitinstrument noch cello lernen -weils halt cool ist:D.
aber ich hab kein geld um mir n supercello zu kaufen -schongarnich wenn ich nich weiß ob ich dabeibleib. also bin ich auf der suche nach nem billigchello und hab was gefunden:
https://www.thomann.de/de/thomann_gothic_cello_44.htm
Taugt das was? natürlich weiß ich dass ich nicht ein perfektes cello erwarten kann und das könner immer dazu raten was gescheites zu kaufen das dann viel teurer ist -das hilft mir aber nich, geld fällt schließlich nich vom himmel nur weil ich n cello kaufen will.
Also wenn ihr mir helfen könnt bitte, ich bin auf euch angewiesen aber ich kann nich mehr ausgeben. :(
 
Eigenschaft
 
Aber da man es wieder zurückschicken kann, wenns blöd ist, kann man es ja einfach mal ausprobieren:)
 
...damit ist auch das Holz, aus welchem es geschaffen wurde, nicht sichtbar ;) Ob das dann ein Vorteil ist? :redface:
Es sei denn, Holz spielt bei einem Cello keine so grosse Rolle. Kann ich mir aber schwer vorstellen :confused:

Alles Liebe,

Limerick
 
Es sei denn, Holz spielt bei einem Cello keine so grosse Rolle

Das war jetzt aber rethorisch oder? :D
Man lackiert doch auch Gitarren farbig und man munkelt, das Holz sei mit das Wichtigste.
Durch die Lackierung wirrd das Instrument schließlich nicht schlechter, ABER ganz im Ernst: Es wirkt dann schon etwas billig:redface:
 
hmmm... ich muss sagen mir war durchaus klar das es wichtig wäre das instrument vorher anzuspielen- aber da ich eben noch nie ein streichinstrument gespielt hab könnte ich über die bespielbarkeit nichts sagen ich könnte höchstens klanglich irgendetwas sagen das ich dann nach nem jahr cello spielen für schwachsinn halte. Aber die idee mir erst nen lehrer zu suchen und dann ein instrument und es ihn (oder sie) dann spielen zu lassen ist gut.
Das das teil irgendwie billig aussieht kann sein. das ist es ja auch. und eins in holzoptik wäre mir auch lieber -aber das da war das einzige das ich in diessem preisbereich gefunden hab (ich als metalhead find schwarzaber auch toll!).

Was haltet ihr generell von dem verwendeten holz? is linde ok?
 
Das war jetzt aber rethorisch oder? :D
Naja, ich will mal ehrlich sein... Ich habe keine Ahnung! Ich habe mir schon denken können, dass das Holz eine sehr tragende Rolle spielt bei Celli. Nicht umsonst gibt's ja auf sehr hohem Level die Sagen um Vollmondholz oder was weiss ich, um noch die restliche, verbleibende Varianz der Klangqualität zwischen Exklusivinstrumenten zu erklären. Andererseits kann ich mir gut vorstellen, dass es sehr viele andere Faktoren gibt, die vielleicht gar massgebender in's Gewicht fallen. (... ich sag ja: Ich hab keine Ahnung! :))
Man lackiert doch auch Gitarren farbig und man munkelt, das Holz sei mit das Wichtigste
Sofern du von akkustischen Gitarren sprichst, ja. Denke ich auch. Wie es bei E-Gitarren aussieht, weiss ich hingegen schon wieder weniger. Dort spielt denke ich aber vor allem auch die verbaute Elektronik eine grosse Rolle.
Es wirkt dann schon etwas billig:redface:
Kommt ganz drauf an, finde ich. Kann auch ganz schick sein, wie ich finde. Hat aber schon was, ja. Auf was ich hinaus wollte: Wer ein Instrument, gefertigt aus Holz, klarlackiert, steht zu dem, was er verbaut. Imho ist dann die Maserung und die Qualität des Holzes für jeden ersichtlich (ist bei den Drums beispielsweise nicht ganz so arg. Dort sieht man auch im Kesselinneren, mit was man es zu tun hat. Ausserdem sind dort deckende Farben Gang und Gäbe). Mit einem schwarzen Cello kauft man doch dann aber quasi die Katze im Sack. Wer erkennt da schon, wie hochwertig das Holz ist? :cool:

Alles Liebe,

Limerick
 
Naja, ich will mal ehrlich sein... Ich habe keine Ahnung! Ich habe mir schon denken können, dass das Holz eine sehr tragende Rolle spielt bei Celli. Nicht umsonst gibt's ja auf sehr hohem Level die Sagen um Vollmondholz oder was weiss ich, um noch die restliche, verbleibende Varianz der Klangqualität zwischen Exklusivinstrumenten zu erklären. Andererseits kann ich mir gut vorstellen, dass es sehr viele andere Faktoren gibt, die vielleicht gar massgebender in's Gewicht fallen. (... ich sag ja: Ich hab keine Ahnung! :))

http://de.wikipedia.org/wiki/Antonio_Stradivari#Klang_seiner_Instrumente

:) Um einfach ein bisschen mehr noch das "Gras wachsen zu hören".
 
hey... ääähhhh... könntet ihr vll mal sagen ob laminierte linde gut oder schlecht is?
so stradivari is nich so ganz meine preislage...
 
Na siehste, dasselbe wie bei den Drums. Nichtmal Tontechniker hören da bis auf wenige Prominente nen Unterschied. Bin ich ja froh, dass ich nicht als Depp dasteh' und ich somit nicht das Medium Nr. 1, was für einen einzigartigen Cello-Klang verantwortlich ist, in Frage gestellt habe. ;)

Alles Liebe,

Limerick

Ps: Übrigens, interessanter Artikel, den du da verlinkt hast! Danke.
 
mhh... also ich hab das gefühl ich werd irgendwie ignoriert. naja was solls wenn das keiner von euch weiß dann wirds nich so wichtig sein. wird warscheinlich sowiesonix mit dem cello hab überhauot kein geld fürn unterricht.
 
Massive Decken sind bei klassischen Celli "normaler". Das was entscheidet - und das ist der Sinn der Vorposter hier - ist das Ohr!
Allerdings: Wenn du Cello studieren möchtest, kann ein schwarzes Cello - ebenso wie eins mit Bünden - auf die Prüfungskommission :gruebel: befremdent wirken...

Aber ohne Unterricht wird es m.E. eh kritisch! Und außer Grundschullehramt brauchst du meist Klavier als 2.Fach. Viele Stundenten haben Blockflöte sich kurz vor der Aufnahmeprüfung mit einem Lehrer draufgeschafft.

50Ct C&B
 
mhh... also ich hab das gefühl ich werd irgendwie ignoriert. naja was solls wenn das keiner von euch weiß dann wirds nich so wichtig sein. wird warscheinlich sowiesonix mit dem cello hab überhauot kein geld fürn unterricht.

Also generell kann man sagen, dass ein Cello für 200 Euro so viel klang hat, wie es kostet.
Da du aber eh ncoh nicht spielen kannst, wird das auch nicht so schlimm sein. Und wenn du dir ein Cello leihst, könnte das, bis dir ein "Richtiges" kaufst auch locker 200 Euro Miete kosten.
Also nimms einfach:D Und wie gesagt, auf Grund des Rückegaberechts kann man echt nix falsch machen
 
jo cool das ich ne klare ansage von euch bekomm. danke!
sobald ich genug geld zusammenkratzen kann für cello und unterricht werd ich das auf jedenfall machen (je länger ich mich damit beschäftig desto faszinierter bin ich=D) Ob ich das jetz als zweitinstrument nehme is so ne sache... warscheinlich is es sowieso zu knapp um es bis dahin noch richtig spielen zu lernen (wie schreibt man virtous? so? .egal ihr wist was ich mein) also eher unwarscheinlich. ich guck einfach mal ich glaub ich kann akustikgitarre und e-bass nehmen, auf bass kan ich ja relativ schnell umsteigen und sollte auch in 2 jahren machbar sein so gut zu werden. und wenn ich so dur ch mein studium komm kann ich auch bedenkenlos mein cello "verunstalten" und bünde reinkloppen. soweit sogut!

Danke nochmal für eure beratung!
 
...und ich bin sehr unzufrieden damit.

Die Stimmmechanik ist unter aller, äh Würde. Diese Plastikdinger halten ja keinen Ton.
Geht morgen wiieder zurück. Entweder vernünftig oder gar nicht!
 
Cello für 200€?
Kauf Dir für das Geld Briketts.
Die heizen deutlich länger.
Obwohl - ohne Lehrer - da wär's eigentlich egal.
Nee!
Sorry!
 
Hi Leute,

ich habe Geigenbauer gelernt und das auch ne Zeit lang gearbeitet.
Also bei ernstzunehmenden Instrumenten kostet alleine das Tonholz für n
Cello schon mal mehr als 200 Euro.

Laminiert heißt immer: Sperrholz, also aus Furniersterifen verleimt.

Ein Preis von 200 Euro kann nur zustande kommen, wenn das Material nichts kostet,
die Fertigung zu 90% maschinell erfolgt und der Rest von billigen Arbeitern (Fernost)
unter Zeitdruck zusammengeschuster wird.

Vermutlich wird Decke und Boden mit Furnierstreifen in die Wölbung gepreßt und
verleimt. Da das Holz nicht so der Hit ist, macht man einfach einen deckenden Spritz-
lack drauf, der meistens sehr spröde ist. Als Handwerker hat man, egal wo man was
rumfummelt, immer eine mächtige Scheißerei.

All das heißt aber nicht, daß man damit garnix anfangen kann, aber man darf auch nicht erwarten,
daß da ein Klang rauskommt, daß einem der Sabber vor Geilheit aus dem Maul läuft.

Wenn man autodidakt was ausprobieren will und 200 Euro nicht weh tun, warum nicht?
Es gibt aber auch die Möglichkeit ein passabeles Instrument zu mieten. Entweder bei
einer Musikschule, oder einem Geigenbauer. Preise kann ich euch nicht nennen, selber
fragen.

Streichinstrumente und Spiel-Technik: kann klappen, hmmmsm, naja. Ist halt schon
was ganz anderes, als ne Gitarre. Ein Lehrer wäre nicht schlecht.

Meine Erfahrungen mit solchen Teilen (nach: igitt): eine relativ mittelprächtige Spielbarkeit
bis hin zu: geht garnicht.
(irgendjemand muß es ja richten, wenn das Teil nicht funzt)
Ich kann euch nur sagen: wenn ein Geigenbauer den Obersattel nacharbeitet, das Griffbrett
abzieht, einen neuen Stimmstock einpasst und einen neuen Steg aufpasst, dann reichen
200 Euro nicht aus für diese Arbeiten.

cheers, fiddle
 
jo ich hab jetz ne lehrerin und die kann mir warscheinlich ein cello ausleihen... also... das din von thomann bleibt wo es ist...
 

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