Fragen zu meiner E-Geige.

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Apfelsaft
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Hallo liebe Streicher :) (Ich hoffe, das ist der richtige Thread für diese Frage)

Meine Schwester hat sich eine E-Geige für 60 € gekauft. Ich habe keine Ahnung von Geigen, vermute aber mal, dass ein Instrument dieser Preisklasse sein Geld gar nicht wert sein kann, liege ich da richtig?

Folgendes Problem: Die Geige lässt sich nicht stimmen, da die Mechaniken sich in ihre Ausgangsposition zurückdrehen. Deshalb habe ich meiner Schwester geraten, das Ding zurückzuschicken - da schreibt der Verkäufer: Das sei kein Beinbruch, man benutze Wirbelkreide und stecke die Mechaniken feste rein, was ein gebräuchliches Verfahren sei. Hat er Recht, oder erzählt er Quatsch?

Was mir außerdem sauer aufstößt, ist, dass sich der Steg einfach rausnehmen lässt. Sollte der nicht befestigt sein?

Für das Teil spricht jedoch ein überraschend guter Klang - verdient diese Geige noch eine Chance?

Entschuldigt bitte die Noob-Fragen :redface:
 
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Hi Apfelsaft,

- (Wirbel-)Kreide kann man bennutzen, um die Wirbel (nicht Mechaniken, da ist zu wenig Mechanik hinter ;)) etwas zu bremsen. Und es ist richtig, dass man die Wirbel mit viel Kraft in den Wirbelkasten drücken kann. Das Phänomen rutschender Wirbel ist auch bei sehr hochpreisigen Instrumenten (10000€ + X) zu beobachten.
- Der Steg ist immer nur aufgestellt und wird von den Saiten festgehalten - das muss schon so.

- von einem 60€ - Instrument würde ich aber auch nicht so viel erwarten... (vergleichbar einer E-Gitte im gleichen Preissegment...)
- evtl mal zum (toleranten) Geigenbauer, gute Saiten drauf und ordenlich Sattel und Steg feilen lassen, wenn mal 100€ "über" sind.

Deiner Schwester viel Spaß und immer kräftig fragen

C&B
 

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