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Berlinist
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Hallo miteinander,
nach knapp über 30 Lebensjahren möchte ich nun auch endlich ein Instrument lernen - Und die Wahl viel klanglich auf die Viola, da sie irgendwie rundum angenehm klingt. Die Probestunde bei meiner Lehrerin hat mir auch gut gefallen und in 14 Tagen, wenn wir beide aus dem Urlaub wieder zurück sind, kann es losgehen.
Ich wohne in einem sehr alten Altbau (Anfang 1800) mit Holzdielen, kaum Teppich, keine Tapete und ziemlich dünnen Wänden. Aus Rücksicht auf meine Nachbarn möchte ich nicht so einen Lärm machen - Besonders, da ich lange Arbeitstage habe und teilweise erst nach 22 Uhr zu hause bin und ich eventuell zu nachtschlafenden Zeiten üben möchte (bzw. nur dann auch üben kann).
Zum ersten Erkunden des Instruments hat meine Lehrerin mir eine alte Bratsche mitgegeben, bevor wir gemeinsam beim Geigenbauer ein Leihinstrument besorgen. Im Bratschenkoffer war auch ein Hoteldämpfer (Metall mit Gummibeschichtung).
Lange Rede, kurzer Sinn: Ich habe mal den Hoteldämpfer ausprobiert und im Gegensatz zu den vielen Diskussionsfäden, die ich in diesem und anderen Foren gelesen habe, ist die Bratsche meines Empfindens nach alles andere als "flüsterleise". Wenn ich meinen Fernseher auf die gleiche Lautstärke einstelle, dann höre ich ihn zwei Räume weiter noch, was aber eventuell an den dünnen Innenwänden und den Holztüren liegen kann.
Daher meine Frage, ob das Lautstärkeempfinden generell eventuell höher liegt, da der eigene Körper im direkten Kontakt mit dem Instrument steht oder ob Hoteldämpfer tatsächlich nicht so wirksam sind. Oder wird eventuell die Reichweite/Durchdringungskraft des Schalls vom Hoteldämpfer so abgemildert, dass er in der Außenwand steckenbleibt? Reflektiert/verstärkt ein Dielenfußboden den Ton des Instruments? Ist die Raumgröße vielleicht ein Faktor? Oder sind da vielleicht noch ganz andere Aspekte, die mir nicht einfallen wollen?
Viele Grüße
Euer Berlinist
nach knapp über 30 Lebensjahren möchte ich nun auch endlich ein Instrument lernen - Und die Wahl viel klanglich auf die Viola, da sie irgendwie rundum angenehm klingt. Die Probestunde bei meiner Lehrerin hat mir auch gut gefallen und in 14 Tagen, wenn wir beide aus dem Urlaub wieder zurück sind, kann es losgehen.
Ich wohne in einem sehr alten Altbau (Anfang 1800) mit Holzdielen, kaum Teppich, keine Tapete und ziemlich dünnen Wänden. Aus Rücksicht auf meine Nachbarn möchte ich nicht so einen Lärm machen - Besonders, da ich lange Arbeitstage habe und teilweise erst nach 22 Uhr zu hause bin und ich eventuell zu nachtschlafenden Zeiten üben möchte (bzw. nur dann auch üben kann).
Zum ersten Erkunden des Instruments hat meine Lehrerin mir eine alte Bratsche mitgegeben, bevor wir gemeinsam beim Geigenbauer ein Leihinstrument besorgen. Im Bratschenkoffer war auch ein Hoteldämpfer (Metall mit Gummibeschichtung).
Lange Rede, kurzer Sinn: Ich habe mal den Hoteldämpfer ausprobiert und im Gegensatz zu den vielen Diskussionsfäden, die ich in diesem und anderen Foren gelesen habe, ist die Bratsche meines Empfindens nach alles andere als "flüsterleise". Wenn ich meinen Fernseher auf die gleiche Lautstärke einstelle, dann höre ich ihn zwei Räume weiter noch, was aber eventuell an den dünnen Innenwänden und den Holztüren liegen kann.
Daher meine Frage, ob das Lautstärkeempfinden generell eventuell höher liegt, da der eigene Körper im direkten Kontakt mit dem Instrument steht oder ob Hoteldämpfer tatsächlich nicht so wirksam sind. Oder wird eventuell die Reichweite/Durchdringungskraft des Schalls vom Hoteldämpfer so abgemildert, dass er in der Außenwand steckenbleibt? Reflektiert/verstärkt ein Dielenfußboden den Ton des Instruments? Ist die Raumgröße vielleicht ein Faktor? Oder sind da vielleicht noch ganz andere Aspekte, die mir nicht einfallen wollen?
Viele Grüße
Euer Berlinist
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