Westerngitarre 300-500 Euro

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Freddy48
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Ja ich spiele nun seit 3 Jahren eine Akustische Gitarre und würde gerne mal auf Western umsteigen.

1) Welches Budget steht dir zur Verfügung?
bis ____300-500______ €



(2) Wie schätzt du dich spieltechnisch ein? Also eher Anfänger, Fortgeschrittener, erfahrener Gitarrist oder sogar Profi (Berufsmusiker)?

Fortgeschrittener



(3) Suchst Du eine Gitarre für einen bestimmten Stil ? (z.B. Fingerpicking, Schlagbegleitung (Strumming), überwiegend Plektrum)

Eigentlich alles (vielleicht Plektrum ein wenig weniger)



(4) Wo setzt du das Instrument primär ein? (nur zuhause, auf der Bühne, im Studio...)

Zuhause



(5) Soll es eine Westerngitarre, Klassische (Nylon) Gitarre, 12-String, oder sonstiges sein?

Eine Westerngitarre



(6) Welche Griffbrettbreite würdest du bevorzugen? (42-43mm entsprechen am ehesten einem E-Gitarrengriffbrett, 43-45mm sind die Standardbreiten bei Stahlsaitengitarren, 46mm ist ein nicht so häufiges breites Stahlsaitengriffbrett. ab 48-52mm beginnen Griffbretter von klassischen Gitarren.)

Das ist mir egal



(7) Eher einen dicken Hals oder einen schlanken? (hier geht es nicht um die Breite sondern das Volumen des Halses)

Dann eher einen etwas schlankeren (aber nicht so wichtig)



(8) Hast Du schon eine Vorstellung, wie Deine Gitarre klingen soll? (silbrig, knackig, percussiv, weich, hell, dunkel, verschwommen, definiert)

weich und knacking (kein Muss)



(9) Bei Steelstrings oder auch "Western"gitarren: welche Korpustypen kommen für dich in Frage?
- Dreadnought



- Triple O

- Grand Concert

- Gitarre mit flachem Korpus/Bühnengitarren



(10) Welche Features sind dir besonders wichtig?
[ ] Massive Decke
[ ] Massiver Boden
[ ] Massive Zarge
[ ] hochwertige Mechaniken
[ ] Cut-Away (um bei Soli die Lagen jenseits des 15.(!) Bundes greifen zu können. Beispiel ohne / Beispiel mit)
[X ] Pickup/Preamp System (also ein Tonabnehmersystem für das optionale Spielen über einen Verstärker) (sehr wichtig)
[ ] sonstiges: ________________________________________

(11) Hast Du Wünsche bezüglich der Holzsorten??

Decke: ___nein______
Boden&Zargen: _____nein_____


(12) Hast du bestimmte Ansprüche an die Optik? __________________________________________________


(13) Sonst noch was? Extrawünsche?


Danke
 
Eigenschaft
 
Hallo, ich würde dir diese Empfehlen (hab ich auch;) )
https://www.thomann.de/de/ibanez_aw40ece_dvs.htm
lässt sich super spielen, hat einen recht guten Tonabnehmer und auch rein akustisch einen klasse Sound. Das beste an der Gitarre ist meiner Meinung nach das einzigartige Aussehen, meiner Meinung nach gibt es keine schönere. Es gibt die auch noch in Naturfarbig. Von der Verarbeitung her hab ich bei meiner auch noch keinerlei Mägel gefunden, also in diesem Preisbereich echt ein klasse Instrument.
 
Hi Freddy,

ich war heute beim Dealer hier um die Ecke, um mir ein paar neue Saiten zu kaufen !
Weil ich warten musste, hab ich mir mal ne LAG Summer aus dem Regal gegriffen und ein wenig probegespielt.

Für diesen Preis soundmäßig absolut überzeugend, sehr knackig aber nicht zu grell, gute Bässe, Verarbeitung ohne Mängel und ein angenehmes Handling durch ein recht schlankes Halsprofil und ein schmales Griffbrett.

Vielleicht auch für Dich mal einen Blick wert !?

http://www.musik-service.de/lag-summer-200-dce-prx395759971de.aspx

Greetz Carlos
 
Danke für eure Antworten,

jetzt muss ich euch aber nochmals fragen welcher eurer Meinung die bessere ist (wenn sie fast gleich sind, würde ich mich natürlich für die knapp 100 Euro billigere Entscheiden :D)

Danke im Vorraus
 
Meiner Meinung nach die LAG! :)
 
Das kann ich nicht genau sagen, habe die LAG noch nie gesehen. Laut der Beschreibung sollten aber die Tonabnehmer der LAG besser sein. Was den Preisunterschied ausmacht ist schätz ich mal überwiegend das Design der Ibanez. Ich würde aber mal alle zwei anspielen und dann entscheiden welche besser zu einem passt. Allein aus Daten heraus kann man das ja nie sagen.
 
Hi Freddy48,
ich empfehle Dir ganz bewusst die LAG Modelle, nicht weil Ibanez schlecht ist, da will ich nicht missverstanden werden, aber in dem Preisbereich ist LAG der HIT!:great:

Western von LAG

Schau dich doch mal hier um und falls Du Fragen hast, dann nichts wie los!;)


Gruß,

s.e.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Welche ist denn eurer Meinung am Besten für mich geeignet (ich weiß eigentlich kann man das nur selber Beurteilen aber trotzdem würde ich eure Meinung gerne mal hören). Ich werde mich bald mal auf den Weg zum Gitarrenladen machen.

Entschuldigung falls das jetzt blöd klingen mag -.-

Danke
 
Ich gehe heute einfach mal los und teste munter drauf los

Danke für eure zahlreichen Antworten
 
Das kann ich nicht genau sagen, habe die LAG noch nie gesehen. Laut der Beschreibung sollten aber die Tonabnehmer der LAG besser sein. Was den Preisunterschied ausmacht ist schätz ich mal überwiegend das Design der Ibanez. Ich würde aber mal alle zwei anspielen und dann entscheiden welche besser zu einem passt. Allein aus Daten heraus kann man das ja nie sagen.
Es gibt auch etwas günstigere Ibanez der AW-Serie mit einfacherer Optik, wie AW-30 und AW-15. Ich habe die AW-15 ECE und finde grade den Preamp sehr gut. Viele finden die Preamp Lösung mit den Presets der LAG sehr gut. Ich finde das mit den Presets nicht so gut, da fehlt mir das nuancierte Nachregeln. Man kann also nicht sagen, dass der Preamp besser wäre. Er hat eben ein anderes Konzept. Beide klingen grundsätzlich gut und haben ihre Vor- und Nachteile. Viele meinen, dass die LAG akustisch in der Preisklasse besser klingen als die Ibanez . Für meinen Geschmack ist das nicht unbedingt so. Man sollte beide auf jeden fall antesten, weil sie viel fürs Geld bieten. Der Rest ist und bleibt Geschmackssache.
 
Hallo Freddy48,

wenn ich mir Dein Anforderungsprofil anschaue, kannst Du auf die das Instrument verteuernden Leistungsmerkmale Cutaway und Tonabnehmer verzichten und wirst in Deinem Preisrahmen auch schon ein vollmassives Instrument bekommen.

Neben LAG würde ich mir dann auch mal die Masterbilt-Serie von Epiphone anschauen. Auch die Seagull S6 Original hat hier im Forum und in der aktuellen Ausgabe der Akustik-Gitarre (06/09, S. 84) gute Kritiken bekommen.

Die Seagull S6 habe ich kürzlich bei einem großen Händler in der Hand gehabt und sie konnte mich klanglich nicht überzeugen, wahrscheinlich weil alte und abgenudelte Saiten draufwaren.

Deshalb der Rat: lass Dir bei den 2 oder 3 Instrumenten, die für Dich in die engere Wahl kommen, vor der Kaufentscheidung neue Saiten aufziehen (natürlich die gleichen), zur Not auf Deine Kosten - das lohnt sich, denn das richtige Instrument wird Dir viele Jahre Freude bereiten!
 
Ist halt die Frage, wo man das Instrument einsetzen will. Für zu-Haus braucht man einen Pre-Amp nicht unbedingt. Im Probenraum auch nicht.
Selbst auf kleinen Bühnen kann man eine Western rein akustisch gegen gut abgestimmte E-Gitarren einsetzen. Sobald es größer und lauter wird, dann natürlich nicht mehr.
In soweit kann man mit gespartem Pre-Amp mehr Qualität rausholen.

Was den Cut betrifft, gehen die Meinungen auseinander. Ich hätte jetzt das erste mal einen Cut gebraucht, weil wir Jason Reeves - Permanent gecovert haben. Und da hatten wir eine Gitarre von zweien mitm Capo auf der 9. An sonsten brauchte ich nie einen Cut.
Auch damit kann man ein paar Taler sparen.

Für nur zu-Haus wär also eine normale, pure Jumbo oder Dread die erste Wahl.
Yamaha hat bis 500 Euronen schöne Dreads z.B. die LL6 oder LL16.
Auch Ibanez ist mit der Artwoodserie gut dabei. Seagull hat mich nicht überzeugt gehabt, aber Geschmäcker sind ja verschieden.
Ich würd sagen, rein in die Musikläden, Tanzkarte anlegen (also was hab ich gespielt) und Punkte verteilen. Normalerweise kristallisiert sich nach 10 Gitarren schon deutlicher raus, was genau du willst.
 
Da ich nun in einer Band spiele werde ich den Tonverstärker wohl brauchen :D
Nun Danke für Eure Antworten
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich werfe mal eine VIG ins Rennen ;-) HAbe allerdings keine eigenen Erfahrungen mit der Gitarre, die Eckdaten finde ich dennoch interessant.
Hatte neulich mal zwei VIG Akustikgitarren in der Hand. Für das Geld echt tolle Dinger :great:
 
Da hake ich mich doch glatt ein:

Hab die VIG V-20S (also wie die verlinkte, nur in "natur", matt lackiert):
Bei einem Händler in Wien dafür 370 vor einem halben Jahr bezahlt, und ich bin immer zufrieden mit meiner Wahl:
>Der Hals ist sehr gut zu bespielen, weil er schön glatt ist (nicht hochglanz, sondern auch matt lackiert) und ein gutes Profil hat.
>Sie ist stimmstabil.
>Saitenlage ist ziemlich gut (könnte ein wenig Feintuning vertragen)...habe aber im Geschäft zwischen zwei ausgewählt: bei der anderen scharrten die E und A Saite, bei meiner habe ich jedoch keine Probleme.
>Sie besitzt massive Decke und Boden und hat einen sehr schönen vollen, nuancenreichen Klang. Man hört jede Saite klar aus dem Klangbild heraus. Ich finde, dass sich der Klang noch gebessert hat, seitdem ich sie habe (Saiten noch nie gewechselt...mag den "Neuklang" nicht ;-))

Damals habe ich viele Modelle angespielt, und mich letztendlich auf einige festgelegt, wobei die Wahl dann auf die VIG gefallen ist: Baton Rouge (ZOM, ZF , R Serie (32, 34, 11)), Yamaha (einige aus der FG/ FGX Serie), Blueridge BR 60, Ibanez (Modelle zwischen 350- 500 Euro), Höfner, Takamine etc. etc.). Für mich als relativen Anfänger (seit 3 Jahren Ukulele, vorher 1/2 Jahr E-Gitarre) war vor allem die Bespielbarkeit und der Klang wichtig. Tonabnehmer hab ich bislang nur einmal verwendet...ist mMn brauchbar, aber ich habe keine Vergleichsmöglichkeiten.
Meine Preisgrenze war 450 - 500 Euro...drüber hätte ich schon ein paar gefunden die mir noch mehr zugesagt hätten (Gibson, Martin etc.), aber für den Preis kann man mit der VIG nix falsch machen (ABER: vorher unbedingt anspielen!)

mfg der_rudi
PS: Jetzt natürlich VGS und nicht mehr VIG ... warum auch immer.
 

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