Suche Klassikgitarre für "To Go" Einsätze

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Hallo

nach mittlerweile 5 Jahren Gitarre spielen möchte ich gern mein Sammelsorium von Instrumenten erweitern! (E-Git+Boss GT 6 // A-Gitarre von Stagg // Cajon // Stagepiano Kurzweil) Ich möchte für verschiedene "to Go" Einsätz (Lagerfeuer, kleine Bühnen, Homerecording) Also ein kleines Schweizer-Taschen-Messer zum mitnehmen ebend!


(1) Welches Budget steht dir zur Verfügung?
bis 100 €



(2) Wie schätzt du dich spieltechnisch ein? Also eher Anfänger, Fortgeschrittener, erfahrener Gitarrist oder sogar Profi (Berufsmusiker)?

Fortgeschrittener erfahrender Gitarrist!



(3) Suchst Du eine Gitarre für einen bestimmten Stil ? (z.B. Fingerpicking, Schlagbegleitung (Strumming), überwiegend Plektrum)

Stil technisch bin ich nicht festgelegt! Ich denke einiges an Fingerpicking! (Für Strumming/Plektrum habe ich die Stagg)


(4) Wo setzt du das Instrument primär ein? (nur zuhause, auf der Bühne, im Studio...)

Zu Hause und bei kleinen Bühnen (in der Kirche)


(5) Soll es eine Westerngitarre, Klassische (Nylon) Gitarre, 12-String, oder sonstiges sein?

Klassische (Nylon) Gitarre


(6) Welche Griffbrettbreite würdest du bevorzugen? (42-43mm entsprechen am ehesten einem E-Gitarrengriffbrett, 43-45mm sind die Standardbreiten bei Stahlsaitengitarren, 46mm ist ein nicht so häufiges breites Stahlsaitengriffbrett. ab 48-52mm beginnen Griffbretter von klassischen Gitarren.)

48-52


(7) Eher einen dicken Hals oder einen schlanken? (hier geht es nicht um die Breite sondern das Volumen des Halses)

dick


(8) Hast Du schon eine Vorstellung, wie Deine Gitarre klingen soll? (silbrig, knackig, percussiv, weich, hell, dunkel, verschwommen, definiert)

wegen Picking, sollte sie knackig und klar vor allem in Höhen UND Tiefen!

Bemerkung: Meine Freundin hat noch ne alte Nylongitarre aus DDR Zeiten relativ einfach gestrickt aber schön definiert in Höhen und Tiefen und nicht so stark in den Mitten!


(9)



(10) Welche Features sind dir besonders wichtig?
[ ] Massive Decke
[ ] Massiver Boden
[ ] Massive Zarge

Bei diesen drei kann ich mich nicht entscheiden, da ich gitarren mit jeder diese Aspekte gespielt habe und daher klangtechnisch nicht so richtig entscheiden kann!

[X] hochwertige Mechaniken: Sie sollten die Stimmung halten (aber nicht Vergoldet oder so ein kram!)

[X] Cut-Away (um bei Soli die Lagen jenseits des 15.(!) Bundes greifen zu können. Beispiel ohne / Beispiel mit)

[X] Pickup/Preamp System (also ein Tonabnehmersystem für das optionale Spielen über einen Verstärker)
[Edit: ist nicht Pflicht, kann mir auch vorstellen später mal ein Tonabnehmer dazuzukaufen die man ins schallloch klemmt!]

[X] sonstiges: Holzlook (nicht so ein buntes farbenschnickschnack)

(11) Hast Du Wünsche bezüglich der Holzsorten??

Decke: _________
Boden&Zargen: __________

Sorry damit habe ich mich irgendwie noch nie beschäftig in der Preislage wird das auch nicht so entscheidbar sein

(12) Hast du bestimmte Ansprüche an die Optik?
Holz


(13) Sonst noch was? Extrawünsche?
Schön wenn sie nicht ganz so groß ist und eventuell ne Tasche schon
Pflicht!:great:


Sicherlich nicht ganz einfach in der Preisklasse was zu finden aber vll hat ja jemand schon ein paar gute Erfahrungen gemacht!

lg Daniel
 
Eigenschaft
 
Hat keiner eine Idee?

Schade :(

lg Daniel
 
Hey, bei max 100 Euro ist es egal, welche Du nimmst.

Die Chance, dass Du daneben greifst, liegt wegen der Serienstreuung in dieser Preisklasse bei 8 : 2
 
hey

das war mir auch bewusst, doch hatte ich gehofft, das jemand schon einen glücksgriff hatte und diesen mit mir teieln würde. Ich würde auch bis 200€ hochgehen, wenn es sein müsste! Was wäre denn euer Meinung nach das günstigste und beste Modell dieser Preisklasse?

lg Daniel
 
Unter ner Yamaha CS 40 würd ich nicht einsteigen. Das ist aber wirklich die Untergrenze. Ne Ortega R121 ist für unter 200,- schon ne recht ordentliche Gitarre. Auch Pro Natura findet man dort.
Dann gibt es von Höfner noch passable Gitarren um die 120 EUR.
 
Ja, die Yamaha C-Serie gehören zu den klassischen Einstiegsinstrumenten mit passablem Klang zu einem guten Preis. Die CS-40 ist allerdings nur eine 3/4 Größe, die C-40 ist normalgroß.
 
Wenn man mit den Kriterien Cutaway und Preamp für unter 100 € bei thomann sucht kommt man auf 4 Modelle. 3 davon entsprechen nicht deinen Optischen Vorstellungen, bleibt die hier übrig.
Ich persönlich empfehle dir diese Klampfe ganz sicher nicht, da ich sie nicht kenne. Behalte aber im Hinterkopf, das sie in Bespielbarkeit, Sound und Optik warscheinlich anderen knapp unter 100 € Gitarren herhinkt, weil Preamp und Cutaway Budget schlucken, und der Cutaway je nachdem sogar direkt Sound.
 
Ups. Danke für die Korrektur!
 
Hallo,

wie gesagt sind Preamp/Cutaway nicht pflicht! Gibt es denn Firmennamen wonach man sich richten kann? Harley BEnton fällt sowieso flach, weil ich noch nie ein halbwegs vernünftiges Produkt davon in den Händen hatten! Gibt es denn im günstigen Bereich
Firmen? Z.B. Höfner liest man öfters oder Pro Arte/Natura? Kann da jemand aus der Erfahrung sprechen zu welchem man am ehsten greifen sollte? (Bei uns um die Ecke gibtes nen kleinen Laden der Pro natura/arte gitarren hat, die würde ich mal anspielen! sonst müsste ich nach berlin (100km) weg zum anspielen!)

lg Daniel
 
die 100km würd ich nicht fahren. Da kriegste ja für das Spritgeld schon fast die Gitarre.
Wenn du um die Ecke ein Geschäft mit u-200€ GItarren hast, dann geh alle anspielen. Und die die davon noch am besten verarbeitet ist würd ich dann kaufen.

Konzertgitarren mit cutaway findet man in solchen kleineren Geschäften aber seltener. WÜsste aber auch nicht was man mit einer klassischen Cutawaygitarre anfangen sollte.
 
Hi Fanfon,

ich empfehle Dir eine Ortega denn die sind bei 200€ schon recht anständig. PU und Cut in dem Preis sind schwierig realisierbar ohne dass die Qualität des Instruments drunter leidet.

Ortega R-121


Ortega R-121 small neck


Simeon
 
Hallo,

die erste Testphase ist vorrüber! Vielen Dank für jeden Hinweis! Das mit dem Pream hatte ich mir schon gedacht, deswegen denke das hier die Lösung über einen Tonabnehmer den man ins schallloch klemmt besser rankommt (oder über Microabnahme!)

zu den Ortega kann ich jetzt nicht sagen, der Laden führt zwar eine von der Marke (irgendwas aus der Preisregion von 300€) hab sie auch kurz angespielt, fand das jetzt nicht so doll.

Habe drei Modell aus 3 Preiskategorien angespielt.

Tenson (knapp 50€) (Modell weiß nicht mehr)

Pro Natura Silver Edition (4/4 ca. 150€)

Pro Natura Gold (4/4 ca. 230€)

Tenson fiel gleich raus, weil die Seitenlage, die Klangreinheit, die Verarbeitung, die Seiten, eigentlich alles überhaupt nicht ging!

Blieb noch die Silver und Gold. Verarbeitungstechnisch, schien so weit alles ok, keine groben Fehler im Hals, Seiten lage in Ordnung, keine häßlichen Spuren oder so.

Da die Seiten neu waren und nicht richtig eingespielt kann ich klanglich nicht viel zu sagen. Die Gold (vollmassiv) kling noch ein Ticken besser. Rein, klar Strukturiert sowohl in den Höhen als auch Tiefen, Mitten sind etwas rausgenommen, für Picking sehr gut, für Strumming klingt sie etwas schwammig hatte ich den Eindruck. Aber das kann auch an den Seiten liegen! Die Silver war von der Seitenlage etwas niedriger und damit lecihter zu greifen! klingt ähnlich wie die Gold, aber die Höhen und Tiefen könnten knackiger klingen, das klingt im Pickung noch ganz gut aber spätestens im Strumming verwäscht das mehr als bei der Gold!

Im Fazit, (vll kann man ja auch noch andere Modelle irgendwo testen!) es müsste in der Preislage, so ein Mix aus der Silver und Gold von der Pro Natura sein. Seitenlage und verarbeitung aus der der Silver und klanglich etwas mehr die Gold!

Vll kann jemand noch was zu den Modellen sagen! Gerade wenn sie schon mehr als 1-2 Jahre gespielt werden, wie das mit der Bundreinheit und der Stimmstabilität ist!

Ich hab noch nen zweiten Laden in der Stadt, vll kann ich dort mal antesten (die Besitzer sehen das nicht gerne mit antesten!)

lg Daniel
 
die Besitzer sehen das nicht gerne mit antesten!)

Sowas geht gar nicht.

Ich probiere Schuhe an, bevor ich sie kaufe. Und ein Auto kauf ich auch nicht ohne Probefahrt.

Ein Laden, der mich nicht ausgiebig testen lässt, sieht mich nicht wieder.
 
Wow also dass man ein Auge darauf hat, dass die Kunden nicht ihren Nietengürtel in den Boden der Gitarre rammen ist klar. Aber Anspielen sollte falls man Zeit und einen Laden um die Ecke hat drinenn sein. Welcher Besitzer da nörgelt hat da was grundlegend missverstanden:D
 
So da bin ich mal wieder mit neuen Infos frisch vom testen!

Der Laden der es sonst verbietet, hat es doch mal gestattet etwas zu testen und ich muss sagen, das kann man klanglich einfach vergessen. 2x Varianten der A-Gitarre von Tenson in 4/4. Verschiedener Hölzer aber klanglich und Verarbeitung konnte man vergessen. Nun war ich in Dresden zu Besuch und konnte in einem sehr gut aus gestatteten Eckladen testen.

Vorab folgendes herausgefunden. Es soll keine 4/4 sondern eine 3/4 Gitarre sein!

Getestet 35€ noname Produkt gegen 159€ La mancha Gitarre. Verarbeitung war natürlich die La mancha sehr gut auch klanglich. Das no name produkt war klanglich ganz ok, bloß dass sie schon ab dem 3 Bund nicht mehr rein war und die Töne nicht mehr über eingestimmt haben! Schade war eigentlich sonst ganz akzeptabel! Die La Mancha hat mich sehr fasziniert. Leider über dem Preisbudge!
Leider hab ich den Zettel nicht mehr mit der Typ bezeichnung.

Fazit.

3/4 Gitarre! La Mancha war schon gut.

P.S. Konnte die Gitarre von meinem Host spielen. eine Musima MZ20 schon 12 Jahre alte damals 300DM!!! klingt einfach geil und ist verarbeitungstechnisch echt genial. Schade die wäre echt der Bringer gewesen.
 
Schade, hatte gehofft noch ein paar Tipss zu bekommen! Gerade weil sich ja größe geändert hat etc.!
 
Hallo Fanfon,

warum soll es denn nun eine 3/4 sein? Dir ist schon bewußt, dass das auf Kosten des Klanges geht? Ich persönlich
habe von meinen Gitarren-Anfängen noch eine 7/8-Nylonstring von Höfner. Da diese keine volle Große hat, bin ich
momentan auch auf der Suche nach einer neuen Konzertgitarre, da sich auf Stahl nun mal nicht alles toll anhört.
Zu den neuen Höfner-Gitarren kann ich Dir leider auch nichts sagen. Pro-Natura hast Du ja selbst schon mal gesehen.
Von denen hatte ich nur mal eine aus der Bronze-Serie ( Zederndecke ) in der Hand:
http://www.leihinstrumente.de/index.php?artikel_ID=10 . Auch schon recht ordentlich.
Schau Dich doch mal nach einem Händler um, der Walden-Konzertgitarren führt: www.waldenguitars.de
Bei den Walden-Gitarren finde ich den relativ flachen Hals und nicht zu Breiten Hals (50,8) sehr angenehm.
Außerdem hasse ich Hochglanzlack am Hals, daher kommen mir die Natura-Modelle von Walden sehr entgegen.

Meine Empfehlung: An einer 3/4 Gitarre hast Du wahrscheinlich nicht wirklich lange Spaß, es sei denn, Du hast
Kinder die Sie demnächst spielen werden :D. Sieh Dich lieber nach einer 4/4-Gitarre um, wie
eigentlich geplant!

Viel Spaß noch beim Testen!:)

L.G. Katigit
 
Das es eine 3/4 Gitarre wird, hängt mit der Mobilität zusammen, daher die Entscheidung. Die Walden Gitarre wird wahrscheinlich über dem Preilimit liegen, da diese wohl erst ab 190 € losgehen! Das der Sound einer 3/4 schlechter als ddie einer 4/4 ist, ist mir klar, aber für meine Verhältnisse und das was ich bei der La Mancha gehört habe muss ich sagen dass das völlig ausreicht und sollte sie mal wirklich zu leise sein, wäre ein externer Tonabnehmer vorhanden um sie zu verstärken!
 

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