Epiphone ej 200 n - ja oder nein?

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thebasedrummer
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ich würd mir gern diese epiphone kaufen:
https://www.thomann.de/at/epiphone_ej200n_jumbowestern.htm
Hab sie auch schon im Geschäft ausprobiert.
Aber ist die Qualität, die "Lebensdauer" von der gut?
Weiß da jemand was? Hat jemand diese Gitarre? Oder würde mir wer was anderes empfehlen?
Ich suche nähmlich ein Jumbo unter 300€. Sie sollte eine klaren, strahlenden Sound haben und nach Möglichkeit Natur-Farbe... :D

lg thebasedrummer
 
Eigenschaft
 
Nein. Schrecklich.
Der Gitarrist hier in der Kirche hat so ein Ding. Im Vergleich zur Korpusgroesse fluesterleise, klingt boxig und ist durch und durch aus Sperrholz. Da war die Harley-Benton HBJC503 ja noch besser - und das war der groesste Schrott, den ich beim Thomann je gekauft habe, davon habe ich zwei bekommen, die erste war im Karton platt, die zweite hatte nach einer Woche enen Riss zwischen Zarge und Decke.
Wenn Jumbo in der unteren Preisklasse, dann die Takamine oder die neue Fender -irgendwas mit 60 am ende. Die Fender scheint sogar ganz brauchbar zu sein, ich war sehr ueberrascht. Oder dann mini-Jumbo/Super Folk und dann Tanglewood oder Yamaha.
 
Wie du sagst, hat du sie ja selbst getestet, warst du zufrieden? Darauf kommt es doch in erster Linie an!
Im allgemeinen sind Epiphone gut verarbeitet und robust, wie lange dur daran Freude hast, das hängt ja auch davon ab, wie unnd wo du sie einsetzt, ob du ihr auch einen guten Koffer spendierst, usw....
Vom Spielen selbst wird die wohl nicht kaputt gehen. Bei Transportschäden haftet der Versender ;)
Wenn einem das Design dieses Modells gefällt, dann wird man wohl kaum woanderes etwas ähnliches finden. Bei Gibson wird das entspechende Stück als Emmylou Harris Signaturgitarre angeboten, kostet rund
1 800.- :rolleyes:
Die Freunde der Martin und ihrer Kopien werden diese Art von Gitarren wohl nie in einem besonders guten Licht betrachten können.
Ich denke, EJ 200 N ist eher etwas für Leute, die sich selbst oder andere zum Gesang begleiten, für ausgefeiltes Solospiel brauchst du etwas in einer anderen Liga.
Nochmal: Wenn dir der Klang gefällt, und preislich in diesem Bereich gebunden bist, warum nicht?
 
also rein von den materialien her, würde ich dir von dieser epiphone abraten.
leg auf dein limit 100 euros drauf und du könntest diese hier bekommen.
die ist durch und durch aus massiven hölzern - da hast du bestimmt länger spass dran als an der EJ200 - darauf halte ich jede wette.

allerdings hat Uschaurischuum zu 100% recht, DIR muss sie gefallen, DU musst damit zurecht kommen und DIR muss der ton, die verarbeitung, die optik und das handling gefallen und in DEIN geldbeutel muss es hergeben.
 
^^^ vollkommen meine Meinung
 
Ich kann von mir heute was lustiges berichten hoffe es passt hier einiger maßen rein,ich machs einfach kurz.
Ich hab 3 Gitarren getestet im bereich von 400-800 Euro (Das ist so das wa ich ca. ausgeben möchte).
Einmal eine "VGS-V12S" für 400 Euro,dann eine "Ibanez AW 3000-NT" für 444 Euro,und noch eine für 800 Euro da hab ich mir leider den Namen nicht gemerkt.
Aufjedenfall hab ich VORHER nicht nach den preis gefragt beim Händler,und nicht den Gedanken zu haben "Die teuerste ist die beste",naja und welche gefiel mir am besten?
Die für 400,die anderen klngen einfach nicht schön fand ich,die VGS-V12S hätte ich sogar deutlich teurer geschätzt weil sie einen schönen warmen etwas bassigen Sound hatt aber nicht zu viel,und vom Bespielen wa sie für mich Traum wirklich.:great:
OK so kurz wars dann doch nich:D,aber so ist meine Erfahrung und die wollte ich mal hier zeigen.

Also der preis sagt nicht immer was über die Qualität das will ich damit nur sagen:)

lg Sascha
 
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Mal meinen intellektuellen Brei dazu::)
Die VGS hat eine Zederndecke, die Ibanez Fichte. Ich mach´s kurz, nur meine Erfahrungen und die meines Gitarrenbauers:
Eine Zederndecke klingt von Anfang an sehr warm und differenziert, lässt aber mit den Jahren nach. (Kann ich absolut bestätigen, da selber eine). Eine Fichtendecke auf einer neuen Gitarre kann man eigentlich SO nicht beurteilen, da sie erst einschwingen muss. Ich hab für mich persönlich daraus gelernt. Meine schöne Ibanez mit Zederndecke klingt mit jeder Woche nicht mehr so schön wie am Anfang, ich habe mich damals auch ausschlißlich nach dem augenblicklichen Sound gerichtet und hab die ganzen schönen Fichtendecken- Höfners und Art&Lutherie stehen lassen.. :( Es passiert mir nicht nochmal.

Ach ja, ich weiß, zu spät, aber wenn ich eine Jumbo gesucht hätte, hätte ich die genommen:
http://www.musik-service.de/ibanez-sgt-630-hs-prx395763066de.aspx
 
Also, dass Zeder im Klang nachlaesdt, das halte ich fuer ein herbes Geruecht, ich habe zwei Gitten mit Zederdecke und Mahagonikorpus und die machen sich beide weiterhin sehr gut. Ich persoenlich halte nicht viel von "einspielen" und "Entwicklungen" und die tests mit ToneRite haben auch nix, nada, gar keinen Unterschied gezeigt.
 
Eine Zederndecke klingt von Anfang an sehr warm und differenziert, lässt aber mit den Jahren nach. (Kann ich absolut bestätigen, da selber eine).

Das ist eine relativ seltsame Verallgemeinerung, die in der Form mit Sicherheit keine mehrheitliche Zustimmung finden würde.
Dass deine Gitarre mit der Zeit für dich nicht mehr so toll klingt, kann an jeder Menge Faktoren liegen. Über Luftfeuchtigkeitsschwankungen, Änderung persönlicher Vorlieben, Veränderung der Spieltechnik, Kennenlernen subjektiv besserer Gitarren, anderer Raum etc.

Es gibt jede Menge hochkarätiger Gitarristen, die Zederdecken Gitarren über Jahre hinweg spielen.
Pauschal zu sagen, das jede Zeder-Gitarre mit der Zeit schlechter wird, ist keine wirklich haltbare Aussage. Kann mir ehrlich gesagt auch nicht wirklich vorstellen, dass ein Gitarrenbauer das in dieser Form gesagt hat.


Zum Topic: kauf was dir gefällt, und kümmer dich nicht groß um Aussagen von anderen Leuten.
Ob eine Gitarre eine lange Lebensdauer hat, kommt drauf an wie man damit umgeht und wo man sie aufbewahrt.
Wenn du eine 5000€ Gitarre im Winter schon vor der Heizung postierst, wird sie sich deutlich schneller verziehen, als eine 200€ Gitarre die du ordentlich im Koffer aufbewahrst und für gute Umgebungsluftfeuchtigkeit sorgst.
Da du die Gitarre in der Hand hattest, solltest du selbst sagen können, ob sie dir gefällt oder nicht.
Man kann mit solch einer Gitarre durchaus lange seine Freude haben. Und wenn man es professioneller betreibt, wird man langfristig wohl sowieso eine zweite Gitarre kaufen.
 
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Pauschal zu sagen, das jede Zeder-Gitarre mit der Zeit schlechter wird, ist keine wirklich haltbare Aussage.

Nein. Es war wirklich ganz persönlich. Und eben beeinflusst auch von meinem Gitarrenbauer, der mir das nach Anfrage bestätigt hat. Pauschal aber auf keinen Fall...
 
Zurück zum Thema, meine Frage an den Threadersteller: Hat dich diese Diskussion jetzt weiter gebracht? Wir sind ja vorübergehend auf die alternativen Modelle der Marke Epiphone eingestiegen, obwohl du, glaube ich, eher an anderen Gitarren der gleichen Bauweise interessiert bist. Ist noch irgendeine andere Jumbo in deine nähere Auswahl gelangt?
 
wow!
danke für die vielen antworten! :D
und ja, die epiphone hat mir eigentlich ganz gut gefallen. eine frage hätt ich noch:
wie schaut es mit der fender cd 100 aus?
https://www.thomann.de/at/fender_cd100_ce_na.htm
wisst ihr, ob die bauqualität gut ist? oder auch nur eine sperholzgitarre? :)
 
wow!
danke für die vielen antworten! :D
und ja, die epiphone hat mir eigentlich ganz gut gefallen. eine frage hätt ich noch:
wie schaut es mit der fender cd 100 aus?
https://www.thomann.de/at/fender_cd100_ce_na.htm
wisst ihr, ob die bauqualität gut ist? oder auch nur eine sperholzgitarre? :)

Auch Sperrholz.
Fender Akustikgitarren sind so la-la. Die neueren sollen ganz ok sein, ich selber habe eine 12-saitige die einiges and reinigungs- und einstellarbeit noetig hatte, dann aber ganz ok ist.
Ich habe eine Fender Jumbo vor ein paar Tagen angespielt, die war ganz OK... Irgendwas mit 160...
 

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