lakewood d32

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Hallo liebe Forumsmenschen.

Ich lese seit einiger Zeit hier im Forum mit (und bin nebenbei sehr entzückt über den angenehmen Umgangston hier). Seit einiger Zeit spare ich auf "DIE" Gitarre, bin mir aber zunehmend (auch dank fleißigem Mitlesen in der Kaufberatung hier) unsicher, was ich eigentlich will. Hatte zwischenzeitlich die Martin D-28 im Auge (wie gesagt, "DIE" Gitarre). Da ich mich zunehmend mit Fingerstyle auseinandersetze und ich recht lange Finger habe, finde ich die Griffbrettbreite (Sattelbreite 42mm) etwas dürftig. Generell sollte es aber wohl eine Dreadnought werden (ich bin sehr groß und alles andere wirkt etwas arg klein..., außerdem mag ich den Sound.).
Eigentlich stünde in den nächsten Wochen ein Tagesausflug nach Hamburg an, um bei den üblichen Verdächtigen viele Gitarren anzuspielen (das wäre ja wohl der nächstliegende Weg) - nun bin ich aber auf einem lokalen Schwarzen Brett über ein Angebot gestolpert: Eine Lakewood D32 (von '89) für 990€.

Ist wohl in gutem Zustand - ich bitte Euch um eine Preiseinschätzung. Ist das ein fairer Preis? Und hat jemand von Euch die Gitarre (angespielt) und mag hier seine Eindrücke posten? Ich danke schonmal!

Generell bin ich bereit, bis zu 2000€ für meine neue, hoffentlich letzte Gitarre auszugeben. Sollte ich da noch etwas abwarten? Anspielen? Ach ach ach, wie das so ist - ich brauch Eure Hilfe. Danke!
 
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Wegen der Sattelbreite solltest du nicht auf deine Traumgitarre verzichten: Es gibt auch Martins mit breiteren Hälsen. Dummerweise sind das meistens Modelle mit kleinerem Korpus, aber ich bin mir ziemlich sicher, auch schon Dreadnought mit 44 mm gesehen zu haben.

Eine D32 und das Gegenstück (eine D28) von Martin sind übrigens Vertreter ganz unterschiedlicher Klangideale. Eine Lakewood hat mehr Höhen, eine Martin mehr Bass.

Ich hatte mal eine Dreadnought aus den späten 80ern von Lakewood. Diese Gitarre war tot, ein ganz anderes Instrument als meine D-32 von 1995 oder andere (jüngere) Lakewoods, die ich gespielt habe. Ich glaube auch, dass die Gitarre schwerer und die Decke dicker war.
 
Hallo und wilkommen im Forum,

da ich stolzer Besitzer einer Lakewood D32 bin (guckst du hier), fühle ich mich natürlich gleich berufen zu antworten. Allerdings dürfte eine 2011er Lakewood mit deinem Modell nicht mehr viel zu tun haben.

Vielleicht hilft dir aber dieser Thread hier weiter:

https://www.musiker-board.de/wester...410827-lakewood-d-32-bj-89-a.html#post4993597

Da geht es um die gleiche Gitarre, und es ist eigentlich alles zur Bewertung etc. gesagt.

Ich habe meine Gitarre fürs Leben (naja, zumindest vorläufig :D:D) übrigens über den Designer auf der Lakewood-Homepage zusammengestellt. Da kannst du wirklich genau die Sattelbreite kriegen die du willst, und natürlich noch jede Menge andere Sonderwünsche. Und ne Menge Spass macht es auch, selbst wenn du nichts bestellst :D.

Gruß
Toni
 
Zuletzt bearbeitet:
<...> Da ich mich zunehmend mit Fingerstyle auseinandersetze und ich recht lange Finger habe, finde ich die Griffbrettbreite (Sattelbreite 42mm) etwas dürftig. Generell sollte es aber wohl eine Dreadnought werden (ich bin sehr groß und alles andere wirkt etwas arg klein..., außerdem mag ich den Sound.).
Eigentlich stünde in den nächsten Wochen ein Tagesausflug nach Hamburg an, um bei den üblichen Verdächtigen viele Gitarren anzuspielen (das wäre ja wohl der nächstliegende Weg) - nun bin ich aber auf einem lokalen Schwarzen Brett über ein Angebot gestolpert: Eine Lakewood D32 (von '89) für 990€. <....>
Generell bin ich bereit, bis zu 2000€ für meine neue, hoffentlich letzte Gitarre auszugeben. Sollte ich da noch etwas abwarten? Anspielen? Ach ach ach, wie das so ist - ich brauch Eure Hilfe. Danke!

Anspielen bei dem Preis ohnehin. - Der Preis für die Lakewood erscheint fair. Man muss das Instrument nur mögen. - Alternative mit breiterem Griffbrett, sehr ausgewogen (und damit zwischen den beiden o.a. "Polen" stehend) die Takamine Flatpicker (Dreadnought, sowohl akustisch als auch verstärkt sehr gut), entweder mit Mahagoni (340er Modell) oder mit Palisander (360er). Die 340er gefällt mir besser.

Die Grundregel: Lieber 200 als 20 Instrumente spielen ...
 
Danke für Eure Antworten!

Wegen der Sattelbreite solltest du nicht auf deine Traumgitarre verzichten: Es gibt auch Martins mit breiteren Hälsen. Dummerweise sind das meistens Modelle mit kleinerem Korpus, aber ich bin mir ziemlich sicher, auch schon Dreadnought mit 44 mm gesehen zu haben.
Es gibt sogar die D-28 als Wide-Fretboard-Modell, leider kostet die direkt 250€ mehr als die Standard-Ausführung. (Wobei das bei dem Preis auch keinen so großen Unterschied mehr macht)


Vielleicht hilft dir aber dieser Thread hier weiter:

https://www.musiker-board.de/wester...410827-lakewood-d-32-bj-89-a.html#post4993597

Da geht es um die gleiche Gitarre, und es ist eigentlich alles zur Bewertung etc. gesagt.
Haha, großartig, das ist GENAU die Gitarre / das Inserat, was ich jetzt auch fand. Insofern helfen mir die Tipps darin umso mehr! Danke für's Verlinken; komisch, dass die SuFu mir das nicht zeigte...

Anspielen bei dem Preis ohnehin. - Der Preis für die Lakewood erscheint fair. Man muss das Instrument nur mögen. - Alternative mit breiterem Griffbrett, sehr ausgewogen (und damit zwischen den beiden o.a. "Polen" stehend) die Takamine Flatpicker (Dreadnought, sowohl akustisch als auch verstärkt sehr gut), entweder mit Mahagoni (340er Modell) oder mit Palisander (360er). Die 340er gefällt mir besser.
Die Grundregel: Lieber 200 als 20 Instrumente spielen ...
Danke für den Tipp; die Takamine werde ich mal anspielen, ebenso wie die anderen 198. :D

Ich werde also vorerst die Füße stillhalten, mal in HH diverse Gitarren anspielen und wahrscheinlich noch ein wenig sparen. Wenn es konkreter wird, sag ich hier Bescheid. Bis dahin liebe Grüße,
Jona
 
Ich werde also vorerst die Füße stillhalten, mal in HH diverse Gitarren anspielen und wahrscheinlich noch ein wenig sparen. Wenn es konkreter wird, sag ich hier Bescheid. Bis dahin liebe Grüße,
Jona

Auf jeden Fall beim Schalloch nachsehen. (Aber nicht nur da.)

Wenn es aber nicht sofort sein muss: Abwarten und eine gebrauchte kaufen. Und vom Preisunterschied Gitarrenstunden nehmen, Essen gehen oder noch eine weitere Gitarre (oder eine Mandoline oder einen Bass) kaufen ...
 
Auf jeden Fall beim Schalloch nachsehen. (Aber nicht nur da.)

Wenn es aber nicht sofort sein muss: Abwarten und eine gebrauchte kaufen. Und vom Preisunterschied Gitarrenstunden nehmen, Essen gehen oder noch eine weitere Gitarre (oder eine Mandoline oder einen Bass) kaufen ...
Schalloch steht auf meinem Zettel, Essen gehen natürlich auch (wenn in Hamburg: Season!). Und wenn es noch ein Bonus-Instrument sein soll: Banjo!:great:
Aber ich denk, ich werde noch ein Jahr dranhängen und auf die D28WF sparen. Wenn mir vorher 'ne gute Lakewood über'n Weg läuft, werde ich die ebenfalls intensiv testen...
 
@Pida

" Eine Lakewood hat mehr Höhen, eine Martin mehr Bass ". Das ist es jedoch nicht allein.

Ich hatte auch einmal eine D32 und auch eine J32 Custom von Lakewood. Hatte mir jetzt eine Martin HD28 gekauft.

Eigentlich sagt man, "die ideale Gitarre wäre, die eine Hälfte einer Martin und die andere Hälfte von einer guten Takamine", Du verstehst schon was ich damit meine. So wird in der Regel der Klang der Lakewoods beschrieben, wobei natürlich nicht jede Lakewood gleich klingt. Jeder Hersteller hat so seine eigene Klangphilosophie.
Ich selbst stehe auch auf bestimmte Modelle von Lakewood.

Die J32 Custom von mir, die war schon kaum zu übertreffen. Trotzdem konnte die Martin hier für mich noch eine Steigerung bringen. Ist ja alles auch eine Geschmacksfrage.
 
Hi YjonaY, eigentlich haben Dir hier schon meine Kollegen eine Menge gute Empfehlungen und hilfreiche Tipps gegeben :great:, ein bisschen Senf gebe ich dann noch dazu...Lakewood baut sehr feine Gitarren, die D 32 habe ich auch schon öfters angespielt und sie war in meiner Entscheidungsphase lange Zeit ein Top-Favorit...es wurde dann eine Martin Dreadnought..ja und es gibt sie natürlich mit breiteren Sattel, meine hat eine Sattelbreite von 44,45 mm und ich spiele fast ausschließlich Finger-Picking :)

Ja, die Klangfarben zwischen z.B. Lakewood und Martin sind schon sehr unterschiedlich und letztendlich reine Geschmacksache...schnapp Dir die Lakewood und teste sie auf "Herz & Nieren" durch und vergleiche sie mit möglichst vielen anderen Dreadnoughts..z.B. von Takamine und Martin. Die Takamine in der Preisregion sind auch wirklich gut verarbeitet, schönen Klang usw. und bieten auch optisch sehr viel..wobei mehr Bling ist ebenso Geschmacksache und macht den Klang nicht besser. ;)
 
Meint Ihr nicht, dass sich die Sache nach fast zweieinhalb Jahren inzwischen erledigt hat? ;)
 
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@gidarr, oh ich habe tatsächlich nicht auf das Datum des TE geschaut :redface:...werde ich etwa alt ? :gruebel:...oder Mister Blues ist schuld dran :D
 
Eigentlich sagt man, "die ideale Gitarre wäre, die eine Hälfte einer Martin und die andere Hälfte von einer guten Takamine",

Wer ist denn, in dem Fall, "man"? :p
Also ich hab das noch nie gehört.. ;-)
 
Nun gut, vielleicht will ja "JEMAND" mal wieder eine D32 kaufen und mit einer Martin usw. vergleichen, dann kann er hier erneut neue Meinungen abfragen.

Disgracer, ich kenne sehr viele Musiker, die sich so geäusserst haben. Auch im Fachhandel habe ich dies in dieser Form oft gehört. Ferner sagte mir Martin Seeliger persönlich, der allgemeine Trend bei A-Gitarren in Europa, der ginge mehr hin zu einem offeneren Klang, also nicht mehr so weich und bassig, was natürlich jeder Musiker für sich selbst anders auslegt.
Nicht um sonst hat Lakewood diesen Erfolg !

Maijunge, ja "Mister Blues" hat mal wieder die Schuld.:cool:
 

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