Dreadnought Stanford Deja Vu oder Sigma- welche bringt`s ??

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Hi Guitarlunatics,
ich bin ein Parttime Bedroom Akustik- Player, spiele aktuell eine Baton Rouge Grand Auditorium in der Preislage um 400€, die eigentlich für meine Ansprüche vollkommen ausreichend ist. Da nun Weihnachten vor der Tür steht, würde ich mich doch gerne vielleicht noch mit einem "Schlachtschiff" belohnen, weil von der Klangcharakteristik doch anders. Da ist mir jetzt im Netz diese Stanford Deja Vu (Preis um die 498,-€) https://www.thomann.de/de/stanford_d_bird_e_deja_vu_series.htm im klassischem Cherry ins Auge gefallen. Von den Specs klingt das ja auch alles sehr gut- massive Decke und Boden und insgesamt sehr vintagelike. Leider habe ich nicht die Möglichkeit, beide im direkten Vergleich mal anzuspielen. Die Sigma`s werden allgemein sehr gelobt, zu den Stanfords findet man so gut wie nichts.
Falls jemand schon die Gelehenheit hatte und beide mal angespielt hat, würde ich mich über ein kurzes Statement zu Verarbeitung und Klang freuen.
saludos
planet335
 
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Ehrlich?
Das ist alles MederInSchina. Da hat man dn Bogen mittlerweile 'raus, wie man brauchbare Gitarren am Fließband baut. Die sind brauchbar, ziemlich konsistent und meist auch austauschbar. Wenn mir einer sagt, dass die ABC123-Gitarre für €500 soooo viel besser ist, als die XYZ234 für €600, dann glaube ich das meist (zu Recht) nicht. Mit frischen Saiten im gleichen Raum gespielt nivelliert sich das Ganze doch.

Ich mag Sigma, weil die ziemlich nahe an meinem geliebten Martin Grundklang liegen.
 
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Heiho,

geh einfach in einen Laden und teste an. Nicht alle Gitarren klingen gleich auch nicht wenn sie vom gleichen Hersteller kommen und der gleichen Serie angehören.
 
Ehrlich?
Das ist alles MederInSchina. Da hat man dn Bogen mittlerweile 'raus, wie man brauchbare Gitarren am Fließband baut. Die sind brauchbar, ziemlich konsistent und meist auch austauschbar. Wenn mir einer sagt, dass die ABC123-Gitarre für €500 soooo viel besser ist, als die XYZ234 für €600, dann glaube ich das meist (zu Recht) nicht. Mit frischen Saiten im gleichen Raum gespielt nivelliert sich das Ganze doch.

Ich mag Sigma, weil die ziemlich nahe an meinem geliebten Martin Grundklang liegen.
Hallo, ich denke du liegst mit deiner Einschätzung absolut richtig. Ich war letzte Woche in Berlin und habe einiges angespielt, von 3000 € teuren Taylors und Martins bis zu den Sigmas. Eine Stanford gab`s auch und ich habe zum einen festgestellt, dass die mir vom Halsprofil sehr gut liegen und vom Ton her gefallen und die Verarbeitung makellos war. Ich bin für so teure Gitarren wie die Taylors und die Martins einfach auch zu schlecht und finde den Unterschied nicht so gravierend, dass sich für meine Ansprüche die Mehrausgabe lohnt.
Daher habe ich mir jetzt dieses Modell quasi blind bestellt, https://www.thomann.de/de/stanford_d_bird_deja_vu_series.htm zwar nicht beim T. sondern bei einem kleinen Händler. Ansonsten wäre eine Sigma auch meine erste Wahl gewesen, aber im Augenblick spricht mich die Optik dieser Stanford einfach mehr an und wenn sie sich im Ton so gut entwickelt wie meine Baton Rouge in den letzten zwei Jahren bei meiner durchschnittlichen Begabung, werde ich an diesem Instrument sicher sehr viel Freude haben.
planet335
 

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