Westerngitarre, < 250€, ohne Extras

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lnd3x
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Hallo,
ich spiele seit ca. zwei Jahren E-Gitarre und wollte mir jetzt mal eine Westerngitarre zulegen. Da ich vorher keine Erfahrung mit dem
Akkustikbereich hatte, habe ich mich ein bisschen Informiert und habe daher für den Kauf ein paar Wünsche.

Tonabnehmer brauche ich nicht und würde daher lieber vorziehen, eine Westerngitarre zu kaufen, bei der das Geld in die Verarbeitung
geflossen ist, anstatt in einen Tonabnehmer. Ob es ein Cut Away hat oder nicht, ist mir relativ egal, da ich mit der Westerngitarre nicht
plane Soli zu spielen.

(1) Wie hoch ist das (eingeplante) Budget? Wo liegt die finanzielle Grenze, die auf keinen Fall überschritten werden soll?
Bis zu 250€


(2) Soll es eine Westerngitarre, Klassische Gitarre, 12-String, oder sonstiges sein? (Informationen hierzu: https://www.musiker-board.de/westerng...ngitarren.html )
Westerngitarre


(3) Welche Arten des Kaufs kommen in Frage? Neukauf, Gebrauchtkauf? Internet- oder Ladenkauf? In letzterem Falle: Möchtest du eine Empfehlung für ein Fachgeschäft? Wenn ja, welche Gegend?
Neukauf


(4) Wo setzt du das Instrument primär ein (Zu Hause, Bühne, Studio?) und wie groß ist deine Erfahrung mit akustischen Gitarren?
Zu Hause und ggf. unter ein paar Freunden
nur E-Gitarren Erfahrung (spiele seit zwei Jahren)



(5) Suchst du eine Gitarre für einen bestimmten Stil ?
Nein


(6) Welche Korpustypen / Korpusgrößen kommen für dich in Frage? (Informationen hierzu: Form und Pickups bei Akustikgitarren )
Dreadnought


(7) Welche Sattelbreite würdest du bevorzugen? Gibt es Vorlieben zu Halsdicke oder -form?
Nicht zu groß


(8) Welche Features sind dir besonders wichtig?
[] Massive Decke
[] Massiver Boden und Zargen
[0] egal Cutaway
[x] kein Tonabnehmer


(9) Hast du Wünsche bezüglich der Holzsorten?
Decke: Egal
Boden & Zargen: Egal


(10) Weitere Wünsche wie Optik, klangliche Eigenschaften (mit Vergleich?) oder sonstiges:
Warm

Ich hoffe, das reicht an Informationen und ihr findet etwas schickes für mich ;)

~Simon
 
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Joa, die sieht schon ziemlich nett aus, aber ich hoffe, dass du mir es nicht übelst nimmst, dass ich noch gerne andere Vorschläge hören will. Nichts gegen dich, ich verlasse mich nur selten auf eine einzige Meinung.
D.h. würde mir jemand die selbe empfehlen oder eine andere?
 
Die genannte Sigma Gitarre ist in Ordnung. Wenn es aber eine Sigma sein soll, dann die DR-28H für 415€ :p

Dann gibt es noch die Cort MR 710, die Fender CD-140 und die Takamine EG320, die alle für die jeweiligen Preise gerecht werden. Für mich hat die Takamine einen leichten wärmeren Klang als die anderen beiden, empfehlen würde ich dir diese am meisten, auch wenn sie 15€ übers Budget kostet. ;)

 
Hi

Prinzipell würde ich auf Cut=PU verzichten, die gehen immer zu Lasten des
Klanges bei gleichem Preis.
Z.Zt gibt es eben einen Hype um Rekording King, Sigma (leben vom Namen als Martinableger)
Ähnliches gabs auch schon mit anderen Marken für kurze Zeit.
Wenn du eine wirklich gute, solide Gitarre haben willst:
Art&Lutherie
kostet zwar 50€ mehr, aber die lohnen sich.

*flo*
 
Also meiner unmaßgeblichen Meinung nach, hat das ganze Chinazeug mittlerweile eine Qualität erreicht, die mehr als nur erträglich ist. Egal ob Sigma, Recording King, Blueridge, Johnson ....
 
Jop, das ist wirklich erstaunlich :gruebel:
 
Also meiner unmaßgeblichen Meinung nach, hat das ganze Chinazeug mittlerweile eine Qualität erreicht, die mehr als nur erträglich ist. Egal ob Sigma, Recording King, Blueridge, Johnson ....

Teilweise, stimmt, wenn man DIE Richtige erwischst
Aber die wirklich guten China Gitarren (Blueridge,Tanglewood, etc) fangen auch erst
bei 600€ + an.
Die Godins (A&L, S&P, Seagull) haben aber weniger
Serienstreung.


*flo*
 
Ich denke mal, daß "wirklich" gut imer noch bei $2000 los geht. Darunter ist es erträglich und die Unterschiede im Preis sind meist auch die Unterschiede im Bling.
Mein Paradebeispiel ist die FG-Reihe von Yamaha. Die FG700 spielt und klingt genau so gut wie die FG750, hat aber wesentlich weniger Bling und ist deswegen billiger. Aber Klang und Bespielbarkeit ... das ist bei der FG700 wie bei der FG720, FG730 oder FG750.
 
Hi
Ich denke wenn das budget limitiert ist wird "wirklich gut "auch relativiert.
 
Erfahrungen mit der gemacht?
 
Mein Paradebeispiel ist die FG-Reihe von Yamaha. Die FG700 spielt und klingt genau so gut wie die FG750, hat aber wesentlich weniger Bling und ist deswegen billiger. Aber Klang und Bespielbarkeit ... das ist bei der FG700 wie bei der FG720, FG730 oder FG750.

Die hast du mir damals auch empfohlen ;)
ich bin in den Laden gegangen und habe alle (!!) Gitarren bis 400€ angespielt und hängen geblieben bin ich bei der schwarzen FG720. Die klingt unglaublich voll und satt. Man hört in dieser Preisklasse natürlich auch bei dieser und bei allen anderen Gitarren, dass sie recht günstig sind. Aber die FG720 machte sich fast wie eine große. Sauber verarbeitet, richtig voller klang, laut, keine nebengeräusche wie schnarren. Ich musste mir nur noch extra Phosphor-Bronze seite drauf hauen und sie war perfekt. Kein Profigerät aber für meine Anwendungen reicht sie vollkommen aus und war für meine ohren bis 400€ von allen mit abstand sogar am besten.

Ich mag es zwar nicht wenn man in solchen Threads nur sein eigenes Equipment propagiert, aber hier passte das gerade rein :rolleyes:

- - - Aktualisiert - - -


Nein, für das Geld vl nicht so schlecht... aber die Gitarre klingt nicht gerade voll und sauber. Als perkusive Schrammel-Gitarre wunderbar, aber für melodische Sachen eher suboptimal. Auch nicht wahnsinnig perfekt verarbeitet.
Aber hier ein Schrammel-Bespiel wo sie sich gut macht, wegen der ganzen nebengeräusche:
http://www.youtube.com/watch?v=wLtz2vR-5kI
 
Ich denke mal, daß "wirklich" gut imer noch bei $2000 los geht. Darunter ist es erträglich und die Unterschiede im Preis sind meist auch die Unterschiede im Bling.
Mein Paradebeispiel ist die FG-Reihe von Yamaha. Die FG700 spielt und klingt genau so gut wie die FG750, hat aber wesentlich weniger Bling und ist deswegen billiger. Aber Klang und Bespielbarkeit ... das ist bei der FG700 wie bei der FG720, FG730 oder FG750.

Na also

da blasen wir i.Pr. ja ins gleiche Horn, auch wenn ich vergessen habe
die Yamahas FG 7XX zu erwähnen.
Das sind, wie die A&L, auch seit Jahren grundsolide Gitarren und überzeugen durch gleichbleibend
gute Qualität statt eines momentanen Hype .

*flo*
 
Hi,
tut mir Leid, dass ich euch in eurer interessanten Diskussion unterbrechen muss, aber ich bitte euch diese in einem anderen Thread weiterzuführen. Mir hilft es jetzt nicht so wirklich, wenn ihr über die Qualitätssteigerung der neuen Marken etc. diskutiert.

Zu den drei Gitarren von TSonGoku, sehen zwar alle nett aus und klinge vielleicht auch gut, aber hier finden sich in allen ein Tohnabnehmer oder Tuner wieder. Ich würde mir jedoch eher eine ohne der beiden Extras kaufen, da ich es besser finde, wenn das Geld dafür eher in das Material oder in die Verarbeitung, wie eine massive Decke, fließt. Ob mit Cutaway oder ohne, ist mir egal.

~Simon
 
Wenn du eine wirklich qualitativ gute Gitarre haben willst, dann solltest du mehr ausgeben. Denn es ist so eine Sache mit Gitarren bis ca. 300€. Investitionen ins Holz oder ins Material kannst du bei diesen Preisen vergessen, da sind PUs, Tuner...etc keine zusätzliche Kosten, die auf die Qualität gehen. ;)
 
Na ja, da gehen die meinungen auseinander. Pick-ups und cuts sind keine kostenlosen zugaben, wie man bei modellen, die es in beiden ausführungen gibt, schnell sehen kann. Aber es ist schon richtig: 250 Euro ist nicht viel geld für eine gitarre, wunder sind da nicht zu erwarten.

Auch die qualitätsdiskussion hat mMn einen gewissen wert. Wenn sich z.b. Yamaha leisten kann, die FG-serie 40 jahre lang zu produzieren, ohne je den namen aus peinlichen oder anderen gründen ändern zu "müssen", spricht das schon für den hersteller und die qualität der gitarren. Was aber auch nicht heisst, die anderen wären schlecht.

Immer einen blick wert sind Cort:
Von Recording King gibt es durchaus auch welche ohne cut und pu:
Dito Sigma:
Und die von Corkonian vorgeschlagene Yamaha:
Die frage ist jetzt halt; was verstehst du unter "warmem" klang? Die teile klingen unterschiedlich, was davon für dich "warm" klingt, kannst nur du sagen.

Gruss, Ben
 
Hi,
ist klar, ich erwarte kein Wunder, will halt nur das "beste" rausholen was geht und das heißt für mich, wenn ich kein PU brauche oder kein Cutaway, dann können diese auch wegfallen.

"Warm" könnte man wahrscheinlich auch mit "wohltuend" oder "satt" ausdrücken. Speziell könnte ich nur ein Video zeigen http://www.youtube.com/watch?v=cfD2kUN_A98 bei dem das ganz gut passt. Die Gitarre ist zwar dort etwas anders gestimmt, aber die würde wahrscheinlich am ehesten dran kommen.

Die von dir vorgeschalgenen Gitarren konnte ich zwar jetzt nicht ausprobieren, aber so von Reviews und Videos sieht die Recording King ganz nett aus. Die würde mich wohl alleine schon wegen dem vollmassiven Korpus reizen.
 
Hallo Corkorian,
was ist mit "Bling" gemeint? Ist da der Lack mit gemeint? Oder doch was im Sound?
Grüße
Micky
 
Habe mich wohl jetzt entschied.

Wird wohl die Recording-King RD-10 werden. Hat noch jemand Einwände gegen die, oder bin ich mit der gut beraten?
 

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