komplexe frage zur westerngitarre Hilfe/Rat (200 PU Cut)

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NancyNbg
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Hi , erstmal wollte ich mich schon vorab entschuldigen für einen "weiteren" beitrag der wahrscheinlich zum 100 x gestellt wurde , bin nur neu hier und habe mich schon seit stunden in vielen beiträgen eingelesen !
ich habe einige fragen selbst beantworten können nur sind doch noch einige offen ...
ich fang einfach mal an und hoffe auf verständnis und hilfe , würde mich sehr freuen .

Ich bin seit 2,5 jahren am e gitarre spielen hab mir alles selbst beigebracht und spiele als anfänger kann akkorde spielen sowie auch die standart covers von Nirvana bis ACDC usw und komme gut klar mit dem gitarre spielen .
Jetzt bin ich auf der Suche nach einer Westerngitarre !
ich habe bereits eine von fender die sa105 (die mir zu groß und schlecht erscheint also evtl auch ein sonntags modell der produktion )

Meine frage :
Ich bin als e gitarristin die schmalen griffbretter gewohnt und wollte eine western mit einen möglichst schmalen griffbrett , wäre angenehmer für mich wenn die saiten enger aneinander liegen usw , die korpus tiefe auch so "dünn" wie möglich ist (bin es von der e gitarre eben gewohnt sie eng am körper zu haben) cutaway bevorzuge ich , tonabnehmer zum irgendwann mal im proberaum spielen .. und mein weiteres problem die nachbarn also eine western die auch nicht zu laut klingt , vielleicht kann ich da durch eine gezielte gitarre von holzart XY etwas am "lauten" akkustischen klang "sparen" (ich weiss ich kann eine schalloch abdeckung kaufen etc..) mein ausgabe bereich wäre auch so gering wie möglich :( habe das geld nicht locker deshalb unter 200 € :( ich weiss jeder cent ist in dem klang investiert ! marke ganz egal ob HarleyBenton Fender Takamine epiphone ...(könnte mir ja auch eine gebrauchte suchen nur dazu bräuchte ich dennoch die hilfe/anzworten auf meine fragen )
vielleicht kann mir da jemand helfen rat geben sonstiges
ich weiss es zu schätzen das ich hier sein darf deshalb -
Danke jedem im voraus ! mfg Nancy
 
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Erstmal willkommen hier im Forum ;-)

Natürlich darfst du gerne hier sein, ein Forum lebt ja von den Leuten die dabei sind, je mehr desto besser.

Zu deiner Geschichte:
Du solltest generell akzeptieren, dass Westerngitarre ein anderes Instrument ist, als E-Gitarre. Und Westerngitarren sind eben "dick" und fühlen sich anders an als E-Gitarren.

Es gibt natürlich solche dünnen Westerngitarren, aber da musst du dann mit erheblichen Klangeinbußen rechnen, und eigentlich kannst du dann fast bei ner cleanen E-Gitarre bleiben, weil der Unterschied nicht mehr so riesig ist.
(gibt da noch so Akustik-Simulatoren, mit denen das noch mehr nach Western klingt)

Ansonsten: 200€ sind nicht viel, vor allem mit Cut und Tonabnehmer. (Eigentlich sind 200€ so ein Richtwert für den Aufpreis, den man zu einer normalen Gitarren zahlen muss, wenn man dazu auch Cut und Tonabnehmer haben möchte..)
Du wirst in dem Bereich eigentlich nur Gitarren aus dem absoluten Einsteigerbereich finden, mit günstigsten Piezo-Tonabnehmern.. ob dich das als Fortgeschrittene überzeugt.. eher fraglich.

Ich würd auf jeden Fall nach was Gebrauchtem gucken.
Kleinanzeigen in der Gegend abchecken, vorbeigehen, testen.
 
Also passen wuerde eine Applause AE128, wenn es die noch gibt. Das ist die "Billilgvariante" der Ovation, die hat alles was Du suchst. Und einenhlappen Klang dazu.
Amehesten wirst Du beiOvation fuendig werden, auch die Yamaha aPX ware einen Versuch wert, nur ist das alles mindestens doppelt bis dreifach ueber Deiner Preisvorstellung...
 
ich habe diese hier, eine Walden D351, leise gemacht mit d'Addario ECG 24 (flatwound chromes) und mit diesem Artec Schalloch-PU ausgestattet.
Der PU ist richtig(!) gut und lässt sich perfekt auf die Saiten einstellen - das Ding kann auch rocken :p
der Hals erinnert stark an eine E-Gitarre, meine Martin ist da ganz anders gestrickt...
in meinem Fall war es so, dass sich die Walden auffällig gleichmässig spielen liess - für die Preisklasse total ungewöhnlich
wegen der Farbe habe ich ein, zwei Tage mit mir ringen müssen - mir dann aber gesagt shice drauf... :D
(ich würde sie heute nicht für den 10-fachen Neupreis abgeben)
selbst wenn jetzt ein nicht 'handverlesenes' Exemplar etwas weniger gut ausfällt... vom Soundcharakter würde das passen
(hatte 5 Stück davon in der Hand iirc)
Der Ton ist mit den Saiten natürlich etwas ungewöhnlich, würde sich aber im Mix in der Band gut durchsetzen, auch mit MIc abgenommen

cheers, Tom
 
Hi Nancy, falls doch evtl. etwas gebrauchtes in Frage kommen sollte. Ich habe Musikerinnen kennengelernt, die mit folgenden Gitarren seit Jahren zufrieden auftreten,
ohne dass die Gitarren heute noch teuer wären:

- 7/8 Yamaha Gitarre, ich glaube eine APX ( ggf. passt auch eine APX 7)
- eine Vester VSS 577
- diverse Washburns (bspw. EA20 u. ä.) , aus den 80er und frühen 90er, die haben damals bis zu 1500 DM gekostet und sind tw. günstig zu haben, insbesondere diese wären mein Tipp.

Diese Gitarren haben alle einen recht flachen Korpus und die PU-Qualität ist auch nach heutigen Maßstäben noch ok.
 
Ich danke euch für die Antworten !
Da werde ich mich jetzt doch abfinden mit der Größe , muss mich nur eine zeit lang an die Größe gewöhnen aber wird schon klappen ..
Ich habe jetzt eine gebrauchte und 3 neue in der Wahl ,


die fender sa 105 ce gebraucht für 90€ ist mit Cutaway u. Tonabnehmer !


neu hätte ich die hier gefunden die mir gefallen :


- fender CD60 Nt. (Zwar kein Tonabnehmer aber damit wäre ich dennoch zufrieden)
https://www.thomann.de/de/fender_cd60_na.htm


- takamine G320 ns

http://www.session.de/TAKAMINE-G320-NS.html?_$ja=tsid:36017&utm_source=google_pla&utm_medium=cpc&utm_content=textlink&utm_campaign=feed_google&gclid=CO7mivzp0bcCFTMRtAodGHcAxw


- michael Kelly N10na
http://www.session.de/Michael-Kelly-Guitars-Nostalgia-N10-NA-B-WARE.html


- Cort Earth 70 LVBS
https://www.thomann.de/de/cort_earth_70_lvbs.htm


die fender cd60 gefällt mir optisch sehr !
Takamine spricht mir der Name zu ,
michael Kelly sagt mir überhaupt nichts ?
und bei der Court Earth fällt mir nur die massive fichtendecke auf !


Kann mir jemand vielleicht zu oder abraten , aus Erfahrung evtl etwas zu sagen ??
 
Ohne jede Frage: die Cort!
Bei der Fender bezahlst Du wirklich mindestens 100,- für den Namen "Fender". Und was bleibt dann noch übrig?
Bei Takamine in dieser Preisklasse bleibt eigentlich auch nur der Name übrig.
Die Kelly, die ich nicht kenne, ist eine der "Gitarren", die zwar wie eine aussehen, aber wenig damjit zu tun haben! Und dann auch noch mit PU!
Cort baut sehr gute Instrumente auch in dieser Preisklasse. Vielleicht solltest Du Dir noch 'mal die 70 NS ansehen. Die kostet nur ein paar Euro mehr und erscheint mir irgendwie noch wertiger!
Sehr schlau ist es auf jeden Fall, auf Cut und PU zu verzichten!
 
Hi,

meine Tochter besitzt genau dieses Guitar Epiphone AJ-220SCE NT, es entspricht alle deine wünsche, klingt ordentlich und dank Shadow Nanoflex System klingt er verstärkt wirklich gut. Wenn du auf den PU und cut verzichten kannst, wurde ich auf jeden Fall die Cort's probieren, ich habe für ein Freund letztens neu Saiten auf ein Cort Earth (glaube 60er) aufgezogen und war baff wie gut der war...also, alles noch offen:D!

Epiphone Produkt Details AJ-220SCE NT

Cheers
 
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