Harley Benton HBD120NT vs. MSA CW200: hat jemand Erfahrung?

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aygul
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Hallo zusammen,

Bin neue hier und hoffe, dass ihr mir hilft. Ich kann mir nicht entscheiden ob ich Harley Benton HBD120NT (Dreadnought) oder MSA CW200 (4/4) nehmen soll... :confused: Ich suche absichtlich eine günstige Gitarre. Und ja - ich kenne die Unterschied zwischen einem guten und schlechten Musikinstrument ;) Hab' mehrere Jahre Cello und Piano gespielt, bin aber in Gitarrenwelt ein Anfänger. Andere Frage: werde ich die Unterschied zwischen Dreadnought und 4/4 stark merken?

Tausende Dank für eure Hilfe!!! :great:
 
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Ich kann Dir sagen: Nimm keine von beiden! ^^ Ich kann dir aus Erfahrung sagen, dass du mit einer Gitarre in dem günstigen Preissegment bloß ein paar Wochen deinen Spaß haben wirst. Aber wie du schon erwähntest, ist ja deine Sache. :)
Muss es denn unbedingt eine von diesen beiden sein? Wenn ja, dann nimm die HBD 120NT.

Ich habe noch nie bei einer Western gesehen, dass da auch diese Größen dabei stehen. :D Stehen doch eig. nur bei Konzertgitarren dabei?
Aber die sind genau gleich groß (Asche über mein Haupt, sollte das nicht stimmen^^). Wie breit der Hals von der MSA CW 200 hat, keine Ahnung, aber wird wohl sicherlich auch 43 cm sein und dann hast du da keinen Unterschied.

LG
 
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Vielen Dank LaryuS für deine schnelle und hilfreiche Antwort!
Nein, es muss nich unbedingt eine von diesen beiden sein... die sind einzige, die ich gefunden hab'... Ich suche Akustische Westerngitarre bis 50 Euro. Stahlsaiten sind wichtig (deswegen Western-), hab' eine andere mit Nylon - meine Frauenfinger sind zu weich um ein richtige Ton aus Nylonsaiten rauszubringen. Abstand zwischen Saiten und Bund soll nicht zu groß sein, das finde ich aber erst danach raus (steht fast nie im Beschreibung).

Das mit den Größen von Westerngittarren, dachte ich, dass es 4/4, Jumbo und Dreadnought gibt - bin aber kein Profi und nicht alles, was im Internet seht, stimmt :)

Vielen Dank nochmal!
 
Die Instrumente sind alle ungefähr gleich "groß". Also von der Länge her. Aber der Body Unterscheidet sich. 4/4 sagt eigentlich, das es ein Instrument für Normalgroße Erwachsene. Kleiner würde man nur nehmen, wenn die Person sehr klein ist, oder für Kinder. Je nachdem, wie groß die sind, würde man eine "Halbgroße" 1/2 oder 3/4 nehmen. Dreadnought hat ihren Namen vom Amerikanischen Schlachtschiff, und weißt dadurch auf den zum damaligen Zeitpunkt im Verhältnis zum kleineren Konzertbody einer Klassischen Gitarre größeren Korpus hin. Heute würde man das wohl die normale Größe nennen. Jumbos sind im Verhältnis dazu ein bisschen Größer, der Body ist normalerweise gerundeter als bei ner Dread und oft ein oder zwei Zentimeter tiefer. Ne Superjumbo wie die J-200 ist nochmal breiter im Umfang und noch ein kleines bisschen Tiefer in der Zargen tiefe. Ich bin 1,69 groß, und hab schon mal eine Epiphone Superjumbo wieder verkauft, weil mir die schlicht zu unbequem zu spielen war. Im Stehen ging es, aber im Sitzen hat die Zarge immer auf den Arm gedrückt, und das hat nach ner Zeit weh getan. Wenn du dir ne Dread Form oder ne normale Jumbo oder Mini Jumbo kaufst liegst du schon ganz richtig, damit kann man nichts falsch machen. Und von den beiden würde ich auf jeden Fall die Harley Benton nehmen, weil man bei Thomann kein Problem mit Rückgabe oder Garantie hat, falls mal was sein sollte. Den Ebay Händler kenn ich nicht.
 
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meine Frauenfinger sind zu weich um ein richtige Ton aus Nylonsaiten rauszubringen.

Mit diesem "Problem" hat sich glaub ich nicht, noch niemand befasst :D
Wenn du "zu weiche Finger" hast, wirst du auch auf einer stahlsaiten Gitarre nicht wirklich weit kommen.
Wie hast du das am Cello gelöst? Grade das Spielen mit vibrato kommt doch aus den Finger, dazu das lagen spielen und die Streckungen.
Oder am piano, hast du da auf Anschlagdynamik verzichtet weil deine Pudding Finger sich weg Bogen? :D

Mal ernsthaft!
Wenn du wirklich erfahrener Musiker bist, wirst du auf einer günstigen Gitarre sehr schnell an ihre Grenzen kommen.
Dann bist du entweder frustriert weil du noch im Anfänger Bereich spielst und hörst auf ist musst neu kaufen.
Plan doch lieber ein butget über 100€ an, dann findet man auch ein Instrument das wirklich länger Freude macht :)

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Vielen Dank Götz! Hab' erst jetzt verstanden, was genau unterschiedlichen Größen bei Westerngitarren bedeuten. Bin 1,75 groß, soll also kein Angst haben Dreadnought zu kaufen :)
 
Nö, das passt schon. :)
 
Haha Backstein123 :D Ich sollte bestimmt schreiben: meine rechte Hand hat weiche Finger, die Finger auf meinem linken Hand sind im Gegenteil ziemlich hart - genau deswegen hab' ich kein Angst von Stahlsaiten, die werden mir nicht weh tun (wie es bei vielen Anfänger der Fall ist).
Vibrato war übrigens meine Lieblingstechnik, die mir bei vielen Wettbewerben sehr geholfen hat ;) meine rechte Hand ist aber nicht draufgewöhnt Schlagbewegungen zu machen.

P.S. Ich plane sowieso eine gute Yamaha zu kaufen aber weil ich sowieso nach einen anderen Land umziehen möchte, will ich so etwas kaufen, was ich danach einfach wegschmeisen kann :) Vielen Dank nochmal, ich weiß danz genau was du meinst, würde aber im 2013-2014 keine 500 Euro für eine Gitarre ausgeben...
 
Vielleicht liest du dir diesen Thread mal durch:

https://www.musiker-board.de/kaufberatung-git/410143-100-euro-gitarre-bitte-erst-hier-lesen.html

Ich denke auch wie Backstein, dass du mit dem ganz billigen Schrott nicht glücklich wirst, auch wenn du das Teil bald wieder wegschmeissen möchtest. 129€ für ne Cort Earth wären für mich wohl so die untere Grenze dessen, was man noch als spielbare Gitarre bezeichnen kann. Aber auch da solltest du genau das Instrument, das du kaufen möchtest, vorher in den Händen gehalten haben, da die Qualitätsstreuung sehr hoch sein kann. Ich würde auf jeden Fall mal in einen Musikladen gehen und möglichst viele Gitarren im Bereich bis 500€ antesten, damit du dir ein Bild von den verschiedenen Qualitätsstufen machen kannst.

Gruß

Toni
 
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