Der Dauerbrenner ;-) Konzertgitte bis...300?

Purist
Purist
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
24.07.22
Registriert
06.07.07
Beiträge
1.269
Kekse
2.075
Ort
CH, D
Hallo Akustik - Gitarristen

Ich spiele zwar seit paar Jahrzehnten E - und Westrerngitarre, ( Teles CS, St.Blues, PRSe, Simon & Patrick ZEDER! - also doch anspruchsvoll) kenne mich aber nur maginär mit Konzertgitarren aus.
Die SuFu habe ich bis 2005 zurückverfolgt und auch wertvolle Hinweise erhalten.
Auch google und Thomanns Kundenerfahrungen dienten zur Info...

Also nicht gleich kritisieren, wenn ich trotzdem poste...eine Vorauswahl ist getroffen, brauch aber dennoch fachlichen Rat.

Eine 4/4 Konzertgitarre wird gesucht - nicht für mich, aber ich werde sie auch spielen.
Meine Freundin - Saxophonistin - und daher vorbelastet, will sich an der Konzertgitarre versuchen.

Ich würde Cutaway bevorzugen - ist aber keine Kaufentscheidung. PU ist für den Zweck sinnlos und verschlechtert nur das PLV...Falls die Gitte mal auf die Bühne kommt, dann eben per Micro abgenommen.
Was hier immer wieder empfohnen wird: Höfner (HZ23?) Walden 550, 570), Takamine (G124), Yamaha (C40/70/80) La mancha...

Nach (gefühlten) 500 gelesenen Beiträgen fühle ich mich total überfordert...kennt ihr ja selbst..

Trotz eigentlich prof. Ansprüchen von mir und meiner Partnerin sollte der Preis nicht höher als 300 Euro sein. Wir bleiben letzendlich beide bei unseren Ur - Instrumenten und die Auswahl sollte diesem Anspruch - lt. Beiträgen - auch auf Dauer gerecht werden.

Was spricht für oder gegen diese Modelle? Preislich liegen sie nicht soooo weit auseinander... gebraucht Null problem - dann aber mit anspielen...klar!

Besten Dank für eure Mühe - und wenn jemand gerade was im Angebot hat....
 
Eigenschaft
 
Gegen die o.a. Modelle spricht nichts. Aaaber: Wenn Deine Freundin musiziert, dann kann sie zumindest schon Klänge und Ansprache einschätzen; die Bespielbarkeit bei einem so grundverschiedenen Instrument vermutlich nicht so sehr (P.S.: aber sie muss sich ja sowieso komplett an das Instrument gewöhnen). Bis 300 EUR sind die o.a. sicherlich ok, aber mit ihrer Musikerfahrung dürfte es auch schon sinnvoll sein, eine höherwertige gebrauchte ins Auge zu fassen. Ob sich der Hals verzogen hat, das Instrument oktavrein ist etc kann sie gut feststellen.
Irgendwo habe ich gerade eine gebrauchte (vollmassive) Stoll ohne Cut für 390 EUR gesehen. Dürfte ein gutes Angebot sein.
 
hi - danke für die erste antwort...sie kann definitiv klang etc einschätzen und tut sich auf meiner telecaster auch nicht schlecht...
das gewöhnen ist nicht das wirkliche problem...trotzdem danke für den hinweis!
gebraucht wäre "uns" auch am liebsten, da dann preis - leistung besser sein dürfte. nur muß es dann im saarland oder in der schweiz sein, denn eine weite anfahrt steht sonst in keinem verhältnis zum preis - und zur evtl. nicht vorhandenen qualität..
walden spukt in unserem musikerherzen herum...statements?
 
ich weiss nicht, wie sich da der Qualitäts-Durchschnitt entwickelt hat...
aber ich konnte mir mal vor Jahren aus einer grösseren Lieferung eine (für meinen Geschmack) sensationell gute Western 'rauspicken'.
Dabei habe ich wohl so ziehmlich das gesamte (günstige) Sortiment in den Fingern gehabt.
Die meisten waren ordentliche Gitarren für das Geld, mit wenig Abweichungen - einfach preiswert.

Bis auf diesen positiven Ausrutscher, die lag leistungsmässig weit über dem aufgerufenen Kurs von 139 Euro.
Darauf würde ich jederzeit wieder spekulieren, wenn Bedarf ansteht und Walden im Sortiment ist. ;)
Muss man allerdings vor Ort testen...

cheers, Tom
 
schöner username :)

und auch dir danke!

preiswert. drückt es auch aus..

weiß eig. nicht wirklich, warum ich bei walden hängen bleibe...ich hoffe, es kommt noch was, was mich noch etwas weiterbringt..
 
danke im Namen meines Avatars...
ein Telefunken TD20 Mikro... nur echt mit der Beule oben rechts :p
im Grunde kann man die 'positive Abweichung' auf den grössten Teil der Massenfertigung anwenden
da finden halt öfter die richtigen Brettchen zueinander - purer Zufall, ermöglicht durch die Präzision der modernen Maschinen.
seinerzeit hatten sie da auch einige Marken mit spanischen Phantasie-Namen, so um 200 Euro
die waren auch recht anständig - gerade bei Konzertgitarren ist das doch etwas 'schwieriger' als bei den Western-Modellen. Einfach alles in die Hand nehmen, was da ist... :D
Eine Schnelltest-Strategie ist nicht verkehrt - ich brauche keine Minute um die 'uninterssanten' auszusortieren
Ein paar offene Akkorde, ein paar barrees in den höheren Lagen - hat man schon mal den Grundklang und wie sie sich greifen lässt.
Dann die Einzeltöne übers ganze Griffbrett, wo sind deadspots und wie gleichmässig spricht das Instrument an
Erst wenn sie das bestanden hat, fang ich überhaupt an, etwas zu spielen...
um es abzukürzen: kaufen tue ich sie dann, wenn mir etwas Neues, von mir nie gespieltes eingefallen ist
(also von dem Instrument auch Inspiration ausgeht) ;)
damit das nicht missverstanden wird: ich bin ein grottenschlechter Spieler, ist für das Personal kein Zuckerschlecken :D

cheers, Tom
 
Irgendwo habe ich gerade eine gebrauchte (vollmassive) Stoll ohne Cut für 390 EUR gesehen. Dürfte ein gutes Angebot sein.

Nee, is klar...
versuche dich bitte nochmal genauer dran zu erinnern. Bitte.
 
hmmm...sonst priesrelevante vorschläge?

wenn ich rumgoogle, finde ich zu Walden etlich beiträge über schlampige verarbeitung...ähnliches über Ortega...wie ich die beiträge bewerten soll, ist mir nicht klar - unbekannte foren...ergo...
hier erhoffe ich mir von fachleuten genau eben dies infos - ist zwar auch nur web hier, aber ich habe in den paar jahren hier immer nur beste erfahrungen mit erfahrungsaustausch gemacht.
was ist mit yamaha c70, C80 etc...da lese ich nur gutes..?
es muß keine handarbeit aus D sein - aber auch keine massenware aus china oder ähnlich...

wie sieht es da aus? Hopf, Höfner etc - sind das auch nur noch namen, die gekauft wurden?

danke..
 
Zuletzt bearbeitet:
also... meine Walden ist tadellos verarbeitet, hat sogar bessere Mechaniken als meine Martin Serie X :p
(wobei mir das total Latte ist, wenn das Teil klingt, interessiert mich der Rest null)
aber deswegen hatte ich dazu geschrieben, dass es schon ein paar Jahre her ist...
bei Massenfertigung besteht immer die Gefahr, dass zur 'Produkteinführung' sehr gute Ware geliefert wird
ist die Sache dann etabliert, zieht man die Effizienz der Produktion an... ;)
die 'Kanadier' aus dem Godin Umfeld sind übrigens auch immer ein Ohr wert

cheers, Tom
 
ja - ne Kanadierin aus dem Godin - Umfeld habe ich auch hier: Simon & Patrick...Hammerteil - dafür habe ich damals ne Taylor für 2000 euro (NP) verkauft, weil sie überflüssig wurde und ich lieber mit preisgünstigem equippement spiele und dann finanzielle reserven offen habe..ja ja.. Walden...?!?!

mein dealer vor ort hat mich eben angerufen - ein kunde verkauft seine washburn von 1989...er empfihlt sie...sind nur 2 km...schaue ich mir an..

- - - Aktualisiert - - -

sowas?

http://www.ebay.de/itm/151115560405?ssPageName=STRK:MEWAX:IT&_trksid=p3984.m1423.l2649
 
Ist der Cutaway noch im Spiel?
Ich habe nur den Ausgangspost gelesen (mir fehlt leider die Zeit)
aber beim Thema Cutaway muss ich doch etwas schreiben!
Bei Konzertgitarren sind die Dinger nichts weiter als Optik (nebenbei leidet auch noch das Klangvolumen)
Eine Konzertgitarre hat weniger Bünde als eine E-Gitarre, deshalb ist ein Cut nicht von nöten. Außer einem liegt die optische Dimension in der Angelegenheit
 

das war seinerzeit (1975 -78) das (günstigste) Einsteigermodel bei Hopf, nicht schlecht aber auch nicht gut. Die Dinger klingen tw. sehr dumpf. Muss nicht sein, ist aber häufig so.
Dasselbe gilt auch für einige Musimas. Da würde ich eher andere im Hellweg-, Yamaha- oder Alhambralager suchen. Von den Yamahas der 80er kann man sich angenehm überraschen lassen.
 
Genau dieses Modell ist meine erste Gitarre gewesen (1975), die ich immer noch ab & zu spiele. Der Klang ist heller und transprenter als bei Höfners etc. dieser Zeit, gute Saiten rauf und dann ist das eine genz ordentliche Gitarre. Hellweg ist ja mit Hopf verbundelt, hier weiß ich nicht, ob die noch Hopf-Modelle unter eigenem Label verkauft haben.
 
Danke an alle

es wurde nach ausgiebigen anspielen eine Sigma...da es da ja scheinbar recht große qualitätsunterschiede gibt - je nach baureihe / baujahr - haben wir wirklich genauestens getestet..wir sind zufrieden...hat alles, was wir wollten..

wir hatten im umkreis von 50 km 2 Cordobas, mehrere Ortegas, Yamahas, eine walden etc etc getestet...dann noch einige noname (für uns) und auch angebotenes gebrauchtgerät...

die sigma überzeugte sowohl für das vorhaben als auch in preis-leistung, bespielbarkeit und klang am meisetn..


das ist sie...

http://www.sigma-guitars.com/index.php?id=263
 
Glückwunsch... das eingebaute Stimmgerät ist übrigens 'ne prima Sache, funktioniert gut :)

cheers, Tom
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben