Konzertgitarre für Einsteigerin, Empfehlungen gewünscht

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Moin,

meine Freundin hatte in ihrem Auslandssemester ein halbes Jahr Gitarrenunterricht.
Die dort erworbene Gitarre hatte sie wieder verkauft und nun würd ich ihr zum Wiedereinstieg gerne eine gescheite Konzertgitarre für kleines Geld schenken.

Was meint ihr muss man da ausgeben um etwas spielbares zu bekommen?
Könnt ihr bestimmte Modelle empfehlen`?

Grüße,
Swen
 
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Definiere "kleines Geld". ;)
Brauchbar über den Daumen gepeilt 150-180€.
Tante Edit sagt eher 100€ mehr.. Wenn´s denn wirklich gut sein soll...
 
Ich würde dir/ihr die Yamaha C70 empfehlen. Ich hab die damals bei Thomann für 149€ gekauft, die Verarbeitung, die Bespielbarkeit und der Klang sind super für diese Preisklasse.





Mit der Gitarre hat man auch Jahre später noch Spaß. Preis/Leistung stimmt hier eigentlich nicht, sie ist viel zu günstig. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

"klein" ist halt relativ.

50€ für n Instrument was keinen Spass macht ist viel Geld.
150€ für ein Instrument was man über Jahre mit Freude spielt ist Geschenkt.

Ich suche einfach was, wo Preis/Leistung stimmt. Je günstiger desto besser, ja, aber nicht wenn das Ding irgendwann keinen Spass mehr macht.
Diesen Punkt kann ich bei Konzertgitarren nicht abschätzen, da ich hier zu wenig Ahnung von Materie und Markt habe.

Grüße,
Swen
 
Ich denke, schmendrick hat es ganz gut getroffen. Wenn die ambitionen (noch) nicht ernsthaft richtung klassik oder flamenco gehen, sondern der spass an der musik/das lernen im vordergrund steht, dann würde ich so ungefähr in die +/-300 Euro klasse zielen. Und dann nehmen, was sich gut spielt und gut anhört.

Oder dann was gebrauchtes. Da bekommst du für das geld schon was richtig zünftiges, die gebrauchtpreise von konzertgitarren sind tief.

Gruss, Ben
 
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+1 für den Gebrauchtkauf. Konzertgitarre sind meist strukturell unkritisch und die Nieten kann man schnell aussortieren. Als Regel gilt: Gebraucht preis bei sehr gutem Zustand=50℅ vom Neupreis.
 
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Hi Jungs,

danke! Die Kategorie 300€ sprengt eigentlich den Rahmen. Ich denke, wenn man soviel ausgibt, dann sollte man sich das Instrument aussuchen nach persönlichen Neigungen und das kann meine Freundin noch nicht. Da wüsste ich ganz genau, dass sowas kommt wie "Nee, such du was aus…wie findeste die?...is gut, dann nehmen wir die". Da gewinnt keiner was bei :redface:

Es geht wirklich grade um den Einstieg. Sprich, gute Intonation und Stimmstabilität sind hier erstmal gefragt.
Wenn sie dann ein paar Songs spielen kann, können wir immernoch nach nem "guten" Instrument schauen.

Ich will einfach keine "LIDL-Gitarre" mit nem Schrottsattel und wo der Steg schon halb von der Decke kommt.
Wenn das gewährleistet ist, sag ich mal "reicht" das schon. :)

Die Yamaha is nice. Sowas könnt ich mir ganz gut aus zweiter Hand vorstellen.

Grüße,
Swen

PS: Sky, schön mal wieder was von dir zu hören :)
 
Hallo Bierschinken.

Ich kann die LaMancha sehr empfehlen. Geht bei 219.-€ für die Rubi CM los.
https://www.thomann.de/de/la_mancha_rubi_cm.htm

Ich selbst spiele die Perla Negra um 309,-€
https://www.thomann.de/de/la_mancha_perla_negra.htm


Dazwischen gibt es noch einige LaManchas im Preis aufsteigend.

Die Perla Negra liegt super in der Hand, ist schön leicht und hat von Haus aus gute Savarez Carbon Saiten drauf. Habe sie mir damals für einen Gitarrenkurs gekauft und meine Lehrerin war von dem Preis-Leistungverhältniss positiv überrascht. Mir ging es beim antesten nicht anders. Habe im Gitarrenladen meines Vertrauens auch einige, teurere Höfner angespielt und mich dann doch für die günstigere LaMancha entscheiden.
Hier ist noch ein sehr interessanter Link der European Guitars Teachers Asocciation (ETGA).
http://www.egta-d.de/page/media/pdf/Artikel_EGIT_11_12_2.pdf

Schönen Abend noch :)
 
So weit ich weiss, geht die Perls Negra doch schon in Richtung Flamenco, oder täuscht mich da mein Gedächtnis?
 
Die Frage kann ich ehrlich gesagt nicht wirklich beantworten. Zargen und Boden sind aus Mahagoni. Da sie aber sehr leicht ist, was ja an der dünneren Holzstärke liegen "könnte", könnte es durchaus sein.
 
Die Yamaha is nice. Sowas könnt ich mir ganz gut aus zweiter Hand vorstellen.

Jo. Du kannst da nichts falsch machen, gerade Yamaha bietet im unteren Preissegment ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis - sollte auch kein Geheimnis mehr sein.


PS: Sky, schön mal wieder was von dir zu hören :)

Das gebe ich zurück. :) Wir müssen irgendwann mal wieder ausführlich snacken, wobei ich bei Rheinländer in den nächsten Wochen auf Abstand gehe ... :D
 
... Yamaha geht sicherlich immer, allerdings hat sich bei mir im Zufallstest neulich auch die La Mancha Rubi als sehr positive Überraschung heraus gestellt, die ich einer Yamaha in dem Preisbereich vorziehen würde.
 
Dankeschön für eure Hilfe!
Wie die Mutter zum Kinde, bin ich für nen Zwanni an eine Yamaha C40 gekommen.
Das sollte erstmal reichen. Wenns dann wuppt, können wir innem halben, dreiviertel Jahr das jetzt gesparte großzügig aufstocken und dann was "richtiges" holen. :)

Grüße,
Swen
 
Gute Entscheidung. Die C40 ist sicherlich keine Spitzengitarre, aber fü 20 EUR mehr als gut! Ich hatte im letzten Jahr eine für ein paar Wochen auf einer Dienstreise zur Verfügung - völlig ok! Das kann für mehr als nur ein 3/4 Jahr reichen.
 

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