Suche Western bis 600, gerne Martin Alternative mit Pickup

  • Ersteller ThinkNik
  • Erstellt am
T
ThinkNik
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
04.12.17
Registriert
11.10.11
Beiträge
198
Kekse
205
Tag Freunde,
eigentlich spiele ich ja eine elektrische, aber in letzter Zeit spiele ich auch liebend gerne meine Westernklampfe. Die habe ich mal von einem Freund bekommen, Epiphone, nix besonderes, Sound okay, Saitenlage grauenhaft, typisch Epiphone eben!

Nun überlege ich mir eine zuzulegen. Eigentlich habe ich nicht viele Kriterien. Ich brauche keine Luxusmateriallien und auch nix super teueres. Handcrafted muss es auch nicht sein. Was ich aber haben möchte:

-Etwas Richtung Martin DR (Sigma?)
-einen Pickup
-500-600€ rum (kaufe auch gerne Gebrauchtes)

Spiele eigentlich viele Sachen, zumindest akustisch. Deswegen kann ich mich soundtechn. nicht festlegen. Wird auch nicht zum recording genutzt, sondern eher als Hippieklampfe. Sprich: wenn man draußen grillt, damit man auch einwenig Musik machen kann ;).
 
Eigenschaft
 
Wotevvah!
Sigma DRC28E fällt da als erstes ein. Gutes Teil, sehr nah an der Martin D28 dran und für den Einsatzbereich wohl nicht von einer D28 zu unterscheiden.
Trotz der hohen Versandkosten ist die Xaviere XV580SS der "best buy" wenn man keinen PU braucht.
 
GEH
  • Gelöscht von GEH
  • Grund: Titelhinweis
Sigma klingt sdchon 'mal gut.
Eventuell auch Cort MR710 bis 740.
Aber auch etwas aus der Godin - Familie könnte man für den Preis kriegen.
Gberaucht allemal.

Aber wozu einen PU. So wie Du beschreibst, was Du mit der Gitarre vorhast, verstehe ich nicht, warum Du einen PU willst!:gruebel:

Das Angebot in dieser Preisklasse ist so gut wie unüberschaubar!

Also wieder der ultimative Hinweis (sollte vielleicht bei allen Kaufnachfragen automatisch eingefügt werden!): geh' testen und entscheide danach, was D U willst und nicht danach, was Dir andere empfehlen!
 
Den Pickup nur als Backup, falls ich mal über einen Amp mit einwenig Zerre spielen will ;)

Hat jemand einen Plan von "Recording King RD126"? Habe noch nie von dieser Firma/Gitarren gehört.
 
Recording Kings haben eigentlich gute kritiken. Schau doch mal in den userthread, da wird einiges über die RD126 erzählt.

Gruss, Ben
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
was genau findest du komisch? dass die saitenlage nunmal unter aller sau ist?

ja. pickup in einer westerngitarre um mal am amp zu spielen. findest du recht ungewöhnlich? ich nicht. mit zerre ungewöhnlich? finde ich auch nicht.
 
was genau findest du komisch? dass die saitenlage nunmal unter aller sau ist?

ja. pickup in einer westerngitarre um mal am amp zu spielen. findest du recht ungewöhnlich? ich nicht. mit zerre ungewöhnlich? finde ich auch nicht.

Ehrlich gesagt: da muss ich schmendrick doch recht geben!
99,9 % aller Gitarristen vermeiden bei einer verstärkten Akustik - Gitarre jede Verzerrung! Ja, es ist sogar das Ziel fast jeder Entwicklung von Akustik - Verstärkern und PUs, Verzerrungen zu vermeiden!
Es gibt nur sehr , sehr wenige Akustik - GItarristen, die auch verzerrte Sounds einsetzen. Als Gr0ßmeister dieses Genre ist sicherlich Monte Montgomery zu nennen, aber viel mehr gibt es nicht!

Also auch ich finde den Ausdruck "komisch" in diesem Zusammenhang eigentlich sehr angemessen!

(Übrigens auch hinsichtlich des "typisch Epiphone" in bezug auf die schlechte Saitenlage. Auch das höre ich das erste Mal! Mag sein, dass Epiphone - Akustik - Gitarren nicht gerade Highend sind. Aber dass eine Schlechte Saitenlage für sie typisch ist....., ich weiss nicht. Eine schlechte Saitenlage ist in der Regel keine Marken-, sondern eine Einstellungsfrage!)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Eine schlechte Saitenlage ist in der Regel keine Marken-, sondern eine Einstellungsfrage!
Naja, den Halsstab kann man ja noch einstellen bei einer Western, aber wenns' dann noch immer nicht passt: Feile und Schmirgelpapier? ( wenn ich davon ausgehe dass mit "schlecht" zu hoch gemeint sei?)
 
Exakt das. Ein Satz Sattelfeilen (oder Schweissspitzenreiniger - wenn man damit umzugehen weiss!), eine Rolle doppelseitiges Klebeband (Teppichklebeband), eine Glas- oder Marmorplatte, ein Hartholzklotz, Mikrometer, Bleistift, diverse Schleifpapiere. Und viel Uebung....
 
Guild d125ce - für draussen aber eher nicht zu empfehlen - sonst vielleicht wirklich ne günstige sigma oder fender fürs lagerfeuer ;)
 
@dumbledore und Corkonian

Also das wundert mich jetzt doch ein wenig!
Ihr tut jetzt so, als sei die Einstellung einer vernünftigen Saitenlage Teufelswerk oder nur nach jahrzehntelanger Übung und Erfahrung möglich und man brauche dazu eine perfekt ausgestattete Gitarrenbau - Werkstatt!
Es geht hier doch nicht darum, eine komplett kaputte Gitarre wieder herzurichten oder ein Neck - Reset zu veranstalten!

Jeder halbwegs intelligente Mensch kann mit einfachsten Mitteln versuchen, die Saitenlage zu optimieren! Dazu reicht - bei einer ansonsten heilen Gitarre! - eine Feile (oder auch zwei) und eventuell ein bißchen "Unterfüttermaterial". Er kann es zumindest versuchen!

Macht doch nicht immer so ein Fass auf! Es geht hier nicht um Atomphysik!

Was mich wundert, ist allerdings, die Aussage, dass man mit dem Halseinstellstab die Saitenlage versuchen soll einzustellenb. Das erstaunt mich nun nach all den Threads mit Tipps zur Saitenlage doch etwas...... War es doch so, dass gerade in letzter Zeit wiederhlt darauf hingewiesen wurde, dass der Einstellstab eher dazu da ist, durch Justierung der Halskrümmung bei gut eingestellter Saitenlage Schnarren zu vermeiden. Also genau andersherum: Saitenlage einstellen und dann - erst dann!!! - an den Stab gehen!

Andersherum kann es wirklich übel enden.....
 
Was mich wundert, ist allerdings, die Aussage, dass man mit dem Halseinstellstab die Saitenlage versuchen soll einzustellenb.
Wer hat das wo behauptet? Manchmal denke ich mir, sosehr ich deine allgemeine Einstellungen zu den Dingen schätze, du bist mutwillig auf Krawall aus.

Und jetzt zum mitschreiben:
Ich habe den Halsstab erwähnt, weil das so ziemlich das einzige mechanische Teil auf einer Western ist (von der Tunermechanik abgesehen) welches sich vom Musikanten im Allgemeinen wahrscheinlich unter Umständen möglicherweise "Einstellen" lässt. Meine Aussage diesbezüglich bezog sich also auf den Begriff "Einstellung". Dass man damit die Saitenlage einstellen solle habe ich nie behauptet und wer Gegenteiliges verlauten lässt, den verklage ich auf 100.000.000 $ wegen Rufschädigung. Ich erkläre hiermit an Eides statt weiters, dass sich "feilen" mit einer (oder auch 2) Feilen für mich nicht mehr in der Kategorie "Einstellungen" unterbringen lässt, sondern unter "nichtreversible Anpassungen" (nichtreversibel bezogen auf das mittels spanabhebender Bearbeitung justierte Werkstück ) fällt. Im Weiteren behaupte ich rein gar nix mehr, so kann mir auch Niemand mehr möglicherweise unbeabsichtigt oder mutwillig ans Bein pinkeln.
Klar jetzt, oder kommt noch was vom Gitarrenzivilschutz?


Herzallerliebste Grüße! :romeo:
 
Tut mir leid. Ich habe das eben anders verstanden!

Und wenn Deine Wut verflogen ist und Du Dir nochmal durchliest, was Du geschrieben hast, wirst Du mir vielleicht recht geben, dass man kein auf Krawall gebürsteter
Rabulist sein muss, um das anders zu verstehen!

Allerdings frage ich mich, was Deine massive Reaktion soll. Also wenn Du mir vorwirfst "mutwillig auf Krawall gebürstet" zu sein, so dürfte das sicherlich sehr geeignet sein, zur "Deeskalation" beizutragen!

Glashaus - Steine...... .
Da war doch was.......
 
Wer nicht lieb ist, kommt in Keller!!


"Saitenlage einstellen" kann man bei Akustikgitarren durchaus mit Tauschen/Feilen von Stegeinlage und/oder Sattel verstehen.
Stegeinlage feilen ist überhaupt kein großes Ding, beim Sattel sollte man schon entsprechende Feilen verwenden.
Beim Gitarrenkauf gibt es bei den meisten Läden aber generell die Möglichkeit sich die Gitarre so einstellen zu lassen, wie man es mag, ansonsten macht das jeder Gitarrenbauer für kleines Geld.
(man sollte vllt aber auch im Hinterkopf haben, dass der Themenstarter von der E-Git kommt. Da ist die übliche Saitenlage halt doch einiges niedriger, als auf ner Western oder gar Nylon.
Von daher mag ihm die Saitenlage vllt einfach nur "schlecht" vorkommen, obwohl sie im normalen Bereich liegt. Ohne konkrete Zahlen lässt sich da gar nix sagen)

Das alles ist aber auch eigentlich nicht Thema des Threads, sondern es geht um Ideen für Gitarrenmodelle, was sich vllt aufgrund der recht limitierten konkreten Ansprüche schwierig gestaltet ;-)
Auswahl ist mMn riesig, und man wird vmtl in jedem halbwegs sortierten Laden fündig.
 
Ehrlich gesagt: da muss ich schmendrick doch recht geben!
99,9 % aller Gitarristen vermeiden bei einer verstärkten Akustik - Gitarre jede Verzerrung! Ja, es ist sogar das Ziel fast jeder Entwicklung von Akustik - Verstärkern und PUs, Verzerrungen zu vermeiden!
Es gibt nur sehr , sehr wenige Akustik - GItarristen, die auch verzerrte Sounds einsetzen. Als Gr0ßmeister dieses Genre ist sicherlich Monte Montgomery zu nennen, aber viel mehr gibt es nicht! ...
da hast du mich übersehen... aber ich bin ja auch kein Grossmeister... :redface:
trotzdem schätze ich diese 'gemischte' Eigenschaft bei meiner Walden ganz ausserordenlich
... und durfte mich letztens von Neil Young live bestätigt sehen, dessem 'mixed' Sound sogar meiner Frau aufgefallen ist ... 'die Gitarre klingt aber gut...'
Pat Metheney habe ich auch schon mit so einem Setup gesehen - es gibt schon einige

cheers, Tom
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, ich habe ja auch schon öfter von meinen Gitarrenanfängen berichtet, wo ich auch versucht habe, eine Akustik - "Gitarre" zum Verzerren zu bringen.
Ich bin mir dessen durchaus bewusst, dass man da einiges experimentieren kann.

Ich hatte aber eher den Eindruck, dass der TE den PU haben will, um quasi im Notfall eine E - Gitarre ersetzen zu können. Und dass ist, dabei bleibe ich, zumindest im Amateurbereich eine Schnappsidee und sollte bei der Entscheidung, welche Akustik - Gitarre man kaufen möchte, keine, aber auch wirklich k e i n e , Rolle spielen.

Aber ok.
Das kann man wie vieles natürlich auch anders sehen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
und je nach Gitarre, PU und Saiten ist das tatsächlich keine Notlösung
ich verwende gelegentlich ältere Aufnahmen von mir in neuem Kontext und habe tatsächlich mal eine Gitarrenspur eingefügt, bei der ich 100% sicher war, dass ich sie auf der Tele gespielt hatte...
es war aber die Western :D

damit das auch einen Kontext zur Fragestellung bekommt:
Mahagoni-Decke, PU mit einstellbaren Polepieces und die Saiten sollten E-orientiert sein
(bei mir sind's d'Addario Chromes, die man sonst eher auf Archtops zieht)
eine im klassischen Sinn gute Fichtendecke ist imho völlig ungeeignet

cheers Tom
 
Naja... Es gibt eine Gitarre, mit der man das machen kann (selbst experimentiert :))
Allerdings hat die zwei Pickups, einen magnetischen und einen akustischen, damit kann man aus dieser Gitarre in einen E-Gitarrenverstärker gehen und gleichzeitig akustisch in die PA:


nur erschließt sich mir immernoch nicht, warum man für Lagerfeuerspielen soviel Geld ausgeben will
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben