Klarinette für Anfänger

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kansas
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Hallo,
bevor ich auf die Suche gehe würde ich gerne Eure Meinung hören:
Welche Klarinetten empfiehlt Ihr für Anfänger?
 
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Hallo!

Also eine Grobe Preiseinschränkung wäre schon Sinnvol!

Wenn du dir noch nicht so sicher bist, ob du dabei bleiben willst, entweder Bei Einer Musikschule etc. ausleihen, oder bei einem Musikhaus einen leihkauf abschließen!

Wenn du dir aber eine kaufen möchtest, sind die Yamaha Klarinetten recht gut, für den Anfang!

Welches System du willst weist du schon??

Also wenn du uns einen preisrahmen sagst, helf ich dir gerne weiter..

Steve
 
Hast ja recht, hier noch ein paar Daten:
Die Klarinette(n) ist/sind nicht für mich, sondern für Schüler, die ich demnächst habe.
Ich werde die Instrumente auf jeden Fall in einem Musikgeschäft ausprobieren - ich wollte halt vorher mal fragen, was so empfohlen wird, damit man evtl. gezielter Suchen kann.
Es soll ein deutsches System werden. Wieviel Geld die Eltern auszugeben bereit sind muss ich noch abklopfen, aber was vernünftiges wird's wohl erst ab 900€ geben.
Bei den Online-Shops fängt's bei einer Amati (500€) an, habe aber so ein Ding noch nie in der Hand gehabt - taugen die was?
Also im Grunde genommen suche ich nicht das billigste, sondern das günsigste Instrument - gibt's Empfehlungen?
 
Also ich würde spontan sagen Yamaha. Habe ich selber schon gespielt, und man bekommt ab ca 1000€ schon wirklich brauchbare Instrumente! Andere Marken habe ich noch nicht probiert, daher kann ich mich dazu nicht äusern...Ausser Hammerschmidt (Wattens), bauen auch sehr gute Instrumente!

Steve
 
yamaha instrumente sind immer gut und billig, stimmt schon. aber mal son vorschlag: man krieg immer irgendwo gebrauchte her und die sind eigentlich immer gut gepflegt, wäre mal nur son vorschlag.........
 
Hi!
Ich kann auch nur sagen, dass Yamahas für Schüler am besten sind. Ich hatte zuerst eine ganz "billige" Klari, die ich mir bei Ebay zugelegt hatte.... Ebonit halt....
Schlechter klang und Probleme bei der Intonation haben mich dann vor die Entscheidung gestellt: kein Bock mehr auf's spielen, oder aber etwas mehr investieren und wieder Spaß dabei haben.

Ich habe mir dann für 400€ eine gebrauchte YCL 457-22 gekauft (war ein Schnäppchen...) - noch top in Schuss, kaum gespielt und gut gepfelgt. Eine Generalüberholung war also noch nicht nötig....

Schätze mal, wenn man da noch ein gescheites Mundstück dazukauft, dann hat auch jeder Schüler wirklichen Spaß am Lernen.... und so soll's ja auch sein, oder?!

(Ich hab' einen Bekannten von mir gefragt, der in Mainz auch Klari unterrichtet. Seine Schüler/-innen spielen auch alle auf dem Instrument... nur eben mit individuellem Mundstück....)
 
Nette Anspielung.....

Leisten kann ich mir die schon.... die Kohle habe ich jedenfalls zusammen.... aber manchmal setzen sich manche Menschen ein Ziel, das sie erreichen wollen... und damit man sich auch immer wieder neu motivieren kann, setzt man sich selbst eine "Belohnung" fest..... :D :D :D

Edit:
außerdem wurde ja auch nach Schülerinstrumenten gefragt....
also, wenn ich Schüler hätte, würde ich denen keine Wurli in die Hand geben... *grins* ich hab's ja schon bei den Gitarren gesehen, wie die mit den Instrumenten umgehen!
 
also das mit dem ziel setzen und belohnung kriegen kapier ich net :D aber des mit den schülerinstrumenten stimmt schon............ich kenn einen, der hat ne wurlitzer........der spielt aber auch gern klarinette und von dem her...........aber wenns so schüler sind die einfach nur gezwungen werden..................yamaha passt dann schon;)
 
Ich muss sagen, das die buffet klarinetten ziemlich gut für den anfang sind!
Ich habe eine Buffet E11 die mich 800 Euro (neu) gekostet hat. Ich hatte mehrere zur auswahl, teils auch sehr teure jedoch war das eine billigere. Es ist eine Holzklarinette, mit versilberten klappen und dazu noch hochewrtiger Qualität.
Ist einfach nur ein Schnäppchen^^, loht sich jedoch.
Für den Anfang würde ich jedenfalls diese auf alle Fälle empfehlen!
 
Hallo liebe Klarinettenspieler,

ich gucke bei Euch ab und an über den Gartenzaun, weil die Musik der Klarinette meine heimliche Liebe ist, wenn ich das mal so ausdrücken darf.

Leider spiele ich selbst keine Klarinette, sondern Akkordeon und Gitarre.

Mal eine ganz doofe Frage (daher möchte ich auch keinen neuen Thread eröffnen): Ist das schwer Klarinette zu lernen? Ich habe mittlerweile 40 Lenze hier auf der Erde verbracht. Würde mich jmd fragen, ob es zu "spät" ist mit 40 Akkordeon oder Gitarre zu lernen würde ich immer antworten: Nö, hauptsache es macht Spaß und man hat die Liebe und Geduld dafür.

Bei der Klarinette braucht man allerdings viel Puste???? Daher frage ich einfach mal, ob es Eurer Meinung nach eine Altersbegrenzung gibt? Ahnung von der Klarinette habe ich überhaupt nicht, außer, daß der Klang der Klarinette wunderschön ist.

Vielen Dank im Voraus
 
darccord schrieb:
Würde mich jmd fragen, ob es zu "spät" ist mit 40 Akkordeon oder Gitarre zu lernen würde ich immer antworten: Nö, hauptsache es macht Spaß und man hat die Liebe und Geduld dafür.

Nö, hauptsache es macht Spaß und man hat die Liebe und Geduld dafür. :D

Habe letztens jemand getroffen der hat mit Mitte 60 angefangen Sax zu spielen:cool: - ich denke es ist auch nicht so sehr "Puste" sondern mehr "Stuetze" und die entwickelt sich mit der Zeit. Und wenn man dann noch die gezielten Uebungen macht "Play long tooooooooooones" dann klappt das auch
 
Jina schrieb:
Ich muss sagen, das die buffet klarinetten ziemlich gut für den anfang sind!
Ich habe eine Buffet E11 die mich 800 Euro (neu) gekostet hat. Ich hatte mehrere zur auswahl, teils auch sehr teure jedoch war das eine billigere. Es ist eine Holzklarinette, mit versilberten klappen und dazu noch hochewrtiger Qualität.
Ist einfach nur ein Schnäppchen^^, loht sich jedoch.
Für den Anfang würde ich jedenfalls diese auf alle Fälle empfehlen!

Da kann ich allerdings nur zustimmen! ich hab ne bassklarinette von buffet, soweit ich das weiß (is nich meine, gehört der musikschule, weil sowas ja doch recht teuer wär wenn man das vom eigenen geld kaufen müsste!) und die is wirklich gut! und kostet im gegensatz zu anderen 2000€ weniger, hat aber trotzdem die gleiche qualität...........soweit ich weiß gibt es diese klarinetten aber nur im böhmsystem, also französisches griffsystem............is aber keine große sache, man muss sich nur umgewöhnen...............

und man kann mit jedem alter ein instrument lernen, solange man schon sehr früh damit angefangen hat etwas zu spielen, also im kindesalter..................ich finde, wenn das nicht der fall ist wirds schwer sich ein instrument und die rhythmik beizubringen, aber wenn du schon ein instrument spielst, dann dürfte das gar kein problem sein..................hauptsache man hat überhaupt schon irgendwo drin erfahrung und man weiß etwas mit notenwerten anzufangen;)
 
danke fürs mutmachen. ja ich spiele seit meiner kindheit akkordeon und mit 26 bin ich mit gitarre angefangen...hatte "nur" angst wegen der luft, da akkordeon und gitarre ja nun ganz anders sind als klarinette.
daccord
 
t anfang an meistens kein problem! außer es kommen mal übelst lange stellen..............mein lehrer sagt immer, dass man einfach ne achtel weglassen soll, wenns net anders geht..........oder einfach langsamer werden, dann "gemütlich" luft holen und dann sofort die stelle an der man abgesetzt hat weiterspielen.............ich spiel jetzt glaub ich seit ich 12 bin.....also 4 jahre......vor bassklarinette hab ich auch klarinette gespielt........da war das mit der luft am anfang ein kleines problem, das sehr schnell verschwunden is........heute hab ich manchmal auch so passagen im unterricht, wo man eigentlich komplett durchspielen sollte, ich dann aber ein ritardando mach und ganz kurz absetz......................man atmet eigentlich immer regelmäßig, das solltest du dir merken......also eigentlich alle 2 oder vier takte......kommt auf die jeweilige "figur" an...das kann ich dir jetzt schlecht erklären, aber ich glaub das liegt im gefühl, wenn man sich nur im kopf behält dass man eigentlich alle 2 3 4 5 6 usw. takte atmen sollte..........kommt halt immer auf die taktart an und was zu was in dem stück gehört, ich hoffe du verstehst was ich meine...........
 
Da es um "Puste" geht vielleicht noch ein Einwurf von mir aus dem Sängerlager:
In meinem Chor singen viele Ü40er, die erst mit Ü40 angefangen haben zu singen.
Alle sagen sie einhellig, dass man innerhalb des ersten halben Jahres nur durch's Proben sehr sehr viel länger durchhält. Man atmet durch die Übung eben anders, und kann die Luft die man hat durch saubere Stütze sehr viel ökonomischer einsetzen.
 
genua.....aber wirklich achten tut man net drauf, war bei mir net so..außer wenn es halt hieß da muss das atmen alle blablabla take erfolgen, aber da hab ich auch nur im unterricht geachtet.........und das beste is, wenn dir sehr oft die puste ausgeht und du fast nen roten kopf kriegsch, aber ganz schnell luft holen must um weiterspielen zu können, weil die stelle eigentlich noch gar net fertig is........des trainiert am meisten:D ;)
 
Danke, daß Ihr so sehr auf die Puste eingeht.

Es ist so, daß ich früher auch im Chor war, im Schulchor. Manchmal wurde mir schwindelig und wenn ich sonntags in die Kirche gehe und mit Enthusiasmus singe, puh, dann merke ich dieses Phänomen auch. Viell. habe ich auch die Technik, damit auf der Oberstufe nicht richtig geschnallt :D wie so vieles nicht, was mir die Pauker beibringen wollten :redface:

Ich will ja auch kein Profi werden, sondern für mich ganz langsam lernen....Ich habe ja Zeit...außerdem auch noch meine Quetschkommode...

....;) aber am Allerliebsten möchte ich ja jetzt sofort Spielen können, am Allerliebsten Klezmer....:rolleyes:

Danke noch mals für Eure lieben Antworten

Daccord
 
In den meisten Schulchören wird die Stütze vernachlässigt. Kannst das Wort ja mal als Suchbegriff im Vocals-Forum eingeben.
Ansonsten denke ich doch mal, dass Du nicht ganz autodidaktisch an die Sache rangehen willst. Und dann wird Dir Dein Lehrer sehr viel über Luftsäulen, Stütze und Atemökonomie beibringen.
 

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