Hohe Töne über dem 2-gestrichenen C

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Clarimen
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Ich habe eine Böhm-Klarinette "Buffet", welche schon einige Jahre auf dem Buckel hat.
Als Mundstück verwende ich ein Vandoren B45 und spiele mit einer Blattstärke 3 auch der Marke Vandoren.
Mein Problem ist nun, dass bis ins hohe Cis die Töne gut ansprechen. Aber ab dem D quietscht's oder es entsteht ein undefinierbarer gequälter Ton. Ich habe nun ein B45 punkt gekauft; da ist die Bahn etwa 1mm offener. Aber auch da geht es nicht 100%ig.
Ich habe auch schon gehört, dass halt diese Klarinette schon sehr alt sei und ich auf einer neuen weniger Mühe hätte. Aber eben eine gute Buffet kostet ab sFr. 6500.--.
Hat mir vielleicht jemand eine plausible Erklärung, woran das effektiv liegen kann, dass diese hohen Töne nicht ansprechen, oder einen guten Tip, wie ich das "Übel" beheben kann.

Besten Dank
Clarimen aus Zürich
 
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Danke für den Hinweis.
Bin halt noch neu im "Verein".
Gruss
Clarimen
 
Kein Problem, man hilft doch gern ;)
Und im Gegensatz zum Gitarrenboard ist man hier auch über Hilfe dankbar und man kriegt keine rotzfreche Antwort :great:
 
Hallo Clarimen,

es ist grundsätzlich schwierig, aus der Ferne eine Diagnose zu geben. Könntest Du noch nähere Angaben machen z.B.
- sprechen die Töne erst jetzt schlecht an oder sind sie noch nie richtig gekommen?
- hast Du eine längere Pause gemacht?
- ist die Klarinette in Ordnung, d.h. decken alle Polster richtig?
Vielleicht kann man Dir dann eher weiter helfen.

Gruß

Jo
 
Hallo Jo,
Ich habe nach längerer Pause vor 5 Jahren wieder angefangen. Ich hab von Anfang an immer Mühe gehabt mit den Tönen oberhalb des Cis. Je nach Blatt ging es mal schlechter oder besser. Es ist halt schon so, mit einem weichen Blatt hat man einen scheppernden Ton, um nicht zu sagen einen ton wie eine Schallmei. Es ist auch so, dass, wenn ich den Ton anstosse, er kommt, aber dann zu quietschen beginnt.
Auch wenn ich zB. das Cis anspiele und ohne neu anzustossen oder den Mund bewege, das D drücke, spricht er nicht an. Dasselbe natüprlich, wenn ich das D habe und nur die Klappe zum Es drücke.

Die Klarinette sollte in Ordnung sein. Habe diese im Frühjahr neu Polstern lassen.

Vielleicht muss ich halt weiterhin viel diese Töne üben.

Gruss

Clarimen
 
Hallo Clarimen,

wenn das so ist denke ich, dass Du Dich mal an einen Lehrer wenden solltest. Ich vermute, dass etwas an Deinem Ansatz oder am Blatt bzw. dessen Anbringung nicht stimmt, denn nach dieser Zeit sollte man eigentlich diese Töne sauber spielen können.

Gruß Jo
 
hey, wie bei mir, habe nach drei jahren spielen wollen! hat aber nicht geklappt! probier mal das mundstück nicht so tief in den mund zu nehmen, bzw. probier halt tiefer und weniger tief in den mund, bei mir hat es daran gelegen das ich das mundstück zu weit im mund hatte!

Greetz Markus
 
Hallo,
Danke für den Tip. Ich bin dauern am probieren. Mal ein härteres und mal ein weicheres Blatt. Hab auch rausgefunden, dass es schon ein riesiger Unterschied ist, ob man Vandoren normale oder V12, oder sogar Michel Lury nimmt. Die einen sind in den tiefen Lagen besser, die andern in den höhern Lagen. Auch die Bahnöffnung des Mundstücks hat auch einen grossen Einfluss. Habe jetzt ein B45 Punkt. Das ist etwas mehr geöffnet und spricht mit etwas weicheren Blärttern Nr. 3 Vandoren relativ gut an.

Schöne Festtage und danke.

Clarimen
 
hallo,

als ich mir dieses Thema eben durchgelesen habe,fiel mir sofort ein,dass es an deinem ansatz liegen könnte.ich hatte damals das selbe problem,mein ehemaliger dozent, empfiehl mir das mundstück weiter in den mund zu nehem und es klappte auch.
ein weiterer grund könnte deine stütze sein.wenn diese bei dir nicht vorhanden ist,fällt es einem schwer hohe töne zu halten und sie vernünftig zu spielen.

gruß musikdream
 
hey, versuch mal während du die hohen töne spielst,zu lächeln, kann sein, dass es einfach an deiner technik liegt. viel glück^^
 
Ich habe ein sehr ähnliches Problem (ein wenig ausführlicher: meine tiefen Töne klingen richtig, aber ab dem c1 aufwärts werden sie zu hoch, was dann recht bald auch solo einigermaßen unerträglich wird.) nach einer etwas längeren Pause. Mein Fehler liegt (~lag) wie schon vermutet im Ansatz und zwar erhöhe ich schon bei den Tönen bei denen nicht viel zu greifen(~g) ist, den Druck der Unterlippe auf das Blättchen und das dann noch viel stärker sobald ich überblase je höher desto doller. Das resultiert dann in einem gepressterem und höheren Ton und irgendwann quitscht es dann, wie von dir beschrieben.

Ich versuche im Augenblick dem beizukommen, indem ich bewusst auf die Unterlippe achte beim Spielen und es übe indem ich einen tiefen Ton ansetze (Tiefes F bis C) und den dann überblase und halte(und dabei natürlich auf meine Unterlippe aufpasse). Das scheint zu helfen und es wird langsam besser bei mir.
Aber vielleicht hast du auch ein anderes Problem...
 

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