12+ Saiten Instrument

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Harrnes
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hallo, ich bin neu hier im forum und hoffe, dass mir ein paar fragen beantwortet werden können und ich auch meinen teil leisten kann. nun zur ersten frage:

ich schaue mich zur zeit nach allem um, was saiten hat. ein saz hängt an der wand, ne 12-saitige klampfe hab ich mir auch zugelegt. aber es schreit nach mehr, viel mehr nach einer möglichkeit an ein teil mit mehr als 12 vielleicht sogar um die 20 saiten zu kommen. wie man damit spielen soll lasst mal meine sorge sein, mir kommts dabei auf heftige soundspektren und massig obertöne an. die frage ist also, ob es was gitarrenmäßiges gibt, das diese bedingungen erfüllt, oder ob man sich da erst noch was basteln muss. basteln wäre mir sogar lieber, bei meiner 12-saiter klampfe wird das griffbrett aber trotz einiger "modifikationen" meinerseits so langsam deutlich zu knapp, um da noch mehr dranzuklatschen. muss ja auch nen gewissen stil haben, das teil, was ich letztendlich in der hand habe, vom sound ganz zu schweigen. dann lasst mal hören, vielleich ist ja der ein oder andere gitarrenbauer unter euch.
greetz harrnes
 
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Auch noch ne Möglichkeit:

Schrammelgitarre

oder aber der Chapman-Stick. Der hat zwar auch "nur" zwölf Saiten, aber im Bezug auf das Soundspektrum klingt das schon ziemlich geil, finde ich.

Gruß,
Toni
 
Dann viel Spaß beim stimmen ;)

Ich würd meine 12-saiter glaub ich nie auf ner Bühne spielen wollen :p
 
Hallo,
wie wär es mit einer Doubleneck Gitarre, bei der der eine Hals 6, der andere 12 Saiten hat?
Im Gegensatz zu den Schrammel oder Harfengitarren, hat hier jede Saite Bünde.
Nach einem kurzen Überblick sieht es für mich zwar eher so aus, als ob das zwei unabhängige Gitarren an einander sind, und die Tonhöhe nicht über die Halsgrenze steigt, aber vielleicht kann man mit entsprechenden Saitensaiten und einer alternativen Stimmung irgendwie das ganze Spektrum nutzen, das sich bietet, oder zumindest einen halbwegs großen Teil.
http://www.ovationguitars.com/?fa=detail&mid=81
http://www.fret-dancer.com/images/museum/guitars/000071.jpg
http://www.fret-dancer.com/images/museum/guitars/000074.jpg
 
Hi Harrnes,

Linda Manzer aus Toronto hat 1984 für Pat Metheny eine Gitarre mit vier Hälsen, zwei Schallöchern und 42 Saiten gebaut. Bissel unübersichtlich, dafür Obertöne satt...

http://tribes.tribe.net/weirdzithers/photos/45fb2c53-9b23-4317-aed5-dd2c82537185

45fb2c53-9b23-4317-aed5-dd2c82537185


Viele Grüße,
Wolfi
 
das sind ja n paar interessante ideen!
die folkfriends-seite war mir neu, echt cooles zeug, was die da verkaufen.

schrammelgitarre, hmmm, und die basssaiten sind dann nur zum mitschwingen da? und damit auch ja jedes spektrum angesprochen wird stimmt man sie chromatisch? na das kann man doch wenn dann wenigstens tonleiter entsprechend stimmen, vllt mit quinten und oktaven auf den grundton, dann müsste das teil schon abgehen, man kann dann natürlich nicht mehr im grundton variieren, schade schade..
der chapman-stick ist ziemlich cool. schon irrer sound teilweise, und die leute auf youtube spielen fette soli drauf. hätte vielleicht noch sagen sollen, dass es mir persönlich aber vor allem darum geht, dass diese ganzen saiten zusammen schwingen sollen (mit offener stimmung versteht sich) es soll einfach einen total vollen grundklang geben. aber glaube ich übe mal wieder tappen auf meinem bass. mit nem solo à la chapman-stick lässt sich sicher einiges reißen.
doubleneck ist ziemlich schwierig. hast mich schon richtig verstanden darknezzz, das teil sollte alles in allem doch wirklich eine gitarre sein und nicht zwei, die irgendwie aneinander hängen. es geht dabei um frequenzüberlagerungen, die natürlich schwer zu erreichen sind, wenn die saiten so weit voneinander entfernt sind und praktisch nur über den korpus zusammenhängen. aber an sich kriegt man natürlich auch schwierigkeiten mit der bespielbarkeit, wenn dieser eine hals zu breit wird. eine möglichkeit wäre dabei, die hälse so schräg anzuordnen, dass am korpus die saiten alle wie in einem fluss nebeneinander aufgebaut sind, während man sich oben dann für einen der beiden hälse entscheiden kann.
bei dem picasso gerät sag ich nur woow, kranke menschen gibts :D an sich irre idee, vor allem weils dann noch leute gibt, die das auch wirklich alles nutzen können. insgesamt dann aber doch ein bisschen überladen das teil, oder wie ist da die allgemeine musikermeinung? grob in die richtung will ich vom instrument her allerdings schon gehen. was mich jetz vor allem interessiert ist, ob man sich nicht einfach nen schön breiten steg kaufen kann. oder gibts zuverlässige aufhängungen vllt auch für einzelne saiten, sodass man "wo platz ist" noch welche unterbringen kann. ich mein ich schau mir meine 12-saiter klampfe an und denke mir, wenn steg und griffbrett einfach nur breiter wären, hätten da sicherlich nochmal um die 10 saiten platz.
 

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