Ukulele - Womit anfangen (Welches Modell etc...)

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thekingtobi
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Also ich war heute mit einem Kumpel bei Conrad und da haben wir die Ukulele gesehen, aber nicht gekauft. Wir haben uns aber vorgenommen, uns eine zu zulegen, die aber nicht zu viel kosten darf, da es eher so eine spontan Idee war. :)

Jetzt hatte ich aber gelesen, dass die nicht so gut ist, was bei dem Preis ja auch kein Winder ist.
Sie sollte aber so gut sein, dass man mal eben irgendein bekanntes Kultlied darauf spielen kann.

Könnt ihr da irgendwas empfehlen?
Oder sollte man mal beim lokalen Musikgeschäft nach einer für 20€ fragen?

Danke schon mal für eure Antworten.
 
Eigenschaft
 
Ich bin übrigens der Kumpel :)

Wär echt nett, wenn Ihr uns helfen könntet. Für den Geist des hüpfenden Flohs!
 
Hallo im Forum - geich 2 neue! :)

Die ganz billigen Ukulelen auf der Straße des lokalen Musiklgeschäftes müsst ihr als Futter für die Laufkundschaft sehen, die beim Einkaufs-/Urlaubsbummel etwas für den armen Neffen mitnehmen.
Ich kenne ungelogen in meinem Bekanntenkreis keinen Fall, in dem bei so ein Instrument nicht nach einiger Zeit der Benutzung der Steg von der Brücke geflogen ist. :rolleyes:
Lässt sich reparieren, ja, aber ihr könnt jetzt vielleicht ungefähr die Qualität einstufen.
Brennholz gibt es woanders billiger. :D

Beim Minimalbetrag sind sich die Leute hier glaub nicht einig.
Ab 50 Euro lässt sich ein brauchbares Instrument bekommen, wobei es da immer noch Qualitätsschwankungen gibt.
Wenn Verarbeitung und Klang gut sein sollen, dann müssen wohl eher 100 Euro angelegt werden.

Mit Tipps halte ich mich zurück, weil ich den aktuellen Markt nicht im Auge habe, da lass ich die Ukulelenspezis vor! ;)

GEH
 
Ohne jetzt verletzen zu wollen, aber für 20,- Euro bekommt ihr als Ukulele noch nicht einmal eine schöne als Deko für die Wand. Wie GEH geschrieben hat, minimum 50,- Euro. Bessere 100,- und gute ab 150,- Euro.

Die Herstellung ist letztendlich so aufwendig wie bei einer Gitarre, die Materialkosten nur geringfügig billiger und eine neue Gitarre für 20,- Euro würdet ihr auch sicher nicht kaufen.
 
... aber für 20,- Euro bekommt ihr als Ukulele noch nicht einmal eine schöne als Deko für die Wand.
Nein, schön sind die auch nicht ...
Höchstens eine mit rosa Lack auswählen, die nimmt die kleine Schwester oder Tochter sicher gerne als Deko. :p
 
Die Herstellung ist letztendlich so aufwendig wie bei einer Gitarre
Ganz so isses wohl nich. Ein Gitarrenbauer, der auch Ukes baut, veranschlagt den Zeitaufwand auf etwa zwei Drittel von dem für eine Gitarre.
Ne Ukulele baut er daher ab etwa 1000 €.
 
Mh ok....
Wie siehts denn aus, wenn man sich für 35 € eine Makala Sopran für ohne Tasche holt?

Oh und ist es schwer Ukulele zu lernen, wenn man noch nie Gitarre oder so gespielt hat?
Ich spiele Cello und mein Kumpel Klavier.
 
Wenn Du Cello spielen kannst, dann ist die Beweglichkeit der linken Hand für Dich kein Problem und die Stimmung ist auch für Gitarristen eine kleine Umstellung.
Ich würde Dir gleich eine Konzert-Ukulele empfehlen, die leicht größer und da kommst Du sicher besser zurecht als mit dem engen Saitenabstand der Sopran.

Ich würde wie gesagt nicht unter 50 Euro einsteigen.
Zur Makala kann ich aber nichts sagen.
 
Mh ok....
Wie siehts denn aus, wenn man sich für 35 € eine Makala Sopran für ohne Tasche holt?

Oh und ist es schwer Ukulele zu lernen, wenn man noch nie Gitarre oder so gespielt hat?
Ich spiele Cello und mein Kumpel Klavier.

Also ich war in derselben Situation wie ihr und hab mich mal durch ein Ukulelen-Forum durchgeackert. Mein Tip: Fangt mit ner Sopran an. Die klingt am Ukuleligsten und wer keine kompletten Wurstfinger hat, kommt auf dem Griffbrett zurecht. Vor allem am Anfang wenn man mit Schrammelakkorden zu schnellen Erfolgen kommen will, reichen die 12 Bünde auch dicke. Konzertgröße wird auch gerne empfohlen für Beginner, die scheint wohl etwas mehr Saitenabstand zu haben (und hat mehr Bünde).

Unter 50 Euro gibt es drei gut verfügbare Modelle: Makala Dolphin, Makala Sopran/Pineapple und Stagg US60S. Dolphin ist die absolute Untergrenze, aber wohl schon gut spielbar. Die Stagg und Makala sind schon richtig brauchbar. Ich hab mir für 40 Euro die Stagg mit Tasche gekauft und bin wahnsinnig begeistert (schick dir per PM gern den Händler - weiß nich ob das hier wegen Fremdwerbung sonst doof ist). Massive Zederndecke, bundrein und schön verarbeitet mit den einsteigerfreundlichen Mechaniken. Die Saitenlage ist zu hoch ab Werk, aber der Sattel ließ sich recht einfach lösen und dann hab ich ihn von unten solange abgefeilt, bis ich ohne großen Kraftaufwand greifen konnte.

Und nein, man muss nicht vorher Gitarre gespielt haben. Ich hab vorher gar nix gespielt an Instrumenten und kann jetzt nach 5 Tagen schon die ersten Songs begleiten. Wenn du übrigens bei den klassischen Ukuleleshops bestellst (die findest du recht einfach wenn du "Ukulele Shop" googelst), werden die Instrumente auch schon perfekt eingestellt verschickt. Und was sich auch immer lohnt: Direkt in gute Saiten investieren und sofort nach dem Kauf drauf damit. Gibt's z.B. von Worth oder Aquila.

Hier ist noch ein Testfile der Stagg mit Aquila Nylgut Saiten. Unbearbeitet und laienhaft eingespielt in mein dynamisches Mic - aber ich denke man bekommt ne gute Vostellung des Sounds: http://www.box.net/shared/765vgx1fhl
 

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