WAS IST DER BLUTIGSTE tHRILLER?

[woingenau300]

Ich geh bald auf reisen und da wollte ich den Blutigsten Thriller lesen, den es gibt.
Also richtig:Alle blutigen Szenen brutal umschrieben und so (Muhahaha *hust*)

 

[Captain-P]

Moin,

Der allerblutigste wahrscheinlich nicht - aber dafür ein paar echt fiese Ideen und Sequenzen ... Generell ist mir bisher keine Gewalltorgie in die Hände geraten die auch noch ein gutes Buch ist. Hier hast du aber definitiv ein gutes Buch das recht hart geschrieben ist.

http://www.amazon.de/Das-Unsterblic...=sr_1_2?ie=UTF8&s=books&qid=1248085343&sr=1-2

LG - Captain-P

 

[ozzy_munich]

Ähmm.... wie jetzt...... in Litern oder in qm-fläche?

SCNR

 

[Vouk]

Ich steh auf Val McDermids Reiche um Tony Hill... Das Lied der Sirenen, Ein kalter Strom, etc.

Allerdings ist das kein Schund bei dem vorallem auf Blut und Körperteile Wert gelegt wird, sondern auf die Story.
Die Frage find ich auch ziemlich seltsam, ans dämliche grenzend, sorry

 

[white_rabbit]

das ende von "menschenjagd" von stephen king is übel

 

[No Mercy]

Blöder Thread

Die Jack Reacher-Romane von Lee Child.

Gruß

 

[huXler]

Wahrscheinlich nicht die blutigsten aber ich fand sie ziemlich geil:
Dämon von Matthew Delaney
und Coldheart Canyon von Clive Barker.
Gerade letzteres ist zT richtig "wtf?". Gibt einige eklige Stellen drin (nicht nur der Gewalt wegen)

 

[Fastel]

das heftigste was ich jemals gelesen habe - aber es ist kein thriller sondern ein wahres manifest des alptraumes:
Die Gesänge des Maldoror.
niemals las ich größeren menschenhass, der natürlich durch maldoror auch ausgeübt wird.
in der literaturgeschichte stellt dieser "roman" übrigens auch einen wichtigen meilenstein zum thema surrealismus dar. verstanden habe ich den inhalt ab der hälfte des buches nicht mehr, irgendwann wurde es mir zu verworren... aber ich habe mir fest vorgenommen das nochmal zu packen.
zu finden meistens in der kategorie "französische literatur des 19. jhd"

"Man lasse seine Nägel vierzehn Tage wachsen. O! ist es süß, ein Kind, dem noch nichts auf der Oberlippe wächst, brutal aus dem Bett zu reißen und, die Augen weit geöffnet, so zu tun, als führe man sanft mit der Hand über seine Stirn, um die schönen Haare zurückzustreichen! Dann plötzlich, in dem Augenblick, wenn es dies am wenigsten erwartet, die langen Nägel in seine weiche Brust zu graben, aber so, daß es nicht stirbt; stürbe es nämlich, könnte man es später nicht leiden sehen." (1. Gesang, 6. Strophe)

"Ich habe lachen wollen wie die anderen; aber dies war unmöglich. Ich habe ein Federmesser mit scharfer Klinge genommen und mir das Fleisch dort aufgeschlitzt, wo sich die Lippen vereinigen …"

und es wird noch heftiger. seine nacht mit einem leichenschänder tauchte als szene in einem meiner träume auf ("Wie schön ist es auf die ruinen der menschlichen körper zu sehen" o.ä.)... also das ist wirklich was für nachdenkliche, die mal in einen tiefen abgrund blicken wollen... ich glaube ich fasse es nicht nochmal an.