Noten u. Rythmus Übungen zur Vertiefung

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Christoph K.
Christoph K.
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Hallo allerseits,


ich bin auf der Suche nach vielen Bögen voll mit allerlei Übungen zu den Themen Notenverständnis, Intervalle, Akkorde benennen und bauen, Progressionen erkennen und bauen, Tonarten, Modi ... quasi alles was so anfällt, wenn man sich solide mit Musiktheorie auseinandersetzen will. Da sollte es doch eigentlich ganze Bände von Übungen geben, nur kann ich irgendwie nichts vernünftiges finden? Ich habe mal eine Zeitlang während eines Kurses viel solcher Übungen gemacht und will das Ganze nun endgültig vertiefen und zur Grundlage machen, denn so richtig aus dem FF klappt es noch nicht. Nur wo kriegt man die so in Masse her? Gibt es da denn keine Bücher? Wonach muss ich suchen?

Es geht hier um Rythmen zum Klopfen, Noten zum Herausfinden und Schreiben in allen gängigen Schlüsseln (populärer Bereich), Intervalle und Akkordbau in einfach jeder erdenklichen Form, Voicings, Progressionen, Scales & Modi etc ...


Liebe Grüße,

Christoph
 
Eigenschaft
 
Ganz allgemein: alles das von dir erwähnte kann man auf zwei wegen aufsuchen, betrachten, verstehen, sich zu eigen machen, üben, festigen, weiterführen und sich merken:
1.am instrument
spiele alles, intervalle, tonleitern, dreiklänge, kadenzen in allen lagen, erprobe metren, taktarten, rhythmen, wobei bei gutem unterricht alles einhergehen sollte mit instrumentaler fertigkeit. Schulen für die betreffenden instrumente arbeiten das meist ein, und wenn es speziell wird, gibt es entsprechende literatur. Ein gang in ein fachgeschäft oder eine musikbibliothek hilft, das passende und dich ansorechende zu finden.
2. durch schulung der musikalischen vorstellungskraft und des "inneren ohrs", wichtig für alle, die vom komponieren träumen. Das kann man in jeder situation, beim warten auf die straßenbahn, ohne jedes hilfsmittel.
Stelle dir ein bestimmtes intervall vor, lasse es in dir erklingen, stelle es dir geschrieben vor, auf verschiedenen stufen, mit verschiedenen schlüsseln (violin-G und basschlüssel-F sind pflicht, alt- und tenor-C, wenn man die beiden beherrscht, wer lust hat , kann auch den alten G-violinschlüssel auf der 1.linie und den C-sopranschlüssel studieren, das hilft beim transponieren).
So auch mit tonleitern, dreiklängen usf.
Für das metrisch/rhythmische habe ich als hilfreich gefunden, takt schlagen zu lernen, zumindest den zweier-, dreier- und viererschlag.
2/4 oder 2/2 : Hand locker in augenhöhe, der zeigefinger ersetzt den taktstock, abschlag (schwerpunkt) bis etwa brust, zurückfedern bis kinn
aufschlag-auftakt zunächst abwärts bis brust, zurückfedernd bis augenhöhe

3/4 abwarts - nach außen- nach oben
4/4 abwärts - nach innen - nach außen - nach oben
alles locker aus dem handgelenk mt kleinen schleifen, kein eckiges dreieck oder kreuz

Ich kann das nur so beschreiben, vormachen wäre einfacher.
Vor allem: eins nach dem andern, alles, was so anfällt, man lernt nie aus.
 

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