Arrangement!

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Sand Herz
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Hallo,

ich habe gerade einmal durch euer tolles Forum gestöbert. Respekt an euch alle die das auch alles hier verstehen, was geschrieben wird. Für mich als Laie ist das schlimmer als chinesich. Ich habe echt versucht herauszufinden, was ein Arrangement ist und meine auch zu wissen, was es ist. ABER wie um Himmels Willen soll ich als "Überhaup-keine-Ahnung-von-Musik-Haber(in)" das verstehen.
Ich muss ein einfaches Arrangement für das Fach Musik ( ich bin angehende Erzieherin) schreiben, aber ich hab echt keine Ahnung wie. :( Ich sitze jetzt seit 2,5 Stzunden am PC und habe versucht das herauszufinedn, aber ich lande immer wieder auf Seiten, wo schon fertige Arrangements sind. Ich wäre super-duper-abgefahren-froh, wenn mir irgendeiner helfen könnte.

LG Sandra
 
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Hallo Sandra,

"Arrangement" kann sehr viel bedeuten, da mußt Du schon etwas genauer sagen, was und vor allem für was Du arrangieren willst.
Als Ausgangsbasis hast Du ja sicherlich irgendein "Lied" oder sonstiges Musikstück, das Du für ein oder mehere Instrumente (welches/welche?) und/oder Singstimmen aufwarbeiten sollst. Im Prinzip geht es um die Frage "Wer macht was?"
Geht es um eine Singgruppe mit Kindern, Blockflöten, Orff-Instrumente, ...?

Also: Wie lautet denn die genaue Aufgabenstellung - dann können wir auch konkrete Hinweise geben.

Viele Grüße
Torsten
 
Hallo Thorsten,

oh man du musst mich für komplett bescheuert halten und ih entschuldige mich schon mal im Vorraus dafür, was ich jetzt schreibe. :D
Also wir bekommen leere Notenlinien und müssen dann selbst Noten, Takte etc. einfügen so das was sinnvolles dabei raus kommt und da sind wir schon an dem Punkt wo ich versage. Ich sag ja es ist für mich alles eine krasse Fremdsprache. :( Wir sollen 2 Instrumente einbauen, eine Trommel und Klanghölzer.

Ich hoffe, das hilft
 
Sind die Instrumente frei wählar, oder vorgegeben ?

Ist das Lied frei wählbar, oder vorgegeben ?

Thomas
 
Hallo Sandra,

dann wird die Aufgabenstellung ja langsam klarer...
"Sinnvoll füllen" ist zwar immernoch ziemlich vage (wie soll man das dann beurteilen?), ich habe als Beispiel mal den Anfang von "Kuckuck, Kuckuck" genommen, in der Hoffnung, daß kein hauptberuflicher Kinderlieder-Vermarkter Ansprüche darauf erhebt.

Wie geht man vor?

Wenn man eine Melodie im Kopf hat (sei es ein bekanntes Lied oder eine eigene "Erfindung"), ist das schon einmal die Ausgangsbasis, die auch den harmonischen Hintergrund bestimmt - Akkorde, damit eventuell ein Erzieher (das sage ich jetzt mal aus Gründen der Gleichberechtigung ;)) die Kinder auf der Gitarre begleiten kann).
Dann kann man seiner Phantasie freien Lauf lassen und sich überlegen, was die einzelnen Instrumente noch beitragen können, am besten natürlich altersgemäß, daß die Kinder nicht überfordert sind. Das mußt dann "nur noch" zu Papier gebracht werden.


Melodie und Text

Als Ausgangsbasis habe ich die allgemein bekante Melodie genommen, sie als "Singstimme" notiert, den Text darunter und (einfach mal so) die Gitarrenakkorde darüber geschrieben. Tonart F-Dur, das müßten Kinder gut singen können (glaube ich).
Da es für die Ausführung im Kindergarten sicherlich sinnvoll ist, einstimmig zu singen, wollen wir es dabei belassen.


Blockflöte

Damit noch ein Melodie-Instrument dazukommt, lasse ich eine Blockflöte das "Kuckuck-Motiv", die typische "Ruf-Terz" leicht zur Melodie versetzt wiederholen/einwerfen.


Rhythmus-/Schlaginstrumente

Tja, wie gesagt, Du mußt Dir überlegen, was man mit dem vorhandenen Rassel-Sammelsurium anstellen kann. Vielleicht einfach, indem Du das Zeug in die Hand nimmst und damit spielst.
Weil die Schlaginstrumente keine definierte Tonhöhe haben, stehen sie auf nur einer Linie (reicht ja) und haben einen keuzförmigen Notenkopf. Das kann man sicherlich auch anders schreiben, aber ich weiß ja nicht, was man Euch beigebracht hat.
Die Klanghölzer mach ich zum Specht (ein kurzes "Tack-Tack" in Achtelnoten am Taktende), die Trommel übernimmt den Grundschlag, geklatscht wird auf die 2 und 3, dann haben wir zusammen mit der Trommel einen "schönen" Walzer- bzw. 3/4-Takt.

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Soviel zur Anregung/möglichen Vorgehensweise. Das erhebt natürlich keinen besonderen künsterlischen Anspruch, aber darum geht es ja auch nicht. :)

Viele Grüße
Torsten
 

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