PA-Systeme für Alleinunterhalter

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Hallo,
welche aktiven oder passive PA`s kann man für den Tyros 3 kaufen,die wirklich den guten Klang rüber bringen? Habe mir schon einige angehört, bin aber nicht so richtig glücklich.
Danke für eure Hilfe
Gruß
 
Eigenschaft
 
Ähmmm..., hier spielen doch aber viele Faktoren bei der Auswahl eine Rolle.
1. wie groß ist die max. zu beschallende Fläche
2. bis max. wieviel Personen
3. wie groß soll der Transportaufwand sein
4. welche Art von Musik
5. Stereo od. Mono
usw.

Dem Tyros 3 ist es eigentlich völlig egal, an welche Art von PA man ihn anschließt. Wichtig alleine ist, dass man sich im Bereich Beschallungstechnik, Raumakustik und Tontechnik einwenig auskennt, damit man eine PA auch optimal bedienen kann.
Wenn man das kann, dann bekommt man eigentlich jede Anlage zum klingen.

Außerdem wäre dieser Thread sicher besser im Bereich "PA" aufgehoben.
Vielleicht kann man ihn ja mit einer neuen Überschrift dorthin verschieben.
Eine passende und ausagekräftige Überschrift wäre z.B. Welche PA-Systeme für Alleinunterhalter. :)
 
Außerdem wäre dieser Thread sicher besser im Bereich "PA" aufgehoben.
Vielleicht kann man ihn ja mit einer neuen Überschrift dorthin verschieben.
Eine passende und ausagekräftige Überschrift wäre z.B. Welche PA-Systeme für Alleinunterhalter. :)
Soeben geschehen - ich hab sogar den Titelvorschlag übernommen ;)

Hoffe, die Kollegen hier sind damit einverstanden - Grüße :)
 
guck mal hier:
http://www.musik-service.de/rcf-art-310-set-l-prx395754775de.aspx
oder
http://www.musik-service.de/hk-audio-l-u-c-a-s-performer-prx395756702de.aspx

Beide Systeme klingen sehr gut und sind sehr transportfreundlich. Beim RCF benötigst du 3 Mal Strom (pro Box ist ein separater Verstärker verbaut), was dir auch eine gewisse Redundanz gibt.
Beim LUCAS-System sitzt die gesamte Elektronik im Subwoofer und du brauchst nur einmal Strom.

Mit diesen System kannst du normalerweise alles beschallen was dir als Alleinunterhalter so an Jobs reinkommt.
Ich selbst benutze einen Tyros und das LUCAS-System und kenne aber auch das RCF.
Wenn du DAMIT nicht glücklich werden solltest musst du ganz gehörig tiefer in die Tasche greifen.


@Edit: eventuell auch mal die neuen L.U.C.A.S.-Systeme mit dem DDO-Controller anhören:
http://www.musik-service.de/hk-audio-l-u-c-a-s-impact-prx395756701de.aspx
http://www.musik-service.de/hk-audio-l-u-c-a-s-max-prx395753879de.aspx
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
sorry das ich mich gleich zweimal mit der selben Frage in verschiedenen Threads gemeldet habe, aber man lebt nunmal in Unwissenheit. Trotzdem danke fürs verschieben in`s PA
und die Tipps zu HK, wirds wahrscheinlich auch werden.
Brauch ich dafür noch ein Mischpult oder kann ich das über den Tyros steuern ?
Gruß Jörg
 
Theoretisch kannst du über den Tyros alles steuern, auch ein dynamisches Gesangsmikrofon.
Ich habe jedoch immer ein kleines Mischpult dabei, da ich Schlagzeug und Bass auf separaten Spuren abmische.
Das gibt mir die Möglichkeit schnell einen Fader rauf- oder runterzuziehen, da die Files nicht alle gleich abgemischt sind. Und selbst bei konsequenter Nachbearbeitung bin ich ständig am rauf- und runterregeln der Bassspur.

Desweiteren benutze ich ein Headset-Mikrofon welches sowieso Phantomspeisung benötigt.
Beim Tyros muss man sich etwas umständlich durchs digitale Mischpult durchhangeln. Und bei der Live-Hektik ist das nervig.
Desweiteren kann ich in den Pausen bequem einen MP3-Player über ein Mischpültchen anschließen oder bin jederzeit gewappnet für irgendwelche Überraschungen wie "Kann ich mal meine Gitarre anstöpseln" oder "Ich hab hier einen CD-Player, kannst du mal den Track 2 abspielen..." usw.usw.usw.

Und wenn du knapp 4k für ein Keyboard ausgibst, dann sollten 300 Euro für ein Pültchen noch drin sein - oder?
 
Bin eben zur Zeit noch Stubenmusiker, welche Mischpültchen/Haedset kannst du mir empfehlen, damit die Nervosität so klein wie möglich beim ersten Gig ist und auch die anderen Teile alle daran passen?
 
Also der Kauf eines Mischpult richtet sich danach, wieviele getrennt regelbaren Inputs (Instrumente, Mikrofone, Vokalist etc.) und Aux-Wege (Monitor, Vokalist, Effektgeräte etc) man benötigt und wieviel Wert man auf die Qualität der Klangregelung bei den einzelnen Kanalzüge legt.
Bei der Auswahl des Headset´s richtet man sich zur Erst nach seiner eigenen Stimme (diese muss ja möglichst gut übertragen werden und das kann man nur selbst testen) und dann nach seiner persönlichen Monitorsituation (Feedbackanfälligkeit).

Hast du vielleicht auch schon mal ein Säulen-System alá Bose L1 ausprobiert?
 
Hallo Jacky
Säulen -system ala` Bose L2 finde ich eigentlich gut, habe aber ziemlich viele zweideutige Meinungen über den Klang/ Bass gehört. Was ist den besser das HK- Lucas- Impakt/Max oder das Bose L2 ?
Gruß Jörg
 
Ich konnte schon mal so eine Bose Säule hören (mit einem Tyros 3, Schlagzeug klang bis auf die Bass Drum sehr akustisch), es ist so, dass die Schallabstrahlung eher einem akustischen Musikinstrument (z. B. einem Flügel) ähnelt, der Raum sehr gleichmäßig beschallt wird.
Der Pegel nimmt in größerer Entfernung weniger ab, als bei konventionellen Lautsprechern.
Das hat immer dann Vorteile, wenn man sonst das Problem gehabt hätte, dass es vorne an den Boxen zu laut und hinten viel zu leise ist, hat aber Nachteile, wenn man gezielt die Tanzfläche laut beschallen will und dann die Musik hinten zu laut ist.
Allgemein ist das Bose die Lösung, wenn Untermalungsmusik gewünscht oder es eher konzertant ist und wenn mäßige Pegel erwünscht sind.
Da ja die kleinste Bose so um die 1000 EUR kostet, ginge es budgetmäßig, noch so etwas, wie die kleinste LUCAS hinzuzufügen, diese würde dann die Tanzfläche versorgen.
Leider konnte ich noch nicht probieren, ob das funktioniert oder sich beide Anlagen ins Gehege kommen.
Anschließen ließe es sich am Keyboard oder Mischpult so, dass am Kopfhöreranschluss die LUCAS wäre und am Line Out Links/Mono die Bose. Genauso wäre es denkbar, die Bose vom Aux Out zu speisen und auf dieser eine etwas andere Abmischung zu haben, bei der z. B. das Schlagzeug etwas schwächer ist und die Pausenmusik leiser.
 
Da ja die kleinste Bose so um die 1000 EUR kostet,
Ich bin der Meinung, dass das Bose-System für Tanzmukke nur MIT Subwoofer einsetzbar ist. Je nach Größe der VA eventuell sogar 2 Subs.
Nur die Bose-Säule alleine fällt gegenüber einem Satellitensystem deutlich ab. Und mit dem Sub ist der Preis auch höher. Wenn ich das noch richtig weiß kommt man dann ruckzuck über 2K.

Den Einwand mit der Tanzflächenbeschallung finde ich wichtig und richtig.
Der Alleinunterhalter braucht vorne Druck und hinten soll/muss es leise sein, weil die Leute quatschen wollen. Daher ist ein "konventionelles" Beschallungskonzept das richtigere.
 
Ach... wir haben auch schon mit unserer Party-Rock-Band über 2 Bose L1 + 2 Subs in einem größerern Club (Hugo in Gera) gespielt...., funktioniert hervorragend :)
 
Ich bin der Meinung, dass das Bose-System für Tanzmukke nur MIT Subwoofer einsetzbar ist. Je nach Größe der VA eventuell sogar 2 Subs.
Nur die Bose-Säule alleine fällt gegenüber einem Satellitensystem deutlich ab. Und mit dem Sub ist der Preis auch höher. Wenn ich das noch richtig weiß kommt man dann ruckzuck über 2K.
Die Bose hatte bereits einen Subwoofer und die Bass Drum klang unnatürlich, weil sie einfach definitiv zuviel Bass hatte, gegenüber einer nicht mikrofonierten Bass Drum.
Den Einwand mit der Tanzflächenbeschallung finde ich wichtig und richtig.
Der Alleinunterhalter braucht vorne Druck und hinten soll/muss es leise sein, weil die Leute quatschen wollen. Daher ist ein "konventionelles" Beschallungskonzept das richtigere.
Nicht unbedingt. Weder ein Bose-System, noch ein konventionelles können die Patentlösung für jede Situation sein.
Beim konventionellen System kann es mit etwas Glück sein, dass der optimale Pegel für die Tanzfläche so ist, dass im restlichen Saal die Musik den dort benötigten richtigen Pegel hat.
In der Praxis aber passiert es z. B., dass man die Tanzfläche zu laut beschallen muss, damit im restlichen Saal noch etwas hört und auch das umgekehrte, dass hinten die Musik noch zu laut ist, wenn sie auf der Tanzfläche gerade richtig ist.
Ich habe mir nun gedacht, dass man mit der Kombi konventionell plus Bose genau das vermeiden kann, dabei entweder so vorgeht, dass man die Tanzfläche optimal beschallt und die Unterversorgung bestimmter Teile des Raums mit der Bose ausgleicht oder den Raum mit der Bose füllt und für die bestimmte Zone, wo es lauter sein muss, das konventionelle Beschallungssystem als Ergänzung nutzt.
 

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