Dream Theater - Sammelthread

  • Ersteller CHILDofTOOL
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auf jeden! die haben sich zwar nicht gerade neu erfunden aber es ist trotzdem klasse. Man hört schon ziemlich dass es Mangini ist ^^ aber passt vom Sound. Andy Wallace hat meine Erwartungen bestätigt, der Mix ist ja sowas von clean, nicht normal. ^^
 
toller mix, super gitarrensound. auf den letzten beiden alben wars zwar heavy, aber irgendwie künstlich. geällt mir sehr sehr gut!

btw: ich bin sehr froh, dass es keine backing vocals von MP mehr gibt^^
 
Was ein schleppendes Teil..... gefällt mir überhaupt nicht. Wirkt mMn alles sehr träge und sehr uninspiriert. Die Vocals......sogar bei den Stellen wo er mal "lauter" wird, hab ich das Gefühl der will mich einschläfern. Paar nette Riffs, aber insgesamt doch sehr sehr träge und zäh.

Mal gucken, was der Rest vom Album so bringt.

MfG
 
Das Drumming ist gut, gefällt mir besser als früher.

Aber sonst flasht mich das Ganze nicht so. Nicht schlecht, sie haben diese Messlatte definitiv auch schon unterboten. Aber irgendwie hab ich das Gefühl dass ich beim ersten mal hören jedes weitere Riff und Gesangsmelodie so oder so ähnlich erwartet habe.

Ich denke "nett" umschreibt das am besten. Solider Metal. Eine gute Drei. Würde es ein wenig mehr im Ohr hängen bleiben, wäre es ein bisschen Ideenreicher und wäre es auf einem ihrer alten Alben gewesen hätte ich das sicher sehr viel besser bewertet, aber das tut es nicht und wir leben im Jahr 2011.

Werde ich einfach nur älter und weniger begeisterungsfähig oder schlafen euch dabei auch die Füße ein?
 
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Awake?

Klingt doch sehr danach. Ich find die Instrumente alle ganz cool, nur der Gesang ist nichts. Sehr "dünn". Wird quasi von dem Rest übertrumpft. Ich weiß noch nicht so recht was ich davon halten soll.
 
naja, der Song klingt zwar gut, aber ich finde ihn ein wenig einfallslos, irgendwie nichts Neues dabei... höhrt sich ein wenig wie "einfach drauf losgespielt" an, vor allem das Klaviersolo von Jordan Rudess, klingt genau wie eines seiner spontane Live-Solos, der könnte mal mehr aus seinem Talent machen, und besser in die Songs integriert werden. so wie in seinen Solo Alben oder in SFAM...
Ich hoff mal dass das nicht der Höhepunkt des Albums war :(
Werde ich einfach nur älter und weniger begeisterungsfähig oder schlafen euch dabei auch die Füße ein?
nope, mir gehts genau so :D
 
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also ich bin grad begeistert. Coole Drums, geiler Gitarrensound, gute Mischung aus Rock und Heavy. hinten raus fällt der Song leicht ab. Mein Eindruck beim ersten hören. Aber ich bin wirklich positiv überrascht :great:
 
Ich kann sicher sagen, wenn eine neue Band sowas abliefern würde dann würde ich sie ignorieren. Vllt für wenig Geld auf ein Konzert gehen wenn es um die Ecke ist, aber es würde nicht reichen um meine Aufmerksamkeit zu erregen.

Ich hab das Gefühl dass die ein wenig in ihrem Konstrukt "Dream Theater" fest hängen. Die Fans verlangen Musik im alten Stil, also macht man sie auch so. Das sind ja alles gradiose Musiker. Wenn die sich die Freiheit nehmen würde außerhalb aller Genredefinitionen (umso trauriger dass sie diese Definition selber gesetzt sind und jetzt von ihr limitiert werden) zu komponieren wäre das Ergebnis sicher vielfach besser oder zumindest interessanter - auch wenn viele Fans den Weg nicht mitgehen würden. Ein wenig hab ich schon das Gefühl dass die auf diese Schiene eignetlich keinen Bock mehr haben.

Von mir aus können die mal ein Akustikalbum machen. Oder einfach mal ein richtig gerades Rockalbum ohne Gedudel, reduziert auf die Komposition. Was richtig Jazziges... oder mal richtig elektrolastig. Das alles fände ich gerade interessanter als diese aufgewärmte Suppe.

Aber es scheint ja sehr vielen zu gefallen, aus der Warte heraus machen sie ja alles richtig.
 
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@MatthiasT
Sehe ich genauso, deshalb hab ich auch die Integration des Keyboards angesprochen (nicht nur weil selbst klavier spiele:)), man könnte einfach viel mehr aus der Musik machen, wenn man die Instrumente kreativer einsetzen würde. Mir fehlt ein wenig die Unabhängigkeit und die Außergewöhnlichkeit die mich bei SFAM, aber auch Octavarium oder auch tlw. ToT so begeistert haben, was der Newcomer "Haken" meiner Meinung nach gut macht. (tipp)
 
Das Songwriting ist schon sehr straight, ja. Den Eindruck mit der Selbstlimitierung habe ich auch. Und als Opener ist der Song vielleicht wirklich etwas mager. Vorallem hat er kein catchiges Thema, was sie dann ausschlachten könnten über das gesamte Album hinweg (ist ja ein Konzeptalbum). Ich bin mir aber sicher dass da noch der ein oder andere Leckerbissen sein wird. Ich bin zunächst auf jeden Fall happy dass es nicht so zwanghaft modern heavy klingt wie auf Black Clouds. Man hört richtig den SM57 Sound, das finde ich auf den anderen Alben nicht so. Oder?

ich verstehe was du mist Haken meinst (hab eben mal reingehört)! Ist aber ganz anders, erinnert mich etwas an Sieges Even.
 
Ist doch wurscht wie´s klingt, wenn der Song nichts taugt. "Den" SM57 Sound......na.....
 
Vorallem hat er kein catchiges Thema, was sie dann ausschlachten könnten über das gesamte Album hinweg (ist ja ein Konzeptalbum).
Ich stelle wo du es sagst fest dass ich mich beim besten Willen an nichts erinnern kann was in dem Song passiert ist. Den Ablauf hab ich noch, aber den Refrain oder allgemein irgendwas von den Gesangsparts, nicht das Gitarrenintro, nicht die Riffs...

Ich glaube hinter der verschnörkelten Progmetal Fassade steckt einfach nur ein schlechter Song. ;)


Aber mal sehen, reinhören werde ich in das Album auf jeden Fall, dafür hat mich die Band zu lange begleitet. Aber wenn alles etwa so ist dann wird es wohl bei einemal hören bleiben.
 
nagut, DT songs wachsen meiner erfahrung nach erst mit der zeit. imo aber wieder um längen besser als black clouds. das war schon sehr sehr austauschbar. da gefällt mir der sound (von komposition red ich erst, wenn ich das ganze album kenne) vom neuen album um einiges besser.
 
Ich bin mir aber sicher dass da noch der ein oder andere Leckerbissen sein wird.

Das denk ich auch, bis jetzt war auf jedem neueren Album eine gute Mischung aus Experimentellen, und auch einfach gehaltener Songs, dennoch würde ich mir ein wenig mehr "Farbe" wünschen.

ich verstehe was du mist Haken meinst (hab eben mal reingehört)! Ist aber ganz anders

Ist natürlich was völlig anderes vom Stil her, aber das Konzept, die Atmosphäre und die Abwechslung bei den Aquarius-Songs fehlt mir bei DT inzwischen immer mehr-
Aber mal sehn, ich bin offen für alles... ;)
 
Ich glaube hinter der verschnörkelten Progmetal Fassade steckt einfach nur ein schlechter Song. ;)

Den Eindruck hab ich hier grade auch. Mein Gott, ist das öde, immer das gleiche von DT in letzter Zeit.. Ich hab (anscheinend zu Recht) die Hoffnung aufgegeben, dass da nochmal was brauchbares bei herumkommt. Naja, das Album kann man sich ja mal geben.

Von mir aus können die mal ein Akustikalbum machen. Oder einfach mal ein richtig gerades Rockalbum ohne Gedudel, reduziert auf die Komposition. Was richtig Jazziges... oder mal richtig elektrolastig. Das alles fände ich gerade interessanter als diese aufgewärmte Suppe.

Finde ich auch - das wär mal was :great:
 
Der Song reisst mich ebenfalls nich um - leider. Saß den ganzen Tag auf der Schaffe und hab mir'n Hund gefreut den Song heute Abend zu hören :redface:

Aber großes Lob an Herren Wallace: Der Sound gefällt mir richtig gut!! :great:
 
Ich hab mich echt gefragt ob ich nicht einfach nur mit Dream Theater durch bin und hab mich nochmal durch die alten Sachen durchgehört. Wenn wir mal die folgenden Songs vergleichen:

und:

Einfach nur weil sie beide vom Aufbau ähnlich anfangen, beides Opener für ein Album sind.

Der Anfang - cleanes Geklimper.
- On the Back of Angels klimpert ein wenig ziellos vor sich hin, Pull me Under bringt es auf den Punkt und verfestigt diesen im Gehörgang. Es fehlt die Klangkollage im Hintergrund - es muss ein Chorus reichen. Der bringt trotzdem mehr Stimmung.
2ter Akt: das Keyboard kommt dazu
Angels hört sich an wie ein Kirk Hammet Solo am Anfang einer Metallicaballade, nur auf dem falschen Instrument und in der falschen Band. Bei PmU fügt sich das mal ziemlich dezent ein, keine Show, aber dafür eine stetige Steigerung und klanglich ziemlich geschmackvoll, die Spannung steigt
3ten Akt: Es geht los!
Hier laufen die Songs ein wenig auseinander, so ganz geklont ist der Ablauf dann doch nicht. PmU führt das Anfangsriff weiter und steigert stetig, Angels versucht mit Chören aus der unteren Schublade zu punkten. Ehrlich? Zum Glück für diesen Vergleich kommt jetzt bei beidem der
4te Akt: Riffs, möglichst stumpf bitte, und mit einsetzender Keyboardbegleitung wenns keine Umstände bereitet
Der großte Unterschied ist hier dass bei PmU seit fast einanhalb Minuten auf genau diesen Moment hin gearbeitet wurde. Bei Angels ist es schlicht ein weiterer Teil der an die Teile davor geklebt wurde die auch nicht so viel miteinander zu tun hatten. Hätte auch in einem anderen Song gepasst - wahrscheinlich.
Aber es geht ja noch weiter, die Tasten dürfen ran. Der Teil kommt bei PmU nicht nur irgendwoher, sondern führt auch irgendwo hin. Wieder eine relativ dezente Spielweise, aber das Tempo wird in genau dem richtigen Moment wieder angezogen. Das gleiche versucht Angels auch, stolpert aber über zuviele Noten. Zum Glück geht das ja auch vorbei, es kommt zum
5ten Akt: Vers
PmU: Fuck, was für ein Übergang! Das ist ja fast schon frech wie der in die Länge gezogen ist, das Grinsen wird noch einen halben Zentimeter breiter. Dann kommt der Verse. Nach dem abgehakten Übergang muss es wieder fließen, und das tut es auch. Die Gitarre beschränkt sich auf Akkorde und lässt Platz für den Gesang, und der klebt sich direkt in den Gehörgang. Ich den Teil von da bis zum Ende des Refrains nach Jahren in denen das Album im Regal verstaubt ist immer noch im Kopf
Was Angels aus diesem Teil macht empfinde ich dagegen schon fast als Beleidigung. Unmotivierter Gesang, genau so abgehakt wie die Gitarre und vermeidet irgendwie zielsicher jede auch nur ansatzweise interesante melodiöse Wendung.

Das könnte man jetzt noch weiter führen, ich lass das dann mal an dieser Stelle gut sein.
Das einzige was da besser ist ist der Sound und der Drummer, aber sonst? Hatten die früher jemanden der denen die Songs geschrieben hat?

Was mir vor allem an dieser Stelle erst klar geworden ist wie simpel die alten Songs gegenüber den Neuen sind, wenn man es instrumental betrachtet, aber wie viel mehr musikalische Komplexität dahinter gesteckt hat.
 
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Auf youtube gibts ja den gleichen "Vorwurf". Ich sag mal soviel: ich hör in Back of Angels keinen Hit. Wenn ich sowas lese fühl ich mich auch irgendwie an diverse Verschwörungstheorien erinnert. Ich glaub weiterhin an das Gute in den Musikern und hoffe sie bauen ihre Songs so auf, weil sie es einfach für musikalisch richtig halten :)
 
naja, Portnoy hat doch auch immer viel mitgeschrieben, oder?

Für mich ist das ganze mittlerweile nur noch eine Art Marketing Ding... Dream Theater werden als Marke verkauft. ProgMetal und nichts anderes, am besten noch etwas moderner, damit noch jüngerer Hörer zum Kauf angestachelt werden (und ich glaube das können die einfach nicht). Und vielleicht war die Wahl von Andy Wallace auch nicht unbedingt Dream Theater's Idee (Aber nichts desto trotz ist der Sound wirklich sehr gut). Ich warte jetzt erstmal auf September bevor ich mir weiter Gedanken darüber mache.
 

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