Der Perfekte Metalsound

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pat gun
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Hallo Leute ,


habe mich gerade angemeldet . Sorry wenn ich mich nicht in einem separaten Thread vorgestellt habe, doch mir brennt ein Problem unter den Nägeln.

Ich bin auf der Suche nach dem perfekten Metalsound , er soll brachial sein und so verzerrt, wie nur eben möglich , jedoch auf irgendwie noch breit und warm .

Habe bisher folgende Amps probiert .

1.Roland Cube 15 x : für zu Hause super

2.Vox VT 120 AD:kann viel aber nichts richtig - für mich nichts , da man zu wenig Effekte kombinieren konnte, um eine ordentliche Verzerrung hinzubekommen

3.Marshall Valvestate 8240 : Sound irgendwie zu verwaschen für mich

4.Engl Screamer 50 als Combo.

Dazu spiele ich eine Ibanez RG 270 mit nachgerüstetem Steghumbucker Duncan Seymour PA 5 und eine alte Charvel Modell unbekannt.

Der Sound über den Screamer ist eigentlich schon ganz geil , jedoch könnte er mir etwas mehr Zerrung bringen , ohne bei zu weit aufgedrehtem Lead / Treble / Master zu viele Quitschgeräusche aus der Gitarre zu produzieren.

Habe schon einzelne Tretminen ausprobiert und alles irgendwie verworfen . Habe ein BOSS ME 25 , welches über Kopfhörer echt geile Sounds bringt , jedoch über den Clean Kanal vor den Amp gehangen irgendwie auch nichts bringt .Hatte dann mal kurz ein PW 10 , welches im leisen Betrieb gute Zerrung lieferte , jedoch bei höherer Lautstärke auch nichts war .

Meine Einstellungen am Amp

Lead , also Gain der Vorstufe zwischen 12 Uhr und 3 Uhr , je nach Master

Bass auf 9 Uhr

Mitten fast ganz raus

Treble zwischen 12 und 3 Uhr

Lead Presence auf 12 Uhr

Lead Volume auf 1 Uhr

Master auf 1 Uhr

Wenn ich mehr einstelle , habe ich unkontrollierbare Rückkopplungen an der Gitarre .

Hänge ich irgendwelche Effektgeräte vor den Amp und stelle Sounds ein , die mir gefallen sind die Rückkopplungen immer weniger .Auch brauche ich die Lautstärke des Clean dann meistens nur aud 12 Uhr zu stellen , um die gleiche Laustärke zu bekommen , wie im High Gain bei höherem Volume.

Leider ist es so ,das irgendwie bei manchen Riffs Töne vom Effektgerät unterdrückt werden und nicht klar rauskommen.Auch habe ich das Gefühl , dass mir über den Clean Kanal bei höherer Laustärke mit Zerre davor die Box die Hand nach vorne rausstreckt und kurz vor ENDE ist.

Ich suche Peripherie mit dem ich maximale Verzerrung spielen kann , welche jedoch nicht so viele ungewollte Störgeräusche mitliefert.


Gruss Pat Gun von Gun-Fire
 
Eigenschaft
 
mitten auf jeden fall rein, sonst hast du den "in der band nicht vorhandenen" metalsound
 
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so verzerrt wie nur eben möglich und perfekter Metalsound schließt sich per se aus. wenn du jede Kiste auf Gain voll drehst kann da nix gescheites rauskommen.
 
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Den Tipp aus dem zweiten Beitrag würd ich auch beachten, da die Gitarre nunmal ein mittenorientiertes Instrument ist...

Aber nun zur eigentlichen Frage...

Hast du schonmal über einen Tubescreamer ( gibt ja viele TS 909, 8, Bad Monkey,...) vor dem HIGH GAIN (!) Channel nachgedacht?
Beim Tubescreamer stellst du Volume hoch und Gain runter...dann kratzt der dir aus deinem Engl die Gainreserven nochmal richtig schön raus ;-)

Das ist imho ne oft verwendete und empfohlene Methode für dein Problem...
 
so verzerrt wie nur eben möglich und perfekter Metalsound schließt sich per se aus. wenn du jede Kiste auf Gain voll drehst kann da nix gescheites rauskommen.

ja das ist es ja eben , wenn ich mit weniger gain spiele ,finde ich es beim spiel von abgedämpften einzelsaiten zu wenig verzerrt.
 
Hi, und willkommen im Board.

Hallo Leute ,

Ich bin auf der Suche nach dem perfekten Metalsound

1. Problem: Den perfekten Metal Sound gibt es nicht. Viele haben ihn schon gesucht, alle sind gescheitert.

Um dir zu helfen solltest du mal ein paar Bands nennen, die deiner Meinung nach nahe an diesem Sound dran sind.

so verzerrt, wie nur eben möglich
siehst du, da haben wir 2 schon unterschiedliche Auffassungen, was den perfekten Metalsound betrifft.
Ich wette mit dir: Die Bands, von dessen Sounds du träumst verwenden nicht ansatzweise so viel Gain, wie du denkst.


Mitten fast ganz raus
irgendwann wirst auch du noch zur Erkenntnis kommen......

Bin gespannt, was am Ende für ein Soundbrei rauskommt
:mampf:

Greetz, nico :rock:
 
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:bang::bang::bang::bang: Bitte nicht schon wieder:bang::bang::bang::bang:


Leute...Gain runter...Mitten rein...der Screamer hat verdammt nochmal mehr als genug Gain...

Aber gut, du willst Max Zerre? Schallt dier 10 Boos MT2 hintereinander...glaub mir da geht genug zerre-.- Und für die Geräusche zwischem jedem ein Noise Gate

Und jetzt mal ganz ehrlich: Du willst von UNS den perfekten Metal-Sound für DICH? Ich kann da nur sagen...Marshall 800/900 mit TS davor und ab geht die lutzi

trotzdem schöne grüße

Alex
 
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Den Tipp aus dem zweiten Beitrag würd ich auch beachten, da die Gitarre nunmal ein mittenorientiertes Instrument ist...

Aber nun zur eigentlichen Frage...

Hast du schonmal über einen Tubescreamer ( gibt ja viele TS 909, 8, Bad Monkey,...) vor dem HIGH GAIN (!) Channel nachgedacht?
Beim Tubescreamer stellst du Volume hoch und Gain runter...dann kratzt der dir aus deinem Engl die Gainreserven nochmal richtig schön raus ;-)

Das ist imho ne oft verwendete und empfohlene Methode für dein Problem...

man könnte also beispielsweise einen ts7 von ibanzez vor den amp hängen und im high gain bereich spielen , so dass nur ein wenig mehr verzerrung , bzw. die lautstärke angehoben wird?

in der regel kann man ja einen verzerrer nicht auf einen verzerrten kanal legen .

so könnte ich auch bei meinem screamer ständig mit eingeschaltetem vls (lautstärkeanhebung) spielen und per ts7 die sololautstärke anheben ?
 
Also Pass auf: Der TS erhöht den Eingangpegel der im Amp ankommt und damit gibt es mehr Verzerrung und ETWAS mehr Lautstärke.

Der eigentliche Sinn dahinter ist aber: Er räumt den Sound auf und "entmatscht" ihn.

Deshalb Gain runter (keine Zerre in den Zerrenden Amp) Lvl raus (Lautstärke/Pegelanhebung) Tone nach Bedarf
 
Aber gut, du willst Max Zerre? Schallt dier 10 Boos MT2 hintereinander...glaub mir da geht genug zerre-.- Und für die Geräusche zwischem jedem ein Noise Gate

trotzdem schöne grüße

Alex

:rofl:

Ich war kurz davor so etwas in der Art zu schreiben, hab mich aber nicht getraut, weil hier im Board immer alles so ernst genommen wird.
Aber echt ein hammer vorschlag.

Edit: mich würde mal interessieren, was da raus kommt :
*edit - Emoticonspam entfernt*
Greetz, nico :rock:
 
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@Alle: So, ab jetzt entweder wieder zum Thema oder einfach mal nicht posten!

@pat gun:
1. Willkommen im Forum
2. Die Beratung hier wird im Sande verlaufen, wenn du nicht mal ein Beispiel für deinen "idealen Sound" lieferst (z.B. durch die Verlinkung eines YT-Videos)!


Gruss
TheMystery
 
Mir scheint, du bist noch kein sonderlicher erfahrener Gitarrist. Ist wirklich nicht böse gemeint ;)
Aber hier hast du schon bei deinen Einstellungen bereits implizit erklärt, warum der Sound zu lasch ist und zudem wurde bereits mehrfach gesagt, wie du das ändern kannst.

Maximal viel Gain? Klar, geht schon, aber ein guter Metalsound ist das Gegenteil, nur soviel Gain wie gerade nötigt. Falls du dich auf Studioproduktionen beziehst für den Sound, denk dran, die Gitarren sind mehrfach aufgenommen, die Verzerrung summiert sich, aber jede Spur hat nur wenig Gain.

Mitten raus? Klar, zu Hause im Wohnzimmer, aber in der Band sind die Mitten genau das, was den Sound fett macht und die Gitarre im Mix durchklingen lässt. Im Bassbereich regiert der Basser, logisch, und in den Höhen hast du gegen ein lautes Schlagzeug und dessen Becken auch keine Chance. Bleiben die Mitten, also rein damit.

Rückkopplungen und Quietschen? Klar, wer mit voll aufgedrehtem Gain und so viel Höhen, spielt wie du im Eingangspost aufgelistet hast, lädt das natürlich rein. Runter damit.

Dir knirscht es nicht genu bei Palm Mutes, wenn du das Gain reduzierst? Dann lang mal ordentlich in die Saiten rein. Ein präziser und knackiger/kräftiger Anschlag ist das Beste, was man tun kann, um Palm Mutes richtig fett klingen zu lassen (Hetfield, Jon Schaffer und viele andere "große" Gitarristen beweisen das nur zu gut).

Klar, alleine klingt so ein banddienlicher Sound recht unspektakulär, aber in der Band kommt das dann richtig gut. Da muss man sich als Gitarrist, gerade in den Anfängen, erst mal dran gewöhnen: Die Gitarre ist eben nicht die Königin der Instrumente, in einer Band muss man sich aufeinander abstimmen, sonst klingt es nach Brei oder man wird nicht gehört. Das hat auch wenig mit dem Equipment zu tun, auch ein Diezel/Mesa/Engl/Peavey/Bogner/*insert name here* Halfstack kann nach Rotz klingen, wenn man es nicht zu benutzen weiß oder falsch einstellt.

Daran solltest du als Erstes arbeiten, wenn du einen besseren Sound willst. Der Gitarrist macht den Ton ;)
 
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ok. vielen dank an alle .
dass es den perfekten metalsound nicht gibt ist mir klar und ja auch vom geschmack abhängig.
habe den beitrag so genannt , um etwas input zu bekommen , da es wahrscheinlich schon viele solcher beiträge gibt , welche ich nicht alle im forum finden , bzw . werde lesen können.

also vielen dank erstmal für die tipps.

nutzen denn die screamer user alle nur die zerre des amps und oder was externes ?
 
Also an meinem Screamer nutze ich nur die Verzerrung des Amps, für Soli ein Bad Monkey als Gainboost.

Es wäre sicher hilfreich, wenn du noch schreibst, welche Art Metal du spielst. Ich spiele z.B. viel Metallica, da reicht mir beim Screamer den Gainregler auf ca. 9 - 10 Uhr zu stellen. Allerdings haben meine Pickups auch ganz gut Dampf.
 
nutzen denn die screamer user alle nur die zerre des amps und oder was externes ?

Also wenn ich gelegentlich mal meinen Screamer nutze, dann ist immer ein TS10 davor.
Dabei ist Gain auf 0 und Level so zwischen 13 und 14 Uhr. Gerade so, dass er den Screamer etwas anbläst.
Der Screamer selbst ist dabei im Lead Channel aber ohne High-Gain Switch an. Gain ist gerade so eingestellt, dass es rotzt, aber nicht mulmt und alles noch straff (!) rüberkommt. Bass etwas raus, Mitten eher rein, Höhen und Presence meist auch etwas unter 12 Uhr, damits nicht schrill wird. Guter Metalsound für klassischen HeavyMetal.

Wenn ich ab und zu mal den Highgain Switch ON schalte, dann dreh ich meist das Gain zwischen 9 und 11 Uhr runter, aber trotzdem immer mit dem TS davor.
Der räumt den Sound schön auf und machts etwas direkter, straffer und bissiger.

Und bitte bitte bitte löse dich von diesen Gedanken:
1) Verzerrt so viel wie möglich! --> Falsch! Weniger ist mehr sonst kommt nur noch Matsch raus!
2) Mitten komplett raus! --> Falsch! Die Gitarre lebt von den Mitten, also eher ein bißchen reindrehen, sonst gehst du im Bandkontext unter!
 
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Hast du wirklich zu wenig Obertöne oder ist dir der Klang nur zu dünn?
Oftmals fehlt es nicht an Verzerrung, sondern an Kompression.

-> Kompressor
 
Kompressor? Ich kenne einige Leute, die dich momentan wahrscheinlich ganz gerne mit Steinen bewerfen würden. Die besten Metalamps, die ich bis jetzt so gespielt habe, waren die, wo der Sound gerade eben nicht vor Kompression strotzt.

Kompressor = nicht gut.

MfG
 
Pauschalurteile und mit Steinen schmeissen? Das passt ja zusammen.

Manchmal führen mehrere Wege nach Rom und einer kann sein, wenig Verzerrung und Kompression zu benutzen.
Das hängt vom eigenen Spiel sowie von den Soundvorstellungen ab.
 
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Im Grunde ist dieser Thread doch weitesgehend sinnlos weil sich:

a) Die Soundvorstellungen bei jedem in andere Richtungen bewegen
b) Sich ebendiese schlagartig ändern kann
c) Wir dem Ersteller noch so viel erzählen können...er muss es erstmal ausprobieren
d) Wir uns in die Haare kriegen, eben weil wir andere Soundvorstellungen haben

Es gibt leider keinen Pauschalsound, darin sind wir uns einig. Der Ersteller kann aber auch nicht genau sagen woran es liegt...vllt ists der Grundsound, vllt liegts am (zu weit gedrehtem) Gainregler...vllt liegts auch an der Kompression. Wir wissen es nicht und wenn jetzt hier jeder seinen "perfekten Metalsound" beschreibt dann haben wir höchtwahrscheinlich 40 individuelle Settings.

Und eben weil mehrere Wege nach Rom führen sollte uns der Ersteller erstmal seinen bevorzugten mitteilen. Vllt kommen wir dann der Sache näher.

Grüße

Alex
 
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