Schwermut in das Riffing bringen

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Hallo, ich melde mich mal wieder zu Worte und erstelle mal ein neues Thema...

Ich spiele mit meiner band Post/Black und Doom Metal. Dabei sind einige recht unbekannte Bands unser Vorbild, folglich findet man keine Tabs und wenn, dann sind diese entweder grottenschlecht oder das Lied selbst nicht wirklich interessant.
Nun frage ich mich aber, wie man diese extreme Schwermut in einen Song einbaut, wie z.B. Totalselfhatred:
http://www.youtube.com/watch?v=Zu2-8m9k51E
es in ihren Sachen machen. Klar, die ersten Schritte in die Richtung schaffe ich auch schon, allerdings klingt es dann nicht auf deren Art monoton sondern langweilig, was natürlich echt ein No-Go ist.

Ansonsten, wie schafft es Katatonia diese unbehaglich anmutende Stimmung in ihre Songs zu bauen? Wie schaffen es Agrypnie bei ihren Sachen so brutal und verzweifelt gleichzeitig zu klingen? Wie schaffen es Goethes Erben in ihrer Musik so musikalisch traurig zu sein, ohne dabei wirklich Musik zu machen?

Kurzum, gebt mir einen Denkanstoß, wie kann ich mein Songwriting verbessern? Und zwar in eine Richtung die nicht schon von allen anderen Bands jüngeren Gründungsdatums abgegraben wurde, wie die Death-Core Schiene...

ich danke Euch.
Holger
 
Eigenschaft
 
Bei mir klappt das entweder mit extremen Stimmungen (AGCFAD) oder mit "größeren" Powerchords, E und A Saite Zeigefinger, D Saite Ringfinger mit einem Bund Luft. also (Bsp. Drop D)
d-----5-----7----10
A ----3-----5----8
D-----3-----5----8 usw.

Melancholie und Härte.... Moll, Moll, Moll....

Generell gehen aber alle Saiten in dem du zum Beispiel

----3----5----10----3---- Solche Muster können einen Funken "Hoffnung" erzeugen, vor allem kann man danach immer gut weiterprügeln ;)

Grüße aus der Prog. Deathgrind-Ecke :D
 
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wie in allen anderen "Wie muss ich komponieren, um nach der oder Band zu klingen-Threads" gibt es für diesen Stil auch keine Komponieranleitung. Entweder es kommt aus dir raus oder nicht, entweder du fühlst die Melancholie und Traurigkeit oder eben nicht. Aber dankeschön für den Thread, denn ich dachte, diese Art der Nachfragen seien eine eklusive Metalcore Angelegenheit.

Wenn ihr euch nur an den Songs dieser Bands orientiuert, werdet ihr nur so klingen wie diese Bands und das ist, was am Ende niemand braucht.

Schade, dass jungen Musikern heute der Mut fehlt, eigene Pfade zu gehen... anstatt immer und immer wieder sich auf den ausgelatschten zu bewegen.
 
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Ich sehe das genauso, man muss diesen Stil selber entwickeln. Das was ich dir gepostet habe, ist nur ein Vorschlag, aber dann klingst du so wie ich :D
 
Öffne dich für jede Art von Einfluss und Musik, und vereine es in einen Song.

Denke an den geilsten Riff oder Melodie die du dir vorstellen kannst, und bring' es auf's Griffbrett.

Such dir wirkliche Inspiration, die Art von Inspiration die aus den Gedanken deiner Emotionen kommt, den dass ist was es ausmacht Musik zu machen, nicht (nur) durch das rumprobieren oder benutzen von verschiedenen Techniken oder Akkorden auf der Gitarre.
 
Schade, dass jungen Musikern heute der Mut fehlt, eigene Pfade zu gehen... anstatt immer und immer wieder sich auf den ausgelatschten zu bewegen.

Aber stell dir doch mal folgende Situartion vor:

Ein nicht-Fortgeschrittener Gitarrist, möchte einen Song schreiben. Er hat einen bestimmten Klang im Kopf.
Er versucht den Klang mit der Gitarre zu erzeugen.
Aufgrund von unerfahrenheit gelingt es nicht den Klang, der im Kopf existiert auf die Gitarre zu übetragen.

Warum kann an so einem nicht auf die Sprünge helfen. Das hat doch nich zwangsläufig was mit uninspiriert oder Stil-kopieren zu tun (okay es kann damit zu tun haben, aber ja nicht per se).

Emotionen/Ideen/Inspiration alleine genügt ja nicht, wenn es am Handwerkszeug fehlt. Und dafür ist dieses Forum doch da (man möge mich erschlagen, sollte ich hier falsch liegen).
 
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Der TE macht nicht den Eindruck, ein NICHT-Fortgeschrittener Gitarrist zu sein, also denke ich nicht, dass ihm das Handwerkszeug in puncto Songwriting fehlt, da er ja Schwierigkeiten hat, bestimmte Emotionen zu erzeugen. Wie willst du jemand zeigen, Emotionen herzustellen aufgrund von Akorden oder Tonfolgen, wenn sie nicht in ihm drinstecken. Du kannst jemand zeigen, ein schönes emotionales Solo zu spielen, also ihm zeigen, welche Töne er spielen soll, trotzdem führt es nicht automatisch dazu, dieses Gefühl auch transportieren zu können.

Meiner Meinung nach hilfst du ihm ja nicht auf die Sprünge, sondern du nimmst ihm die Arbeit ab, das selbst zu entdecken. Wenn ich die oben aufgeführten Tabs nehme, kommt da rein theoretisch stilistisch alles raus, es könnte eine Popnummer sein, eine MC Nummer... es wird doch erst zu dem, was einer empfindet, wenn er es auch empfunden hat. Es ist kein Problem, zB Holy Diver nachzuspielen und das auch so hinzubekommen, wie es von DIO präsentiert wurde, aber er fragt ja nach:
Ansonsten, wie schafft es Katatonia diese unbehaglich anmutende Stimmung in ihre Songs zu bauen? Wie schaffen es Agrypnie bei ihren Sachen so brutal und verzweifelt gleichzeitig zu klingen? Wie schaffen es Goethes Erben in ihrer Musik so musikalisch traurig zu sein, ohne dabei wirklich Musik zu machen?
und das kannst du keinem lehren, auch nicht, wenn du ihm die Akorde zeigst.

Außerdem krankt die Metalszene ja gerade daran, dass jeder nur noch vom anderen abschaut, dass junge Bands mithilfe von Tabs (und dadaurch, dass sie sie ja nur noch ablesen, verlernen sie ja auch die Zusammenhänge zu verstehen) nur noch covern und bei den ersten Gehversuchen sich derart an diesen Tabs orientieren, dass da eben nix Neues mehr entsteht. Schau dir die zum Glück (das ist nur meine Meinung) abebbende MC Szene an, die sich damit überschlug, sich selbst zu kopieren. Das was vor 7/8 Jahren mit dem female voiced Metal ala Nightwish passierte, ereilte auch die MC Szene... auf Dauer langweilt auch das.

Darum rate ich dem TE eigene Sachen zu probieren, isoliert von Vorbildern und etwas Eigenes zu erschaffen, das zu spielen, was in ihnen steckt und sich einen Mist drum zu scheren, ob das nun so klingt, wie die Vorbilder. Lasst euch inspirieren, aber kopiert nicht!
 
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Wie wahr!!!!
...aber dazu tragen auch solche Plattformen wie diese hier bei. Das kann man deutlich an den Fragen erkennen, die hier zum Teil gestellt werden, wie geht dies, wie mache ich das.......
...ohne vorher einfach mal das Hirn einzuschalten. Man kann den Eindruck gewinnen, dass einfach mal nachdenken mittlerweile völlig übergewertet sind und es wird erwartet, dass andere einem alles annehmen. Wie soll da noch etwas Eigentständiges, Kreatives entstehen. Drag and Drop ist halt in!:gruebel:
 
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Wow Leute, ihr seid Klasse... vor allem ist das hier der erste Thread aus der Metal-Ecke bei dem unter jedem zweiten Post ein sogenannter "Like" steht. =)

Ich fang mal oben an, danke Dir, Cricleofamaggot, die Idee mit den doppelten Powerchords hatte ich noch garnicht, ich hab's bisher immer mit offenen Akkorden probiert, hat auch recht gut geklappt aber ein Akkordwechsel brachte mir da meist immer Disharmonien rein die unerwünscht klangen; Oder es klang nach Opeth, was generell zwar nicht verkehrt ist, aber nicht das wonach ich suche. Ich habe mich komischerweise in einer Stimmung eingeschossen die ich selbst als zu Klischeebeladen empfinde, als dass ich sie gut heissen kann, nämlich Drop C. Aber hier bekomme ich einen recht guten Kompromiss aus hohen Tönen und tiefem grummeln, von daher bleibe ich erstmal dabei.

Psywaltz! Du sagst generell das was ich mir jedes mal denke, wenn ich in das nächste Metal-kompatible Jugendtreff komme (für das ich leider 50km fahren muss...). Jede zweite Band begrüßt mich dort mit irgendeinem Klischee-riffing, das klingt als wenn ich es schon zigmal gehört hätte. Das Schlimmste ist, dass es nichtmal ein besonders eingängiges Riff ist, sondern hirnloses tiefe-Saiten-Geballer.
Okey, klar die Pfade des Black Metal und Co. sind ebenfalls sehr stark ausgeschöpft, aber ich suche dennoch nach etwas eigenem. Ich will an sich etwas eigenes machen, aber dennoch sollen die Wurzeln zu hören sein. Ich möchte wissen, wo ich ansetzen muss um den Nerv zu treffen den ich treffen will, den Pfad auf meinem Griffbrett finden der mich zu meinem Ziel führt. Dafür suche ich eben nach einer gewissen Orientierung, werde am Ende aber dennoch vermeiden alles einfach zu kopieren. Weil wo ungekennzeichnete Kopien führen wurde ja erst kürzlich bewiesen.
Du hast vielleicht recht, dass ich von Euch etwas Arbeit abgenommen bekommen will, aber schreibe das Lied am Ende nicht ich selbst? Ich glaube ich suche hier eher nach einem kleinem Schubs um zu finden wonach ich suche, nicht zwingend nach einem kompletten Songbeispiel. Das wäre zu einfach, die Songstrukuren von z.B. Swallow the Sun wären so leicht, dass ich sie problemlos kopieren könnte, aber dann würde ich eben haargenau wie diese Truppe klingen, was zu dem eingangs beschriebenen Problem führen würde.

Meine persönliche Vision ist es viel eher Melodische und traurig klingende Elemente mit der Härte zu verbinden wie ich sie z.B. in modernen Melodic Death Metal Bands finde. Wie ich Melodic Death, Metalcore und so weiter spielen muss um ein annehmbares Ergebniss zu bekommen ist mir allerdings mittlerweile recht klar, aber auch hier würde ich wieder Dinge kopieren die nicht meinem geistigen Gut entsprechen, sondern von In Flames oder von Amon Amarth stammen könnten ;)

Okey, ein langer Post... bin mal gespannt wie die Diskussion weiter geht =)
viele Grüße aus der schönen sonnigen Südpfalz ;)

Edit:
Wie wahr!!!!
...aber dazu tragen auch solche Plattformen wie diese hier bei. Das kann man deutlich an den Fragen erkennen, die hier zum Teil gestellt werden, wie geht dies, wie mache ich das.......
...ohne vorher einfach mal das Hirn einzuschalten. Man kann den Eindruck gewinnen, dass einfach mal nachdenken mittlerweile völlig übergewertet sind und es wird erwartet, dass andere einem alles annehmen. Wie soll da noch etwas Eigentständiges, Kreatives entstehen. Drag and Drop ist halt in!:gruebel:
Ich versuche genau das nicht zu sein, wo du beschreibst. Kommt zwar hier nicht unbedingt so rüber, aber ich habe mir vorher meine Gedanken dazu gemacht und recht lange überlegt bevor ich den Thread hier eröffnet habe.

ansonsten noch etwas zum Schluss, was mir sehr geholfen hat:
http://www.youtube.com/watch?v=1WcsV7hQ1V4
-> :D Auch ich darf die Sache nicht so ernst nehmen =)
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe nur ich das Gefühl, oder entsteht diese düstere Atmosphäre im genannten Lied durch die langsame, traurige Melodie, während zeitgleich die andern Instrumente drauflosknüppeln?

Ansonsten hats vielleicht auch noch mit dem Tempo (Drums) zu tun (wenn du beispielsweise auf die Snare hörst, die kommt eher selten vor).

Ich denke, die gesuchte Atmosphäre ins Riffing zu bringen ist wohl kaum möglich, denn es geht um das Zusammenspiel aller Instrumente.
Gerade im Depressive Black Metal ist mir schon oft aufgefallen, was für eine enorme Wirkung dieser gequälte Gesang auf die Gefühle des Hörers, bzw. auf die Atmosphäre hat.
Vielleicht kennst dus schon, aber wenn nicht kann dir dieses Lied vielleicht weiterhelfen.
 
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Ich denke, die gesuchte Atmosphäre ins Riffing zu bringen ist wohl kaum möglich, denn es geht um das Zusammenspiel aller Instrumente.

Das ist auch exakt meine Ansicht der Sache.
Spiel ich eine Gitarrenspur eines DSBM Lied alleine ab, kommt auch kaum die entsprechende Atmosphäre auf.
Die Gesamtheit machts.
 
Den Eindruck mit dem Zusammenspiel hab ich so langsam auch. Weil die interessantesten Stellen sind eigentlich die an denen die Gitarre nur 16tel/32tel spielt, was ja in enorm vielen Stilen vorkommt...
Interessanterweise kommt dem Schlagzeug da eine wesentlich wichtigere Rolle zu als bisher angenommen :gruebel:
Werde mich dem heute Abend mal widmen...
 
Also es gibt schon den ein oder anderen Tipp:

1. Schaffe Dissonanz egal ob mit dem Tritonus oder durch eine kleine Sekunde. Wenn der letzte Akkord eines Riffs oder Akkordfolge wieder harmonisch ist, klingt es harmonisch. Das ist einfach so.

2. Midtempo Songs sind einfach schwerer, egal wie schnell nun die Gitarre ist, die Drums müssen einfach grooven. Je schneller ein Song desto weniger schwermütig klingt er.

3. Je weiter du im Quintenzirkel gegen den Uhrzeigersinn arbeitest, also je mehr "b"s vorkommen, desto schwerer hört es sich an.

4. Mit der Molltonleiter spielen, ebenso kommt lokrisch oft vor. Auch mollähnlich phrygisch ist oft gebräuchlich. Melodisch Moll grad die vierte Stufe davon, also Lydisch Dominant, sind zu empfehlen. Harmonisch Moll...

Ich arbeite zwar damit, aber eben ohne darüber nachzudenken. Ich mach auch alles aus dem Bauch heraus.
 
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Das sind so viele Zutaten, die rein über das Gitarrenspiel hinausgehen. Um rein als Gitarrist seinen kleinen Teil zum grossen Ganzen beizutragen, empfiehlt es sich einen dunklen und bedeckten Gitarrensound zu verwenden, laid back zu spielen, eine Gitarre mit gutem Sustain zu benutzen, Bendings und Slides geschmackvoll einzusetzen und Powerchods öfters mal durch offenere Akkorde zu ersetzen.
Sich emotional in dem Stil wiederzufinden ist die halbe Miete. Die angewandte Spieltechnik geht impulsiv in o.g. Richtung, wenn eine entsprechende Gemütslage vorhanden ist. Dies ist keine Aufforderung sich absichtlich schlecht zu fühlen, sondern vielmehr eine Warnung davor so zu tun als ob. Die Welt des Doom, Sludge, Depressive Black etc. ist düster und ein musikalischer Zufluchtsort für Leute, deren Seelenleben keine andere musikalische Ausdrucksweise zulässt. Wer das nicht tun "muss", sollte es nicht wollen...
 
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Ich finde es nicht falsch sich von anderen Bands inspirieren zu lassen.Soll aber auch bedeuten dass es kein blosses 1 : 1 kopieren sein sollte.
Man kann das Rad eben nicht neu erfinden, von da her nervt mich das schon wenn manche schreiben/denken dass man seinen eigenen Stil erarbeiten sollte und einen auf einzigartig machen sollte.
Eigener Stil ist natürlich wichtig, aber ohne Inspiration geht das auch nicht!
Was deine Frage betrifft, als erstes : Vieles wird mit dem Sound erreicht - viele Bands klingen halt necro weil sie keine Highend Aufnahme habem/wollen.
Du musst halt eben auch viel ausprobieren.Es gibt unendlich Wege um Melodien zu schreiben.Letztendlich müssen sie aus dem Kopf kommen.Entweder ist man Kreativ oder nicht - Kreativität kann man zum Glück nicht erlernen, weshalb es sehr viele Bands gibt deren Musiker ziemlich gut im einzelspiel sind, trotzdem aber keine brauchbaren Songs schreiben können.Ich habe selber einen sehr verschiedenen Musikgeschmack, und mit der Zeit auch schon vieles ausprobiert.Es ist immer gut wenn man eine grosse Spannbreite an Inspiration hat, die man beliebig mischen kann.Das ist so wie bei einer Suppe, nur Pfeffer und Salz ist zu eintönig :D
(Probieren geht über studieren sagt man ja meistens) und in der Tat, du musst halt viele verschiedene Sachen ausprobieren.Oft spielen Bands XY um verzweifelt zu klingen disharmonisch oder verminderte Chords.Du kannst es aber auch anders machen und Voices benutzen.Denk dir eine Melodie aus und probiere sie auf dein Griffbrett umzusetzen.Egal ob der Chord jetzt theoretisch korrekt ist oder nicht.Es gibt viele Wege um sowas zu spielen...Stimmt schon dass man dahinter stehen muss, wenn man sowas spielen möchte - trotzdem ist es nicht unmöglich sich sowas draufzuschaffen ;)

http://www.youtube.com/watch?v=7EtDH6tpihs
 
Jetzt fällt mir gerade auf, dass oben gesagt wurde, dass er seinen eigenen Stil entwickeln soll mit der Band.

Wenn er das dann gemacht hat und es entsteht "Depressive Suicidal Death Black Doom Metal", dann meckert jeder rum über diese ewig blöden Genrebezeichnungen.:D:gruebel:
 
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Jetzt fällt mir gerade auf, dass oben gesagt wurde, dass er seinen eigenen Stil entwickeln soll mit der Band.

Wenn er das dann gemacht hat und es entsteht "Depressive Suicidal Death Black Doom Metal", dann meckert jeder rum über diese ewig blöden Genrebezeichnungen.:D:gruebel:

Depressive Suicidal Melodic-Death Post-Black Doom Metalcore ;)
Ich glaube das wäre das was am Ende raus käme =) Zumindest würde ich von allem ein bisschen rein werfen ;)
 
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Besser wäre jedoch Porno Jazz Grind hahahaha ;)
Habe als kleiner Junge immer davon geträumt die Soundtracks die man bei den Pornos im Hintergrund hört - zu komponieren :D
 
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Den Eindruck mit dem Zusammenspiel hab ich so langsam auch. Weil die interessantesten Stellen sind eigentlich die an denen die Gitarre nur 16tel/32tel spielt, was ja in enorm vielen Stilen vorkommt...
Interessanterweise kommt dem Schlagzeug da eine wesentlich wichtigere Rolle zu als bisher angenommen :gruebel:
Werde mich dem heute Abend mal widmen...

Das kann ich so unterschreiben.

Mit fortgeschrittenem "Spiel-Level" merkt man doch eine Sache immer mehr:
Geile Riffs sind Team-Sache. Die geilsten, "catchiesten" und schwersten Riffs sind ansich auch nur "mit Wasser gekocht". Was sie so wahnsinnig toll macht, und beim Hören dann den "Wow"-Effekt produziert ist dann das Zusammenspiel mit Bass und vor allem Drums.

Das fiel mir auf als ich gestern mal wieder Bullet For My Valentines erste Platte gehört hab. Ich finde die Riffs einfach Hammer geil. Bei näherem Anhören merkt man dann aber "Hey, das sind auch nicht mehr als n paar Akkorde". Aber eben extrem geil gemacht.
 
Ja, ich habs mir heute näher zu Gemüte geführt und erkannt, dass extrem looses Spiel in Lagen jenseits der tiefen C-Saite einiges in Sachen Obertöne bewirkt was man so gar nicht erwarten würde...

Die Aussage die Laune für die Musik haben muss ich teilweise Widerlegen. Wenn ich die Stimmung für solche Musik habe bin ich in meiner Kreativität so gehindert, dass ich an der Gitarre nur die langweiligsten Sachen gedroschen bekomme. Dafür aber kann ich in solchen Launen wunderbare Texte schreiben. Deren Inhalt natürlich auch nicht sonderlich fröhlich wird.

Ich hab' mal was aufgenommen, morgen kommt noch Gesang und eine bessere Lead-Stimme. Hab mir die instrumentelle Seite heute mal angehört... naja. Wie oben gesagt, eine loose Rhytmusstimme gibt mir total Interessante Obertöne. Dagegen bollert in meiner alten Manier eine tighte, aber sehr einfache Stimme untendrunter ein gewisses Fundament. Bisher klingts absolut langweilig, hoffe das ändert sich mit dem "Gesang"...
 

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