Saiten für C-Stimmung gesucht

  • Ersteller Super-Dieter
  • Erstellt am
Ich hatte eigentlich gemeint, das ich als kompromiss zwischen D Standard und Drop C dann C Standard nehm. (Jaa klingt nicht gerade logisch^^)
Das Thema hatt sich allerdings erledigt, da ich das mal eben mit meinen jetzigen Saiten probiert hab, und mir das irgendwie zu Tief war ;D
Ne 2te klampfe hätt ich sogar ^^
 
Hey Leute,bin neu hier und wollte mal was fragen... weiß einer von euch wie ich meine E-Gitarre auf 1D,2A,3F,4C,5G,6C stimmen kann? Ich weiß leider nicht,was ich dann mit dem stimmgerät genau machen muss... danke schonmal im vorraus :)
 
Hey Leute,bin neu hier und wollte mal was fragen... weiß einer von euch wie ich meine E-Gitarre auf 1D,2A,3F,4C,5G,6C stimmen kann? Ich weiß leider nicht,was ich dann mit dem stimmgerät genau machen muss... danke schonmal im vorraus :)

Nimm einen Kapodaster auf den zweiten Bund und dann stimme die Gitarre normal EHGDAE. Kapodaster runter- fertig. Abgesehen davon wäre ein Minimum an musikalischem Basiswissen empfehlenswert.
 
ich weiß,sorry...ich spiele erst seit ein paar Monaten wieder Gitarre und damals wurde mir sowas noch nicht beigebracht, und alles kann ich mir nun auchnicht selbst beibringen.

---------- Post hinzugefügt um 23:01:41 ---------- Letzter Beitrag war um 22:59:08 ----------

und ein kleines problem ist,ich hab leider keinen Kapodaster^^. sry wegen doppelpost
 
ausserdem ist der tipp mit dem kapodaster nicht ganz richtig, das wäre ja dann wieder eine standard stimmung.

besorg dir ein chromatisches stimmgerät und stimmt die saiten auf die von dir beschriebenen tonhöhen/tiefen.

grüße
 
Hey Leute,bin neu hier und wollte mal was fragen... weiß einer von euch wie ich meine E-Gitarre auf 1D,2A,3F,4C,5G,6C stimmen kann? Ich weiß leider nicht,was ich dann mit dem stimmgerät genau machen muss... danke schonmal im vorraus :)

Vielleicht teilst du uns erst mal mit was für ein Stimmgerät du überhaupt hast?
 
@Azriel

ich hab ein Yamaha YT-100
 
ausserdem ist der tipp mit dem kapodaster nicht ganz richtig, das wäre ja dann wieder eine standard stimmung.

besorg dir ein chromatisches stimmgerät und stimmt die saiten auf die von dir beschriebenen tonhöhen/tiefen.

Ach ja.. Im Eifer des Gefechts. Die tiefe E halt noch einen Ton weiter runter.. :D Nein, da hast du recht, für einen Anfänger ohne chromatisches Stimmgerät kaum möglich.
 
Ich weiß ja wohl wie man ein Stimmgerät benutzt und wie man verschiedene Stimmungen benutzen kann,ich weiß halt nur nicht was mir das Stimmgerät anzeigen muss....1D,2A,3F,4C,5G,6C.... bei der ersten Saite muss ich auf D runterstimmen,die zweite auf A.. und dann fängt das Problem bei der dritten Saite an, ich weiß nicht was der mir anzeigen muss bei F(sowie auch bei C). :confused:
 
und dann fängt das Problem bei der dritten Saite an, ich weiß nicht was der mir anzeigen muss bei F(sowie auch bei C). :confused:

Es muss bei der dritten Saite F anzeigen, bei der vierten C. So einfach ist das. Und da dein Stimmgerät das nicht macht, muttu dir eines kaufen wo dran steht "CHROMATISCH".
 
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Danke schmendrick. :)
 
Also ich würde die gegriffenen Töne stimmen.
1. Saite von oben (die Dickste) Saite am 4. Bund greifen (gerade so stark, dass die Saite klingt) und auf E stimmen.
2. Saite von oben am 2. Bund greifen und auf A stimmen.
3. Saite von oben am 2. Bund greifen und auf D stimmen.
4. Saite von oben am 2. Bund greifen und auf g stimmen.
5. Saite von oben am 2. Bund greifen und auf b (= deutsch h) stimmen
6. Saite (unterste) am 2. Bund greifen und auf e stimmen.

Also eigentlich normal stimmen (nur während dem Stimmen die oberste Saite am 4. Bund greifen und die restlichen am 2. Bund).

Für die Saiten 2,-6, könntest Du (wie hier schon beschrieben) einen Kapo am 2. Bund verwenden --> auch wenn Du einen hättest würde würde ich dies nicht empfehlen, da der Druck auf die Saiten nicht so fein dosierbar ist wie mit dem Finger und deswegen die Stimmung der Leersaite dann nicht ganz korrekt ist.

Saiten würde ich für die 2.-6. Saite entweder einen 011er oder 012er-Satz und für die dicke "E-Saite" eine 056 Einzelsaite verwenden.
Mit solchen Saiten kommst Du mit Deinem Drop-C-Tuning in etwa auf eine ähnliche Saitenspannung wie mit einem 010-046 Saitensatz in Satndardtuning.
(Optimale Saitenstärken wären: 011, 015, 019, 029w, 040w, 056w) --> kann man sich auch aus Einzelsaiten zusammenstellen und bestellen (z.B. bei schneiderMusik.de)

Nachtrag: Falls Du Deine Saiten schon auf Standard E-Tuning gestimmt hast und Du möchtest von dort auf das Drop-C Tuning dann bei oben beschriebener Methode die Saiten lockern um auf die Zieltöne zu kommen (nicht noch mehr spannen!). Das Drop-C Tuning liegt um 2(4) Halbtöne unter der Standardstimmung (deswegen sind auch die dickere Saiten empfehlenswert, um den Zugspannungsverlust auszugleichen).
 
Ups, hat sich erledigt...:redface:
 
Vielen Dank Richelle.Und noch ne Frage,ich hab ne Stratocaster (Yamaha EG 112C) und habe zurzeit Saiten der Dicke 9 drauf. Ist das nicht besser wenn da die 9er draufbleiben oder ist das immer egal?
 
Vielen Dank Richelle.Und noch ne Frage,ich hab ne Stratocaster (Yamaha EG 112C) und habe zurzeit Saiten der Dicke 9 drauf. Ist das nicht besser wenn da die 9er draufbleiben oder ist das immer egal?

Die 9er Saiten sind für die Standardstimmung gedacht also --> E,A,D,g,b,e. Für die Standardstimmung kannst Du auch auf 10er wechseln. Der Unterschied zwischen 9er und 10er sind etwa gesamt 9 kg Zugspannung, welche die 10er mehr ausüben. Normalerweise ist da keine Nachjustierung des Halsstabes notwendig (kommt auf die jetzige Einstellung drauf an).
Aber das Thema Halskrümmung einstellen bzw. nachstellen wird irgendwann vielleicht aktuell werden (auch relative Luftfeuchtigkeit, welche auch von der Temperatur abhängig ist kann eine Halskrümmung verändern).

Wenn Du jetzt aber auf dieses Drop-C-Tuning stimmen willst --> dann funktioniert dies nicht gut mit den 9er Saiten. Die Saiten werden ja für dieses Tuning gelockert, damit tiefere Töne erklingen --> somit wird die Spannung der Saiten deutlich geringer --> dies führt dazu, dass die einzelnen Töne bei den Bünden beim normalen Greifen nicht mehr stimmen bzw. die korrekten Töne nur sehr schwierig mit viel Gefühl zu erzeugen sind (da bei sehr lockeren Saiten sich die Dehnung und Tonerhöhung durch das Greifen viel deutlicher auswirkt).

Für die Drop-C-Stimmung würdest Du mit den Saiten 010, 013, 017, 026, 036 und 053 (dies wäre ein 010er Saitensatz bei dem die dicke 046er E-Saite gegen eine noch dickere 053er E-Saite getauscht wurde) annähernd die gleiche Zugspannung wie mit Deinem 009er Saitensatz in Standardstimmung erzeugen.
 
Abend alle zusammen,

da hier schonmal so ein Thread eröffnet ist, hätte ich da auch mal ne Frage.

Ich spiele eine Epiphone Les Paul Custom (heisst 24,75 Mensurlänge) auf Drop C und habe die GHS Boomers in der Stärke 070-052-036-018-014-011 drauf. Ich finde die Saitenspannung super, nur sind die Saiten eben sehr dick. Ich habs mal mit nem 60er Satz versucht, aber da ist mir persönlich die oberste Saite zu lasch.

Jetzt zu meiner eigentlichen Frage:
Muß ich mich damit abfinden so dicke Saiten zu spielen oder gibt es Saiten die dünner sind aber mehr Spannung haben?
 
Muß ich mich damit abfinden so dicke Saiten zu spielen oder gibt es Saiten die dünner sind aber mehr Spannung haben?

Die Zugkräfte sind ausschließlich von drei Faktoren abhängig -->
  1. Die schwingende Saitenlänge (=Mensur)
  2. Die Frequenz (= die Tonhöhe, Stimmung)
  3. Die Masse der Saite
Bei der Masse der Saite sind Unterschiede aufgrund verschiedener Materialien mit unterschiedlichem spezifischem Gewicht und aufgrund von der Saitenmachart (Kompaktheit, metallischer Querschnitt) möglich.

Die Kerndrähte aller E-Gitarrensaiten und auch Westerngitarrensaiten bestehen aus Stahl (Dichte 7,8 g/cm3).

Bei den Umwicklungsdrähten wären z.B. reine Nickeldrahtwindungen (Dichte 8,9 g/cm3) gegenüber von Stahlumwicklung schwerer und würden deshalb eine höhere Zugspannung bewirken.

Würde man zwei reine Nickelwound-Saiten vergleichen, von denen eine einen geringeren Kerndrahtdurchmesser (Stahl) hat --> dann würde diese Saite auch eine höhere Zugspannung bewirken (mehr Nickelanteil im metallischen Querschnitt, wenn der Stahlkerndraht dünner ist).

Vergleicht man zwei Saiten mit identischen Kerndrahtdurchmesser und identischen Materialien der Umwicklung und eine davon wäre mehrlagig mit dünneren Umwicklungsdrähten hergestellt oder wäre mit Flachdraht umwickelt (flatwound) oder geschliffen --> dann würde diese Saite eine höhere Zugkraft aufgrund des höheren metallischem Anteils im Querschnitt erzielen (es gibt weniger Luftzwischenräume beim kreisförmigen Querschnitt).

Mit Pure-Nickel-Wound-Saiten würdest Du mit den Stärken 034, 048 und 066 auf ähnliche Zugkräfte kommen wie mit Deinen 036, 052 und 070 (GHS Boomers welche mit nickel-plated-steel umwickelt sind).
Mit Pure-Nickel-Wound-Saiten, die kompakter feiner gewickelt sind (mehrlagig) oder flatwound könntest Du sogar mit 032, 046 und 062 auf ähnliche Zugkraftwerte kommen.
Bei GHS sollten nach der Beschreibung die Compound Nickel Rockers und die Burnished Nickel Rockers Saiten mit höheren Zugkräften im Vergleich zu den anderen Saitentypen sein.
 
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Vielen dank für die Antwort Richelle :great:

Damit ist mir schon sehr weitergeholfen. Ich werde es nächste Woche auf jeden Fall testen. Naja... früher oder später muß eh ne Gitarre mit Längerer Mensur her. Dann wird das mit der Saiten Auswahl schon einfacher :D
 
Es gibt aber auch die DR DDT Saiten speziell für Droptunings die haben einen etwas dickeren Innendraht und dadurch mehr Spannung probier die doch mal aus.
 
Die hab ich auch schon ins Auge gefasst. Aber durch meine kurze Mensur glaube ich nicht das die 54er Saite straff genug sein wird.

Trotzdem danke für den Vorschlag :great:
 

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