Artikel: Joe Bonamassa Signature Pickup Set

  • Ersteller Michael Bär
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Die Dinger sind bestimmt gut aber wenn der Preis bleibt dann erwartet man eigentlich dass die einem von Joe oder Seymour persönlich überreicht und ggf auch noch gleich installiert werden...



Bist Du Dir sicher? Auf den für jedermann erhältlichen Signatures sind Burstbucker drin, das ist ja bekannt aber hat Dir Joe persönlich verraten dass er die auch in seinen anderen Gitarren hat? Und wenn dann in welcher seiner kleinen Sammlung?

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1.) Dieses Bild ist nicht mehr aktuell, Bonamassa hat einen großen Teil seiner Sammlung verkauft, aus 3 Gründen: Einmal war es schwierig immer noch mehr irgendwo zu lagern, zweitens hat er die meisten nicht gespielt und drittens wollte er eine dritte Burst (Die mit dem Bigsby, 1960er). Bis 2010 hat Bonamassa keine Burst besessen und daher seine Signatures gespielt, oder andere Custom Shop Les Pauls. ALLE Seine Signatures haben Burstbucker Pickups, wie er in den unzähligen Equipmentvideos immer wieder bestätigt. Das in den Bursts die originalen PAFs sitzen, und seine MusicMan Gitarren keine Burstbucker haben, ist mir schon auch klar. "Get your facts first, then you can distort them as you want."
 
Also selbst wenn die Pickups von jungfräuliche Elfen, während einer Sonnenfinsternis, im westlichen Mittelerde gewickelt werden, halte ich den Preis (auch 400-500 Euro) für maßlos übertrieben. *Kopfschüttel*
Aber egal, auch dafür werden sich Käufer finden *noch mehr Kopfschüttel*
 
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Wenn eine Gibson für 8.000,00€ oder ne Fender aus Bootsholz für 16.000,00€ im Laden hängen regt sich auch keiner drüber auf.
das sind dann im normalfall aber liebevoll handgebaute einzelstücke aus ausgesuchten materialien und keine gewickelten drähte von der stange (was nicht heissen soll dass die pickups nicht aus hochwertigem draht gewicklelt sind). solche preise find ich da zwar auch übertrieben aber diese instrumente sind eben eher für sammler gemacht. dafür wirbt hier ja auch (noch) keiner ^^

edit:
Denn jener Durchschnittsgitarrist spielt ja auch nicht gerade Blues.
dann eben der durchschnittsblueser, der ist genau so chronisch knapp bei kasse :D
 
ALLE Seine Signatures haben Burstbucker Pickups, wie er in den unzähligen Equipmentvideos immer wieder bestätigt. Das in den Bursts die originalen PAFs sitzen, und seine MusicMan Gitarren keine Burstbucker haben, ist mir schon auch klar. "Get your facts first, then you can distort them as you want."

Wenn Du schon so schlau hier Sprüche klopfst kennst Du auch "Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing?"
 
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Wenn Du schon so schlau hier Sprüche klopfst kennst Du auch "Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing?"

Ja, kenne ich durchaus. Was das mit dem Thema hier zu tun hat, ist mir allerdings unklar. Ist ja auch egal, spar dir einfach nächstes mal den höhnischen Unterton in einer Bemerkung wie "Hat er dir das etwa persönlich gesagt?", wenn du keinen Schimmer hast, dann musst du hinterher auch nicht den Altklugen spielen.
 
Es ging darum, dass Bonamassa Gibson Signatures spielt und eben Endorserfür Gibson ist. Da liegts dann auch nicht grade fern, dass er auch die Gibson PUs anpreist. Für Geld kann man ziemlich viel bekommen, ob es stimmt oder nicht. Darauf wollte Bluesfreak wohl hinaus. Aber jetzt genug mit der Klopperei. Ich bin schon froh, dass das nicht wie bei der Gibson V Kirk Hammet bzw. der Ibanez für 7000 endet....
 
Es ging darum, dass Bonamassa Gibson Signatures spielt und eben Endorserfür Gibson ist. Da liegts dann auch nicht grade fern, dass er auch die Gibson PUs anpreist. Für Geld kann man ziemlich viel bekommen, ob es stimmt oder nicht. Darauf wollte Bluesfreak wohl hinaus.

Danke, Du hasts begriffen... aber egal, lassen wir diejenigen die es sich wünschen in Ihrer Traumwelt leben und jeder setzt seine Prioritäten anders.... allerdings muss ich dem Konsens zustimmen, die Dinger werden wohl (sofern nicht irgendwelche utopische Sammlerpreise plötzlich duchschlagen) auf Höhe der heutzutage erhältlichen Boutique PUs enden... interessant im übrigen zu sehen dass Kloppmann, Amber, Wolftone und Konsorten genannt werden aber niemand U.P. (neue) Lieblinge von Goodtone erwähnt... die liegen nämlich auch in den obersten Preisregionen *g*...
 

Ohh ich bin maßlos enttäuscht von dir ;)! ... Damit ist sicherlich der Internet Experte vom Sat 1 Frühstücksfernsehen gemeint :).

interessant im übrigen zu sehen dass Kloppmann, Amber, Wolftone und Konsorten genannt werden aber niemand U.P. (neue) Lieblinge von Goodtone erwähnt... die liegen nämlich auch in den obersten Preisregionen *g*...

Was u.U. daran liegen könnte das Tonabnehmerhersteller wie Pilze aus dem Boden schießen und mit noch "authentischeren" PAFs auf den Markt kommen. Aber vielleicht kann mir ja mal jemand erklären wie good-tone-pickups diese Produktbeschreibung meint: "den 50er verwendet wurde sorgt für bessere Saitenschwingung." (Good-Tone-Pickups, Classic Humbucker Beschreibung)... Ist da ein Sustainer gleich mit eingebaut oder gar ein eBow ;)? Könnte das daran liegt das die Good-Tone-Pickups einen "Wiederstand" (Good-Tone-Pickups, Classic Overwound Beschreibung) haben?

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei dem Preis kauf ich mir gleich zwei Sets!

Eines kommt auf jeden Fall in meine Alba Stratocaster, vielleicht klinge ich dann endlich wie Kirk Hammett!

:rolleyes:

MfG
 
Ohh ich bin maßlos enttäuscht von dir ;)! ... Damit ist sicherlich der Internet Experte vom Sat 1 Frühstücksfernsehen gemeint :).

Erkannt, uns Udo :great:

Was u.U. daran liegen könnte das Tonabnehmerhersteller wie Pilze aus dem Boden schießen und mit noch "authentischeren" PAFs auf den Markt kommen. Aber vielleicht kann mir ja mal jemand erklären wie good-tone-pickups diese Produktbeschreibung meint: "den 50er verwendet wurde sorgt für bessere Saitenschwingung." (Good-Tone-Pickups, Classic Humbucker Beschreibung)... Ist da ein Sustainer gleich mit eingebaut oder gar ein eBow ;)? Könnte das daran liegt das die Good-Tone-Pickups einen "Wiederstand" (Good-Tone-Pickups, Classic Overwound Beschreibung) haben?

Des is bestimmt schwytzerdütsch :rofl: allerdings haben die mit folgendem Zitat bei mir kräftig Punkte gesammelt: "Den High Gain Enthusiasten empfehlen wir gewachste Pick Up's zu bestellen da meistens beim Einsatz von 5 Verzerrern und Amp Gain auf Vollanschlag keine Feedbackfreiheit mehr gewährleistet werden kann. " Saitentrennung vermutlich dann auch nicht mehr ;)

cu
 
Wer bei diesem Setup dann noch was anderes raushören kann als SCHHHHHHHHIIIIIIÖÖÖÖÖÖÖKSCHHHHHHHHHHHHHH vredient meinen Respekt. ^^
 
als ich einst zu J.B. kam, war er noch ein Geheimtipp und für sein Understatement bekannt. Dann hab ich ihn live gesehen und war hin und weg. Dann hab ich die Live-DVD Royal Albert Hall gesehen und war begeistert. Dann hab ich mich auf seiner Homepage für den Newsletter angemeldet und das war sein Niedergang (für mich). Fast täglich wurde ich gebeten irgendwelche Merch-Artikel zu kaufen. Tassen, Shirt, Fuzz Faces, DVDs, Wackelfiguren...blablabla. Natürlich war alles streng limitiert und gerade noch der letzte Posten. Ich hab seitdem die CDs immer seltener gehört und interessiere mich nen feuchten Sch++ß um neue Releases. Die Merch-Maschine JB ist für mich genauso leergelaufen, wie Hr. G. H., der ja auch nur noch ein weiterer Vintage-Gitarrenhändler mit Wucherpreisen ist, aber mit seinem "großen Namen" besonderes Know How vorgaukelt.
Limitiert ist doch heutzutage eh alles. Die Ressourcen sind begrenzt und der Mob will alle paar MOntage ein neues IPhone haben. Schade, dass Apple noch keine ltd. Ed. rausbringt. wäre doch cool Nummer 35.456.078 von 40.000.000 limitierten IPhones zu haben. Von Mr. Jobbs Nachlassverwalter persönlich mundsigniert.
 
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Hi,

das ist schon richtig und durchaus nachvollziehbar, aber die Hersteller von Musikalien, seien das nun Gitarren, Bässe, Schlagzeuge, Effektgeräte oder auch Saiten brauchen erfolgreiche Musiker, die ihre Produkte promoten, denn sonst würde sie leider kaum einer kaufen.
Vielleicht liegt die Kunst darin, Maß zu halten und es nicht zu übertreiben.

Peace.
 
Michael Bär;5756747 schrieb:
das ist schon richtig und durchaus nachvollziehbar, aber die Hersteller von Musikalien, seien das nun Gitarren, Bässe, Schlagzeuge, Effektgeräte oder auch Saiten brauchen erfolgreiche Musiker, die ihre Produkte promoten, denn sonst würde sie leider kaum einer kaufen.
Vielleicht liegt die Kunst darin, Maß zu halten und es nicht zu übertreiben.

Das stimmt wohl Michael, aber ich denke es geht hier mehr darum das die Produkte eben als "Signature von XY" vermarktet werden. Die Hersteller schneiden sich damit zumindest in Deutschland in's eigene Fleisch: Die Menge die a) der gewittmeten Person anhängt und b) auch noch die Kaufkraft besitzt, dürfte gering sein. Sinniger wäre es (imho) gewesen die Produkte unter einem allgemeineren Namen zu Vermarkten, also wie hier bei den Pickups z.B. "Seymour Duncan - 1959 limited" ... da springen wesentlich mehr an. Joe Bonamassa hätte man ja trotzdem an Bord holen können und ihn als "wird gespielt von..." aufführen können. Gleiches gilt auch bei den X-Signature Pedalen, ich denke das für viele diese "Signature"-Wahn eher abschreckend ist. Das einzige Instrument wo's geklappt hat bleibt die "Les Paul" und auch nur deswegen, weil man mit der Gitarre mehr als nur "Les Paul" verbindet.

Grüße
 
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Michael Bär;5756747 schrieb:
... die Hersteller von Musikalien ... brauchen erfolgreiche Musiker, die ihre Produkte promoten, denn sonst würde sie leider kaum einer kaufen...
Spricht das jetzt gegen die Produkte oder gegen die Käufer :gruebel:

Ich habe noch nie etwas gekauft, weil es von irgendjemandem, den ich gut finde, benutzt wird. Und wenn ein Produkt gut ist, ausreichend beworben und zu einem realistischen Preis angeboten wird, wird es auch seine Käufer finden. Aber wenn das, was Michael sagt, stimmt, scheint es so, daß das große Geld mit unmündigen Käufern gemacht wird, die sich das kaufen, was ihre Idole benutzen.
 
wie Hr. G. H., der ja auch nur noch ein weiterer Vintage-Gitarrenhändler mit Wucherpreisen ist, aber mit seinem "großen Namen" besonderes Know How vorgaukelt.

das sind keine Wucherpreise, sondern ganz normale Preise, die jeder andere Händler auch nehmen würde. Der zahlt nicht nur Steuern für jeden Verkauf, sondern investiert auch viel "Arbeitszeit" in sein Geschäft. Mal abgesehen davon, dass allein sein Kameramann schon 600 Euro im Monat kostet.

Und das du ihm noch unterstellst, er würde sein "Know How" nur vorgaukeln, zeigt wohl eher das du ihn nicht wirklich kennst.

Was die Bonamassa Maschinerie betrifft: man muss sich ja nicht darauf einlassen. Aber wer sich z.B. seine PUs kaufen möchte, hat meinen Segen. Jeder so wie er gerne möchte.
 
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Mal ne Frage, wer ist denn G.H.?
 

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