Gibson 2015er Modelle (Vorstellung / Firmenstrategie)

  • Ersteller Riffhard
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Hatte heute Mittag mal wieder eine ältere Gitarre & Bass in der Hand und sah, dass der Verkaufspreis der Junior 2011 bei 679 € lag. Nun kommen rund 200 €, wohl zum größten Teil durch das G-Force bedingt hinzu. Ob man es nun mag/braucht oder nicht, aber unter dem Gesichtspunkt relativiert sich natürlich wieder der Preis für die Junior. Bei den höherpreisigen Modellen sieht das natürlich ganz anders aus.


und wie war der Dollar-Kurs 2011 ?
 
Was interessiert mich der Dollarkurs? Ich sehe, was ich heute und vor einiger Zeit für ein Produkt zahlen muss und setzte das in Realation zueinander.
 
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Neeee, der Dollarkurs hat nix damit zu tun was ein Produkt aus den USA kostet oder mal gekostet hat......

:rofl:
 
Aber warum soll ich G-Force bezahlen wenn ich es nicht will? Gibson zwingt die Kunden ja dazu. Ich kaufe mir noch meine 2013er 60's Tribute mit manuellen Tunern und dann war das erstmal meine letzte Gibson.--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Neeee, der Dollarkurs hat nix damit zu tun was ein Produkt aus den USA kostet oder mal gekostet hat......

:rofl:

Hat er doch gar nicht gesagt. Davon abgesehen macht die Differenz des Dollarkurs keine 200,-€ aus.
 
Ich hatte letztens eine Zeitschrift von 2002 in der Hand.
Damals waren die Preise teils mit den heutigen nicht zu vergleichen.
Epiphones waren z.B. viel teurer (500€ für eine Epi LP Standard), Gibsons waren etwas günstiger als heute.
 
Hat er doch gar nicht gesagt. Davon abgesehen macht die Differenz des Dollarkurs keine 200,-€ aus.

Hab ich doch auch nicht behauptet oder ?

Der Dollarkurs hat sicher etwas mit den schwankenden Preisen zu tun....
 
Lese nochmal den Verlauf. Er hat nicht gesagt das der Dollarkurs KEINEN Einfluß hat...du hast ihm aber mit deiner Antwort unterstellt er hätte es behauptet. Weder ER noch ICH haben behauptet, der Dollarkurs hätte KEINEN Einfluss auf die Preise. Ich habe gesagt das die Differenz des Dollarkurs DAMALS und des Dollarkurses HEUTE, KEINEN Preisanstieg von 200,- € ausmacht.
 
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Der Dollarkurs lag vor ca. 3 Jahren 0,10 €-Cent höher. Das macht bei einem $-Verkaufspreis von 700 $ 70 € aus. Unter dem Gesichtspunkt gibt es bei der Junior die neuen Features für 120 € dazu.
 
Der Preisanstieg ist schon begründbar. Zum einen durch G-Force, zum anderen bekommt jede Gitarre einen Koffer (auch wenn der total hässlich ist) dazu. Auf irgend eine Art und Weise muss das Geld für diese "Goodies" ja auch wieder reinkommen.
Das Problem ist halt, wie viele bereits gesagt haben, man wird zu G-Force gezwungen wenn man ein 2015er Modell haben möchte.
 
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Auf Grund der Äußerungen alleine hier im Forum, will es die Mehrzahl in der Tat nicht. Wenn die Leute, die sich eine 2015 Gibson kaufen das System demontieren und veräußern, gibt es einen entsprechenden Wertverfall, sprich auf dem Gebrauchtmarkt ist damit wohl kein Start zu machen. Und richtig, ein Koffer ist in dem aktuellen Preis ebenfalls enthalten, stehe man zu ihm, wie man will.
 
Ich hatte letztens eine Zeitschrift von 2002 in der Hand.
Damals waren die Preise teils mit den heutigen nicht zu vergleichen.
Epiphones waren z.B. viel teurer (500€ für eine Epi LP Standard)............

Damals wurden alle Epis noch bei OEMs produziert, und viele davon noch in Korea.....
Das erste der beiden eigenen Werke wurde erst Ende 2002 in Betrieb gemommen....

und eventuell der Dollarkurs...:rofl:
der war Ende 2002 bei 1€ = 1$

:hat:
 
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Ich bin ja gespannt, wann die ersten Berichte zum Entfernen des G-Force folgen.
Anscheinend müssen die Löcher für klassische Tuner naträglich aufgeweitet werden.
 
Oder es gibt in zwanzig Jahren ganz viele Gibson-Gitarren mit einer G-Force-Leiche am Headstock und die Leute werden sich fragen, was Gibson sich damals, im Jahr 2014, bloß dabei gedacht hat.
 
Ich persönlich finde die 2015 Modell Pallette von Gibson optisch einfach Mist. 2014 fing das ja schon mit dem komischen Inlay an. Und dann auch noch höhere Preise? neeeee.

Gut das ich meine Traumpaula schon habe. Les Paul Signature "T" von 2013.
 
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Grad im Forum von Hoss gesehen.
Man achte auf das was unter den Gitarren steht.
http://www.gizmag.com/gibson-les-paul-reference-speakers-ifa2014/33701/

les-paul-reference-speakers-0.JPG


Bin mir immer noch nicht sicher ob das ein Scherz ist. :confused:
 
Gibson wird wohl bald ne Lifestyle-Marke ;). Dann gibts bald bestimmt auch Kopfhörer mit großem G und Jutebeutel mit Gibson-Logo. Fehlen noch sehr aufgeräumt und nüchtern wirkende Flagshipstores.

Marshall hat vor einiger Zeit ja auch damit angefangen, Lifestyleprodukte auf den Markt zu bringen (wenn man etwas überteuert verkaufen will, muss man versuchen es als Lifestyle zu verkaufen :rolleyes:). Da gibts ja mittlerweile auch Kopfhörer, Umhängetaschen und Radios.

Ich bin mir aber nicht so sicher, ob dass der richtige Weg ist. Die Gitarristen werden es der Marke eher krumm nehmen, dass sie so einen Zirkus veranstalten und ob die ganzen Hipster, Szenegänger, Facebook-Partypeople jetzt ihre Apfel- oder sonstigen Hype-Produkte links liegen lassen, halte ich für fraglich. Klar, Gibsons gibts eigentlich überall zu sehen und fast jeder, der schon mal ein Konzert mit "klassischer" Instrumentierung besucht hat, wird schon mal ne Les Paul etc. gesehen haben und den Schriftzug wird er unterbewusst auch kennen, ob das allerdings reicht um solche Kunden zu gewinnen? Ich weiß ja nicht. Oder es rennen bald Leute mit Gitarrenkoffern durch die Gegend in denen sie ihren Kram aufbewahren. Dann noch ne Gitarre um den Hals, Spielen können muss man ja nicht solange es cool aussieht und schon biste der kosmopolitische Urban-Superstar, frisch aus dem Club auf die Straße, aber natürlich alles mit ein wenig Understatement :D.

Ich möchte gerne auch mal wissen, wer den Firmen diese Flausen in den Kopf setzt. Die Firmen sollen Gitarren, Bässe, Amps und Effekte herstellen. Dazu noch ein bisschen Merchandise wie T-Shirts, Tassen etc. und das reicht.
Ich kann mir nicht vorstellen, das eine als reine Instrumentenfirma bekannte Marke es schafft im Hi-Fi-, Lifestsylesektor Fuß zu fassen. Obwohl, bei Yamaha funktioniert es ja auch, aber bei denen ist es so, dass jeder etwas anderes im Kopf hat, wenn er an die Marke denkt. Die einen denken an Gitarren und Pianos, die anderen an Motorräder und wieder andere stellen sich Hi-Fi-Geräte vor.

Was Les Paul wohl dazu sagen würde, dass sein Name auf fast jedes Produkt gepackt wird? Die neuen SGs haben ja auch seine Signatur und bekannterweise fand er die jetzt nicht sooo toll.

Na ja, mal abwarten wohin die Reise geht. Vielleicht ist der Spuk ja auch bald vorbei. Man kann die Produkte, die einem nicht gefallen ja links liegen lassen.
 
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Ich komme echt grade ins Überlegen ob ich mir eine LPJ von 2013 als Lefthand noch hole. Der Preis ist ja sowieso im Moment mega.
 

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