Behringer iNuke

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Hallo ich bin ziemlich ratlos. Ich möchte mir eine PA zulegen und würde gerne wissen, ob die allgemeinen Angaben zur Wattleistung vom iNuke NU6000DSP für RMS oder Peak angegeben ist.

Danke für eure Antworten im Voraus
 
Eigenschaft
 
Ich würde von Peak ausgehen. Sonst hätte Behrigner RMS spezifiziert.
Im Manual steht:
Output Power
Maximum Output Power
Stereo
8 Ω per channel, stereo
1600 W
4 Ω per channel, stereo
3100 W
2 Ω per channel, stereo
Und das würde ich eindeutig so lesen, dass das Peak ist. Behringer macht das in der Regel so (wie inzwischen auch viele andere Hersteller).

Gruß
Christoph
 
Da meines Wissens in der 6000 2 gebrückte 3000er stecken...
Mal ne dumme Frage: Wie kann dann ein Kanal auf 2 Ohm runter? Wenn da einfach ein 3000er Modul gebrückt werden würde, dann wären an der 6000er min. 4 Ohm möglich, oder?

Letztendlich muss man das Modul Impendanzmässig an, sofern das wirklich so ist.
 
Mal ne dumme Frage: Wie kann dann ein Kanal auf 2 Ohm runter? Wenn da einfach ein 3000er Modul gebrückt werden würde, dann wären an der 6000er min. 4 Ohm möglich, oder?
Vielleicht ist das der Grund, warum Behringer im aktuellen Quick Start Guide keine angaben für 2 Ohm im 2-Kanalbetrieb und 4 Ohm im Brückenbetrieb angibt:

upload_2014-10-25_12-34-52.png


Letztendlich muss man das Modul Impendanzmässig an, sofern das wirklich so ist.
Könntest du die Aussage bitte dekodieren? Ich kann dir nicht folgen.
 
Ich war deswegen etwas verwirrt:
Output Power
Maximum Output Power
Stereo
8 Ω per channel, stereo
1600 W
4 Ω per channel, stereo
3100 W
2 Ω per channel, stereo
Aber bei genauerem Hinsehen erkenne ich, dass bei 2Ohm ja nichts steht. Also alles gut.

Hinsichtlich der Dekodierung:
Letztendlich müsste man die Endstufensektion in ihrer Impedanz entsprechend anpassen, so dass 1 Ohm möglich wären, womit dann im Brückenbetrieb folglich 2 Ohm möglich sind oder eben gleich eine geänderte Endstufensektion mit den entsprechenden Leistungsdaten verbauen.

Letztendlich ist das aber Mist, denn eine Endstufe im Brückenbetrieb ist nicht mehr sonderlich dynamisch und die Dämpfung lässt ja auch nach. Daraus resultiert dann eine schlechtere Kontrolle des Lautsprechers und eben ein mehr oder minder verwaschener Klang.
Ich persönlich würde von einer solchen Kiste die Finger lassen.
 
Ähhhm, bei einer Endstufe im Brückenbetrieb sinkt zwar die Dämpfung, aber die Dynamik verdoppelt sich.

Ansonsten muss ich aber auch ehrlich sagen, dass sich der Brückenbetrieb nur in Einzelfällen lohnt, z. b. um einen 8 Ohm Subwoofer mit viel Leistung an einer 2-ohm-stabilen Endstufe mit geringer Leistung ordentlich zu betreiben. Um das letzte dB aus bestehenden Equipment zu pressen, ist der Brückenbetrieb wegen der verringerten Dämpfung und des durch Power Compression und Netzteillimitierungen verursachten sehr kleinen Gewinns nicht zu empfehlen.
 
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