A-Gitarren Identifikation/Wertschätzung Sammelthread

[lukik]

Danke für die hilfreichen Antworten!

 

[GeorgeBush]

Hi Leute,

Weiß jemand von euch, ob diese Gitarre neu tatsächlich 5500 Euro gekostet hat. Wäre normal für eine Collings, aber ich würde gerne auf nummer sicher gehen.

http://www.willhaben.at/iad/kaufen-...rtin-larrivee-taylor-107698400?adId=107698400

lg
stefan

 

[GEH]

Hier hatte das Modell auch einen gesalzenen Preis:
http://www.themandolinstore.com/scripts/prodView.asp?idproduct=9008

Beim aktuellen Umtauschkurs $/€ zwar etwas weniger als 5500€, aber bei Bestellung in USA käme ja noch Versand und Zoll dazu.

 

[Corkonian]

Nuja, Collings ist schon was feines.
Der Gebrauchtpreis ist an der oberen Ecke und man koennte durchaus mal fragen, ob das auch unter 3k€ geht.
Der Markt fuer sowas ist recht klein und man koennte, wenn das GAS nicht allzu stark brennt, auch mal auf Zeit spielen.
Ein Ball, den ich spielen wuerde, waere CITES. Wenn die Gitarre NICHT mit einer vollstaendigen CITES Dokumentation kommt, ist sie nicht mehr legal gewerblich zu verkaufen und sie kann auch nicht - selbst wenn man sie nicht verkaufen will - legal ueber eine Grenze gebracht werden. Ein Export von OE nach D/CH waere nicht drin und ein Urlaub oder einer Tournee in UK und US mit der Gitarre absolut unmoeglich, die Gitarre wuerde im Zoll konfisziert und der Besitzer eingebuchtet werden...

Ein Grund, warum meine Martin D40 so preiswert war. Keine Dokumentation. Jeder Zoellner kann mich festsetzen, sollte ich die Gitarre von der Insel bringen wollen oder auch nur ueber die "gruene Grenze" nach Nordirland...

 

[emptypockets]

Schon 'mal bei fingerpicker.de versucht? Da sind einige Collings - Spieler unterwegs.

 

[GeorgeBush]

Danke schonmal für eure Antworten

Momentan hält sich mein GAS zum Glück in Grenzen.

Was mich am meisten momentan abhält ist, dass ich noch nie die Möglichkeit hatte, einige Collings durchzutesten. Und wenn ich mir die im Link erwähnte Collings kaufen würde (natürlich erst nach testen), wüßte ich nicht, wie andere Collings im Vergliech klingen.

Ein Ball, den ich spielen wuerde, waere CITES. Wenn die Gitarre NICHT mit einer vollstaendigen CITES Dokumentation kommt, ist sie nicht mehr legal gewerblich zu verkaufen und sie kann auch nicht - selbst wenn man sie nicht verkaufen will - legal ueber eine Grenze gebracht werden. Ein Export von OE nach D/CH waere nicht drin und ein Urlaub oder einer Tournee in UK und US mit der Gitarre absolut unmoeglich, die Gitarre wuerde im Zoll konfisziert und der Besitzer eingebuchtet werden...

Echt jetzt? Ich habe nichtmal für meine Gitarren, bei denen ich Erstbesitzer habe, noch irgendwelche Rechnungen!!

 

[Corkonian]

Dann google mal nach CITES. CITES Zertifikate sind was anderes als schnoede Rechnungen. Da wird grammgenau nachgewiesen, woher das geschuetzte Material (bestimmtes Rosenholz, Elfenbein, Abalone, Ebenholz bestimmter Provinienzen, bestimmte Mahagoni-Spezies) kommt und dass es nicht gewildert ist. Ohne das Zeug kann man gerade mit Elfenbein, Schildpatt, best. Rosenhoelzer und Mahagoni und Paua-Abalone ganz schoen gef... werden. Und nein, oft genug wird dieser Aufwand vergessen und dann hat man als Endkunde gern die Armkarte. Weil nachtraeglich zertifizieren ist u.A. wegen der grammgenauen Angabe so gut wie nie moeglich. man kann auf "Altbestand" plaedieren aber das ist immer schwer. Bestenfalls wird dann bei der Einreise in die USA die Ware im Zoll zwischengelagert und kann dann bei der Ausreise wieder ausgeloest werden. So man den Kram dann daheim durch den Zoll bekommt....

 

[Izelion]

Hallo zusammen,

Ich habe eine kurze Frage, kennt jemand den Herstellernamen einer Akustikgitarre die durch den Vertrieb von Ibanez vertrieben wurde und deswegen nicht mehr vertrieben werden darf. Ich weiß das der Name mit G beginnt und nicht allzu lange war. Danke für eure Hilfe

Der Izelion

 

[rw]

Ich habe eine kurze Frage, kennt jemand den Herstellernamen einer Akustikgitarre die durch den Vertrieb von Ibanez vertrieben wurde und deswegen nicht mehr vertrieben werden darf. Ich weiß das der Name mit G beginnt und nicht allzu lange war. Danke für eure Hilfe

Hmm, jetzt erst oder schon länger her? Früher war "Cimar" das Ibanez-Billiglabel ("C" sieht "G" ähnlich); sonst fallen mir im Moment nur die "Mehr-oder-weniger-Großen" mit G ein: Guild, Gibson, Garrison - bei denen ich mich aber an keinen Zusammenhang mit Meinl erinnern kann. Cimar scheint als Marke verschwunden zu sein, Garrison ist von Gibson übernommen worden.

Godin ist sowohl Herstellerfirma, als auch Marke - aber als Marke nicht im Akustikbereich tätig (das sind dann Seagull, Simon&Patrick, Art&Lutherie, LaPatrie, Norman, die zu Godin gehören).

Vielleicht eine einfache "Hausmarke"?

 

[digitaleKunst]

Hallo alle miteinander,

ich habe mich im Zuge meiner kommenden Anschaffung einer Westerngitarre dazu entschlossen, meine spanische zu verscherbeln, auf der ich vor acht Jahren oder so das Gitarrespielen gelernt habe. Ich spiele die meiste Zeit E-Gitarre, sodass das Teil nur in der Gegend steht.

Der Zettel innen sagt Hopf - Modell No 062154 Foreign. Eine bekannte Onlinesuchmaschine hilft mir mit einer Preiseinschätzung nicht wirklich weiter. Bei Kleinanzeigen verhandelt die jemand ab 250 € , siehe hier: http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeig...gitarre-foreign-/261555484-74-2807?ref=search
Meine sieht allerdings ein bisschen anders aus, der Kopf ist etwas anders abgerundet und die Brücke ist breiter und ohne diese weißen Pinns aus der Anzeige. Dafür verlaufen auf dem hinteren vorstehenden Holzrechteck meiner Brücke so zwei weiße Querstreifen. Meine Gitarre hat auch keine Inlays im Griffbrett. Die Farbe der Decke ist auf den Foto der fremden Anzeige deutlich heller als im Raum betrachtet; da wirkt die Decke fast orange. Zargen, Rücken und Hals ind in einem sehr schönen dunklen Ton.

Alles in allem macht die Gitarre eigentlich eine ganz gute Figur, finde ich, wobei ich das bei klassischen Gitarren nicht wirklich einschätzen kann. Sie fühlt sich der solide an und ist für ihr Alter auch gut erhalten (die war schon vor acht Jahren steinalt). Am Kopf ist das Holz ganz leicht abgesplittert, am Rücken erkennt man viele kleine Kratzerchen, wenn man ihn schräg gegen das Licht hält.
Bespielen lässt sich das Teil ganz vernünftig. Für meine Begriffe ist die Saitenlage aber etwas zu hoch; spätestens ab dem 8. Bund merkt man ihr das an. Die Klangqualität kann ich nicht beurteilen.

Wie würdet ihr bei dem Verkauf soeines Instrumentes vorgehen? Kann vielleicht jemand einen ungefähren Preisrahmen einschätzen?
Vielen Dank im Voraus!

 

[gidarr]

Ohne Foto(s) wird das wohl nichts!

Hopf - Foreign

1960 hatte Hopf eine Foreign im Programm (mit anderer Nummer), die fast die günstigste war mit ihren 145 DM. Solltest Du also heute dasselbe in Euro dafür bekommen, dann würde mich das schwer wundern.

 

[rw]

Der Zettel innen sagt Hopf - Modell No 062154 Foreign. <...>
Meine sieht allerdings ein bisschen anders aus, <...>
Wie würdet ihr bei dem Verkauf soeines Instrumentes vorgehen? Kann vielleicht jemand einen ungefähren Preisrahmen einschätzen?

"Foreign" klingt eigentlich nach zugekauft und von Hopf "nur" q-gesichert und gelabelt.
Hat Deine einen "normalen" Halsansatz oder einen Schraubhals? Der Schraubhals war bei den billigen Instrumenten zu finden, die aber überraschend gut für das Geld (in den 1970ern bis ca. 200 DM) waren.
Zum Vorgehen: Wenn' schnell gehen soll, dann eine Onlineauktion, sonst per Kleinanzeige. Die Preise, die in der Regel erzielt werden, dürften bei solchen günstigen Instrumenten eher im zwei- als im dreistelligen Bereich liegen. Unabhängig von dem Gebrauchswert der Instrumente.

 

[rotz]

Hallo Leute!

Habe eine Juan Estruch Modell 350 geerbt.
Das Teil klingt super, allerdings finde ich wenig bis gar nichts im Netz darüber außer eine Menge spanischer Seiten.. wäre nett wenn mir wer ein paar Infos darüber geben kann über den Wert usw..

Grüße

 

[gidarr]

Wert

160 Euro.

 

[rotz]

Hey leiwand! Das ging aber schnell

Danke dir @gidarr!
Will sie sowieso nicht verkaufen. Das Teil klingt richtig gut!

LG

 

[fmueller1992]

Hallo zusammen,

vor nun schon mehr als 5 Jahren habe ich von unserer mittlerweile verstorbenen Nachbarin eine Akustik-Westerngittarre geschenkt bekommen. Allerdings konnte ich bis jetzt nie wirklich einordnen, um welchen Hersteller und Model es sich dabei genau handelt. Augenscheinlich wurde die Gitarre vor 1989 im Westen der heutigen Bundesrepublik gefertigt... Zumindest deutet "Made in West Germany" stark darauf hin.

Mittlerweile konnte ich allerdings in Erfahrung bringen, dass es sich dabei vermutlich um eine Gitarre der Marke Klira handelt - Wirklich viel habe ich ansonsten aber im Internet auch nicht dazu gefunden Spielen lässt sich die alte Dame auf jeden Fall gut, auch wenn die Verarbeitung nicht extrem hochwertig wirkt... Und so wie es aussieht war die Gitarre damals auch nicht sonderlich teuer.

Hat trotzdem irgendjemand nähere Infos dazu?

 

[gidarr]

Hat trotzdem irgendjemand nähere Infos dazu?

Wikipedia!

 

[fmueller1992]

Wikipedia!

Danke, den Artikel hatte ich schon gefunden

Allerdings weiß ich trotzdem nicht um was es sich für ein Model bei der gezeigten Gitarre handelt... Noch weiß ich, was damals der Neupreis, sowie der heutige Gebrauchtpreis einer solchen Gitarre ist... Sollte jemand brauchbare Infos haben wäre ich sehr dankbar

 

[gidarr]

Sollte jemand brauchbare Infos haben wäre ich sehr dankbar

Vielleicht schaut lacquercracks mal wieder vorbei?

bei der gezeigten Gitarre

Hat sie einen Schraubhals? Vielleicht ist es eine Caramba, die verkaufen sich ganz ordentlich.

 

[peter55]

@lacquercracks war leider schon fast 1 Jahr nicht mehr online