einfache Monitor/Amp all-in-one Lösung gesucht

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Moin! Könnt ihr mr bitte sagen, in welcher Richtung ich suchen soll?

Ich mache zuhause Musik mit meinem Gitarrensynthie (überwiegend COSM-Gitarren-/Ampsimulationen), Boss RC 300 Looper, Gesang und DR 3 Drum Machine.

Ich suche eine "schnelle Lösung", wenn es darum geht auf einer (kleinen) Bühne mit bereits vorhandener PA auftreten zu können. Ich will meine Sachen schnell hinstellen und möglichst nur 1 Line-Out Kabel zur PA schicken. Die PA-Bedienung soll nur laut oder leise, evtl. Bässe + Höhen anpassen können. Alles andere, auch Mikro, Hall etc. will ich bereits vorher zuhause vorbereiten. Ich weiss, dass jeder Sound an die Umgebung angepasst werden sollte, aber kleine Kompromisse bin ich bereit zu akzeptieren. Hauptsache jemand, der meine Abläufe nicht kennt, mischt mir irgendwas kaputt. Ich sehe das so, als wenn die Leute an der PA eine CD abspielen, da kommt man an die einzelnen Bestandteile auch nicht ran. Außerdem möchte ich mein eigenes Monitoring so sicherstellen.

Wenn ich das richtig sehe, wäre das ein 3-Kanal Verstärker, oder? 1. Gitarre+Looper (schleift durch, nicht getrennt); 2. Mikro; 3. Drum-Machine. Mono ist ausreichend. Bitte nur Kompaktgeräte empfehlen, Mischpult, PA etc. hab ich schon. Vielen Dank.
 
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Mono ist ausreichend.

ein 3-Kanal Verstärker
Warum meinst du 3 Verstärkerkanäle zu brauchen?

Mischpult, PA etc. hab ich schon.
Du mischst in deinem schon vorhandenen Mischpult ein Mastersignal, dass du zur PA schickst. Parallele mischst du mit deinem Mischpult über einen Pre Fader Auxweg einen Monitormix, den du auf (d)einen Monitor gibst. Wenn du dafür eine Aktivbox nutzt, dann sparst du dir den separaten Verstärker für den Monitor.

Bevor wir hier mit konkreten Empfehlungen anfangen können, wäre es hilfreich, wenn du uns dein verfügbares Budget nennen würdest.
 
Spielst du alleine oder sind da noch andere Personen mit dir auf der Bühne?

In jedem Fall benötigst du dafür einen Kleinmixer (da tut es auch Behringer und konsorten).
Das Pult sollte mindestens soviele (echte) Eingänge haben wie du Instrument hast.
Das Pult sollte einen vernüftigen Kanal-EQ haben, am besten 3-Bänder mit verschiebbarem Mittenband.
Das Pult muss mind. einen AUX Weg haben (Prefader), damit du dein Monitoring machen kannst.

Sofern du eine One-Man-Show bist brauchst du nur noch ne Box. In diesem Fall am besten ne selfpowered, z.B. RCF ART312 oder EV ZLX. So was in der Ecke.
Ein echter Monitor ala Dyncaord AM 12 oder AXM 12 wäre erstebenswert, jedoch ist das dann eben ein Monitor und nur ein Monitor.

Du übergibst dann eben eine Mono- oder Stereosumme und hast dein Monitoring selbst im Griff.

Im Falle, wenn du nicht alleine bist, funktioniert das nicht mehr so. Da sollte das Monitoring dann von da gemischt werden, wo alle Signale auflaufen. Im Zweifelsfall ist dies das Pult des Veranstalters bzw. dessen Dienstleister.
Die Anforderungen an ein Pult wachsen mit der Anzahl an Personen, welche sich da einstöpseln.

Wenn du schon eine PA hast, kannst du ja mal versuchen ein vorhandenes Topteil als Monitorbox zu missbrachen, sofern eine PA vom Veranstalter schon gestellt wurde.

Ist bei deiner PA denn kein Mischpult dabei?
 
Hallo,
für sowas wäre meine Empfehlung ein Kleinmixer mit 4 XLR-Kanälen (Behringer usw.) und eine Aktivbox. Ich habe z. B. eine die ich sowohl als Wedge für's Monitoring, als auch mit Flansch auf einem Boxenständer für kleine Konzerte verwenden kann.
Wenn Du z. B. mit dem linken Main-Ausgang des Mixers die Box ansteuerst, kannst Du mit dem rechten über eine DI in die PA.
Dieses Setup ist m. M. geeignet für kleine Solo Gigs, als auch beliebig große mit PA.
Gruß
 
:nix: :gruebel:


...für zuhause würde wohl sowas reichen (auf der Bühne wohl eher nicht ...oder es müssen zwei davon her...)




Gehen wir aber mal davon aus, das obiges für die kleine Bühne eben nicht ausreicht...

Dann würde sich als persönliche Monitoring-Lösung eher die Kombination aus Aktivbox plus Kompaktmischer anbieten:





HTH
:hat:
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die schnellen Antworten.
Im Grunde habe ich ja schon alles was ich brauche… Mixer, Aktiv-Boxen etc. Ich wollte nur eine superschnell aufzubauende, fremdeinflussfreie Minimallösung.

Wenn ich das korrekt einschätze, läuft das eher auf einen Keyboardverstärker hinaus, z.B. Roland CM30 oder Roland KC 150 hinaus.


Huups… im selben Moment kam das als Vorschlag…
 
Jawoll, stimmt, Jan :)
 
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Ich empfehle bei sowas, den ACUS One-8 oder den fast baugleichen Schertler Jam 150 Wood. Such z.B. mal bei Thomann danach. Ich hatte den Vorgänger, der ist großartig.

Gruß,
Jo
 
Ich werde erstmal einen kompakten, aktiven (Monitor)Lautsprecher ausprobieren. 2 Kanäle sind eigentlich ausreichend, hauptsache er hat einen Line-Out, der alles was ich aus dem Gerät höre, zum Mischpult sendet (normal ist es ja eher andersrum - das Mischpult sendet das Monitorsignal). Ich teile das dann so auf: a) Boss RC 300 mit vorgeschaltetem GR 55; b) Mikrofon + TC Helicon Voice Tone create. Auf den 3. separaten Eingangskanal verzichte ich, dann muß die Drum-Machine zuhause bleiben (der RC 300 hat auch Patterns drin). Für etwaige zusätzliche Inputs habe ich auch noch einen 16-Kanal Submixer, der soll aber nicht zum einsatz kommen. Wie geschrieben, ich suchte nur eine "Minimal"-Lösung, um mit meinem Krams ganz schnell und ohne große Kabelsteckerei auf einer kleinen Bühne auftreten zu können. Die genannten Amps, vor allem die Akustikteile sind super, aber leider für diesen Zweck viel zu schade. Danke für die Inputs.
 
Es gibt auch Aktivboxen mit 3 Eingängen und Line Out, die Yamaha DXR-Reihe fällt mir da spontan ein.
 
Ich werde erstmal einen kompakten, aktiven (Monitor)Lautsprecher ausprobieren. 2 Kanäle sind eigentlich ausreichend, hauptsache er hat einen Line-Out, der alles was ich aus dem Gerät höre, zum Mischpult sendet
Ähm, sorry aber das ist mit Verlaub gesagt Grütze was du da vor hast. Das mag für ein Keyboard noch gehen aber sobald da ein Mikro dran hängt und da auch noch Gesang drüber soll, solltest du unbedingt ein Mischpult oder zumindest einen Channelstrip verwenden. In jedem Fall etwas, womit du einfluss auf den Klang nehmen kannst, also einen EQ. Alles andere ist wirklich Mist und führt unweigerlich zu einem nicht differenzierten Klang und womöglich noch zu Feedbacks. Das macht echt nur ärger.

(normal ist es ja eher andersrum - das Mischpult sendet das Monitorsignal)
Und das hat eben seinen Grund, denn das Mischpult ist das Element, welches alle Signal sammelt und zentral bearbeitet.
Warum also das Rad neu erfinden mit der Wahrscheinlichkeit, dass es dir um die Ohren fliegt (im wahrsten Sinne des Wortes).

Du scheinst genügend Equipment zu haben. Warum bedienst du dich nicht aus diesem Portfolie? Warum unbedingt nun noch etwas, was womöglich nicht zum Ziel führt. Ich kapier das wirklich nicht.
 
Ähm, sorry aber das ist mit Verlaub gesagt Grütze was du da vor hast.

Ehrlich gesagt finde ich den Begriff Grütze ziemlich nebendran. Es mag ja sein, dass du das anders machen würdest. Aber soweit ich es verstanden habe sucht singwas eine all in one - Lösung - so steht es jedenfalls in der Überschrift.

Es gibt eine Menge gut funktionierender Kompaktboxen mit integrierten kleinen Mischern. Bei den von Dionisox vorgeschlagenen Boxen ist jedenfalls ein ordentlicher Klang machbar.

Die Lösung mag unkonventionell sein, aber COSM-Sounds, Mikro und Drummaschine auf diese Art zusammen zu mischen funktioniert und ist keine Grütze :bad:
 
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Stagepass 250 M, vielleicht? :nix:


stagepas250mvo7qc8rw0zho.jpg



https://www.thomann.de/de/prod_review_5413.html



HTH
 
Zum Stagepass: Laut Thomann-Mitarbeiter ist es kein Problem, die Box mit dem Powermixer im Rücken auch über längere Zeit (also nicht nur 10 Minuten..) zu betreiben.
 
Danke für die vielen Antworten. Es ging mir wirklich nur um eine "Rucksack-Mini-Lösung". Ich würde es am liebsten mal den Roland CM-30 ausprobieren. Bevor ich da was unnötig hin und her schicke: was fehlt ist der von mir gewünschte Line-Out. Was er aber hat, ist die Stereo-Link-Funktion um einen 2. CM 30 anzuschließen. Kann man denn nicht auch dieses Signal zum Mischpult schicken?
 
Nimm doch den Voicesolo. Der hat wenigstens ein "echtes" Monitorformat und ist nicht auf Key o.ä. ausgelegt.
 

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