IEM "Notlösung", Beyerdynamic DTX101 iE + Kopfhörerverstärker

MST1
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Hallo zusammen,

habe gerade mal wieder meine "normalen" InEar-Kopfhörer von Beyerdynamic ausgegraben, die die meiste Zeit am einstauben sind.
Es handelt sich hierbei um die DTX101 iE (Vorgänger der DTX102 iE).
Meine Frage ist könnte man diese in Kombination mit einem KH-Verstärker als günstige InEar-Monitoring-Lösung missbrauchen?
Beim KH-Verstärker hatte ich an https://www.thomann.de/de/art_mymonitor.htm gedacht.

Normalerweise haben wir bei Gigs mit Band-PA immer 2 Wedges liegen (4-"Mann" Akustikcoverband), nur hör ich mich selbst (Keys/Piano) nicht immer sonderlich gut. Es reicht aber gerade noch so aus.
Aux(e) sind noch 2 frei am Mischpult, also könnte ich mir die Band auf den KH-Verstärker geben lassen und die Keys mittels Through-Out der DI-Box Kopfhörerausgang am KH-Verstärker dazumischen.

Ich hoffe ihr versteht was ich vorhabe. Die Lösung soll günstig sein und mit dem vorhandenen auskommen. Eine 3. Wedge oder komplettes IEM ist nicht geplant.

Gruß
Mario
 
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Das müsste eigentlich funktionieren. Wenn ich das richtig lese hat der ja sogar einen Stereo-Klinke Eingang. Dann würde ich fast dazu tendieren das Signal vom Kopfhörerausgang abzugreifen, dann hörst du zumindest dich selbst in Stereo. Der Mic-In müsste ja dann für die Strippe vom Pult herhalten. Ich bin aber nicht sonderlich technisch veranlagt, also man korrigiere mich, wenn ich Quatsch erzähle.

Ich selber mache das bei kleinen Akkustikgigs oft einfach mit dem Ding: https://www.thomann.de/de/fischer_amps_mini_bodypack_klinke_mit_ls.htm

Mit einer Stereoklinke aus dem Kopfhörerausgang raus und ab dafür. Habe aber Ambience Bohrungen in meinen In-Ears und, falls es noch leiser wird, nur einen Hörer im Ohr, nur damit ich ein wenig Definition und dementsprechend Kontrolle habe über das was ich tue.
Grundsätzlich ist das Teil auch sehr angenehm wenn man mit einem Submixer oder dergleichen arbeitet, weil man eine Lautstärkeregelung direkt am Mann hat.

Ob deine Kopfhörer dir reichen kannst du nur im Selbstversuch herausfinden. Ich persönlich bin sofort in die Oberliga eingestiegen was IE betrifft und habe das keinen Moment bereut, kenne aber viele Kollegen die auch mit sehr günstigen Hörern sehr zufrieden sind.
Ist denke ich alles eine Frage des Anspruchs, des musikalischen Umfelds, und nicht zuletzt des Budgets.
 
Danke für deine Antwort.
Ich werde es jetzt einfach mal probieren. Kann den KH-Verstärker im schlimmsten Fall wieder zurückschicken, wenn es mir überhaupt nicht gefällt.
Ich berichte wenn ich's getestet hab.
 
Also der oben genannte KH-Verstärker ist gekauft. Es funktioniert schonmal so wie gedacht. Ich schleife von einem Bodenmonitor das Signal in den Mic-Eingang des Verstärkers und aus dem Keyboard verwende ich das Kopfhörer-Signal. Mal schauen wie praktikabel die Lösung später im Livebetrieb ist.

Ich denke das die Lösung für meinen Fall und Anforderungen gut genug ist. Als "Erweiterung" des ganzen bin ich jetzt noch am überlegen ob ich noch Otoplastiken machen lasse.
 

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