[Review] Neutrik plug2PLUG (NA2JJ) Klinkenstecker-Adapter

  • Ersteller Wil_Riker
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Jetzt macht Euch bitte mal locker!

Zuerst betrachten alle erbitterten Abschrimungs-Diskutanden bitte nochmal das vierte Bild von Wil_Rikers Bericht (das Funktionsprinzip) und erklären hier, um wieviel Zentimeter oder Millimeter unabgeschirmten Bereich es geht. Danach können wir weiterreden oder uns darauf einigen, dass das hier vollkommen belanglos sein dürfte.

Gruß,
Jo
 
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Also ich bin ganz locker :), und wollte keinesfalls diese Lawine lostreten. Ich warte einfach einmal das ab, alles andere ist Theorie.

ich werde es bei Gelegenheit wie gesagt mal ausprobieren und dann hier berichten
 
Man kann sicherlich diverse Argumente für und auch gegen diesen Adapter finden, wie eigentlich zu fast allen Adaptern. Wenn von so einem Teil ein Auftritt abhängt, dann ist man aber wohl froh, wenn man ihn hat ;)

Und wenn man sich das Prinzip mal genauer ansieht, dann wird wohl deutlich, dass der ungeschirmte Bereich keine 10 mm lang ist, also nur der Bereich, in dem die beiden Spitzen nebeneinander liegen. Und in dem Bereich sind die Windungen des Adapters sehr nah aneinander. Wenn man den Adapter im praktischen Einsatz nicht z.B. in das Nahfeld eines Trafos legt, dann sehe ich da keine größeren Probleme. Aber ein gutes Kabel in der passende Länge wäre natürlich besser, nur nicht immer zur Hand ;)
 
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dann ist man aber wohl froh, wenn man ihn hat
Wohl wahr, auf alle Fälle besser als ein paar cm Klingeldraht und Gaffa :eek: ;)

Ich hab nicht so die Bedenken wegen der Abschirmung, da kann nich mir nur schwer vorstellen, daß durch die geringen Abstände der Windungen etwas durchstrahlt, aber da die Abschirmung nicht nur als Abschirmung sondern auch als Signalrückführungsleitung dient, ist mir unwohl, daß ich da so offen Potential drauf habe - auch wenn es eigentlich "nur" die Masse ist. Klar ist das übertrieben, aber ich würd im Anwendungsfall schrumpfschlauch oder was ähnliches drüberschieben...

Und dann traue ich den Pin-Kontakten nicht so recht. Klinken sind auf Grund ihrer minimalen, weil punktförmigen Kontaktfläche sowieso schon keine optimalen Verbinder, aber diese Konstruktion sieht für mich noch unsicherer aus. In (guten) Klinkenbuchsen liegt wenigstens ein ziemlich kräftiger Federkontakt an...

Aber wie schon geschrieben: lediglich Bauchgefühl, und im Notfall besser als gar keine Doppelkupplung :)

(und vermutlich auch besser als diese billigen Sssssssnake-Dinger :()
 
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Hallo,

ich habe es ausprobiert: Für mich ist keine erhöhte Störanfälligkeit des Neutrik-Verbinders gegenüber herkömmlichen Verbindern feststellbar. Auch nicht direkt neben "kritischen" Steckernetzteilen. Also mal wieder ein Fall, in dem sich die Theorie in der alltäglichen Praxis nicht auswirkt.
Ein kleines Manko der Konstruktion könnte allerdings sein, dass beide Klinkenspitzen im Verbinder doch recht fest aneinander gepresst werden. Möglichkeiten macht das nicht jeder Billig-Stecker auf Dauer mit, speziell beim Abziehen der Feder.
 
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Abschirmung ist sicher kein Problem.

Bei mir gibt es aber noch eine andere Anforderung: Die meisten Klinkenverbindungen bei mir im Einsatz sind TRS, da brauche ich also noch den Ring, und dafür taugen die Neutrik Federn nichts. Ich hab die einfachen Plastik Verlängerungen aus dem Startpost im Einsatz. Die funktionieren gut und mehr brauche ich derzeit nicht.

Gruß
Christoph
 

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