Weshalb bekomme ich meine Musik nicht auf die Schiene?

  • Ersteller Guitarero
  • Erstellt am

Soll ich weitermachen?

  • Ja, in jedem Fall dranbleiben.

    Stimmen: 7 100,0%
  • Nein, aufhören, was soll der Scheiß.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Mir doch egal.

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    7
  • Umfrage geschlossen .
Da Musik machen ganz viel mit mir als Person zu tun hat, ist die Grundlage zum gemeinsamen Musik machen für mich die persönliche Beziehung zu Anderen. Je mehr intensive Bekanntschaften ich gemacht habe, desto mehr Jamsessions und Musikprojekte sind entstanden. Die haben meistens nicht lange gehalten, aber sie waren eben nur ein Teil der Beziehung, so dass mich das nie frustriert hat, weil ich mit den Leuten auch andere Dinge geteilt habe. Wichtig war für mich, da ist eine interessante Person, die will ich kennenlernen und Musik ist ein Teil von diesem Kennenlernen. Das war für mich dann der Nährboden, auf dem die besonderen Sachen entstanden sind. Bei denen passt es nicht vorwiegend beim abstrakten Ziel, sondern vor allem im unmittelbaren musizieren, und die Spannung, die sich aus unterschiedlichen Erfahrungen und Herangehensweisen an die Musik ergibt, sorgt für gegenseitige Inspiration.

Das wird dir jetzt nicht groß weiterhelfen, schnell eine tolle Band zu bekommen, aber dein Einganspost hat mich angesprochen und vielleicht kannst du ja was mit meinen Erfahrungen anfangen.
 
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danke!

@saxof
Meine Wunschband: ein musikalischer stilistisch offener Leadguitarist mit viel Ton im Finger, ein Fundament aus Bass und Drums, das ordentlich schiebt und drückt, ein Keyboarder, der weis, wie man eine Hamond zum Blasen und Röhren bringt. Zwei Backgroundsängerinnen, mit viel Soul und Feeling und bestenfalls noch einen Multinstrumentalisten.

Zu viel verlangt?! :rolleyes:

Grüße
Blake
 
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Meine Wunschband: ein musikalischer stilistisch offener Leadguitarist mit viel Ton im Finger, ein Fundament aus Bass und Drums, das ordentlich schiebt und drückt, ein Keyboarder, der weis, wie man eine Hamond zum Blasen und Röhren bringt. Zwei Backgroundsängerinnen, mit viel Soul und Feeling und bestenfalls noch einen Multinstrumentalisten.

Zu viel verlangt?! :rolleyes:

Für die Blues Brothers nicht. ;)
 
danke!

Meine Wunschband: ein musikalischer stilistisch offener Leadguitarist mit viel Ton im Finger, ein Fundament aus Bass und Drums, das ordentlich schiebt und drückt, ein Keyboarder, der weis, wie man eine Hamond zum Blasen und Röhren bringt. Zwei Backgroundsängerinnen, mit viel Soul und Feeling und bestenfalls noch einen Multinstrumentalisten.

Zu viel verlangt?! :rolleyes:
Okay, das war jetzt wohl die Antwort auf dein Dilemma im Eingangspost. :D
 
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Hört sich aber nach ner netten Kapelle an - so man denn die richtigen Mitstreiter finden kann.

Jetzt bitte noch ne Idee eines Songs - und Du hast hier ne spitzenmässige Suchanzeige laufen :D
Wäre doch gelacht, wenn sich da niemand finden würde!
 
Okay, das war jetzt wohl die Antwort auf dein Dilemma im Eingangspost.
Darunter mach ich es nicht. :rolleyes: Wenn ich mir etwas wünschen würde, dann würde ich so auf der Bühne stehen. Das das mit der Realität aktuell nicht viel zu tun hat - ist mir auch klar.

@ saxof
Musikalisch geht es in Richtung Stones, Tom Petty, Black Crowes und Konsorten. Ein Coach, dem ich einen Song vorspielte, meinte "Hey, der Song ist Westernhagen auf den Leib geschneidert".

Vielleicht sollte ich meine Songs verkaufen...
 
@alexanderjoseph
Sehr viel. Angefangen bei den Wurzeln - dem Blues. Hör dir die Alben komplett an und blende die Sprache aus. ;)
 
Mir war MMW immer zu clean, zu kontrolliert, zu glatt und vielleicht auch distanziert.
Aber das ist letztlich, und so soll es mit Musik auch sein, mein subjektiver Eindruck und nachdem ich gerade mal in seine letzte Platte hineingehört habe, kann ich das mit dem Blues auch nachvollziehen.
Ähnlich geht es mir übrigens mit Joe Bonamassa. Auch hier verstehe ich nicht, was das mit Blues zu tun hat.
Aber ich glaube, mit dieser Meinung bin ich auch sehr in der Minderheit. Aber ich schweife ab.
Deswegen zurück zum Thema.
Ich habe den Eindruck, dass du genug Leidenschaft hast, um letztendlich deinen Traum zu verwirklichen. Da gehört etwas Ungeduld schon dazu. ;-)
 
Mir war MMW immer zu clean, zu kontrolliert, zu glatt und vielleicht auch distanziert.
Hör dir einmal die Live-Version von "Sexy" an. Ich finde die geht schön nach vorne und ist unverfälscht rauh.

Ähnlich geht es mir übrigens mit Joe Bonamassa. Auch hier verstehe ich nicht, was das mit Blues zu tun hat.
Bonamassa kommt vom Blues. Schau dir mal die ersten Videos an (YT, u.a. "12 year old Bonamassa with Danny Gatton"). Glenn Hughes, Leader Black Country Communion, hat JB aus der Band geworfen, weil ihm seine Spielweise zu blueslastig war.

Danke für den Zuspruch. Wir fehlt wohl auch ein bisschen "soziale Kompetenz" und Gelassenheit, um mit Unzuverlässigkeit umzugehen. :rolleyes:
 
12 year old Bonamassa with Danny Gatton
Er spielt den Blues, hat ihn aber (für mich) nicht.
Es klingt für mich nach auswendig gelernten Licks, die unphrasiert und ohnen dynamik daher kommen. Ich konnte nur bis 2'30'' zuschauen. Für mich klingt das alles relativ zusammenhangslos.
Da hat MMW wenigstens Gespür für die Story. MMW hat mich halt in seiner mittleren Phase eher abgeschreckt. Ich finde z.B. Pfefferminz und Dicke auch nicht schlecht.
 
Er spielt den Blues, hat ihn aber (für mich) nicht.
Da bin ich 100% bei dir. Technisch versiert und anspruchsvoll, allerdings ohne Feeling und Ton in den Fingern. "Et küt nit vun Herze" würde der Kölner vermutlich sagen.

Da hat MMW wenigstens Gespür für die Story. MMW hat mich halt in seiner mittleren Phase eher abgeschreckt. Ich finde z.B. Pfefferminz und Dicke auch nicht schlecht.
Ich mag die Sachen, die er Ende der 80er und Anfang der 90er gemacht hat - musikalisch. Textlich finde ich es gelegentlich etwas fragwürdig.
 
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Da bin ich 100% bei dir. Technisch versiert und anspruchsvoll, allerdings ohne Feeling und Ton in den Fingern.
Endlich jemand, der mich versteht. Denn es geht doch beim Musikmachen um das Feeling.
Aber jetzt schluss mit der Abschweifung. :prost:
 
Glenn Hughes, Leader Black Country Communion, hat JB aus der Band geworfen, weil ihm seine Spielweise zu blueslastig war.
Hmmm-ohne Dir zu nahe treten zu wollen-das hab ich etwas anders in "Erinnerung"....woher nimmst Du diese Aussage?
 
woher nimmst Du diese Aussage?
Hughes hat immer wieder das bluesige Spiel von Bonamassa moniert. Mit Aussagen wie „Ich will damit höflich sagen, dass ich Platten mit Leuten machen will, die bereit sind, einhundert Prozent ihrer Zeit zu dieser Sache zu geben. Wenn du das nicht kannst, muss ich mir etwas anderes suchen“ stärkt man niemandem den Rücken. Entweder du machst mit. Oder du gehst.
 
Ich möchte diese Diskussion an dieser Stelle (weil Off-Topic) nicht ausweiten,aber trotzdem wenigstens noch antworten;)
Für mich stellt es sich eher so dar, daß hier zwei extreme Ego's "aufeinandergeprallt" sind-Hughes hat sich möglicherweise in die Idee verrannt nochmal richtig groß mit der Nummer zu werden und für Bonamassa war die ganze Nummer von Anfang an "ein Projekt" (ein wichtiges-aber eben doch irgendwie eines von vielen).
Bonamassa war nicht bereit seine Solokarriere und seine persönliche musikalische Entwicklung diesem Projekt unterzuordnen.
DAS war der Knackpunkt!
Von einem Rauswurf im eigentlichen Sinn kann man hier also nicht sprechen(zumal Hughes nicht "der Leader" war!), schon gar nicht mit der Begründung Rauswurf weil zu bluesig. Einige öffentliche Äußerungen von Hughes waren schon grenzwertig und zeugen m.M. nach mehr von verletzter Eitelkeit als zeitgemäßem professionellem Verhalten. Wenn zwei Leute in dieser Liga ihre Ziele nicht unter einen Hut bringen werden sie wohl ihre Gründe haben. Wir Normalsterblichen werden sicher nicht erfahren was zwischen den beiden wirklich los war....vielleicht gabs auch später wirklich musikalische Differenzen-aber B. steht nun mal für "seinen "Sound...darum war er ja auch überhaupt dabei(die Idee zu dieser Combo wäre sonst ja gar nicht entstanden).
Ich fand BCC auch sehr geil-so what?
Bin (und bleibe auch weiterhin) sowohl ein Fan von Hughes als auch von Bonamassa und möchte nicht darüber urteilen.
LG
 
Hi,

häng dich bitte nicht am dem Begriff "Rauswurf" auf. Ich hätte auch "hinauskomplimentieren" schreiben können. Hughes hat das Projekt ganz klar vorangetrieben - nach Innen wie nach Aussen. Wenn nicht er, wer war dann der Leader? Um Kapitän zu sein benötige ich keine Binde. Was das Ego von Hughes angeht gebe ich dir recht - etwas übersteigert.

Noch drei Sätze zu JB: seinen Sound suche ich heute noch vergeblich. Klingt x-beliebig; für mich persönlich hat er Null Wiedererkennungswert. Sein Songwriting ist auch nicht gerade das Gelbe vom Ei. Dafür zu sorgen, dass nach seinem Verlassen von BCC die Songs nicht mehr verwendet werden dürfen, spricht auch nicht gerade für Größe.

Seis drum. In jedem Fall haben beide Ihre Musik in der Spur. Im Gegensatz zu mir. :rolleyes:
 
was machst du hauptberuflich? und wo bleiben die beispielsongs? ohne, kann man gar nicht beurteilen, ob weitermachen oder nicht, auch wenn die umfrage vorbei.
 
Ich habe ein paar Songs auf den Webserver gelegt. Wer Interesse hat kurze PM.
 

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